DE1860318U - Spreizduebel. - Google Patents
Spreizduebel.Info
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B13/00—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
- F16B13/12—Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
- F16B13/124—Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like fastened by inserting a threaded element, e.g. screw or bolt
-
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Landscapes
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- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
Description
-
d ü b, 9 1 Gegenstand der Erfindung ist ein Dübel insbesondere zur Befestigung von Gegenständen an Hohlräume umschliessende Decken oder Wänden. Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art wurde ein Sperrbalken ver- wendet, der aus zwei an ihren einander zugekehrten Enden mit dem Dübel- stift gelenkig verbundenen Schenkeln besteht, die sich unter dem Einfluß einer Feder aus der unwirksamen in die Sperrstellung auseinaaderapreizen. Derartige Anordnungen erfordern eine Reihe zusätzlicher komplizierter Teile. Eine andere Vorrichtung besteht darin, dass ein an verschiedenen Stellen seines Aussenmantels in Längsrichtung geschlitzter Dübel mit sogenannten Krallen aus Blech versehen ist*Diese"Krallen'lassen sieh schwer spreizen und müssen mit einer Zange montiert werdendste haben ferner den Naohteilgdaas sie nicht komsionsboständig und tür Iiolz- schrauben ungeeignet sind. Es ist ferner bekannt, einen in seiner Gesamtform keulenförmig aus- gebildeten Dübel so zu schlitzen, dass sich die Halteglieder beim Xia- führen in das Dübellooh zusammendrücken und danach infolge Nigenfederung an die Dübelloohwände anlegen und beim Einführen einer Befestigungs- schraubetestklemmen. Biese Vorrichtung eignet sioh jedoch nicht tür eineHohlwand. Einebesonders einfache Vorrichtung zur Befestigung von Gegenet&nden an Hohlräume umschliessende Decken und Wänden besteht darin, dass das hintere, aus einem Flansch zur Eintührung einer Befestigungseehraube bestehendeDübelende mit dem vorderen, eiaen Gewindeflansch bildenden, zum Eindrehen der Befestigungsschraube dienenden Dübelende durch beim Anziehen der Schraube sich spreizend., an die Hohlwand passende Stege verbundenist. Diese sind zum leichteren Spreizen nach dem hinteren Dübelende in ihrem Querschnitt verjüngt, während ihr Querschnitt nach dem vorderen Dübelende zu zur Erhöhung des Widerstandes gegen Herausziehen des Dübels aus dem Dübelloeh verstärkt lst. Diese Wirkung wird noch dadurch erhöht, dass an den Stegen nach ausan gerichtete, in Dübellangsriohtung sich erstreckende federnde Sperrvorriohtungen angeordnet sind. die aus Zungen oder Lappen bestehen, deren freies Ende lUD hintaren Dübelendo zeigt. - Durch die Verjängung der boiden Stege in der Nähe des hinteren Dübels entsteht nicht nur ein leichteres Spreizvormögen der Stege, sondern es ergibt sich der weitere Vorteil, dass der Dübel beim geringsten Drehmoment der Befestigungsschraube ohne eine Drehung des Dübels wirksam wird. Eine zusätzliche Wirkung in diesem Sinne erfolgt durch die Knick-
stellung der Stege. Durch das Zusammenpressen der Stege im Bohrloch wird - Weitere Einzelheiten und Vorteile dar Erfindung ergeben sich aus der beigefügten Zeichnung.
- In dieser zeigt :
gtiß. l einen Längsschnitt dos Dübele &it swoi Stegen - Fig. 3 eine Ansicht des Dübels mit 4 Stegen vor Einführung in das Dübelloch.
- Fig. 4 einen Grundriß des Dübels in Pfeilrichtung 0 dar Fig. 3.
- Fig. l zeigt bspw. eine auf der Wand 1 befestigte Platte 2.
In dem in Fig. l und 3 dargestellten Dübel bedeuten 5 den aua einem yiaaaoh bestehenden hinteren Teil des Dübels und 6 das vordere Dübeloade in Form '" oiaos Goindeflaasohas nit dor Windung 6a. Beida Teile 5 und 6 sind dsreh miteinundor verbundQn. Anstelle von Zwei aer Fig. l und 2öanon aoh gamass Fig. 3 Qd 4 MhoroR. BtVia Stage 11 traten. Im FiTasoh 5 des Dübolz ist ein Däbellooh 5a zUr Einführung der mit Ihvca antoxen Ende in die Windung 6a das oingodroht wira. Wie sich aus der Flg. l orgibtsind dio Stoge 4 nach dem oberes Sade 5 des Dübels zu in ihrem Querschnitt verjiiag'shrand sie ai dCBt ateren Dübelende 6 zu bei 3 vorstarkt sind. o Einführung dos Döbels in das Bohrloch Ib haben die Stege 411 oiRo ia der Ebena B-B liogende Saiek- stelle. Wird der Dübel das Bohrioah 1t ain rttso werden die aus Kunststoffbestehendem Stege 4$11 ia Borlöh lb auf dessen Durohaesser in Pfeilrichtung B-B zusammengedrückt, worauf sie sich in dem unter derHohlwand la vorhaBdenen Raum in Pfeilriohtung A-A wieder Streites. Jedoch nehmen die in uaittelbrer NSe das oboan Dubalendos liegenden Stege 4 bei Ja bereits eine mehr Lage ein. In Vergleich zurursprünglichen Lage der stage 11 1st diese mit str1hpunkil. ten Linienin der Fig. l angedeutet. In dem Maasewie die Schraube 8 in die Windung 6& eingedreht wird, werden die Stege 4, 11 in Richtung auf das obere Dbelende 5 hohgesgea) bis sie sich mehr oder woniger an die Wand la anpressen. Infolge kr sa-oh den oboran Dübelende 5 im Quoroohnitt sich vor- jüngenden Stege 4 wird ein Drehen des Dübels In Bohrloch lb verhindert, so dass der Dübel beim ersten Anziehen der Schraube 8 bereit wirksam wird. j. - Diese Wirkung wird noch durch die Knickstellung der Stege 4 unterstützt. Eine weitere Sicherung des Dübels gegen Drehung der Schraube beim Anziehen besteht darin, dass an den Stegen 4 in der Nähe der hinteren Flansch-
fläche 5 Sperrvorrichtungen 4a, lla angebracht sind, die die Form von Lappen oder Zungen haben, und deren freie Enden zum hinteren Dübel- ende 5 zeigen.
Claims (4)
-
P a t e n t a R s p r ü 0 h e - 2.) Spreizdübel nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (4,11) zum leichteren Spreizen nach dem hinteren Dübelende (5) in ihrem Querschnitt verjüngt sind. während ihr Querschnitt nach dem vorderen Dübelende (6) zu zur Erhöhung des Widerstandes gegen Herausziehen des Dübels aus dem Bohrloch lb verstärkt ist.
- 3.) Spreizdübel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Stegen (4,11) nach aussen gerichtete, in Dübellängsrichtung sich erstreckende, federnde Sperrvorrichtungen angeordnet sind.
- 4.) spreizdübel nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die sperrvorrichtungen aus Zungen (4a,11a) bestehen, deren freie Enden zum hinteren Dübelende (5) zeigen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF19623U DE1860318U (de) | 1961-01-17 | 1961-01-17 | Spreizduebel. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF19623U DE1860318U (de) | 1961-01-17 | 1961-01-17 | Spreizduebel. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1860318U true DE1860318U (de) | 1962-10-18 |
Family
ID=33036365
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF19623U Expired DE1860318U (de) | 1961-01-17 | 1961-01-17 | Spreizduebel. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1860318U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2819862A1 (de) * | 1978-05-05 | 1979-11-08 | Hilti Ag | Spreizduebel zur hintergreifenden befestigung |
EP0155484A1 (de) * | 1984-02-20 | 1985-09-25 | Alfons Knoche | Spreizdübel |
-
1961
- 1961-01-17 DE DEF19623U patent/DE1860318U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2819862A1 (de) * | 1978-05-05 | 1979-11-08 | Hilti Ag | Spreizduebel zur hintergreifenden befestigung |
EP0155484A1 (de) * | 1984-02-20 | 1985-09-25 | Alfons Knoche | Spreizdübel |
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