DE2335783A1

DE2335783A1 - Einrichtung zum verbinden von teilen zerlegbarer moebel

Info

Publication number: DE2335783A1
Application number: DE19732335783
Authority: DE
Inventors: Takeshi Shimizu
Original assignee: Naigai Mokuzai Kogyo K K
Current assignee: Naigai Mokuzai Kogyo K K
Priority date: 1973-07-13
Filing date: 1973-07-13
Publication date: 1975-01-30

Description

NACHGEREICHT DR. ING. E. HOFFMANN · DIPT,, ING. W- EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN PATIiNTAN WlMB

24 179/80

D-8000 MÖNCHEN 81 · ARABELLASTRASSE 4 · TELEFON (0811) 911087 ' ·"

1) TAKESHI SHIMIZU, Tokyo / Japan 2)NAIGAI MOKUZAI KOGYO KABUSHIKI KAISHA, City of Daito/Jap.

Einrichtung zum Verbinden von Teilen zerlegbarer Möbel

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Verbinden der Teile eines zerlegbaren Möbelstücks.

In den vergangenen Jahren sind verschiedene zerlegbare Möbelstücke auf den Markt gekommen, für die Einrichtungen zum Verbinden der einzelnen Teile benötigt werden.

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Ziel der Erfindung ist es, eine Einrichtung zum Verbinden von Teilen zerlegbarer Möbel zu schaffen, welche den Zusammenbau einfach macht und eine sichere Verbindung herstellt.

Dieses Ziel wird durch eine Einrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgernäß dadurch erreicht, daß sie aus einem Paar von länglichen Profilkörpern mit js einer Basis und je einem Paar von der Basis ausgehenden Armen zur Bildung eines Hohlprofils mit offenen Enden und einer offexien Seite besteht, wobei eine Verlängerung jedes der paarweisen Arme auf der offenen Seite des Hohlprofils nach innen gerichtet 1st, so daß ein interner Verbindungsraum zwischen der Basis und dem entsprechenden Arm gebildet ist, daß die Profilkörper lösbar mit den zusammengefügten Teilen derart verbunden sind, daß ihre offenen Seiten im zusammengebauten Zustand des Möbelstücks einander gegenüberliegen, und daß ein Verbindungsprofil mit mehreren Armen in die in den Profilkörpern vorhandenen, internen Verbindungsräume eingreift, wenn 'das Verbindungnprofil in die Hohlprofile der Profilkörper durch eines ihrer offenen Enden eingeführt ist.

Die Profilkörper werden auf herkömmliche Art an den zu verbindenden Möbelteilen derart befestigt, daß ihre offenen Seiten einander gegenüberliegen. Beim Zusammenbau oder beim Zerlegen der einzelnen Teile wird das Verbindungsprofil einfach in die Profilkörper eingeführt bzw. aus ihnen herausgenommen.

Das Verbindungsprofil kann weggelassen werden, wenn man dieses zusammen mit einem der Profilkörper in einem Stück

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formt; in diesem Fall sind die Arme des einen- der Profilkörper von der offenen Seite des entsprechenden Hohlprofils aus nach außen gerichtet, wodurch äußere Verbindungsräume gebildet werden, in. welche die nach innen gerichteten Abschnitte der Arme des anderen Profilkörpers eingefügt werden können, während die nach außen gerichteten Abschnitte der Arme dos einen Profilkörpers in die inneren Verbindungsräume, des anderen Profilkörpers eingefügt werden können.

Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben und näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 im Querschnitt eine Einrichtung zum Verbinden der einzelnen Teile eines Möbel Stücks.

Fig. 2 eine perspektivische Darstellung in auseinandergezogener Anordnung einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Veranschaulichung des Zusammenbaus der Möbelteile»

Fig. J5 und 4 den Fig. 1 und 2 entsprechende Ansichten eines anderen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels.

Fig. 1 und 2 zeigen im Ausschnitt die Teile A und B eines zerlegbaren Möbelstücks, die durch eine erfindungsgemäße Einrichtung zum Verbinden der Teile fest miteinander verbunden sind« Die Einrichtung umfaßt ein Paar länglicher Profilkörper 1, die auf herkömmliche Weise, z.B. durch Schrauben 8, an den entsprechenden Anliegeflächen der Möbelteile A und B auf deren ganzer Breite befestigt sind, sowie ein Verbindung?prof11 10, das im wesentlichen ebenso lang ist wie die Frofilkörper zum Verbinden des einen Profilkörpers mit dem anderen. Der Profi]körper 1 umfaßt eine Basis 2, sowie ein !'rar im Abstand zueinander angeordneter Arme

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3 und 3', welche senkrecht zur Basis verlaufen und auf diese Weise ein Hohlprofil 9 umschließen. Die Arme 3 und 3¹ weisen Abschnitte 4 und 4' auf, welche paralßl zur Basis verlaufen und gegen die offene Seite des Hohlprofils 9 hin nach irmen gerichtet sind, wodurch im Hohlprofil 9 rechteckige Verbindungsräume durch die Basis und die Arme begrenzt werden. Die Profilkörper 1 werden mit den Teilen A bzw. B so verbunden, daß sich die offenen Seiten ihrer Hohlprofile 9 gegenüberliegen, d.h. derart, daß die Außenflächen 5 ihrer Basis 2 mit dm Teilen A bzw. B in Kontakt kommen und die Außenflächen 6 und 6¹ der Abschnitte 4 und 4' aneinander zu liegen kommen.

Das Verbindungsprofil 10 umfaßt ein Paar Profilabschnitte 11, welche im wesentlichen in der Mitte ihrer Basis 12 durch einen Steg 14 derart miteinander verbunden sind, daß die Basis 12 der Profilabschnitte 11 parallel zueinander und senkrecht zum Steg 14 verlaufen. Das Verbindungsprofil kann in dieser Form auf herkömmliche V/eise hergestellt werden, z.B. durch Ziehen.

Beim Zusammenbau werden die Profilkb'rper 1 nach der oben beschriebenen Art und Weise in den in den Oberflächen der zusammengefügten Teile A und B vorgesehenen Löchern festgeschraubt. Die Hohlprofile 9 der zusammengefügten Profilkörper 1 bilden, wie Fig. 1 zeigt, ein H-förmiges Profil. In das durch die Profilkörper 1 begrenzte, H-förmige Hohlprofil wird über dessen offenes Ende das Verbindungsprofil 10 eingeführt; dabei werden die nach innen gerichteten Abschnitte 4 und 4¹ der Profilkörper 1 in das Hohlprofil der Profilabschnitte 11 des Verbindungsprofils 10 and gleichzeitig die Arme 13 und 13' des Verbindungsprofils

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in die internen Verbindungsräume des Hohlprofils 9 eingefügt. Auf diese Weise kommt die Verbindung zwischen den Teilen A und B zustan.de.

Profilkörper und Verbindungsprofil' sind so ausgelegt, daS eine verhältnismäßig freie Glsitbewegung des Verbindungsprofils gegenüber den Profilkörpern möglich ist, daß die Verbindung aber trotzdem nach dem Zusammsnfügen stabil bleibt. Das Einführen des Verbindungsprofils in das H-förmige Hohlprofil ist daher sehr leicht, und die zusammengebauten Möbel lockern sich nicht.

Das Verbindungsprofil 10 und einer der Profilkörper 1 können aus einem Stück hergestellt sein. Ein anderes Ausführungsbeispiel der Einrichtung zum Verbinden der Teile A, B mit diesem einstückigen Aufbau ist in Flg. 3 und 4 dargestellt.

In Fig. 3 und 4 ist ein am Teil A befestigter Profilkörper 1 im Aufbau gleich dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel; ein am anderen Teil B befestigter Profilkörper la unterscheidet sich jedoch etwas vom Profilkörper

Der Profilkörper la umfaßt eine Basis 2a sowie ein Paar im Abstand zueinander angeordneter Arme 3a und 3a', welche senkrecht zur Basis verlaufen und auf diese V/eise ein offenes Hohlprofil 9 bilden, und von der offenen Seite des Hohlprofils 9 aus nach außen gerichtet sind. Die nach außen gerichteten Abschnitte 4a und 4a' der Arme 3a und 3a¹ begrenzen zusammen mit der Basis 2a äußere Verbindungsräume, welche die nach innen gerichteten Abschnitte 4 und 4¹ der Arme des Profilkörpers 1 aufnehmen. Die nach außen gerichteten Abschnitte 4a und 4a* sind so ausgelegt, daß

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sie in die entsprechenden irn Profilkörper 1 "vorgesehenen inneren Verbindungsräume passen. Das Möbelstück kann sehr leicht nach der oben beschriebenen Art und Weise zusammengebaut oder zerlegt werden.

In beiden Ausführungsbeispielen ist der Profilkörper 1 so weit im Teil A eingebettet, daß die Außenflächen 6 und 6¹ seiner Abschnitte 4 und 4' mit der Oberfläche des Teils A fluchten, in welchem der Profilkörper zu befestigen ist; dadurch ist nach dem Zusammenbau zwischen den Teilen A und B kein Spiel vorhanden.

Die Profilkörper und das Verbindungprofil können aus jedem geeigneten Material, wie z.B. Leichtmetall, Kunststoff, Holz etc., und in Serienfertigung mit hoher Genauigkeit hergestellt werden.

Aufgrund der Reibungsverbindung zwischen den Teilen kann das eine Teil leicht vom anderen gelöst v/erden, womit der zum Lagern oder zum Versand der Möbelstücke benötigte Raum auf ein Mindestmaß reduzierbar ist. Die Möbelstücke können also in zerlegtem Zustand transportiert und leicht und bequem zusammengebaut werden.

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Claims

Patentansprü c h e

Einrichtung zum Verbinden &r Teile eines zerlegbaren Möbelstücks, dadurch gekennz e ic hnet. daß sie aus einem Paar von länglichen Profilkörpern (1) mit je einer Basis (2) und je einem Paar von der Basis ausgehenden Armen (3, 3') zur Bildung eines Hohlprofils (9) mit offenen Enden und einer offenen Seite besteht, wobei eine Verlängerung (4, V) jedes der paarweisen Arme (3* 3') auf de^offcnen Seite des Hohlprofils (9) nach innen gerichtet ist, so daß ein interner Verbindungsraum zwischen der Basis und dem entsprechenden Arm gebildet ist, daß die Profilkörper (1) lösbar mit den zusammengefügten Teilen (A, B) derart verbunden sind, daß ihre offenen Seiten im zusammengebauten Zustand des Möbelstücks einander gegenüberliegen, und daß ein Ver-bindungsprofil (1) mit mehreren Armen (13* 13^f) in die in den Profilkörpern (l) vorhandenen, internen Verbindungsräume eingreift, wenn das Verbindungsprofil (10) in die Hohlprofile (9) der Profilkörper (1) durch eines ihrer offenen Enden eingeführt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (3, 3') jedes der Profil» körper (l) im wesentlichen senkrecht zu deren Basis (2) verlaufen und dann im wesentlichen rechtwinklig abknicken.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsprofil (10) ein Paar durch einen Steg (14) miteinander verbundene Profilabschnitte

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(11) umfaßt, wobei jeder Profilabschnitt ein Paar im Abstand zueinander angeordneter Arme (13, 13') aufweist, sowie ein offenes Hohlprofil (12), in welches einer der paarigen Arme (3> 3') der Profilkörper (1) eingepaßt ist, wenn das Verbindungsprofil (10) in.die Hohlprofile (9) der entsprechenden Profilkörper (1) eingeführt ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilkörper (1) einander gleich sind.
5. Einrichtung zum Verbinden der Teile eines zerlegbaren Möbelstücks, dadurch g. ekcnnze ic hnet, daß sie besteht aus einem ersten, länglichen Profilkörper(l) mit einer Basis (2) und einem Paar Arme (3> 3')> die an der offenen Seite des betreffenden Hohlprofils (9) nach innen gerichtet sind und auf diese Weise einen internen Verbindungsraum zwischen Basis und Armen bilden, wobei der erste Profilkörper (1) mit seiner Basis (2) lösbar an einem der zusammengefügten Teile (A, B) befestigt ist, und au~s einem zweiten, länglichen Profilkörper (la) mit einer Basis (2a) und einem Paar Arme (3a, 3a'), die an der offenen Seite des entsprechende] Hohlprofils (9) nach außen gerichtet sind und auf diese Weise einen äußeren Verbindungsraum zwischen der Basis und dem betreffenden Arm bilden, wobei der zweite Profilkörper (la) an seiner Basis (2a) lösbar an einem der zusammengefügten Teile (B bzw. A) befestigt ist, und daß die internen Verbindungsräume des ersten Profilkörpers (1) und die äußeren Verbindungsräume des zweiten Profilkörpers (la) im zusammengebauten Zustand der Teile (A, B) die nach außen gerichteten Abschnitte (4a, 4a¹) der Arme (3a, 3a¹) des zweiten Profilkörpers (la) bzw. die nach innen gerichteten Abschnitte (4, 4') des ersten Profilkörpers (l) aufnehmen.

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