DE19951888A1 - Umschaltbarer Ratschen-Schraubendreher - Google Patents

Umschaltbarer Ratschen-Schraubendreher

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DE19951888A1
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    • B25B15/00Screwdrivers
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Abstract

Es wird ein umschaltbarer Ratschen-Schraubendreher beschrieben, der zwei innerhalb eines Gehäuses axial hintereinander angeordnete, gegenläufige Freiläufe, einen zentrischen Werkzeugschaft und in Höhe der Freiläufe einen Mitnehmerabschnitt besitzt, der mit den Freiläufen wahlweise in Aktivstellung links/rechts bringbar ist. Wesentlich ist, daß der Schraubendreher in Art eines Kugelschreibers aufgebaut ist, mit einem schlanken, rohrförmigen Gehäuse (1), einem aus dem Gehäuse vorne herausstehenden Schaft (4) und am hinteren Ende herausstehenden, gegen Federkraft wirkenden Schalt-Druckknopf (6), wobei am Gehäuse zudem ein Befestigungsclip (2) vorgesehen ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen umschaltbaren Ratschen-Schraubendreher gemäß Oberbegriff des Anspruches 1, wie er zum Betätigen von Schraubteilen oder -werkzeugen, z. B. einer Schraube, Mutter oder Stecknuß, Verwendung findet.
Umschaltbare Ratschen-Schraubendreher sind bereits in unterschiedlichen Aus­ führungsformen bekannt. Dabei sind als Kupplungselemente bereits z. B. Doppel- Federkupplungen (US-PS 4,341,293), Ratschenräder (US-PS 819,536) oder Frei­ laufkupplungen (US-PS 3,868,993, DE 25 03 372 A1, US-PS 4,485,699 und WO 99/04178) zur Anwendung gekommen. Letztere sind am vorteilhaftesten, da sie praktisch geräuschlos und zudem sehr genau arbeiten. Diese bekannten Ratschen- Werkzeuge sind jedoch allgemein relativ schwer und sperrig und können nicht ohne weiteres als Taschenwerkzeug, d. h. z. B. in der Hemd- bzw. Sakkotasche mitgeführt werden, ohne daß diese in Mitleidenschaft gezogen wird.
Es ist somit bekannt, im Werkzeuggriff eines Ratschen-Schraubendrehers axial hintereinander gegenläufig arbeitende Freilaufkupplungen anzuordnen, die mit ei­ nem entsprechenden Mitnahmeabschnitt am Werkzeugschaft wahlweise in Eingriff gebracht werden, um ein links- oder rechts-ratschendes Schraubwerkzeug zur Ver­ fügung zu haben. Diese Werkzeuge arbeiten durch die verwendeten Freiläufe sehr präzise und geräuscharm und sind auch für die Übertragung von größeren Drehmo­ menten gut geeignet. Sie werden entweder durch Verschieben der beiden Freiläufe im Verhältnis zum feststehenden Schaft, wie in der US-PS 4,485,699 und der WO 99/04178 beschrieben, oder durch Verschieben des Schaftes zu zwei im Griffgehäu­ se feststehenden Freiläufen, wie ebenfalls in der WO 99/04178 und in der WO 98/38011 beschrieben, umgeschaltet. Bei diesen Ausführungsformen ist entweder durch den mantelseitig hervorstehenden Schaltschieber das Umschalten fallweise relativ umständlich und schwergängig oder das Umschalten ist zweihändig vorzu­ nehmen, indem bei der Ausführung mit Schiebeschaft mit einer Hand der Griff ge­ halten und mit der anderen am Schaft gezogen bzw. gestoßen werden muß. Zudem sind diese Werkzeuge, wie bereits vorerwähnt, nicht jederzeit optimal mitführbar.
Aufgabe der Erfindung ist somit, einen Ratschen-Schraubendreher o. g. Gattung anzugeben, der einhändig, einfach, schnell und leicht bedien- bzw. umschaltbar und zudem jederzeit optimal, z. B. in der Sakkotasche mitführbar ist.
Diese Aufgabe wird durch einen Ratschen-Schraubendreher mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen be­ schrieben.
Demgemäß ist der erfindungsgemäße umschaltbare Ratschendreher in Art eines Kugelschreibers aufgebaut und weist somit ein schlankes, rohrförmiges Gehäuse auf, mit an dessen vorderen Ende herausreichendem Aktivteil und einem am hinte­ ren Ende gegen Federkraft wirkenden Schaft-Druckknopf sowie einem außen axial verlaufenden Befestigungsclip auf. Dabei ist die axiale Schalt-Verschiebebewe­ gung vom Schaft-Mitnahmeteil bzw. den Freiläufen für die Links-/Rechtsaktivierung über eine marktübliche Druckknopf-Schalteinrichtung vornehmbar. Es liegt somit ein schlankes Schraubendreherwerkzeug im Kugelschreiberformat vor, wie er bereits im Fachhandel als normaler Schraubendreher mit feststehender Klinge und oft zusätz­ lich mit Spannungsprüfer, angeboten wird. Das erfindungsgemäße Werkzeug hat den Vorteil, daß es - zusätzlich zu dem großen Vorteil, daß es auf Links-Rechts-Ratschen bzw. Arbeitsrichtung umschaltbar ist - wie ein Kugelschreiber, problemlos, ohne große Umstände, in der Sakko-Innentasche mitgeführt werden kann, indem es über seinen Clip in diese eingehängt wird.
Von Vorteil ist, wenn die Freiläufe am Innenmantel des rohrförmigen Gehäuses z. B. durch Kleben oder Eingießen fest angeordnet sind und der Schaft mit dem Mitnah­ meabschnitt in Art einer Kugelschreiber-Mine federbelastet axial verschiebbar ist. Der Schaft ist zudem gegen axiales Herausziehen nach vorne durch eine gegen eine Gehäuseschulter anstehende Schaftschulter gesichert und steht andererseits an dem rückwärtigen Druckknopf-Schaltmechanismus stirnseitig an. Der Schalt­ mechanismus kann dabei z. B. aus einer Schalthülse bestehen, in die einerseits das Schaftende stirnseitig anstehend hineinragt und andererseits der Druckknopf über eine Zacken-Verzahnung eingreift. Es kann aber auch ein Schaltmechanismus ver­ wendet werden, der über mantelseitig am Druckknopfzapfen vorgesehene Nuten in Verbindung mit einer Kugel arbeitet.
Von großem Vorteil ist, wenn statt der zwei Einzelfreiläufe ein Doppelfreilauf mit einem einteiligen Doppelaußenring vorgesehen ist, wodurch insbesondere eine Platzersparnis, eine einfachere Montage und Befestigung sowie eine einfachere Umschalt-Betätigung möglich ist.
In einer weiteren Variante kann der Schaft unverschiebbar im Gehäuse angeordnet sein, während die beiden Freiläufe bzw. der einteilige Doppelfreilauf durch den Druckknopf-Schaltmechanismus in Schaltstellung links/rechts zum feststehenden Schaft-Mitnahmeabschnitt verschoben werden. Dabei wirkt der Schaltmechanismus mit Hilfe einer glockenförmigen Hülse auf den Freilauf, auf die Rollen bzw. den Rol­ lenkäfig und/oder den Lageraußenring ein, die zudem über eine axial entgegen­ wirkende Druckfeder unter Spannung gehalten wird, also stets unter Vorspannung an dem Schaltmechanismus ansteht. Diese Ausführungsform mit feststehendem Schaft und verschiebbaren Freiläufen hat den Vorteil, daß der Schaft stets in glei­ cher Länge aus der Gehäusespitze heraussteht, was sich in der Handhabung ange­ nehm auswirkt.
Sehr vorteilhaft wirkt sich auch aus, wenn drei Freiläufe in axialer Aufeinanderfolge vorgesehen sind und zwar ein rechtsaktiver und zwei linksaktive. Dabei besitzt der äußere linksaktive Freilauf einen kleineren Durchmesser als der innere und wirkt mit einem zweiten Mitnahmeabschnitt des Schaftes, der ebenfalls einen geringeren Durchmesser aufweist, zusammen. Dabei sind beide Linksfreiläufe im wesentlichen gleichzeitig in Eingriff bringbar. Hierdurch ist sichergestellt, daß z. B. beim Aufdrehen relativ fest sitzender Schrauben ein entsprechend größeres Drehmoment zur Verfü­ gung steht als beim rechts Einschrauben.
Eine sehr vorteilhafte Ausführungsform ist erzielbar, wenn nur ein Freilauf-Käfig vorgesehen ist, der auf dem Mitnahmeabschnitt des Schaftes unverschiebbar be­ festigt ist, während am Gehäusemantel zwei Freilauf-Außenringe oder ein Doppel- Freilauf-Außenring vorgesehen ist. Zum Schalten ist somit der auf dem Mitnahme­ abschnitt aufsitzende Freilauf-Käfig im Verhältnis zu den beiden Freilauf-Außenrin­ gen bzw. dem Freilauf-Doppel-Außenring zu verschieben, was durch Verschieben des Schaftes bei feststehendem Außenring oder durch Verschieben des Doppel- Außenringes im Verhältnis zum feststehenden Schaft, realisierbar ist. Es ist erkenn­ bar, daß diese Ausführung kostengünstiger ist, da nur noch ein einreihiger Freilauf- Käfig verwendet wird, also eine Reihe Freilauf-Rollen bzw. -nadeln eingespart wer­ den.
Prinzipiell ist es einfacher, stets die Variante des erfindungsgemäßen Ratschen- Schraubendrehers bereitzustellen, bei der die Freiläufe im Gehäuse festsitzen und der Schaft schalt-verschoben wird. Es wird jedoch als unvorteilhaft empfunden, daß durch die axiale Schalt-Verschiebebewegung, der Schaft jeweils um die Freilauflän­ ge/Schaltweg unterschiedlich weit aus dem Werkzeuggehäuse hervorsteht. Eine konstant hervorstehende Werkzeugspitze wird nur bei feststehendem Schaft und schaltverschieblichen Freiläufen erzielt. Um beide Vorteile, nämlich unverschiebli­ chen Schaft, also axial feststehende Spitze und im Gehäuse feststehende Freiläufe miteinander kombinieren zu können, kann erfindungsgemäß der Schaft an unter oder in Höhe seines Mitnahmeabschnittes durch axialer-radiale Stufe zweigeteilt werden, wobei die eine Schafthälfte axial unverschiebbar mit dem Gehäuse verbun­ den ist, während die zweite Schafthälfte die federbelastete Schaltbewegung aus­ führt. Es ist erkennbar, daß nunmehr die in bezug auf die Schaltbewegung inaktive Schaftteil, der nur noch die Schraubarbeit leistet bzw. die ratschende Drehbewe­ gung durchführt, axial nicht mehr federbelastet ist, da die Feder nur noch auf das aktive Schiebe-Schalt-Schaftteil einwirkt bzw. belastet.
Es ist aus sich heraus verständlich, daß die Teilung in Form von Stufenausschnitten an den jeweiligen Schaftteilen vornehmbar ist, so daß die beiden Schaftteilenden in komplementär zusammengeschobenem Zustand sich als ein voller Schaft darstel­ len. Über einen beide Halbschaftteile umschließenden Ring kann auch eine ent­ sprechende axiale Führung sichergestellt werden, sofern notwendig.
Die Zweiteilung des Schaftes kann aber auch in besonders vorteilhafter Weise da­ durch erreicht werden, daß zwei Teile vorgesehen sind, deren einander zuweisen­ de Enden teleskopisch ineinandergreifen. So kann das eine Schaftteilende eine Bohrung aufweisen, in das der Zapfen des anderen Schaftteilendes axial verschieb­ lich, jedoch über Stift, Nut, Feder etc. drehfest einsitzt. Dies ist an sich fertigungs­ technisch die einfachste Ausführungsform und kann auch platzmäßig optimal reali­ siert werden, ohne daß zu befürchten ist, daß die beiden zusammenwirkenden Schaftteilenden nicht ordnungsgemäß unter Schraub-Drehmoment zusammenarbei­ ten, d. h. sich auseinanderbiegen können.
Schließlich ist von Vorteil, wenn am erfindungsgemäßen Schraubendreher eine biegsame Welle vorgesehen ist, so daß auch schlecht zugängliche Schrauben er­ reicht werden können.
Dabei kann die biegsame Welle fest am vorderen Schaftende befestigt sein und an ihrem äußeren Ende z. B. einen Bithalter aufweisen.
Die biegsame Welle kann jedoch auch als selbständiges Zusatz- bzw. Adapterteil im Rahmen eines Werkzeugsets für einen Schraubendreher mit Bithalter, d. h. mit am Schaft befestigtem Bithalter, zur Verfügung gestellt werden. Dafür kann dann die biegsame Welle an ihrem einen Ende einen Sechskant-Steckkopf, wie er in ähnli­ cher Weise bei den Bits vorgesehen ist, aufweisen und am anderen Ende z. B. einen Bithalter, so daß ein sehr umfassend einsetzbares Werkzeug bzw. Werkzeugset zur Verfügung steht.
Schließlich kann in vorteilhafter Weise in dem Schaft ein an sich bekannter Span­ nungsprüfer zwischengesetzt sein, wobei dann das Gehäuse zumindest teilweise durchsichtig sein muß.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1: eine Perspektivansicht auf einen erfindungsgemäßen Ratschen- Schraubendreher, in vorgerückter, linksschraubender Stellung des Schaftes;
Fig. 2: eine Ansicht wie in Fig. 1, in zurückgezogener, rechtsschraubender Position des Werkzeugschaftes, mit schematisch eingezeichneten Funktionselementen, in Ausführung mit schaltverschiebbarem Schaft und feststehenden Freiläufen;
Fig. 3: eine schematische Schnittdarstellung durch einen Ratschen-Schrau­ bendreher in Ausführung mit feststehendem Schaft und schaltver­ schiebbaren Freiläufen;
Fig. 4: eine teilgeschnittene Ansicht der Anordnung der wesentlichen Funk­ tionselemente, in Ausführung mit verschiebbarem Schaft und auf des­ sen Mitnahmeabschnitt axial verschiebefest aufsitzendem Freilauf Käfig und Doppel-Freilauf-Außenring;
Fig. 5: eine Halb-Perspektivansicht auf die Freilaufkupplung nach Fig. 4, mit Doppel-Außenring und darin axial verschieblichem Freilauf-Käfig;
Fig. 6: eine Perspektiv-Schnittansicht eines Doppel-Freilauflagers;
Fig. 7: eine Umschalt-Freilauf-Ratsche mit drei Freiläufen;
Fig. 8: eine Schema-Darstellung einer weiteren Ausführungsform, ohne Ge­ häuse, mit unter den Lagern geteiltem Schaftabschnitt;
Fig. 9: eine Ansicht wie in Fig. 8, mit in Höhe der Freiläufe geteiltem Schaft;
Fig. 10: eine Ansicht wie in Fig. 8, mit unterhalb der Freiläufe in teleskopisch ineinander verschiebbarer Form geteiltem Schaft;
Fig. 11: eine schematische Schnittansicht einer Ausführungsform wie in Fig. 2, mit zusätzlichem Spannungsprüfer;
Fig. 12: eine Ansicht auf ein Werkzeug wie in Fig. 1, mit am Schaft vorgesehe­ ner biegsamer Welle;
Fig. 13: eine Explosionsdarstellung des vorderen Endes des Werkzeugs, mit Bitaufnahme und mit einer biegsamen Welle als Zubehörteil;
Fig. 14: eine Perspektivansicht eines Ratschen-Schraubendrehers mit ver­ schwenkbarem Clip, und
Fig. 15: den Clip aus Fig. 14, mit T-förmig ausgeschwenktem Clip.
Wie aus Fig. 1 zu entnehmen, ist der erfindungsgemäße Ratschen-Schraubendre­ her in Art eines Kugelschreibers ausgebildet, mit einem schlanken, rohrförmigen Gehäuse, an dem ein Befestigungsclip 2 angebracht ist. Am vorderen Ende ist ein in dieser Ausführungsform konisch zugespitztes Endteil 3, das in an sich bekannter Weise am Gehäuse anschraubbar vorgesehen ist. Aus diesem ragt ein Schaft 4 heraus, der wiederum an seinem äußeren Ende die Werkzeugspitze, hier eine Schlitz-Schraubendreherspitze aufweist. An der Oberseite des Gehäuses ragt ein Druckknopf 6 heraus. Ein Pfeil 7 zeigt an, wie auf den Druckknopf gedrückt wird, also daß der Knopf zum Schalten zu einer ersten Schaltbewegung nach unten ge­ drückt wird, wodurch, was durch den Pfeil 8 angezeigt ist, die aktive Schraubrichtung nach links gerichtet ist. Dies bedeutet, daß in dieser Stellung der Schraubendreher zum Aufschrauben geeignet ist.
In Fig. 2 ist durch Pfeil 9 angezeigt, daß zum Aktivieren der nächsten Arbeits- bzw. Ratschposition der Druckknopf 6 gedrückt wird, wonach er hochspringt. Hierdurch befindet sich der Schaft 4 in zurückgezogener Stellung und greift, wie durch Pfeil 10 angezeigt, rechtsdrehend, ist also zum Schraubeneindrehen eingestellt.
Aus Fig. 2 ist in schematischer Weise zu erkennen, daß im Gehäuse 1 in axialer Aufeinanderfolge zwei gegenläufige Freiläufe 11, 12 durch Eingießen, Einkleben oder in anderer, bekannter Weise fest angeordnet sind. In Längsrichtung ist ein Schaft 4 axial hindurchgeführt, der in Höhe der Freiläufe einen Freilauf-Mitnahme­ abschnitt 14 aufweist, der mit den Freiläufen in an sich bekannter Weise zusam­ menwirkt. Am oberen Ende steht der Schaft 4 axial an einer an sich bekannten Um­ schalteinrichtung an, die hier nicht näher dargestellt ist. Unterhalb des Mitnahme­ abschnittes 14, und zwar so, daß in hochgeschobener Schaltstellung der untere Freilauf 12 nicht berührt wird, ist am Schaft 4 ein axialer Anschlag 16 vorgesehen, der Schulter oder ein Sprengring sein kann. Zwischen diesem Anschlag 16 und der oberen Stirnseite des Gehäuseendteils 3 stützt sich eine Druckfeder 17 ab, die den Schaft 4 unter Vorspannung stets nach oben drückt, wodurch der Umschaltmecha­ nismus 15 funktionsfähig wird. In Richtung auf die obere Stirnfläche des Gehäu­ seendteils 3 ist am Schaft 4 eine Ausziehsicherung 18 vorgesehen, die ebenfalls eine Schulter oder in Sprengring sein kann, jedoch nur so groß ist, daß er mit der Feder 17 nicht kollidiert.
Bei der in Fig. 3 schematisch dargestellten Ausführungsform ist der Schaft 4 ver­ schiebefest im Gehäuse angeordnet und zwar so, daß an dem Gehäuseendteil 3 die Ausziehsicherung 18 stirnseitig anliegt, während an der äußeren Stirnseite des End­ teils 3 am Schaft unmittelbar am herausragenden Schaftende ein Bithalter 19 an­ geordnet ist, der ein Verschieben nach oben des Schaftes verhindert. Die beiden gegenläufigen Freiläufe 11, 12 sind hier im Gehäuse 1 axial verschiebbar vorgese­ hen, wobei diese unter Vorspannung nach oben gehalten werden durch die Druckfeder 17. Diese steht einerseits gegen das Endteil 3 und andererseits gegen die Stirnseite des Lagers 12 oder eine zwischengelegte Scheibe, unter Druck an. Der Umschaltmechanismus 15 besteht hier aus einer Schalthülse 20, die an der oberen Stirnseite des oberen Freilaufes 11 ansteht und an deren oberem Ende an sich bekannte Schaltzacken 21 vorgesehen sind, die mit entsprechenden Schaltz­ acken des Druckknopfes 6 zusammenwirken.
In Fig. 4 ist gezeigt, wie auf dem Mitnahmeabschnitt 14 eines Schaftes 4 ein Freilauf-Käfig direkt axial verschiebefest angeordnet ist. Diese Baugruppe, also Schaft mit Mitnahmeabschnitt und darauf befindlichem Rollenkäfig, ist axial ver­ schieblich innerhalb eines Doppel-Außenringes 23. Dieser Doppel-Außenring 23 weist zwei axial aufeinanderfolgende Abschnitte auf und zwar für Links- und für Rechtskupplung.
In Fig. 5 ist der Aufbau dieser Doppel-Freilaufkupplung dargestellt, die, hier gut er­ kennbar, nur einen axial verschieblichen Freilauf-Käfig 22 besitzt.
In Fig. 6 ist ein Doppel-Freilauf dargestellt, der aus zwei axial ganz nah aneinander­ stehenden Freilauf-Käfigen 22 und 24 besteht, die in einem Doppel-Außenring 23, ähnlich wie derjenige aus Fig. 4 und 5, angeordnet sind.
Fig. 7 zeigt die Anordnung von drei Freiläufen in axialer Aufeinanderfolge und zwar, wie z. B. in Fig. 2 oder 3, die Freiläufe 11 und 12, für rechts und links, die mit dem Mitnahmeabschnitt 14 des Schaftes 4 zusammenwirken. Am Schaft 4 ist hier noch ein zweiter Mitnahmeabschnitt 27 vorgesehen, der mit dem dritten Freilauf 6 zu­ sammenwirkt. Bei einer Anordnung der Freiläufe 11 für rechts und 12 und 26 für links, wird ersichtlich, daß durch die Tatsache, daß die beiden Links-Freiläufe gleich­ zeitig wirksam sind, das entsprechende Drehmoment des Schraubendrehers in die­ ser Richter, also hier links, wesentlich erhöht ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 ist der Schaft 4 in seiner Längserstreckung so in zwei Teile geteilt, daß der untere Schaftteil 4a mit einem Halbzapfen 28 nach oben und der obere Schaftteil 4b mit einem Halbzapfen 29 nach unten ragt, derart, daß die beiden halbkreisförmigen Zapfen mit ihrem jeweiligen Flachteil aneinander­ stehen, zusammen einen Kreis bildend und gleichzeitig sich in Dreh-Mitnahme befin­ dend.
Beide Teile weisen am jeweiligen unteren Ende ihres Zapfens 28, 29 eine Schulter 30 bzw. 31 auf, zwischen denen eine Druckfeder 17 angeordnet ist. Es erfolgt somit eine Abstützung axial nach unten über eine Schulter 32 und einen Sprengring 33 am unteren Gehäuseende des axial festsitzenden Schaftteils 4a, während das obere Schaftteil 4b nach oben gedrückt wird, so daß durch die nicht eingezeichnete Schalt­ einrichtung der Mitnahmeabschnitt 14 wahlweise mit dem Freilauf 11 oder 12 bring­ bar ist, je nach dem, ob links oder rechts gedreht werden soll.
Mit der Ausführungsform nach Fig. 9 ist eine Teilung des Schaftes in Höhe des Mit­ nahmeteiles 14 vorgenommen worden, wobei der Abschnitt 14a eine glatte Außen­ mantelfläche 34 aufweist, somit sich neutral, also nicht mitnehmend gegenüber den Freiläufen 11 und 12 verhält und lediglich die Rolle einer radialen Führung bzw. Abstützung spielt. Das obere Mitnahmeteil 14b des Schaftteiles 4b ist zum Zusam­ menwirken mit je einem der beiden Freiläufe ausgebildet, je nachdem, mit welchem Freilauf er durch axiales Verschieben in Eingriff gebracht wird. Der obere Schaftteil 4b stützt sich durch eine untere Schulter 31 über eine Druckfeder 17 an einer Schul­ ter 30 des unteren Schaftteiles 4a ab, wodurch die Schaltfunktion des hier nicht dargestellten Schaltmechanismus sichergestellt ist. In Fig. 9a ist ein radialer Schnitt durch den Mitnahmeabschnitt 14 dargestellt und es ist zu erkennen, daß der Abstütz-Abschnitt 14a aus zwei spiegelbildlich angeordneten Armen besteht, die in entsprechenden Ausschnitten im Schalt-Abschnitt 14b axial verschiebbar eingelegt sind.
Bei dem in Fig. 10 dargestellten Ausführungsbeispiel ist prinzipiell ein ähnlicher Auf­ bau vorgesehen wie in Fig. 8, nur daß die beiden miteinander in Verbindung stehen­ den Zapfen als teleskopisch ineinandergreifende Zapfen 35 und 36 ausgebildet sind, wobei der untere Zapfen in Art einer Hülse und der obere als entsprechend in dieser geführter Stift ausgebildet ist. Eine Drehmitnahme, bei relativer Axial-Verschiebbar­ keit wird durch in an sich bekannte Mittel erreicht, die hier nicht eingezeichnet sind, z. B. Nut und Feder, Stift und Nut usw. In Fig. 11 ist dargestellt, wie in einem Schaft 4 ein Spannungsprüfer 37 zwischenge­ setzt ist, wobei das Gehäuse in dieser Höhe einen durchsichtigen Abschnitt bzw. ein Fenster 38 aufweist.
Fig. 12 zeigt, wie eine biegsame Welle 39 am Schaft 4 befestigt ist, die an ihrem äußeren Ende einen Bithalter 19 aufweist, in dem ein Bit 40 über seinen Sechskant 41 eingesteckt ist.
Aus Fig. 13 ist zu erkennen, daß ein selbständiges biegsames Element 42 vorgese­ hen ist, das als Accessoire zu einem Bit-Ratschenschrauber beigegeben werden kann. Es besteht im wesentlichen aus einer biegsamen Welle 39, die an ihrem einen Ende mit einem Sechskant 41 versehen ist, der in einen am Schaft 4 des Ratschen­ schraubers befestigten Bithalter 19 einfügbar ist. Dieser Bithalter 19 besitzt einen Magneten 34, der den Sechskant und somit die biegsame Welle gegen Herausfallen festhält. Am anderen Ende der biegsamen Welle 39 ist ein Bithalter 19 vorgesehen, der, wie in Fig. 12 beschrieben, der Aufnahme eines Bits 40 dient.
In Fig. 14 und 15 ist dargestellt, wie am Gehäuse unmittelbar oder mittelbar über z. B. einen Schraubring o. ä., der Clip 2 über ein Gelenk 44 schwenkbar angebracht ist. Dieses Gelenk 44 ist vorzugsweise so ausgebildet, daß es ein Verschwenken um 90°, also in T-Position erlaubt und in diesen beiden Positionen auch jeweils eine entsprechende Arretierung haben sollte, um einerseits ein Einhängen z. B. in eine Sakkotasche und andererseits die Rolle eines T-Schraubers erfüllen kann.
Bezugszeichenliste
1
Gehäuse
2
Clip
3
Endteil
4
Schaft
4
a unteres Schaftteil
4
b oberes Schaftteil
5
Werkzeugspitze
6
Druckknopf
7
Pfeil
8
Pfeil
9
Pfeil
10
Pfeil
11
Freilauf
12
Freilauf
13
-
14
Mitnahmeabschnitt
14
a Abstütz-Abschnitt
14
b Schalt-Abschnitt
15
Umschaltmechanismus
16
Anschlag
17
Druckfeder
18
Ausziehsicherung
19
Bithalter
20
Schalthülse
21
Schaltzacken
22
Freilauf-Käfig
23
Doppel-Außenring
24
Freilauf-Käfig
25
Doppel-Freilauf
26
dritter Freilauf
27
zweiter Mitnahmeabschnitt
28
Zapfen
29
Zapfen
30
Schulter
31
Schulter
32
Schulter
33
Sprengring
34
glatte Mantelfläche
35
Zapfen
36
Hülsen-Zapfen
37
Spannungsprüfer
38
Fenster
39
biegsame Welle
40
Bit
41
Sechskant
42
biegsames Element
43
Magnet
44
Gelenk

Claims (15)

1. Umschaltbarer Ratschen-Schraubendreher mit
  • - zwei innerhalb eines Gehäuses axial hintereinander angeordneten, gegenläufigen Freiläufen,
  • - einem zentrischen Werkzeugschaft, der in Höhe der Freiläufe mit einem Mitnahme­ abschnitt versehen ist, der mit den Freiläufen wahlweise in Aktivstellung links/rechts bringbar ist, wobei an dem aus dem Gehäuse herausragenden Schaftende die Werkzeugspitze vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der Schraubendreher in Art eines Kugelschreibers aufgebaut ist, mit einem rohrförmigen Gehäuse (1), mit einem vorne herausragenden Schaft (4) mit Aktivteil (10), einem hinteren gegen Federkraft wirkenden Schalt-Druckknopf (6) und einem Befestigungsclip (6), und
  • - daß die axiale Schalt-Verschiebebewegung für links/rechts über eine z. B. an Ku­ gelschreibern bekannte Druckknopf-Schalteinrichtung (15) vornehmbar ist.
2. Schraubendreher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Freiläufe (11, 12) am Innenmantel des rohrförmi­ gen Gehäuses (1) z. B. durch Kleben oder Eingießen verschiebefest angeordnet sind und der Schaft (4) mit dem Mitnahmeabschnitt (14) in Art einer Kugelschreiber- Mine federbelastet axial verschiebbar ist, wobei der Schaft (4) einerseits gegen axia­ les Herausziehen nach vorne durch eine gegen eine Gehäuseschulter anstehende Schulter-Ausziehsicherung (18) gesichert ist und andererseits mit dem am hinteren Gehäuseende befestigten, handelsüblichen Druckknopf-Schaltmechanismus (15) in Verbindung steht.
3. Schraubendreher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß statt der zwei Einzelfreiläufe (11, 12) ein Doppeifrei­ lauf (25) mit einem einteiligen Doppel-Außenring (23) vorgesehen ist.
4. Schraubendreher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (4) unverschiebbar im Gehäuse (1) an­ geordnet ist und die zwei Freiläufe (11, 12) oder der einteilige Doppelfreilauf (25) durch den Druckknopf-Schaltmechanismus (15), der mit einer auf den Käfig und/oder die Rollen axial einwirkenden Druckfeder (17) zusammenwirkt, in Schalt­ stellung li/re zum Schaft-Mitnahmeabschnitt (14) verschoben werden.
5. Schaubendreher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß drei Freiläufe (11, 12, 26) in axialer Aufeinanderfolge vorgesehen sind und zwar ein rechtsaktiver (11) und zwei linksaktive (12, 26), wobei der äußere linksaktive Freilauf (26) einen kleineren Durchmesser besitzt und mit einem zweiten Mitnahmeabschnitt (27) geringeren Durchmessers zusammenwirkt und beide Links-Freiläufe (12, 26) im wesentlichen gleichzeitig in Eingriff bringbar sind.
6. Schraubendreher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Freilauf-Käfig (22) vorgesehen ist, der auf dem Mitnahmeabschnitt (14) des Schaftes (4) axial unverschiebbar befestigt ist und daß am Gehäuseinnenmantel zwei Freilaufaußenringe (23) oder ein Doppel-Freilauf- Außenring vorgesehen sind, und durch axiales Schaltverschieben des Schaftes (4) bzw. seines Mitnahmeabschnittes (14) bei feststehenden Außenringen (23) oder durch axiales Verschieben der Freilauf-Außenringe bzw. des Doppel-Außenringes (23) bei axial feststehendem Schaft-Mitnahmeabschnitt (14), rechts/links umgeschal­ tet wird.
7. Schraubendreher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausführung mit schaltverschiebbarem Schaft (4) der Schaft (4) bzw. dessen Mitnahmeabschnitt (14) in axialer Richtung so aus zwei stufenförmig ineinandergreifenden Teilen zusammengesetzt ist, daß ein erster, axial feststehender Teil (4a) vorgesehen ist, der nach unten aus dem Gehäuse heraus­ ragt und die Aktivspitze trägt und ein zweiter, axial in li/re-Stellung verschieblicher Teil (4b) mit einem Mitnahmeabschnitt (14), an dem der federbelastete Umschalt­ mechanismus (15) angreift, wobei der Schaft im wesentlichen diagonal in zwei glei­ che (Halbkreis-)Hälften geteilt ist.
8. Schraubendreher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung bzw. axiale Stufen-Spaltung des Schaftes in Höhe des Schaft-Mitnahmeabschnittes (14) vorgesehen ist, wobei der erste, axial feststehende Teil (4a) mit einem inaktiven glattzylindrischen Abstütz-Abschnitt (14a) versehen ist, während der zweite, axial verschiebliche Teil (4b) den aktiven Mitnah­ meabschnitt (14b) trägt.
9. Schraubendreher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaft-Teilung unterhalb des Mitnahmeabschnit­ tes vorgesehen ist, daß die beiden Schaftteile jeweils eine Federabstütz-Schulter (30, 31) aufweisen, zwischen denen eine mit dem Umschaltmechanismus (15) zu­ sammenarbeitende Druckfeder (17) mit Vorspannung eingelegt ist, wobei der untere Schaftteil (4a) über eine Schulter (32) und z. B. einen Sprengring (33) am Gehäuse (1) verschiebefest angeordnet ist, während der obere Schaftteil (4b), der den Mit­ nahmeabschnitt (14) trägt, über den Druckknopf-Schaltmechanismus (15) zwischen den Freiläufen (11, 12) li/re verschoben wird.
10. Schraubendreher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (4) aus zwei Teilen (4a, 4b) mit teleskopisch in- bzw. zueinander axial verschiebliche Zapfen-Teilen (35, 36) zusammengesetzt ist, wobei der eine Schaft-Zapfen (36) hülsenförmig ist und der andere Schaft-Zap­ fen (35) in den Hülsenzapfen (36) axial verschieblich, jedoch drehfest hineinreicht.
11. Schraubendreher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (4) an seinem aus dem Gehäuse ragen­ den, aktiven Ende eine biegsame Welle (39) aufweist, die ihrerseits am vorderen Ende mit einer Schraubendreherspitze (10) oder einem Bithalter (19) versehen ist.
12. Schraubendreher nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame Welle (39) fest mit dem Schaft (4) ver bunden ist.
13. Schraubendreher nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame Welle (39) ein selbständiges Zusatz- bzw. Adapterteil (42) ist, das einerseits mit einem Sechskant-Steckkopf (41) zum Einsetzen in einen Bithalter (19) eines Ratschen-Schraubendrehers und anderer­ seits mit einer Schraubendreherspitze oder einem Bithalter (19) versehen ist.
14. Schraubendreher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsclip (2) als Drehmomentverstärker, um 90° ausschwenkbar ausgebildet ist, vorzugsweise mit Arretierung in beiden Posi­ tionen.
15. Schraubendreher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Schaft (4) axial ein an sich bekannter Spannungs­ prüfer (37) zwischenmontiert ist, wobei das Gehäuse (1) in dieser Zone zumindest teilweise durchsichtig ist, z. B. durch ein Fenster (38) in seiner Wandung.
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