DE2525565A1 - Eckverbinder - Google Patents

Eckverbinder

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DE2525565A1
DE2525565A1 DE19752525565 DE2525565A DE2525565A1 DE 2525565 A1 DE2525565 A1 DE 2525565A1 DE 19752525565 DE19752525565 DE 19752525565 DE 2525565 A DE2525565 A DE 2525565A DE 2525565 A1 DE2525565 A1 DE 2525565A1
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Hans Joachim Stoczek
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Dr Heinz Kluge Nachf & Co 4000 Duesseldorf GmbH
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DR HEINZ KLUGE NACHF
KLUGE DR HEINZ NACHF
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/44Leg joints; Corner joints
    • F16B12/50Metal corner connections

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

  • Eckverbinder Die vorliegende Erfindung betrifft einen Eckverbinder in Form einer Achtelkugel, der für das Zusammensetzen von Hohlprofilstäben bestimmt ist, die einen im mittleren Bereich angeordneten Schacht für einzust eckende Verbindungselemente un von dem Schacht ausgehende Flansche aufweisen, die Eckwinkel tragen.
  • Derartige Eckverbinder werden für das Zusammensetzen von Hohlprofilstäben benutzt, die man im Ladenbau, im Messebau, teilweise in der Möbelindustrie, beim Bau von Pavillons und dergleichen benutzt. Derartige Hohlprofilstäbe werden aus Aluminium und aus Kunststoff hergestellt.
  • Sie sind Erzeugnisse der Strangpresse.
  • Bekannt ist ein wUrfel£6rmiger Verbinder aus dem deutschen Patent 1 484 283. Dieser dient als wUrfelfdrmiges Knotenstifck für Hohlprofilstäbe, die einen rechteckigen, insbesondere quadratischen Mittelschacht aufweisen, von dessen Ecken sich nach aussen Flansche in Richtung der Diagonalen erstrecken, die an ihren Enden Eckwinkel tragen. Das wrfelfrmige Knotenstück zeichnet sich dadurch aus, daß der Querschnitt der Löcher im Knotensttlck gleich dem des Mittelkanals der Hohlprofilstäbe ist, daß Jeder Verbindungsbolsen ein Steckzapfen ist und daß zwischen den Ausmündungen der Löcher im Knotensttlck in deren Breite im Längssohnitt derart geformte Einschnitte vorgesehen sind, daß Schrägflächen gebildet sind0 Man kann dieses würfelförmige Knotenstück auch als Eckverbinder einsetzen. Man kann es in einer Sonderausführung auch an der Ecke nach Art einer Achtelkugel abrunden. Es leistet hervorragende Dienste, doch ist hier die feste Anbringung der drei Verbindungselemente, Lit denen die Hohlprofilstäbe anzusetzen sind, durch das Festziehen von drei Schrauben zu bewerkstelligen, was nicht immer bei engen räumlichen Verhältnissen leicht mdglich ist.
  • Es gibt auch Eckverbinder, die in Form einer Achtelkugel gestaltet sind. Diese weisen in den drei Ebenen der Achtelkugel Gewindebohrungen auf, in die ein Gewindestift einschraubbar ist, welcher an seinem Ende als Verbindungselement ausgebildet ist. Diese Ausführung hat Jedoch den Nachteil, daß sich die Gewindeverbindung nur allzu leicht um ein Weniges löst, so daß der Hohlprofilstab sich ein wenig verdreht, was nicht nur den zusaengebauten Gegenstand unschön macht, sondern auch das Einsetzen von Platten in den gebauten Gegenstand unmöglich macht, Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Eckverbinder in Form einer Achtelkugel zu schaffen, welcher eine besonders leichte Montage bei einem recht genauen Festliegen der Verbindungselemente auch bei engen räumlichen Vrhältnissen gestattet.
  • Die Erfindung besteht darin, daß von den drei ebenen Flächen der Achtelkugel sich in diese Schächte erstrecken, die senkrecht zu diesen ebenen Flächen verlaufen und deren Achsen eine thereinstimmende Lage mit den Achsen der Schächte der anzubringenden Hohlprofilstäbe aufweisen, daß in derjenigen Radiallinie der Achtelkugel, die auf den Schnittpunkt der Schachtachsen führt, eine Gewindebohrung angeordnet ist, deren Ende in die Schächte eingreift und daß die Verbindungselemente an ihren in die Achtelkugel eingesteckten Ende einen Schlitz, eine Rille oder ein. Kerbe aufweisen, in die das Ende eines in die Gewindebohrung eingeschraubten Gewindestiftes einfällt0 Dieser Eckverbinder zeichnet sich dadurch aus, daß ein einziger Gewindestift sämtliche drei Verbindungselemente festliegt0 Dieser Gewindestift kann bereits vor der Montage eingeschraubt werden und sowohl während der Montage als auch nach der Montage festgezogen werden.
  • Dabei ist eine Verdrehungssicherheit der Lage der Verbindungselemente immer gewährleistet.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Schächte rechtwinklig, insbesondere quadratisch sind, wenn die Enden der rechtwinkligen, insbesondere quadratischen Verbindungselemente zu einer diagonalen Schrägfläche abgearbeitet sind und wenn die Enden der Schächte entsprechend gestaltet sind. Diese Ausführung erlaubt die Verwendung von rechteckigen, insbesondere quadratischen Verbindungselementen, die die höchste Verdrehungssicherheit gewährleisten. Dadurch, daß das in die Achteilkugel eingesteckte Ende dieser im Querschnitt rechtwinkligen, insbesondere quadratischen Verbindungse lemente abgeschrägt ist, ist erreicht, daß genügend Material unterhalb der Kugelfläche stehenbleiben kann.
  • Um in die mit diesen Eckverbindern und den Hohlprorilstäben aufzubauenden Gegenstände auch Platten einsetzen zu können - wozu sich diese Art von Hohlprofilstäben besonders eignet,- ist es zweckmäßig, wenn zwischen den Eingangen in die Schächte der Achtelkugel Ausgehrungen in der Achtelkugel angeordnet sind, deren Wandungen zumindest Uber einen Teil ihrer Länge parallel zu den Schachtachsen verlaufen. In diese Ausnehmungen können dann die Ecken der Platten eingreifen, ohne daß ein Lurtspalt zwischen Eckverbinder, Profilstab und Platte verbleibt. Bei dieser Ausbildung der Ausnehmungen verbleibt genügend Material zwischen Ausnehmung und Schacht, so daß trotz der Ausnehmungen die Stabilität der Aohtelkugel in ihrer Funktion als Eckverbinder nicht gefährdet ist. Bei dieser Ausbildung kann die Ausnehmung in den meisten Fällen sogar rechtwinklig gestaltet werden, so daß nicht mal ein Abschneiden der Ecken der Platte notwendig ist.
  • Aus Gründen der Stabilität der Achtelkugel in ihrer Funktion als Eckverbinder kann es zweckmäßig sein, den Schacht rund zu gestalten und mit einer eckigen Ausnehmung für eine verdrehungssichere Befestigung der Verbindungselemente zu gestalten. In diesem Falle ist das Verbindungselement ebenfalls rund undiist mindestens eine Ausnehmung mit mindestens einer ebenen Fläche auf, in die ein quaderrörmiges, einer Arretierung der Drehbewegung dienendes Paßstück einlegbar ist. Dieses Paßstück kann eine Mutter sein, die der Befestigung des Verbindungselementes am Hohlprofilstab dient0 Eine weitere Quadratmutter dient dann lediglich als Paßstück im Schacht des Eckverbinders.
  • In anderen Fällen wird man das Verbindungsiement so gestalten, daß ein Ende eckig, ein Ende rund ist und mit einer Ausnehmung versehen ist.
  • Die Achtelkugel wird als Gußstück hergestellt. Aus Gründen der Stabilität ist es zweckmäßig, wenn der Radius der Aohtelkugel etwas größer als der Radius der Hohlprofilstäbe ist. Dieses hat gleichzeitig auch den Vorteil, daß die geringen beim Guß auftretenden Ungenauigkeiten nicht sichtbar werden, wenn der Eckverbinder mit den Hohlprofilstäben zusammenmontiert wird.
  • Oftmals ist es zweckmäßig, eine Aussteifung bei der Herstellung eines Bauwerkes durch Diagonalstreben vorzunehmen. Auch dieses ist bei dem Eckverbinder der vorliegenden Erfindung leicht möglich. Man braucht hierbei nur den Gewindestift ein Ende aufweisen zu lassen, welches als Verbindungselement fUr einen weiteren Hohlprofilstab geeignet ist. HierfUr ist es auch zweckmäßig, wenn die Fläche zwischen den Anßatzflächen für die drei, an die Ebenen der Achtelkugel anzusetzenden Hohlprofilstäbe als senkrecht zur Achse der Gewindebohrung liegende Ebene abgeschrägt ist.
  • Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausfuhrungsbeispieles nah der erläutert0 Es zeigen: Fig. 1 eine isometrische Ansicht.
  • Fig. 2 einen Schnitt.
  • Fig. 3 einen weiteren Schnitt.
  • Fig. 4 einen Schnitt durch das mit dem Eckverbinder zu verbindende Hohlprofil.
  • Figo 5 ein Verbindungselement in Seitenansicht.
  • Fig. 6 einen Schnitt durch Fig. 5 längs der Linie c-c.
  • Fig. 7 einen Schnitt durch Fig0 5 längs der Linie D-D.
  • Fig. 8 einen Schnitt durch Fig. 5 längs der Linie E-E.
  • Der Eckverbinder der vorliegenden Erfindung ist zum Beispiel für die Verbindung vonflohlprofilstäben geeignet, wie sie in Fig. 4 dargestellt sind. Hier weist der Hohlprofilstab eine Viertelkreisaussenfläche 1 auf, die einen mittleren Schacht 2 umschließt. In diesen mittleren Schacht 2 wird z.B. ein im Qucrschnitt quadratisches Verbindungselement 3 eingesteckt. Von einer Kante der Sohachtwandungen 4 verläuft ein Diagonalflansoh 5 nach aussen, der eine Eckschiene 6 trägt. Entsprechend den Schenkeln 6A dieser Eckschiene 6 sind über die yjertelkreisförmige Wandung 1 Schenkel 7 so angeordnet, daß zwischen den Schenkeln 6A, 7 eine Nut 8 verbleibt, die dem Einschieben von Befestigungsmitteln, aber auch von Platten für Wandflächen und dergleichen dient.
  • Der Erfindungsgegenstand dient nun zur Verbindung dreier solcher Hohlprofilstabe oder ähnlicher Hohlprofilstäbe zur Bildung einer Ecke an einem zusammenzubauen Gegenstand. In dem in der Zeichnung gezeigten AusfUhrungabeispiel ist der Eckverbinder so ausgebildet, daß runde Verbindungselemente, die in den Fig. 5 bis 8 gezeigt sind, in die einzelnen Schächte 9 einsteckbar sind. Dies.
  • Schächte 9 weisen Achsen auf, die senkrecht zueinander stehen. Die Schachtwand 9A ist rund ausgebildet, am Eingang des Schachtes ist aber noch eine eckig bzw.
  • eben ausgebildete Wand 9B vorgesehen. Senkrecht zu den Schächten 9 verlauren Ebenen 10 der Achtelkugel. Zwischen den Schächten 9 sind Ausnehmungen vorgesehen, welche mit den Nuten 8 der Hohlprofilstäbe fluchten. Diese Ausnehmungen 11 weisen Wandflächen 12 auf, die parallel zu den Achsen der Schächte 9 verlaufen. Radial verläuft in der Achtelkugel eine Gewindebohrung 13 auf den Schnittpunkt der Achsen der Schächte 9 zu. Durch einen in diese Gewindebohrung 13 eingeschraubten Gewindebolzen lassen sich gleichzeitig drei Verbindungselemente 14 festlegen. Für diese Festlegung weist Jedes Verbindungselement 14 eine Rille 15 auf, die kurz vor dem Kopfende dieses Verbindungselementes angeordnet ist. Das Eingreifen des Gewindestiftes in die Rille 15 erfolgt derart, daß das stirnseitige Ende des Gewindebolzens gegen die Fläche 15A drUckt. Damit das runde VeFindungselement 14 unverdrehbar im Schacht 9 restliegt, weist es eine Ausnehmung 16 auf. In diese Ausnehmung 16 wird ein ?paßstück, z.B. eine einfache Quadratmotter eingelegt. Dieses Paßstück liegt auf der einen Seite an der ebenen Fläche der Ausnehmung 16, auf der gegenüberliegenden Seite an der Fläche 9B des Schachtes 9 an. Im Bereich der Ausnehmung 16 sind aber auch die an die ebene Fläche 93 angrenzenden Flächen 9C eben gestaltet. Hierdurch kann eine Anlage des Taststückes an vier ebenen Flächen erreicht werden.
  • Dadurch sind dann der Eckverbinder und das Verbindungselement verdrehungssi cher miteinander verbunden.
  • Das Verbindungselement 14 weist noch eine weitere &usnahrung 17 auf. In diese ist ein weiteres Paßstück, zweckmäßigerweise in Form einer Quadratmutter, einzulegen.
  • Die Ausnehmung 17 und die Ausnehmung 16 weisen ebene Flächen auf, die um 1350 gegeneinander versetzt angeordnet sind. Die Ausnehmung 17 weist eine Senkung 18 auf, in die das spitze Ende eines Gewindebolzens zum Zwecke des Anziehens des Verbindungselementes 14 beim Einschrauben einsenkbar ist.
  • Im gezeichneten Iusführungsbeispiel ist diejenige Fläche, in der die Gewindebohrung 13 liegt, als Kugelflächenst Uck ausgebildet. Sie kann abew auch eben ausgebildet werden, was den Vorteil mit sich bringt, daß sie als Anlage fUr einen weiteren Profilstab dienen kann, wenn der in die Gewindebohrung 15 einzusch-aubende Gewindebolzen an seinem aus dep Gewindebohrung hewausmagenden Ende als Verbindungselement gestaltet ist.
  • Der Radius der Achtelkugel wird etwas größer als der radius der ViewtelkweisSlache des P»ofilstabes gewählt. Aus diesem Grunde ist es zweckmässig, an den Kanten der Achtelkugel eine Schattennut 19 vowzusehen.
  • Die mit diesem Eckverbinder zusammenzusetzenden Hohlprofilstäbe sind eist E-zeugnisse dew Strangpresse. Sie können aber auch auf andere Weise, z.B. aus gebogenem Blech hergestellt sein. Wie auch immer die Hohlprofilstäbe hergestellt sein mögen, fUr die Funktion es Zusammenbaus mit dem Eckverbinder ist die Hezstellungsart der Hohlpwofilstäbe unwichtig.
  • Die Achtelkugel selhst Wird vorzugsweise als GußstUck hergestellt. Sie kann aber auch auf andere Weise, z.B. durch pressen aus Kunststoff oder durch spanabhebende Bearbeitung oder auf andere Weise hergestellt sein.
  • In vielen Fällen ist es zweckmässig, wenn das in Form einer Achtelkugel gestaltete Materialstück an den ebenen Flächen vorzugsweise einstückig mit dem Achtelkugelstück hergestellte Ansätze aufweist, durch die die Schächte verlaufen und an die die Profilstäbe anmontiert werden. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß die Verbindungselemente tiefer in dem Material der Achtelkugel drinnen stecken und somit einen verstärkten Halt geben können. Auch aus optischen Gründen ist es vielfach zweckmässig, diese Gestaleungsform zu wählen.
  • Die sueXschnittsform der Schächte kann ebenso gewählt werden wie die Querschnittsform der HJhlprofile oder aber auch in anderer Weise. Es ist aber auf jeden Fall zweckmässig, die Form so zu wählen, daß eine Verdrehungssicherung der eingesteckten Vewbindungselemente gegeben ist.
  • Diese Verdrehungssicherung läßt sich durch einen quadratischen oder rechteckigen oder dreieckförmigen sueXschnitt, aber auch durch einen runden Querschnitt mit einem eckigen Ansatz oder einen runden Querschnitt mit einem im Verbindungselement angebrachten Zapfen, Bolzen oder dergleichen, auch mit einer angebrachten Nase, einem angebrachten Ansatz oder ähnlichem erreichen.
  • Die Montage wird wesentlich erleichtert, wenn in den an die Achtelkugel anzusetzenden Hohiprofilstäben Langlächer vorgesehen sind, durch welche mit einem Werkzeug im Schacht dew Hohlprofilstäbe eingesteckte Verhindungselemente veschiebhar sind und an den Verbindungselementen angebrachte Befestigungsschrauben betätigbar sind0 Die Montageerleichterung besteht darin, daß die Verbindungselemente erst dann, wenn die einzelnen Teile zusammen gestellt sind, verschoben werden können und nach ihrer Verschiehung in die endgültige Lage durch den Gewindebolzen gesichert werden können.

Claims (12)

  1. Patentansprüche:
    ½ 10/ Eckverbinder in Form einer Achtelkugel, der für das Zusannensetzen von Hohlprofilstäben bestimmt ist, die einen im mittleren Bereich angeordneten Schacht für einzusteckende Verbindungselemente und von dem Schacht ausgehende Flansche aufweisen, die Eckwinkel tragen, dadurch gekennzeichnet, daß von den drei ebenen Flächen (10) der Achtelkugel sich in diese ebenen Flächen hinein Schächte (9) erstrecken, die senkrecht zu diesen ebenen Flächen (10) verlaufen und deren Achsen eine übereinstimmende Lage mit den Achsen der Schächte der anzubringenden Hohlprofilstäbe aufweisen, daß in derJenigen Radiallinie der Achtelkugel, die auf den Schnittpunkt der Achsen der Schächte (9) führt, eine Gewindebohrung (13) angeordnet ist, den Ende in die Schächte (9) eingreift, und daß die Verbindungselemente (14) an ihrem in die Achtelkugel eingesteckten Ende einen Schlitz, eine Rille (15) oder eine Kerbe aufweisen, in die das Ende eines in die Gewindebohrung eingeschraubten Gewindebolzens einfällt.
  2. 2. Eckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schächte (9) rechtwinklig, insbesondere quadratisch sind, daß die Enden der in diese Schächte (9) einzusteckenden rechtwinkligen, insbesondere quadratischen Verbindungselemente zu einer diagonalen Schrägfläche abgearbeitet sind und daß die Enden der Schächte entsprechend gestaltet sind.
  3. 3. Eckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Eingängen in die Schächte Ausnehmungen (11) in der Achtelkugel angeordnet sind, deren Wandungen (12) zumindest über einen Teil ihrer Länge parallel zu den Achsen der Schächte (9) verlaufen.
  4. 4. Eckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht (9) rund mit einer eckigen Ausnehmung (9B,9C) gestaltet ist und daß das Verbindungselement (14) ebenfalls rund ist und mindestens eine Ausnehmung (16,17) mitmindestens einer ebenen Fläche aufweist, in die ein quaderfbrmiges, einer Arretierung der Drehbewegung dienendes Paßstück einlegbar ist.
  5. 5. Eckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Verbindungselementes eckig, das andere Ende des Verbindungselementes rund mit einer Ausnehmung (16) gestaltet ist.
  6. 6. Eckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius der Achtelkugel etwas großer als der Radius der Hohlprofilstäbe ist.
  7. 7. Eckverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Achtelkugel eine Schattennut (19) aufweisen.
  8. 8. Eckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen ein Ende aufweist, welches als Verbindungselement für einen weiteren Hohlprofilstab geeignet -ist.
  9. 9. Eckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche zwischen den Ansatzflächen für die drei, an die Ebenen der Achtelkugel anzusetzenden Hohlprofilstäbe als senkrecht zur Achse der Gewindebohrung (13) liegende Ebene abgeschrägt ist.
  10. lo. Eckverbinde- nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht 9 rund ist und eine Nut aufweist, und daß das Verbindungselement 14 ebenfalls rund ist und einen eingesetzten Stift, Zapfen oder einen Ansatz oder Anguß aufweist, der in die Nut einfUhrba ist.
  11. 11. Eckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in Form einer Achtelkugel gestaltete MatebialstUck an den ebenen Flächen vorzugsweise einstückig mit dem Achtelkugelstück hergestellte Ansätze aufweist, durch die die Schächte verlaufen und an die die Profilstäbe anmontiert werden.
  12. 12. Eckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ,laß in den an die Achtelkugel anzusetzenden Hohlprofilstäben Langlöcher vorgesehen sind, durch welche mit einem Werkzeug im Schacht der Hohlprofilstäbe eingesteckte Verhindungselemente verschiebbar sind und an den Verbindungselementen angebrachte Befestigungsschrauben betätigbar sind.
    Leerseite
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WO1992012313A1 (en) * 1991-01-04 1992-07-23 Lynch James P Collapsible canopy framework having captured scissor ends with non-compressive pivots
DE102012109975A1 (de) 2012-10-19 2014-04-24 Korb & Korb Konstruktionseinheit mit mindestens einem Eckverbinder und mindestens zwei hohlen Profilstreben

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DE1429602B (de) * Krone Gmbh, 1000 Berlin Kasten, insbesondere für elektrotechnische Geräte

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