DE2951823A1 - Ratschenschluessel - Google Patents

Ratschenschluessel

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DE2951823A1
DE2951823A1 DE19792951823 DE2951823A DE2951823A1 DE 2951823 A1 DE2951823 A1 DE 2951823A1 DE 19792951823 DE19792951823 DE 19792951823 DE 2951823 A DE2951823 A DE 2951823A DE 2951823 A1 DE2951823 A1 DE 2951823A1
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John Penner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
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    • B25B13/46Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle
    • B25B13/461Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle with concentric driving and driven member
    • B25B13/462Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle with concentric driving and driven member the ratchet parts engaging in a direction radial to the tool operating axis
    • B25B13/465Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle with concentric driving and driven member the ratchet parts engaging in a direction radial to the tool operating axis a pawl engaging an internally toothed ring

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

DIPL. ING. HEINZ BARDEHLE DIPL. CHEM. DR. PETER FÜRNIäa
PATENTANWÄLTE " U" ■
Aktenzeichen:
Anmelder: John Fenner
Avondale, Maricopa, Arizona
München,
Unser Zeichen:
Ratschenschlüssel
030O33/0540
Kanzlei: Herrnstraße \b. München aa
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ratschenschlüssel, insbesondere einen Ratschenschlüssel zum Antrieb von Muffen (wobei unter Muffen die unterschiedlichsten Steckschlüsseleinsätze zu verstehen sind), welcher Mittel zum ausstoßen der Muffen enthält.
Einer der üblichsten Arten von mechanischen Schlüsseln die gegenwärtig benutzt werden ist die Muffe mit einem Ratschenantrieb. Dem Ratschenantrieb ist eine Anzahl von Muffen angepaßt, derart daß sie gemeinsam einen Satz bilden. Eine ausgewählte Muffe wird dabei an einem Antriebszapfen aufgenommen und wird normalerweise mit Hilfe einer Arretierungseinrichtung darauf festgehalten. Einige der bekannten Ratschenantriebe, wie beispielsweise angeführt in den US-PS'en 3,815,451 und 3,881,376 enthalten Muffenausstoßmittel, so daß die Muffe von dem Antriebsbolzen durch Drücken einer Auswurfbetätigung entfert wird. Solche bekannte Ratschenantriebe sind jedoch verschiedenen Fehlern unterworfen und benötigen entsprechende Verbesserungen.
Demgemäß besteht die Grundaufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen verbesserten Ratschenschlüssel der oben genannten Art anzugeben.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit einem Ratschenschlüssel mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Weitere Aufg ben, Merkmale und Vorteile des Ratschenschlüssels nach der Erfindung werden im Folgenden in Verbindung mit der Zeichnung erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig.l eine Draufsicht auf einen typischen Ratschenschlüssel mit Muffenantrieb, welcher Muffenauswurfmittel enthält, gemäß einem vorgezogenen Ausführungsbeispiel
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der Erfindung,
Fig.2 eine Seitenansicht auf den Ratschenschlüssel nach Fig.l, ohne eingesetzte Muffe und mit einem Teil des Griffes abgeschnitten,
Fig. 3 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt und teilweise weggeschnitten, welche das Innere des Antriebs-Zusanunenbaues des Ratschenschlüssels nach Fig.2 zeigt, mit einem Muffenauswerfer in zurückgezogener Position und mit einer Muffe (mit gedachten Linien dargestellt) in Arbeitsposition auf dem Antriebszapfen,
Fig.4 ist ähnlich der Fig.3, jedoch mit dem Muffenauswerfer in der ausgefahrenen oder Auswurf- Position (die Muffe wurde bereits ausgeworfen),
Fig.5 eine Explosions-Perspektivansicht des Ratschenantrieb- -Zusammenbaues.
Der Einfachheit halber soll zuerst ein Ratschenschlüssel mit Muffenantrieb und Muffenauswurfmitteln, welcher Verbesserungen enthält anhand eines vorgezogenen Ausführungsbeispieles der Erfindung beschieben werden und dann sollen die Verbesserungen diskutiert werden.
Aus der Zeichnung wird ersichtlich, daß der Ratschenschlüssel zusammengesetzt ist aus einem Griff 11 und einem Ratschenarretierungszusammenbau 13. Der Griff 11 weist einen Hebelabschnitt 15 auf, welcher vollständig verschmolzen ist mit einem zylindrischen Kopfabschnitt 17. Der zylindrische Kopfabschnitt 17 besitzt eine zentrische Bohrung mit darin geformten keilnutenähnlichen Zähnen 19.
Der Ratschen- Arretierungszusammenbau 13 (siehe Fig.3 und 4) enthält eine Ratschen-Arretierung 21, eine Schaltratsche 23, einen Betätigungsknopf 25, einen Ratschenumkehrzapfen 27, eine
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Umkehrzapfen-Vorspannfeder 29, einen ersten Muffen-Auswurfbolzen 31, einen zweiten Muffen-Auswurfbolzen 33, eine Auswurfbolzen-Rückhalteplatte 35, eine Betätigungsknopf-Rückholfeder 37 und einen Rückhaltering 39 des Ratschen-Arretierungszus ammenbaue s.
Die Ratschenarretierung 21 besitzt einen im allgemeinen zylindrischen Körperabschnitt 41 und einen Antriebsbolzen-Abschnitt 43. Der zylindrische Körperabschnitt 41 enthält einen zylindrischen Aussenabschnitt 45, eine Rückhaltering-Nut 47, eine Lagerschulter 49, einen Abtast-Betätigungsflansch 51, eine Betätigungsknopf-Aussparung 53, eine Betätigungsknopf-Bohrung 55, einen Schaltratschen-Einschnitt 57, eine erste und eine zweite Auswurfbolzen-Bohrung 59, 61, und eine Antriebsbolzen-Endfläche 62.
Der zylindrische Außenabschnitt 45 besitzt einen Durchmesser, welcher etwas kleiner ist als der kleinste Durchmesser der keilnutenähnlichen Zähne 19 des Kopfabschnittes 17 und eine Länge, welche im wesentlichen gleich ist mit der Länge der Keilnutenzähne 19. Der zylindrische Außenabschnitt 45 verschmelzt an seinem einen Ende mit der Rückhaltering-Nut 47 und an seinem anderen Ende mit der Anschlag-Schulter 49, welche ihrerseits mit dem Abtast-Betätigungsflansch 51 verschmelzt. Der Schaltratschen-Einschnitt 57 weist parallele Seitenflächen auf, welche einen Abstand zueinander aufweisen, welcher etwas größer ist als die Breite der Schaltratsche 23 und besitzt Bodenflächen, welche in einer parallelen Ebene und nahe der Mittelachse der Ratschen-Arretierung 21 liegen. Der Schaltratschen-Einschnitt 57 ist nahe benachbart mit der Rückhaltering-Nut 47, welche ihrerseits nahe benachbart ist mit der An-Triebsbolzen-Endfläche 62 des Körperabschnittes. Die Endfläche 62 ist im allgemeinen eben und ist senkrecht zu der Mittelachse der Ratschenarretierung.
Der Betätigungsknopf hat einen Kopfabschnitt 63 und einen Stummelwellen-Abschnitt 65. Der Kopfabschnitt 63 besitzt die
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Form einer Scheibe, deren Stirnfläche mit einem vollständigen, allgemein rechtwinkligen Vorsprung 67 verschmilzt. Der Stummel we Ilen- Abschnitt 65 ist zylindrisch und ist koaxial mit dem Kopfabschnitt 63.
Die Betätigungsknopf-Aussparung 5 3 ist zylindrisch; ist koaxial mit der Ratschenarretierung 21; hat einen etwas größeren Durchmesser als der Berätigungsknopf-Kopfabschnitt 63; und hat eine ebene Bodenfläche 69, welche senkrecht ist zur Mittelachse der Ratschenarretierung. Die Betätigungsknopf-Bohrung 55 ist zylindrisch; ist koaxial zur Ratschenarretierung 21; hat einen etwas größeren Durchmesser als der Betätigungsknopf-Wellenabschnitt 65; und verschmilzt an ihrem offenen Ende mit der Bodenfläche 69 der Betätigungsknopf-Aussparung. Die erste und zweite Auswurfbolzen-Bohrungen 59, 61 sind zylindrisch: haben die gleichen Durchmesser, welche etwas größer sind als jene der Auswurfbolzen 31, 33; sind an gegenüberliegenden Seiten der Betätigungsknopf-Bohrung 55 angeordnet; haben ihre Achsen parallel zu jener der Betätigungsknopf-Bohrung 55; öffnen sich an einem Ende zur Bodenfläche 69 der Betätigungsknopf-Aussparung und am anderen Ende zu der Antriebsbolzen-Endfläche 62 des zylindrischen Körperabschnittes 41. Eine Ebene, welche die Achsen der Auswurfbolzenbohrungen 59, 61 enthält ist senkrecht zu einer Ebene, welche die Bodenfläche des Schaltratschen-Einschnittes 57 enthält.
Der Antriebsbolzenabschnitt 43 der Ratschenarretierung 21 bildet ein Teil mit dem zylindrischen Körperabschnitt 41; ragt hervor aus der Antriebsbolzen-Endfläche 62; ist koaxial mit der Ratschenarretierung 21; hat die konventionelle, allgemein quadratische Querschnitts-Form: ist dimensioniert zur Aufnahme der Muffen eines Sets, welches die entsprechende Antriebsgröße besitzt; und ist ausgestattet mit einer konventionellen Arretierungskugel 71 und einer (nicht dargestellten) Feder.
Die Schaltratsche 23 hat eine im allgemeinen gebogene äußere
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Fläche, welche eine Reihe von axial gerichteten keilnutähnlichen Zähnen 73, 74 an jedem ihrer Endabschnitte aufweist ; eine innere Fläche, welche einen axial gerichteten Mittelnut-Abschnitt 75 aufweist, mit jeweils ebenen Abschnitten 77, 79, welche von jeder Seite des Nutenabschnittes nach außen hin gerichtet sind ; eine Mitnehmer-Bohrung 81, welche axial in der Schaltratsche liegt und zu jeweils parallelen,ebenen Schalt-Seitenflachen 83, 85 hin öffnet, Wobei die Mitnehmerbohrungsachse parallel zu den keilnutenahnlichen Zähnen 73, 74 steht und in einer die Schaltratsche 23 halbierenden Ebene liegt.-
Die ersten und zweiten Auswurfbolzen 31, 33 sind gleich und jeder hat einen zylindrischen Außenflächen-Abschnitt 97 und einen flanschartigen Kopf-Abschnitt 89. Die Auswurfbolzen-Rückhalteplatte 35 hat eine im allgemeinen rechtwinklige Form mit zugespitzen Enden; ein paar gegenüberliegende Endnuten 91 und eine Seitennut 93.
Um den Ratschenarretierungs-Zusammenbau 13 zusammenzusetzen werden die jeweiligen Auswurfbolzen 31, 33 in die Rückhalteplatten-Endnuten 91, welche der Weite der Bolzenaußenflächen-Abschnittes 87 entsprechen und die Bolzen fluchtend mit den Auswurfbolzen-Bohrungen 59, 61 hält, montiert. Die Rückhalteplatte 35 wird dann an dem Betätigungsknopf 25 befestigt, wobei die Seitennut 93 entsprechend aufgenommen wird durch eine an dem inneren Ende des Stummelwellen-Abschnittes 65 des Betätigungsknopfes vorgesehenen Aussennut 97. Die Breite der Außennut 97 ist dergestalt, daß die Auswurfbolzenköpfe 89 in im wesentlichen anliegenden Verhältnis zu der Innenfläche 99 des Betätigungsknopf-Kopfabschnittes 63 ist. Weiter wird der Ratschen-Umkehrzapfen 27 und seine Vorspannungsfeder 2 9 in eine Querbohrung 101 in dem Stummelwellen-Abschnitt 65 des Betätigungsknopfes eingesetzt und die Betätigungsknopf-Rückholfeder 37 wird in die Betätigungsknopf-Bohrung 55 eingesetzt. In Weiteren wird der Betätigungsknopf 25 samt Zubehör in die Betätigungsknopf-Aussparung 53 (siehe Fig.3 und 4) eingesetzt; mit den bereits von den Auswurfbolzen-Bohrungen 59, 61 aufge-
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nommenen Auswurfbolzen 31, 33; mit dem bereits durch die Schaltratschen-Mitnehmerbohrung 81 hindurchgeführten ersten Auswurfbolzen 31, wobei die Schaltratsche in den Schaltratschen-Einschnitt 57 korrekt positioniert wurde; mit dem Ratschen-Umkehrzapfen 27, welcher so eingedrückt wurde, daß er durch die Betätigungsknopfbohrung 55 hindurchgeht und dann sich ausdehnt, sodaß er gegen die Schaltratschen-Innenfläche ansteht; und mit der Betätigungsknopf-Rückholfeder 37, welche aufgenommen worden ist an ihrem äußeren Ende durch eine Ausnehmung 103 im äußeren Ende des Betätigungsknopf-Stummelwellenabschnittes 65 und welche so zusammendrückt worden ist, daß sie den Betätigungsknopf 25 zwingt sich in die Auswärtsrichtung zu bewegen, bis der Ratschen-Umkehrzapfen 27 gegen eine Seitenfläche 95 des Schaltratschen-Einschnittes 57 drückt, währendessen die Außenfläche des Betätigungsknopf-Abschnitt 63 im wesentlichen in einer Ebene mit dem Abtast-Betätigungsflansch 51 zu liegen kommt.
Um den Ratschen-Arretierungs-Zusammenbau 13 auf dem Griff aufzubauen wird der zylindrische Außenabschnitt 55 der Ratschenarretierung in die Bohrung des zylindrischen Kopfabschnittes 17 eingeführt bis die Anschlag-Schulter 49 an einer Seitenfläche 105 des zylindrischen Kopfabschnittes 17 ansteht, währendessen die Rückhaltering-Nut 47 hinausreichen wird jenseits der anderen Seitefläche 107 des zylindrischen Kopfabschnittes 17 des Griffes. Der Rückhaltering des Ratschenarretierungs-Zusammenbaues wird dann in die Rückhaltering-Nut eingesetzt. Der Ratschen-Rückhaltering kann dabei ein konventioneller, käuflich erwerbbarer Ring sein, welcher aus Federbandmaterial gemacht ist und so geformt ist, daß er die Form einer kreisförmigen Flachspirale, wie dargestellt, aufweist. Der Rückhaltering 39 kann radial ausgedehnt werden um seinen Innendurchmesser genügend zu vergrößern um über den Umfang der Antriebsbolzen-Endfläche 62 hinwegzugehen und wird dann sich so zusammenziehen, daß sein Innendurchmesser im wesentlichen gleich sein wird mit dem Boden der Rückhaltering-Nut 47. Wenn der Rückhaltering 39 eingesetzt wird, wird seine innere Seitenfläche gegen die anliegende Seitenfläche 107
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•"/fides zylindrischen Kopfabschnittes 17 drücken, so daß im wesentlichen eine axiale Bewegung des Ratschen-Arretierungs-Zusammenbaues 13 verhindert wird. Wenn der Ratschen-Arretierungs-Zusairanenbau 13 in die Bohrung des zylindrischen Kopfabschnittes 17 eingesetzt wird, ist es notwendig die Schaltratsche 23 leicht in eine Richtung zu verschwenken, wodurch der Ratschen-Umkehrbolzen gedrückt und die Feder 29 vorspannt, welcher dann den Zähnen 73, 74 der Schaltratsche 23 erlaubt in die Bohrung des zylindrischen Kopfabschnittes 17 einzutreten. Beim Zusammenbauen wird an der Schaltratsche 23 ein Druck ausgelöst, die Vorspannungsfeder 29, welche an dem Ratschenumkehrbolzen 27 wirkt, wird die Schaltratsche 23 schwenken, so daß ihre jeweiligen Zähne 73 oder 74 in genauem Eingriff sind mit den Zähnen 19 des zylindrischen Kopfabschnittes 17 des Griffes.
Bei der Betätigung, wird eine Muffe 109 (durch gedacht Linien in Fig.3 dargestellt) an dem Antriebsbolzen-Abschnitt 43 installiert und wird in einer konventionellen Weise festgehalten durch die Wirkung einer Arretierungskugel 71. Der Betätigungsknopf 25 befindet sich dann in der Auswurfbolzen-zurückgezogenen-Position und die Schaltratsche 23 (wie in Fig.3 dargestellt) ist in der im Uhrzeigersinn antreibenden und in der im Gegenuhrzeigersinn ratschenden Position. Um im Gegenuhrzeigersinn anzutreiben und im Uhrzeigersinn zu ratschen wird der Betätigungsknopf 25 einfach in seine äußere Uhrzeigersinn-Position gedreht, wodurch der Ratschen-Umkehrzapfen 27 veranlaßt wird seine Position an der Innenseite der schaltratsche 23 umzuschalten, so daß sich die Schaltratsche auf dem ersten Auswurfbolzen 31 dreht, so daß die eine Reihe der Schaltzähne 74 außer Eingriff kommen und daß die andere Reihe 73 eingreift. Um die Muffe 109 auszustoßen wird der Betätigungsknopf 25 in die Auswurfbolzen-ausgefahrene Position (siehe Fig.4) gedrückt und die Muffe 109 wird durch die Auswurfbolzen 31, 33 aus dem Eingriff mit der Arretierungskugel ausgestoßen und von dem Ende des Antriebsbolzens 43 abgestoßen.
Q3Q033/054Q
-yf.
29S1823
Die Angaben für befriedigende Muffen-Auswurfmittel, um in einen Ratschenschlüssel eingebaut zu werden, stellen ein heikles Ausbildungsproblem dar. Solche Angaben fordern teoretisch, daß die Muffen-Auswurfmittel eine, leicht, bequeme und wirkungsvolle Betätigung erlauben sollen; und sie sollen den Aspekt des Ratschens,..Umkehrens oder des Drehmoments des Schüsseis von einem der Struktur-, Dauerhaftigkeits-, Herstellungsoder Betätigungsstandpunkte her gesehen nachteilig beeinflussen. Ein Ratschenschlüssel, welcher in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, wie durch das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel veranschaulicht-wurde, aufgebaut ist, legt die vorhergehend erwähnten Angaben nahe. EinigeMerkmale von Ratschenschlüsseln, welche gemäß der Erfindung aufgebaut sind, können bekannt sein.
Es ist ein einziges Betätigungsmittel zum unabhängigen Betätigen der Umkehrmittel und der Auswurfmittel vorgesehen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist dieses einzige Betätigungsmittel der Betätigungsknopf 25, welcher in seine äußere Uhrzeigersinn-(oder Gegenuhrzeigersinn-) Position gedreht wird, um eine Ratschenumkehraktion durchzuführen, und welcher gedrückt wird in die Auswurfbolzen-Ausgefahrene Position, um den Muffenauswurf auszuführen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Umkehrmittel der federbelastete Umkehrbolzen 27, welcher mit der Innenfläche 75, 77,79 der Schaltratsche zusammenwirkt; und das Auswurfmittel sind die Auswurfbolzen 31, 33 und zusammenwirkende Teile.
Der Ratschenarretierungs-Körperabschnitt 41 enthält eine zylindrische Aussparung 53, welche zu de m Muffenantriebsbolzen 43 entgegengesetzten Ende des Körperabschnittes hin öffnet, und ein Betätigungsknopf 25 ist im wesentlichen innerhalb dieser Aussparung angeordnet und ist drehbar,um die Umkehrmittel zu betätigen und ist gegenläufig verschiebbar,um die Auswurfmittel zu betätigen. Ein Federdruckmittel 37 ist vorgesehen, um den Betätigungsknopf 25 in Richtung der Rückzug-
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Position der Auswurfmittel zu zwingen. Die Bewegung des Betätigungsknopfes 25 in die ausgefahrene Position der Auswurfmittel ist durch das Zusammenwirken der Betätigungsknopf-Innenfläche 99 mit der Aussparungsbodenfläche 79 begrenzt und die Bewegung des Betätigungsknopfes 25 in die zurückgezogene Position der Auswurfmittel wird begrenzt durch das Zusammenwirken des Umkehrzapfens 2 7 und der Einschnitt-Seitenfläche 95. Eine der Auswurfbolzen 31 dient gleichfalls als Lager- und Stützträger für die Schaltratsche 23.
Das vorhergehend· Offenbarte und das in der Zeichnung Dargestellte ist lediglich für das Prinzip dieser Erfindung veranschaulichend und ist nicht in einem begrenzten Sinne zu interpretieren.
Ö30O33/0540

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Ratschenschlüssel zum Antrieb von Muffen, mit einem Griffteil und einem Kopfende in dessen keilnutenverzahnten, sentrischen Aufnahmebohrung eine im wesentlichen zylindrische Katschenarretierung an sich drehbar, jedoch über einen Rückhaltering axial unverschieblich angeordnet ist, welche an ihrer einen Stirnseite einen mit einer federbelasteten Arretierungskugel versehenen, im wesentlichen einen quadratischen Querschnitt aufweisenden Antriebsbolzenabschnitt für die Aufnahme der Muffen besitzt, mit einem in der Ratschenarretierung quer eingeberachten Einschnitt in welchem eine wippenförmige Schal trat, ε ehe um einen Schwenkbolzen verschwenkbar angeordnet ist, wobei jeweils eine der an ihren beiden äußeren Enden befindliche Verzahnung in die Kei!verzahnung der Aufnahmebohrung eingreift, mit einem an der Stirnseite der Ratschenarretierung vorgesehenen drehbaren Betätigungsknopf, welcher an seiner einen Stirnseite einen in eine entsprechende Bohrung hineinreichenden Stummelwellenabschnitt besitzt, welcher seinerseits einen radial v/eisenden, federbelasteten Umkehrzapfen aufweist, welcher in eine Mittelnut der Schaltratsche eingreift, niit einem in der Ratschenarretierung achsparallelen und axial verschieblich angeordneten Muffenauswurfbolzen, dadurch gekennzei chnt , daß der Muffenauswurfbolzen (31,33) mit dem Betätigungsknopf (25) axial unverschieblich, jedoch im Verhältnis zu diesem drehbar verbunden ist.
    03OO33/O540
    Kanzlei: Herrnstraße 15, München 22
  2. 2. Ratschenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei sich achssymmetrisch gegenüberliegende Muffenauswurfbolzen (31,33) vorgesehen sind.
  3. 3. Ratschenschlüssel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Muffenauswurfbolzen (31,33) gleichzeitig die Schwenkachse der Schaltratsche (23) ist.
  4. 4. Ratschenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsknopf (25) mit den Muffenauswurf bolzen (31,33) über eine Rückhalteplatte (35) miteinander verbunden sind.
  5. 5. Ratschenschlüssel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhalteplatte (35) eine Seitennut (93) aufweist, über welche sie in eine im Stummelwellenabschnitt (65) vorgesehene, ringförmige Nut (97) eingeschoben ist.
  6. 6. Ratschenschlüssel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhalteplatte (35) zwei sich gegenüberliegende Endnuten (91) besitzt in welche die, einen flanschartigen Kopfabschnitt (89) aufweisenden Bolzen (31,33) eingelegt sind.
  7. 7. Ratschenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsknopf (25) in einer in der Rat— schenarretierung (21) stirnseitig vorgesehenen , im wesentlichen zylindrischen und mit der Aufnahmebohrung (55) des Stumme lwe 1 lenab schnittes (65) konzentrischen Aussparung (53), drehbar und axial verschieblich angeordnet ist.
    030033/0540
  8. 8. Ratschenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ratschen-Umkehrzapfen (27) gemeinsam mit den Schalt-Seitenflachen (83,85) des Einschnittes (57) die axiale Wegbegrenzung für den Betätigungsknopf (25) bildet.
  9. 9. Ratschenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Betätigungsknopf (25) und der Ratschenarretierung (21) eine Rückholfeder (37) vorgesehen ist.
  10. 10. Ratschenschlüssel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholfeder (37) in der Bohrung (55) angeordnet ist und sich einerseits an deren Grund und andererseits in einer in der Stirnseite des Stummelwellenabschnittes (65) vorgesehenen Ausnehmung, abstützend angeordnet ist.
    030033/0540
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