DE2006022A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Texturieren von Fäden - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Texturieren von Fäden

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DE2006022A1 DE19702006022 DE2006022A DE2006022A1 DE 2006022 A1 DE2006022 A1 DE 2006022A1 DE 19702006022 DE19702006022 DE 19702006022 DE 2006022 A DE2006022 A DE 2006022A DE 2006022 A1 DE2006022 A1 DE 2006022A1
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Hans Dipl.-Ing. 6700 Ludwigshafen; Feldhoff Heinrich Dipl.-Ing. 6702 Bad Dürkheim; Martin Wolfgang Dr. 6700 Ludwigshafen; Bauer Wolfgang Dr. 6900 Heidelberg; Herion Dieter Dr.; 6710 Frankenthal. P Schmitdt
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Description

Badische Anilin- Sc Soda-Fabrik AG
Unser Zeichen: O.Z. 26 6lO Wr/Spr/Hi 67OO Ludwigshafen, 10. 2. 1970
Verfahren und Vorrichtung zum Texturieren von Fäden
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Texturieren von Fäden durch Einwirkung eines erhitzten strömenden Mediums auf diese Fäden. Die Fäden werden dabei in kanalförmigen Behandlungszonen der Einwirkung des erhitzten, vorzugsweise gasförmigen Mediums in turbulenter Strömung ausgesetzt.
Es sind zahlreiche Verfahren bekannt, um die Struktur der im allgemeinen glatten Fäden aus organischen synthetischen Hochmolekularen zu verändern, beispielsweise das Stauchkammer-, Falschdrall, Kerbkräuselungs- oder Kantenziehverfahren. Bekannt sind ferner Verfahren zur Kräuselung von Fäden mit Luftströmen.
Gemäß einem bekannten Verfahren (schweizerische Patentschrift 378 459) wird der zu texturierende Faden durch ein erhitztes strömendes Medium in einen Behandlungsraum eingeführt, bei einer Temperatur, welche die Fixierung des Fadens gewährleistet, und unter der Einwirkung des Mediums gekräuselt, wobei die Kräuselung des Fadens dadurch modifiziert wird, daß ein Teil des strömenden Mediums den Behandlungsraum seitlich durch in der Wand eingelassene Bohrungen verläßt, während der andere Teil des Mediums den Faden komprimiert und ihn aus dem Behandlungsraum ausstößt.
Bei einem anderen bekannten Verfahren (schweizerische Patentschrift 433 580) werden frisch ersponnene polyamidhaltige Fasern noch im praktisch amorphen plastischen Zustand der Abschreckwirkung einer Hochgeschwindigkeitsströmung eines komprimierbaren Mediums unterworfen, dadurch die Fasern zwischen Spinndüse und Einwirkungsort der Strömung verstreckt und orientiert, wobei man die Strömung unter einem solchen Winkel auf die Fasern einwirken läßt, daß diese zufolge der turbulenten Strömung in unregelmäßige Kräusel gelegt und miteinander verschlungen werden.
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Diese Verfahren befriedigen jedoch nicht in jeder Hinsicht, sei es, daß die erzielbaren Texturiergeschwindigkeiten bei diesen Verfahren nicht ausreichend hoch sind, oder sei es, daß die Fäden durch die in der Luftdüse erfolgende Verstreckung unregelmäßig verstreckt werden und deshalb unterschiedliche Anfärbeeigenschaften zeigen.
Es bestand daher die Aufgabe, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung gleichmäßig texturierter Fäden zu finden, die hohe Produktionsgeschwindigkeiten erlauben und einfach und störunanfällig sind.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung texturierter Fäden aus synthetischen linearen hochmolekularen Stoffen durch Durchführen der Fäden durch kanalförmige Behandlungszonen, in denen die Fäden der Einwirkung erhitzter strömender Medien, vorzugsweise Gasen ausgesetzt werden, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Fäden zwischen einem Fadeneinführungskanal und einem Fadenführungskanal, in dem die Fäden auf eine Temperatur erwärmt werden, bei der in den Fäden Umorientierungsvorgänge stattfinden, dem turbulent strömenden Medium aussetzt, daß das strömende Medium die Fäden in an sich bekannter Weise durch den Fadenführungskanal in und durch eine Behandlungszone mit radialen, in Längsrichtung verlaufenden Öffnungen, durch die ein Austausch des strömenden Mediums mit der Umgebungsluft erfolgt, führt und die Länge der Öffnungen sowie den Abstand zwischen Fadenführungskanal und den Öffnungen so einstellt, daß ohne Pfropfenbildung eine kontinuierliche Stauung der Fäden bewirkt wird.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens bestehend aus einer geschlossenen ersten Behandlungskammer mit einem Rohrstutzen für die Zufuhr des strömenden Mediums, einem Fadeneinführungskanal an der einen Stirnseite der Behandlungskammer, einem FadenfUhrungskanal der von der anderen Stirnseite in die Behandlungskammer hineinragt, wobei der Fadenführungskanal starr mit der Behandlungskammer verbunden ist und wobei das Verhältnis der lichten Weiten von Fadenführungskanal zu Fadeneinführungskanal 1,1 bis 4 beträgt und
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Fadenführungskanal und Fadeneinführungskanal in einem Abstand von 0,1 bis 3 mm angeordnet sind und einer zweiten, auf dem freien Ende des Fadenführungskanals angebrachten kanalförmigen Behandlungskammer mit Schlitzen.
Unter Fäden werden endlose Gebilde, wie Garne, Fadenbündel, Einzelfäden oder auch Bänder, Flachfäden und Spleiißfasern aus Folien sowie Folienstreifen verstanden. Der Titer der Einzelfäden kann beispielsweise zwischen 1 und 30> vorzugsweise zwischen und 30 den betragen. Die Zahl der Einzelfäden in den Fadenbündeln oder Garnen kann zwischen 2 und einigen Tausend liegen. Die Fäden in den Fadenbündeln oder Garnen können verstreckt oder teilverstreckt der Kräuselbehandlung zugeführt werden. Es ist weiterhin möglich, Fäden mit rundem oder profiliertem, beispielsweise trilobalem Querschnitt zu verwenden. Es kann zweckmäßig sein, wenn die Fadenbündel oder Garne einen gewissen Vordrall haben, beispielsweise einen Drall von bis zu JO, insbesondere bis zu 25 Drehungen/m. Ein solcher Vordrall gibt den Fadenbündeln oder Garnen einen gewissen Zusammenhalt, so daß sich solche Gebilde leichter handhaben lassen.
Als synthetische lineare bzw. praktisch lineare fadenbildende organische Hochmolekulare zur Herstellung der Fäden kommen besonders übliche lineare synthetische hochmolekulare Polyamide mit in der Hauptkette wiederkehrenden Carbonamidgruppen, lineare synthetische hochmolekulare Polyester mit in der Hauptkette wiederkehrenden Estergruppierungen, fadenbildende Olefinpolymerisate, fadenbildendes Polyacrylnitril bzw. überwiegend Acrylnitrileinheiten enthaltende fadenbildende Acrylnitrilcopolymerisate sowie Cellulosederivate, wie Celluloseester in Betracht. Geeignete hochmolekulare Verbindungen sind z. B. Nylon-6, Nylon-6,6, Polyäthylenterephthalat, lineares Polyäthylen oder isotaktisches Polypropylen.
Eine bevorzugte Durchführungsart des erfindungsgemäßen Verfahrens sei im folgenden beschrieben:
Die zu kräuselnden Fäden werden von einem Wickelkörper abgenommen und mittels einer üblichen Fördereinrichtung mit kon-
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stanter, einstellbarer Geschwindigkeit über einen Fadeneinführungskanal dem Fadenführungskanal zugeführt. Gleichzeitig wird ein erhitztes Gasmedium unter Druck im Gegenstrom zur Bewegungsrichtung der Fäden durch einen Zentrierkörper geleitet und ebenfalls dem Fadenführungskanal zugeführt, wobei es etwa senkrecht auf die Fäden auftrifft. Das erhitzte strömende Gasmedium wird um l80°C umgelenkt, wobei Strömungsverluste auftreten, deren Größenverhältnisse sich aus den Abmessungen von Fadenführungskanal und FadeneinfUhrungskanal ergeben. Eine weitere Einflußgröße auf die Strömungsverluste ist der Abstand zwischen den beiden Führungskanälen. Dieser Abstand ist ferner ein Maß für den Grad der Turbulenz, die durch die Umlenkung des Gasstromes bedingt ist. Unter der Einwirkung des erhitzten gasförmigen Mediums in turbulenter Strömung werden die Fäden auf eine Temperatur, bei der Umorientierungs- und Umkristallisationsvorgänge stattfinden, erwärmt, aufgeschlüsselt, d. h. in Einzelfäden aufgelockert und mittels Reibungskräften durch den Fadenführungskanal in und durch eine Behandlungszone transportiert. In dieser Behandlungszone, die als Schlitzdüse ausgebildet ist, erfolgt die eigentliche Texturierung der Fäden durch einen Austausch des strömenden Mediums mit der Umgebungsluft und die dabei entstehenden Turbulenzwirbel. Die Strömungsverhältnisse, utilizer Grad der Turbulenz werden durch die Länge der Schlitze, welche durch ein verschiebbares Metallelement eingestellt werden kann, und außerdem durch einen Abstand zwischen dem Ende des Fadenführungskanals und dem Anfang der in Längsrichtung verlaufenden Schlitze derart optimiert, daß eine resonanzverstärkende Wirkung beim strömenden Medium eintritt. Dieser Resonanzpunkt ist am Geräuschpegel erkenntlich und durch einfache Vorversuche leicht zu ermitteln. Zunächst entsteht dabei am - in Strömungsrichtung gesehen Anfang der Schlitze, bedingt durch die Geschwindigkeit des strömenden Mediums, ein Unterdruck. Durch die daraus resultierende Sogwirkung und den damit verbundenen sprunghaften Temperaturabfall des strömenden Mediums werden die Fäden an die Innenwand der Schlitzdüse gepreßt, durch Reibung gestaut und die Stauung fixiert.
Es kann vorteilhaft sein, die von einer Streckvorrichtung kommenden, zu texturierenden Fäden bzw. Fadenbündel über eine Fördereinrichtung unmittelbar den erfindungsgemäßen Vorrichtung zuzuführen. Gegebenenfalls empfiehlt sich auch eine Reinigung der
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Fäden bzw. Fadenbündel, beispielsweise durch Hindurchführen durch einen Schlitzfadenreiniger vor der Texturierung.
Die Fäden werden mittels des strömenden Gasmediums nach Einführen in die Vorrichtung durch Fadenführungskanal und Schlitzdüse hindurchgefördert. Vorrichtungen zum Abziehen der behandelten Fäden sind nicht erforderlich. Da die Fäden beim Austritt aus der Schlitzdüse Jedoch höhere Temperaturen aufweisen, ist es zweckmäßig, sie erst spannungslos oder unter geringer Spannung abzukühlen und dann aufzuspulen. Eine Abkühlung auf der Spule würde zu starken Spannungen bei den aufgespulten Fäden führen. Geeignet ist beispielsweise eine Kühlvorrichtung bei der die Fäden zwischen einer Transportwalze und einer durch ein Kühlmittel gekühlten KUhlmanschette gekühlt werden. Damit die Fäden zuverlässig von der rotierenden Transportwalze mitgenommen werden, hat die Transportwalze eine präparierte Oberfläche, beispielsweise einen Samtbelag. Die Oberfläche der Kühlmanschette besteht aus poliertem Metall. Anschließend können die Fäden einem Aufspulaggregat zugeführt werden.
Als Gasmedien, die gemäß der Erfindung verwendet werden können, eignen sich die für Fadenbehandlungen üblichen, beispielsweise Stickstoff, Kohlendioxid, Wasserdampf und insbesondere, aus wirtschaftlichen Gründen, Luft. Gegebenenfalls empfiehlt sich die Filterung der Gasmedien, um feste Partikel zu entfernen. Überraschend ist, daß die Luft bei den verwendeten, zum Teil recht hohen Temperaturen keine Vergilbung der Fäden bewirkt.
Um den Fäden eine bleibende Kräuselung zu verleihen, ist es erforderlich, daß sie durch das Gasmedium in plastischen Zustand gebracht werden, ohne daß ein Verkleben der Fäden erfolgt. Die erforderlichen Temperaturen des Gasmediums können in weiten Grenzen schwanken. Ein Temperaturbereich von 80 bis 550 C hat sich insgesamt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren als zweckmäßig erwiesen. Die erforderlichen Temperaturen hängen ab von den Schmelz- bzw. Plastifizierungstemperaturen der fadenbildenden Materialien, von der Zeit, in der die Gasmedien auf die Fäden einwirken können, von einer Vorerwärmung sowie von der Dicke der Fäden. Die Temperaturen des Gasmediums können durchaus über dem Schmelz- bzw. Zersetzungspunkt der verwendeten
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fadenbildenden Materialien liegen, besonders dann, wenn die Fäden mit hoher Geschwindigkeit, d. h. kleiner Verweilzeit, durch die Behandlungszonen geführt werden.
Wird das Fadenbündel mit relativ geringer Geschwindigkeit in die Kräuselvorrichtung eingeführt, beispielsweise mit 50 bis 150 m/min, so ist es zweckmäßig, eine Temperatur für das Gasmedium zu wählen, die wenig, d. h. z. B. 10 bis 300C, oberhalb des Plastifizierungsbereiches der verwendeten hochmolekularen Materialien liegt. Diese Plastifizierungsbereiche liegen beispielsweise für lineares Polyäthylen bei 80 bis 900C, für Polypropylen bei 80 bis 1200C, für Nylon-6,6 bei 210 bis 240°C, für Nylon-6 bei 165 bis 1900C, für Polyacrylnitril bei 215 bis 255°C und für Polyäthylenterephthalat bei 190 bis 2300C. Wird das Fadenbündel mit höheren Geschwindigkeiten in die erste Behandlungszone eingeführt, so werden wegen der kürzeren Verweilzeiten des Fadenbündels in den Zonen steigende Temperaturen der Gasmedien erforderlich. Für Fadenbündel aus Nylon-6 mit dem Gesamttiter 4 400 aus 268 Einzelfäden beispielsweise empfiehlt sich bei einer FadeneinfUhrungsgeschwindigkeit von etwa 800 m/min eine Temperatur von 35O bis 4300C für das Gasmedium bei einer Fadeneinführungsgeschwindigkeit von 1 200 m/min eine Temperatur von 470 bis 5200C, wobei das Fadenbündel in beiden Fällen nicht vorgewärmt ist. Die obere Grenze der Temperatur des verwendeten Gasmediums liegt bei etwa 55O0C und ist von der Belastbarkeit der Werkstoffe der Kräuselvorrichtung abhängig. Die optimalen Temperaturen für Jede Fadensorte lassen sich durch einfache Vorversuche ohne weiteres ermitteln.
Um die für eine bleibende Verformung des Fadenbündels erforderliche Temperatur des Gasmediums abzusenken, kann es natürlich vorteilhaft sein, das Fadenbündel vorzuwärmen. Oft ist es zweckmäßig, die bei 120 bis l60°C verstreckten, noch heißen Fäden oder Fadenbündel in die erfindungsgemäße Behandlungszonen einzuführen.
Es ist natürlich auch möglich, die Fäden vor dem Eintritt in die erfindungsgemäße Vorrichtung über übliche Heizvorrichtungen, wie geheizte Galetten oder Platten, zu führen.
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Die Geschwindigkeit des strömenden Gasmediums wird im wesentlichen durch den Druck, mit dem das Gasmedium in die verwendete Vorrichtung eingeführt wird, und durch die Abmessungen der Vorrichtung bestimmt. Es haben sich Eingangsdrücke von 3 bis"7 atü, insbesondere von 4 bis 6 atü, als zweckmäßig erwiesen.
Der Gasdurchsatz erreichte bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung Werte zwischen 3 und 7 NmVh, Insbesondere zwischen 3,8 und 5*8, Nm^/h.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, anhand deren die erfindungsgemäße Vorrichtung im folgenden näher beschrieben ist.
Figur 1 stellt einen Längsschnitt durch die beiden hintereinandergeschalteten Behandlungszonen dar.
Figur 2 zeigt eine Ansicht der in Figur 1 dargestellten Vorrichtung in der Schnittebene A-B.
Figur 3 zeigt eine Ansicht der in Figur 1 dargestellten Vorrichtung in der Schnittebene C-D.
Gemäß Figur 1 besteht eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung im wesentlichen aus den beiden Behandlungskammern 1 und 2, die hintereinander angeordnet und miteinander verbunden sind. Die erste Behandlungskammer 1 besteht aus einem zylindrischen Rohr, das an beiden Rohrenden mit einem Innengewinde versehen ist. In dieses Rohr sind einmal der Fadeneinführungskanal 4 zur Einspeisung der Fäden 3 in die Behandlungskammerlund zum anderen der Fadenführungskanal 5 eingeschraubt. Der Fadenführungskanal 5 weist auf der dem Fadeneinführungskanal 4 zugewandten Seite einen Zentrierkörper 6 auf, der mit gleichrichtenden Luftkanälen 7 versehen ist und hat eine Buchse 8 mit Außengewinde auf der anderen Seite. An dem aus der Behandlungskammer 1 herausragenden freien Ende des Fadenführungskanals 5 ist die zweite Behandlungskammer 2 angeordnet. Diese besteht gemäß Figur 1 aus einer zylindrischen Schlitzdüse, die koaxial
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auf den FadenfUhrungskanal 5 aufgeschoben ist und auf diesem mittels einer Feststellschraube 9 fixiert werden kann. Die Schlitzdüse ist an dem über den Fadenführungskanal 5 hinausragenden Ende mit die Rohrwandung durchsetzenden Schlitzen 10 versehen. Der Abstand zwischen dem Ende des Fadenführungskanals 5 und dem Anfang der Schlitze 10 beträgt das 0,1-bis 3fache, vorzugsweise das 0,8- bis l,4fache des Außendur-chmessers des Fadenführungskanals 5· Der Texturiereffekt steigt mit der Zahl der Schlitze.
4 bis l8 Schlitze haben sich als günstig erwiesen. Die Schlitzbreite beträgt zweckmäßig 0,3 bis 1, vorzugsweise 0,4 bis 0,6 mm. Um die Länge der Schlitze 10 variieren zu können, kann über die Schlitzdüse ein zylindrisches Metallelement 11 geschoben werden und mittels einer Schraube 12 auf der Schlitzdüse fixiert werden. Dieses verschiebbare Metallelement 11 kann in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform als Mündungsschoner ausgebildet sein.
Der Mündungsschoner schützt die empfindlichen Lamellen 13 der Schlitzdüse vor mechanischer Beschädigung und hält den Mündungsquerschnitt der Schlitzdüse unabhängig von Temperatur- und Spannungseinflüssen auf einer konstanten Größe.
Das zur Behandlung der durch die beiden Kammern 1 und 2 hindurchgeführten Fäden 3 benötigte gasförmige Medium wird ungefähr senkrecht zur Bewegungsrichtung der Fäden über den Stutzen 14 zugeführt. Die lichte Weite von FadeneinfUhrungskanal 4 und Fadenführungskanal 5 sind so aufeinander abgestimmt, daß der größere Teil des gasförmigen Mediums in den Fadenführungskanal
5 eintritt und die über den Fadeneinführungskanal 4 zugeführten Fäden 3 durch den Fadenführungskanal 5 in und durch die Behandlungskammer 2 treibt.
Das Verhältnis der lichten Weite des Fadenführungskanals 5 zu der lichten Weite des Fadeneinführungskanals 4 beträgt zweckmäßig 1,1 bis 4, vorteilhaft 1,8 bis 2,2. Die Abmessungen selbst richten sich nach der Dicke der zu kräuselnden Fäden oder Fadenbündel. Im allgemeinen ist es zweckmäßig, die lichten Weiten nicht größer als für den Garntransport nötig zu wählen, um den Verbrauch des Gasmediums niedrig zu halten. Fadenführungskanal 5
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WSPECTO
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und FadeneinfUhrungskanal 4 sind in einem Abstand von 0,1 bis 3* vorzugsweise 0,15 bis 0,5 rom* angeordnet.
Die Gesamtabmessungen der erfindungsgemäßen Vorrichtungen gemäß Figur 1 sind verhältnismäßig klein; sie liegen im allgemeinen im Dezimeterbereich, zweckmäßig zwischen 10 und J>0 cm.
Die erfindungsgemäß behandelten Fäden zeichnen sich durch Elastizität, große Bauschigkeit und Voluminosität aus. Eine besondere Aufschlüsselung der Einzelfäden in den gekräuselten Garnen oder Fadenbündeln ist nicht erforderlich. Die Einzelfäden im Garn oder Fadenbündel zeigen eine sägezahnförmige Struktur mit in der Richtung wechselnden Ausbuchtungen. Man kann von einem dreidimensional gekräuselten Faden sprechen. Aufgrund der sägezahnförmig fixierten Struktur sind die erfindungsgemäß texturierten Fäden elastisch bei Zugbeanspruchung. Die große Bauschigkeit und Fülligkeit der Fäden verleiht beispielsweise Geweben, die aus solchen Fäden hergestellt werden, eine besonders hohe Deckkraft und einen warmen angenehmen Griff. Werden die erfindungsgemäß behandelten Fäden beispielsweise zu Teppichen verarbeitet, so zeigt der Flor der Teppiche eine ausgezeichnete Standfestigkeit und hervorragendes Deckvermögen. Die gekräuselten Fäden lassen sich im Vergleich zu unbehandelten deutlich besser anfärben.
Ferner weisen die gekräuselten Fäden einen guten Blooming-Effekt auf, d. h. sie lassen sich durch eine Behandlung unter Wärme und unter Spannung fast entkräuseln, so daß sie gut verarbeitet, z. B. getuftet werden können, und gewinnen ihre Kräuselung durch Behandlung mit heißem Wasser, wie beim Färben, praktisch wieder zurück.
Das neue Verfahren und die Vorrichtung zeichnen sich durch große Einfachheit aus und sind deshalb außerordentlich unempfindlich gegen Störungen. Hervorzuheben sind die geringen Abmessungen der Vorrichtungen. Da bei dem Verfahren bzw. der Vorrichtung keine komplizierten mechanischen Teile bewegt werden, treten hier die sonst bei Texturiervorrichtungen mit mechanisch bewegten Teilen, besonders bei hohen Produktionsgeschwindigkeiten, beobacht-
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baren Mangel nicht auf.
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Von herausragendem Vorteil sind die Geschwindigkeiten, mit denen die Fäden gekräuselt werden können. Selbst bei Faden-Austrittsgeschwindigkeiten von 1 200 m/min und darüber aus der zweiten Behändlungszone werden gute Texturierergebnisse erhalten. Es hat sich gezeigt, daß diese Geschwindigkeiten auch für die Texturierung von Fäden mit höherem Titer erzielt werden können, beispielsweise bei Fäden bis zu 30, insbesondere zwischen 10 und 30 den.
Beispiel 1
Ein Polyamid-6-Rohgarn vom Gesamttiter 3900 den mit 67 Einzelfäden wird von einem Wickelkörper abgenommen und über eine Verstreckvorrichtung geführt. Die Temperatur der Einlaufgalette beträgt 75°C und die Temperatur der Auslaufgalette 1100C. Der vorgewärmte und verstreckte Faden wird mit einer Geschwindigkeit von 800 m/min der in Figur 1 gezeigten Kräuselvorrichtung zugeführt. Durch den Rohrstutzen 14 wird Luft der Temperatur 3000C bei einem Druck von 5>8 at zugeführt. Der Fadeneinführungskanal 4 hat eine lichte Weite von 1,2 mm. Fadeneinführungskanal 4 und FadenfUhrungskanal 5 haben einen Abstand von 0,3 rom. Der Fadenführungskanal 5 hat eine lichte Weite von 2,4 mm und einen Außendurchmesser von 3>0 mm sowie eine Gesamtlänge von 127 rom. Am Ende des Fadenführungskanals 5 ist die zylindrische Schlitzdüse mit einem Außendurchmesser von 10 mm und einer Länge von 71 rom aufgeschoben. Die Schlitzdüse hat 16 die Rohrwandung am Umfang durchsetzende Schlitze mit 0,5 rom Schlitzweite und einer Länge von 39 rom. Auf die Schlitzdüse ist der Mündungsschoner 11 so aufgeschoben, daß eine Schlitzlänge von 28 mm frei bleibt. Der Mündungsschoner stabilisiert die Mündung der Schlitzdüse unabhängig von Temperatur und SpannungseinflUssen. Durch Verschieben der Schlitzdüse auf dem Fadenführungskanal kann leicht die Resonanzeinstellung vorgenommen werden. Der durch Vorrichtung gemäß Figur 1 geführte Faden hat besonders gute Kräuseleigenschaften, weil durch die in der Behandlungszone 1 und im Innenraum der Schlitzdüse 2 erzeugten Turbulenzstörbewegungen eine kontinuierliche Stauwirkung auftritt.
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Das gekräuselte Garn hat folgende Eigenschaften: Ein Maß für den Texturiereffekt ist die sogenannte "Einkräuselung". Darunter ist folgender Wert zu verstehen, der in Prozent ausgedrückt wird. Belastet man einen gekräuselten Faden mit einem Gewicht von 0,002 g/den, so dehnt er sich auf die Länge 1 aus. Belastet man den Faden mit 0,2 g/den, so dehnt er sich um die Länge L aus. Unter Einkräuselung wird nun folgender Wert verstanden:
χ 100 = %
Die Einkräuselung der erfindungsgemäß gekräuselten Garne beträgt nach Lagerung in Wasser von 60 C l8,3 Die Einzelfäden im Garn haben im Durchschnitt 100 Bögen auf 100 mm. Die Reißfestigkeit beträgt 2,95 g/den, die Bruchdehnung beträgt 50 %, Der Restkochschrumpf beträgt 2,5
Zur Bestimmung des Blooming-Effektes werden 5 Messungen der Einkräuselung des Garnes durchgeführt:
a) sofort nach Abnahme d" von der Spule,
b) nach Entspannung einer Probe von 24 Std. bei Normalklima,
c) nach 5-min. Kochen einer Probe in Wasser.
Die Werte liegen für a) bei 5*7 %, für b) bei 8,2 % und für c) bei 22,5 %. Niedere und vergleichbare Werte für a) und b) sowie ein relativ hoher Wert für c) sind charakteristisch für einen guten Blooming-Effekt.
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Claims (7)

  1. - 12 - O.Z. 2β 610
    Patentansprüche
    Verfahren zur Herstellung texturlerter Fäden aus synthetischen linearen hochmolekularen Stoffen durch Durchführen der Fäden durch kanalförmige Behandlungszonen, in denen die Fäden der Einwirkung erhitzter strömender Medien, vorzugsweise Gasen, ausgesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß man die Fäden zwischen einem Fadeneinführungskanal und einem Fadenführungskanal, in dem die Fäden auf eine Temperatur erwärmt werden, bei der in den Fäden Umorientierungsvorgänge stattfinden, dem turbulent strömenden Medium aussetzt, daß das strömende Medium die Fäden in an sich bekannter Weise durch den Fadenführungskanal in und durch eine Behandlungszone mit radialen in Längsrichtung verlaufenden öffnungen, durch die ein Austausch des strömenden Mediums mit der Umgebungsluft erfolgt, führ-t, und die Länge der öffnungen sowie den Abstand zwischen Fadenführungskanal und den öffnungen so einstellt, daß ohne Pfropfenbildung eine kontinuierliche Stauung der Fäden bewirkt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Herstellung texturierter Fäden aus synthetischen linearen hochmolekularen Stoffen mittels erhitzter strömender Medien, vorzugsweise Gasen in kanalförmigen Behandlungskammern, gekennzeichnet durch eine geschlossene erste Behandlungskammer (1) mit einem Rohrstutzen (14) für die Zufuhr des strömenden Mediums, einem Fadeneinführungskanal (4) an der einen Stirnseite der Behandlungskammer (l), einem Fadenführungskanal (5)» der von der anderen Stirnseite in die Behandlungskammer (l) hineinragt, wobei der Fadenführungskanal (5) starr mit der Behandlungskammer (l) verbunden ist und wobei das Verhältnis der lichten Weiten von Fadenführungskanal (5) zu Fadeneinführungskanal (4) 1,1 bis 4 beträgt und Fadenführungskanal (5) und Fadeneinführungskanal (4) in einem Abstand von 0,1 bis J5 mm angeordnet sind, und eine zweite, auf dem freien Ende des Fadenführungskanals (5) angebrachte kanalförmige Behandlungskammer (2) mit Schlitzen (10).
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    - 13 - O.Z. 26
  3. 3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Behandlungskammer (2) als Schlitzdüse ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3 j dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzdüse ein verschiebbares Metallelement (11) zur Einstellung der Schlitzlänge aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Metallelement (11) als Mündungsschoner ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenführungskanal (5) mit der ersten Behandlungskammer (1) durch einen Zentrierkörper (6) verbunden ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierkörper (6) als Strömungsgleichrichter ausgebildet ist.
    Badische Anilin- A Soda-Fabrik AG
    Zeichnung
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