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Die
Erfindung betrifft eine Jalousie für eine von der Rechteckform
abweichend konfigurierte, insbesondere trapezförmige Gebäudeöffnung, die eine zur Horizontalen
geneigte Oberkante aufweist, mit einem der Konfiguration der Gebäudeöffnung entsprechend
konfigurierten, insbesondere trapezförmigen Behang, der durch parallel
zur Oberkante der Gebäudeöffnung verlaufende
Lamellen gebildet wird, wobei zumindest im unteren Behangbereich
nicht über
die ganze Behangbreite durchgehende, im Bereich der längeren Behangseitenkante
und einer in ihrer unteren Position etwa horizontal verlaufenden
Endschiene endende Kurzlamellen vorgesehen sind und wobei an der
Endschiene in Lamellenlängsrichtung
gegeneinander versetzte, vertikale Zugorgane angreifen, die auf
im Bereich der Oberkante der Gebäudeöffnung angeordnete
Wickelelemente aufwickelbar sind, die durch eine mittels einer Antriebeinrichtung antreibbare
Wellenanordnung miteinander verbunden sind.
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Eine
Anordnung dieser Art ergibt sich aus der
DE 40 06 212 C2 . Bei dieser
bekannten Anordnung sind die Wickelelemente mit ihrer Höhendifferenz
entsprechendem, gegenseitigem Zeitversatz antreibbar. Hierzu sind
die Wickelelemente auf von einander unabhängigen Wellenabschnitten aufgenommen,
die durch eine Kupplung, deren Kupplungshälften mittels eines beim Antrieb
in Hubrichtung sich verkürzenden
Spindeltriebs in gegenseitigen Eingriff bringbar sind und umgekehrt,
so kuppelbar sind, dass sich der gewünschte zeitliche Versatz ergibt.
Diese bekannte Anordnung ist in Folge der vergleichsweise großen Zahl
der benötigten
Teile vergleichsweise aufwendig und störanfällig.
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Hiervon
ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Jalousie eingangs erwähnter
Art zu schaffen, die vergleichsweise einfach aufgebaut ist und eine
hohe Zuverlässigkeit
gewährleistet.
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Diese
Aufgabe wird dadurch gelöst,
dass eine durchgehende Wickelwelle vorgesehen ist, auf der alle
Wickelelemente aufgenommen sind, dass alle Wickelelemente versatzlos
und gleichförmig
antreibbar sind, dass alle Zugorgane gleich gerichtet auf das jeweils
zugeordnete Wickelelement aufwickelbar und bei hochgezogenem Behang
mit gleicher Wickellänge
auf dem zugeordneten Wickelelement aufgenommen sind und dass jedes
gegenüber
dem dem obersten Wickelelement zugeordneten Zugorgan versetzte Zugorgan
beim Schwenken der Endschiene zwischen der lamellenparallelen Schrägstellung
und der horizontalen Endstellung vom zugeordneten Wickelelement
in Form eines im Bereich zwischen dem Wickelelement und der Umlenkung
des Zugorgans in die Vertikale vorgesehenen Zugorgan-Vorrats mit
der Höhendifferenz
der Wickelelemente entsprechender Länge abwickelbar ist und umgekehrt.
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Diese
Maßnahmen
stellen sicher, dass eine komplizierte und störanfällige Kupplung im Bereich der
Antriebeinrichtung entfallen kann. Vielmehr ist eine einteilig über alle
Wickelelemente durchgehende Wickelwelle vorgesehen. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen
ergeben daher eine sehr robuste und betriebssichere Anordnung. Die
Wickelkerne der Wickelelement sind zweckmäßig gleich dick und die Zugorgane
gleich lang.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen
der übergeordneten
Maßnahmen sind
in den Unteransprüchen
angegeben.
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Nachstehend
werden einige Ausführungsbeispiele
der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
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1 eine
Ansicht einer erfindungsgemäßen Jalousie
mit herabgelassenem Behang,
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2 eine
Ansicht der erfindungsgemäßen Jalousie
mit gerafften Kurzlamellen und in die lamellenparallele Schräglage gekippter
Endschiene,
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3 eine
schematische Darstellung eines Beispiels der Hubeinrichtung der
erfindungsgemäßen Jalousie
und
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4 eine
Variante zu 3.
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Die
den 1 und 2 zu Grunde liegende Jalousie
ist einer trapezförmigen
Gebäudeöffnung zugeordnet,
die einen horizontalen unteren Rand, vertikale Seitenflanken und
einen in der Regel parallel zur Dachneigung des zugehörigen Gebäudes geneigten,
oberen Rand aufweist. Anstelle einer trapezförmigen Konfiguration könnte auch
eine dreieckige Form vorliegen. Die Jalousie enthält einen
durch parallel zur oberen Randkante der Gebäudeöffnung verlaufende Lamellen 1a,
b gebildeten, hier trapezförmigen
Behang 2, der im der 1 zu Grunde
liegenden, herabgelassenen Zustand die zugeordnete Gebäudeöffnung abdeckt.
Das untere Ende des Behangs 2 wird durch eine Endschiene 3 gebildet,
die im der 1 zu Grunde liegenden, herabgelassenen Zustand
parallel zur unteren Randkante der Gebäudeöffnung, horizontal verläuft.
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Die
Lamellen 1a bilden einen oberen, prallelogrammartigen Behangabschnitt.
Die Lamellen 1a gehen dementsprechend über die ganze Behangbreite
durch und enden im Bereich der beiden seitlichen Behangränder. Unterhalb
des durch die Lamellen 1a gebildeten, prallelogrammförmigen Behangabschnitts
ergibt sich ein dreieckförmiger
Zwickel, dem die als Kurzlamellen ausgebildeten Lamellen 1b zugeordnet
sind. Diese enden einerseits im Bereich der längeren Seitenkante des Behangs 2 und
andererseits an der Endschiene 3.
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Im
Bereich der Seitenkanten der Gebäudeöffnung sind
vertikale, ungleich lange Führungselemente,
hier in Form von Führungsschienen 4, 5 vorgesehen,
die an ihrem oberen Ende durch einen im Bereich des zur Horizontalen
geneigten oberen Rands der Gebäudeöffnung angeordneten,
hierzu parallelen Kasten 6 verbunden sind, in welchem eine dem
Behang 2 zugeordnete Hubeinrichtung angeordnet ist. Die
unteren Enden der Führungsschienen 4, 5 können frei
auslaufen oder durch einen Querholm miteinander verbunden sein.
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Die
Lamellen 1a sind an beiden Enden an den Führungselementen
geführt.
Hier greifen sie mit an beiden Enden angeordneten Führungsnippeln
in die Führungsschienen 4, 5 ein.
Die Lamellen 1b sind nur am längeren Führungselement geführt, hier
mit in die längere
Führungsschiene 4 eingreifenden
Nippeln versehen, und andererseits an die Endschiene 3 angelenkt.
Diese ist beidseitig geführt
und dementsprechend hier beidseitig mit in die Führungsschienen 4, 5 eingreifenden
Nippeln versehen, wobei diese Nippel zur Bewerkstelligung eines
erforderlichen Längenausgleichs
verschiebbar sein können.
Ebenso kann die Führungsschiene 3 selbst
als Teleskopanordnung ausgebildet sein. Zur Bewerkstelligung eines
gleichen Lamellenabstands und zum Wenden der Lamellen können hier
nicht näher
dargestellte, mit einem Wendegetriebe zusammenwirkende Schnurleitern
vorgesehen sein.
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Zum
Hochziehen bzw. Ablassen des Behangs 2 sind den Führungsschienen 4, 5 benachbarte,
zweckmäßig als
Bänder
oder Gurte ausgebildete Zugorgane 7, 8 vorgesehen,
die mit ihrem unteren Ende an der Endschiene 3 angreifen
und auf im Kasten 6 angeordnete, zugeordnete Wickelelemente 9, 10 auf-
bzw. von diesen abwickelbar sind, die zweckmäßig als Band- bzw. Gurtrollen
ausgebildet sind. Die Wickelelemente 9, 10 sind
mit lamellenparalleler Achse angeordnet. Die die Zugorgane 7, 8 bildenden Bänder sind
dementsprechend im Bereich des oberen Behangrands entsprechend umgelenkt
und um 90° geschränkt, wie
durch eine Rollenanordnung 11 angedeutet sind.
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Die
Wickelelemente 9, 10 sind auf einer parallel zum
oberen Öffnungsrand
und dementsprechend auch parallel zu den Lamellen 1a, b
verlaufenden, einteilig über
beide Wickelelemente 9, 10 durchgehenden Wickelwelle 12 aufgenommen, über die beide
Wickelelemente 9, 10 gleichförmig und ohne gegenseitigen,
zeitlichen Versatz antreibbar sind. Die Wickelwelle 12 kann
ihrerseits mittels eines Antriebsmotors 13 oder mittels
einer Handkurbel angetrieben werden.
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Beim
Hochziehen des ganz herabgelassenen Behangs 2 wird zunächst die
Endschiene 3 von der der 1 zu Grunde
liegenden, horizontalen Position in die der 2 zu Grunde
liegende, lamellenparallele Stellung gekippt. Beim Ablassen des
Behangs 2 erfolgt dieser Kippvorgang in umgekehrter Richtung:
Das der längeren
Führungsschiene 4 zugeordnete
Ende der Endschiene 3 legt dabei einen dem Neigungswinkel
entsprechenden Schwenkweg zurück,
wie in 2 durch die Höhe
h angedeutet ist. Während
dieser Kippbewegung ist nur das der längeren Führungsschiene 4 benachbarte
Zugorgan 7 aktiv, das hierzu auf das zugeordnete, obere
Wickelelement 9 auf- bzw. von diesem abgewickelt wird.
Das der kürzeren
Führungsschiene 5 zugeordnete
Ende der Endleiste 3 bleibt dabei stationär. Dementsprechend
ist das zugeordnete Zugorgan 8 inaktiv, d.h. wird nicht
weiter verlängert
bzw. verkürzt.
Erst wenn die Endschiene 3 beim Hochziehen des Behangs 2 die
der 2 zu Grunde liegende Kippstellung erreicht hat,
wird die Endschiene 3 in der lamellenparallelen Position
mittels beider Zugorgane 7, 8 angehoben und umgekehrt.
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In
den 3 und 4 sind die Wickelelemente 9, 10 aus
darstellungstechnischen Gründen
um 90° verdreht
gezeichnet. Bei der der 3 zu Grunde liegenden Ausführung der
dem Behang 2 zugeordneten Hubeinrichtung sind die beiden,
dem oberen Wickelelement 9 bzw. dem unteren Wickelelement 10 zugeordneten
Huborgane 7 bzw. 8 gleich lang und mit ihrer ganzen
Wickellänge
ausschließlich
gleichgerichtet auf dem jeweils zugeordneten Wickelelement 9 bzw. 10 aufnehmbar.
Der Durchmesser des Wickelkerns 14 der beiden Wickelelemente 9, 10 ist
gleich. Es ergibt sich dementsprechend eine gleiche Auf- bzw. Abwickelgeschwindigkeit.
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Beim
Ablassen des Behangs 2 werden die Wickelelemente 9, 10 in
Abwickelrichtung, d.h. gemäß 3 im
Uhrzeigersinn, angetrieben. Dabei werden zunächst beide Zugorgane 7, 8 unter
der Wirkung des hieran angreifenden Gewichts des Lamellenpackets
und der Endschiene 3 nach unten verlängert. Dementsprechend wird
die Endschiene 3 von der in 3 bei I
angedeuteten obersten Position in die bei II angedeutete, der 2 zu
Grunde liegende Position abgesekt, in welcher das untere Ende der Endschiene 3 bereits
die unterste Position erreicht hat. Anschließend kippt die Endschiene 3 in
die bei III angedeutete, der 1 zu Grunde
liegende Endstellung. Hierzu werden die Wickelelemente 9, 10 weiter in
Abwickelrichtung angetrieben, wobei nur noch das dem oberen Wickelelement 9 zugeordnete
Zugorgan 7 auf Grund des hieran angreifenden Gewichts nach unten
verlängert
wird, so dass die Endschiene 3 die erwünschte Kippbewegung durchführt.
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Das
in derselben Weise vom zugeordneten, unteren Wickelelement 10 abgewickelte
Zugorgan 8 wird von der mit ihrem der kürzeren Führungsschiene 5 zugeordneten
Ende bereits die Endstellung erreicht habenden Endschiene 3 nicht
nach unten gezogen und bildet dementsprechend oberhalb der einen Klemmspalt
bildenden Rollenanordnung 11 einen hier losen Zugorgan-Vorrat,
dessen endgültige
Länge bei
bis in die horizontale Stellung abgesenkter Endschiene 3 der
Höhendifferenz
zwischen dem oberen und dem unteren Wickelelement 9 bzw. 10 entspricht.
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Der
genannte in 3 durch einen losen Zugorganabschnitt
gebildete Zugorgan-Vorrat kann in Form einer lockeren, ausgeworfenen
Vorratsschleife 15 oder in Form einer lockeren Spiralwicklung 15a vorliegen.
In beiden Fällen
ergibt sich der Zugorgan-Vorrat im Bereich zwischen der den vertikalen
Zugorgan-Verlauf begrenzenden Rollenanordnung 11 und dem
Wickelkern 14. Zur Bildung der Vorratsschleife 15 kann
das dem unteren Wickelelement 10 zugeordnete, in den 1, 2 angedeutete Lagergehäuse 16 mit
einer umfangsseitigen, im Bereich des Auf- bzw. Ablaufs des Zugorgans 8 auf
den Wickelkern 14 angeordneten Auswurföffnung versehen sein. Zur Bewerkstelligung
einer hohen Betriebssicherheit kann es dabei vorteilhaft sein, wenn
der Auswurföffnung
ein Aufnahmeorgan zur Aufnahme des ausgeworfenen Zugorgan-Vorrats
zugeordnet ist.
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Zur
Bildung der lockeren Spiralwicklung 15a kann es zweckmäßig sein,
wenn das dem unteren Wickelelement 10 zugeordnete Zugorgan 8 zumindest
mit seinem bei ganz abgelassenem Behang oberhalb der Rollenanordnung 11 sich
befindenden Bereich als Federband ausgebildet ist, das bei nachlassender
Spannung nach Art einer Uhrfeder aufgeht. In diesem Fall sind eine
Auswurföffnung
und ein dieser eventuell zugeordnetes Aufnahmeorgan entbehrlich.
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Bei
Hochziehen des Behangs 2 werden die beiden Wickelelemente 9, 10 in
Aufwickelrichtung angetrieben, d.h. in 3, wie angedeutet,
im Gegenuhrzeigersinn. Das dem oberen Wickelelement 9 zugeordnete,
ganz gestreckte Zugorgan 7 wird dabei von Anfang an verkürzt, so
dass die Endschiene 3 im Bereich ihres der längeren Führungsschiene 4 zugewandten
Endes von Anfang an angehoben wird. Im Bereich des unteren Wickelelements 10 wird
zunächst
der lockere Zugorgan-Vorrat in Form der Schleife 15 bzw.
der Spiralwicklung 15a eingeholt. Dies ist beendet, wenn
die Endschiene die Position II erreicht hat. Danach werden beide
Zugorgane 7, 8 unterhalb der Rollenanordnung 11 verkürzt, womit die
Endschiene 3 parallel zu sich selbst weiter angehoben wird.
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Die
Anordnung gemäß 4 entspricht
vom grundsätzlichen
Aufbau und der Funktionsweise her der Anordnung gemäß 3.
Nachstehend wird daher in erster Linie auf die Unterschiede eingegangen.
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Bei
der Anordnung gemäß 4 ist
das untere Zugorgan 8 im Bereich zwischen dem zugeordneten
Wickelelement 10 und der Rollenanordnung 11 stets
in Form einer Schleife 20 umgelenkt, in die eine elastische
Spanneinrichtung eingreift. Diese enthält eine Spannrolle 18,
die mit einer Feder 19 zusammenwirkt, deren auf das Zugorgan 8 ausgeübte Kraft kleiner
als die von der Endschiene 3 auf das Zugorgan 8 ausgeübte Kraft
ist. So lange die von der Endschiene 3 ausgeübte Kraft
auf das Zugorgan 8 wirkt, also im Bereich zwischen den
Positionen I und II, wird die Feder 19 gedehnt, wie in 4 mit
unterbrochenen Linien angedeutet ist. Die bei 18a angedeutete Endstellung
der Spannrolle 18 wird durch einen Anschlag vorgegeben.
Dieser ist zweckmäßig einstellbar.
Dabei kann es sich um einen mit einem Einstellgewinde versehenen
Seilzug handeln, der die Dehnung der Feder 19 begrenzt.
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Sobald
die Endschiene 3 beim Ablassen des Behangs die Position
II erreicht hat, wird auf das Zugorgan 8 keine Gewichtskraft
mehr ausgeübt,
so dass die Feder 19 kontraktiert und damit die Schleife 20 entsprechend
der Abwicklung des Zugorgans 8 vom zugeordneten Wickelelement 10 vergrößert. Beim Hochziehen
des Behangs laufen diese Vorgänge
in umgekehrter Richtung ab, d.h. zunächst wird die Schleife 20 verkleinert,
bis die Dehnung der Feder 19 durch den zugeordneten Anschlag
begrenzt wird. Dies ist der Fall, wenn die Endschiene die Position
II erreicht hat. Anschließend
wird das Zugorgan 8 unterhalb der Rollenanordnung 11 verkürzt und
zwar im selben Maße
wie das parallele Zugorgan 7, so dass sie Endschiene 3 zu
sich parallel von Position II zur Position I angehoben wird.