DE7223678U - Flansch für Rundhohlleiter oder Rundwellen - Google Patents

Flansch für Rundhohlleiter oder Rundwellen

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DE7223678U
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round
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waveguide
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Licontia Γηtont-Vorwaltungs-GinbH " PT-BK/Sch/jo
BK 72/53
Flansch für Rundhöhlleitor oder Rundwellen
Dor im Anspruch 1 nngogobonon Neuerung liegt die Aufgabe zUgrundö, oinöri lösbärön Fl&nseh für uiö formsehlÜBsige Vorbindung runder Wollon odor Rundhohlloitor aufzuzeigen.
Dor Vortoil diosos Flanschoe besteht untor andοrom darin, daß or boi dör Montögo aohr loicht angebracht werden kann ohno daß oa hiorfür kompliziortür Workzougo bodorf. Au«- sordom ist für eino einwandfröis Flansehvörbindung weder ein Löten noch oin Schwoisaon orfordoriich.
Vorteilhafte Weiterbildungen dor Neuerung sind in den Unteransprüchen beschrieben» Bei einer Ausgestaltung der An« Ordnung nach Anspruch 2 wird erroicht, daß man die Einzolteile des Flansches alle gleich ausbilden kann. Um eine besonders zweckmässige Anordnung zu erhalten, wird diese nach Anspruch 3 symmetrisch ausgebildet. Der Anspruch 4 zeigt Möglichkeiten, den Flansch gegen die Welle bzw. gegen einen Anschlussflansch abzudichten.
Anhand eines Ausführungsbeispieles entsprechend den Figuren 1, 2 und 3 soll die Neuerung im folgenden näher erläutert werden.
Die Figur 1 zeigt einen neuerungsgemäss aufgebauten Flansch, der auf einen runden Leiter 11, der vorzugsweise ein Rund-
115 *
hohlleiter ist, aufgeschoben wurdo. Xn dioaor Figur sioht man die beiden Flanschteile 8 und 9t die in Verbindung mit einem -weiteren nicht sichtbaren Flanjjchtoil 12 den Gesamtflansch bilden. Die erwähnten Teile greifen golonkartig ineinander ein. Sie besitzen jeweils auf ihrer dem Hohlleiter 11 zugewendeten Innenseite mindestens oinon in eine entsprechende Nut des Hohlleiters eingroiföndon Vorsprung 3, wie dies der Figur 2 zu entnehmen ist. Die einzelnen Teile werden durch Befestigungsbolsen 10 zugnmmangahalten. die gleichzeitig der Verbindung zweier Flansche untereinander dienen*
Bei dem in der Figur 2 dargestellten AusfUhrungsbeispiel ist ein Flanschteil im linken Bild in der Draufsicht und im rechten Bild im Querschnitt dargestellt* Dieser Flanschteil hat an einem Ende einen symmetrisch angeordneten Fortsatz und an seinem anderen finde eine gabelförmige Aussparung k. Fortsatz 1 und Aussparung 4 sind so ausgebildet, daß jeweils der Fortsatz eines Flanschteiles mit der Aussparung des folgenden Flanschteiles korrespondiert. Mit Hilfe von Befestigungsbolzen 10, welche in Bohrungen 7 gesteckt werden, kann man die Flanschteile gelenkartig miteinander verbinden, da die Bohrungen der einzelnen Teile so angebracht sind, daß sie miteinander fluchten. Mit 3 ist ein Vorsprung bezeichnet, der auf der Innenseite des Flanschteiles so angebracht ist, daß er in eine parallel zur Querschnittsebene der Wellen bzw. des Hohlleiters 11 verlaufende Ringnut eingreift.
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Hierdurch wird die formschlüssige Verbindung hergestellt. Der dargestellte Flanschte!!}, ist so abgestuft (2,6), daß die zusammengefügten Flanschteile insgesamt einen Flansch bilden, der eine durchgehende konstante Flanschdicke aufweist. Die Abstufung kann in verschiedener Weise den jeweiligen technischen Erfordernissen angepasst werden.
In der Figur 3 ist die Anordnung in einer anderen Schnitt-' ' ebene dargestellt. Aus dem linken Bild erkennt man, daß bei diesem Ausführungsbeispiel der Flansch aus drei Flanschteilen 8, 9 und 12 zusammengesetzt ist, die unter sich gleich aufgebaut sind. Die Bezeichnung der einzelnen Teile entspricht denen der vorhergehenden Figuren* Im rechten Bild der Figur 3 ist die Anordnung im Längsschnitt zu sehen. Dabei ist mit 13 die Ringnut im runden Leiter 11 bezeichnet, in welche die Vorsprünge 3 der einzelnen Flanschteile eingreifen.
Es versteht sich, daß der Flansch nicht, wie dargestellt, nur aus drei Einzelteilen aufgebaut sein muss und daß diese auch nicht untereinander völlig gleich sein müssen. Die Anzahl der Einzelteile hängt im wesentlichen vom Bohrbild des Flansches ab» Bei einem Bohrbild mit vier oder acht gleichmassig über den Teilkreis verteilten Bohrungen wird man den Flansch zweckmässigerweise aus vier Einzelteilen aufbauen. Sind hingegen drei oder sechs Bohrungen vorhanden, wie iic
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dargestellten Beispiel, so besteht der Flansch zweckmässigerweise aus drei Teilen.
In einer Weiterbildung der Neuerung ist es ferner möglich, die Flanschteile mit einer entsprechenden Aussparung au versehen zum Einlegen eines elastischen Streifens, damit man den Flansch gegen den Rundhöhllöiter- "arid/oder gsgcr« einen weiteren Anschlussflansch abdichten kann. Ist der runde Leiter ein Mikrowellen-Hohlleiter, so wird in an sich bekannter Weise die Abdichtung im Hinblick auf die elektrischen Erfordernisse erfolgen.
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Claims (2)

Schutzansprüche
1. Flansch für Rundhohlleiter oder Rundwellen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus mehreren gelenkartig ineinandergreifenden Teilen (8,9jl2) besteht, welche auf ihrer dem Hohlleiter zugewandten Innenseite mindestens einen in eine entsprechende Nut des Hohlleiters eingreifenden Vorsprung <3> aufweisen, \ma -daß die Teile durch Befestigungs= bolzen (lO) zusammengehalten werden, die gleichzeitig der Verbindung zweier Flansche untereinander dienen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (8,9,12) untereinander gleich ausgebildet sind.
3· Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils jeder Flanschteil (8,9il2) an einem Ende eine parallel zur Hohlleiterquerschnittsebene verlaufende symmetrische Aussparung (4) besitzt und am anderen Ende einen symmetrisch mit der Aussparung des folgenden Flanschteiles korrespondierenden Fortsatz (l) aufweist und daß die Bohrungen (7) für die Befestigungsbolzen (lO) im Fortsatz des einen Flanschteiles und im gabelförmig ausgesparten Ende des darauffolgenden Flanschteiles miteinander fluchten.
4· Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschteile mit einer Aussparung
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versehen sind zum Einlegen eines elastischen Streifens, der den Flansch gegen den Rundhohlleiter und/oder gegen eirven Anschlussflansch abdichtet.
BK 72/53
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