DE19931370A1 - Landwirtschaftliches Gerät zum Mähen, Aufbereiten und Ablegen von futterfähigem Grünzeug - Google Patents

Landwirtschaftliches Gerät zum Mähen, Aufbereiten und Ablegen von futterfähigem Grünzeug

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DE19931370A1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01D43/00Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
    • A01D43/10Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for crushing or bruising the mown crop
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D57/00Delivering mechanisms for harvesters or mowers
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
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Abstract

Ein landwirtschaftliches Gerät zum Mähen, Aufbereiten und Ablegen von futterfähigem Grünzeug enthält ein selbstfahrendes Fahrgestell (2), ein vorne an dem Fahrgestell angebrachtes Mähwerk (10), eine Fördereinrichtung (12) zum Fördern des von dem Mähwerk gemähten Grases zu einer Aufbereitungseinrichtung (14), eine hinten an dem Fahrgestell angebrachte Ausbringeinrichtung (18) zum Ablegen des aufbereiteten Grünzeugs auf dem abgemähten Boden und einen Antrieb (6) zum Antreiben der genannten Einrichtungen. Die Fördereinrichtung (12) enthält zwei übereinander angeordnete, gegensinnig laufende Endlosbänder (20, 22), wobei das obere Trum des unteren Endlosbandes (20) und das untere Trum des oberen Endlosbandes (22) zwischen sich einen Förderkanal (32) bilden.

Description

Die Erfindung betrifft ein landwirtschaftliches Gerät zum Mähen, Aufbereiten und Ablegen von futterfähigem Grünzeug gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Bei dem hohen Kostendruck, unter dem heutige landwirtschaftliche Betriebe einerseits stehen, und der Bedeutung, die gutes Futter für die Qualität erzeugter Lebensmittel andererseits hat, kommt den in der Landwirtschaft eingesetzten Maschinen eine wichtige Bedeutung zu. Sie müssen über lange Zeit störungsfrei arbeiten und im Falle des Mähens von später als Futtermittel eingesetztem Grünzeug dieses so aufbereiten, daß es auf dem gemähten Feld rasch trocknet, sodaß es bei gutem Wetter innerhalb kurzer Zeit erntbar ist.
Bekannte gattungsgemäße Geräte sind in dieser Beziehung nicht voll zufriedenstellend. Die Fördereinrichtung beispielsweise, die das gemähte Gut vom Mähwerk zur Aufbereitungs­ einrichtung fördert, enthält einen oder mehrere, nebeneinander angeordnete Kettenförderer, der oder die in einem Abstand von einer ortsfesten Gegenwand angeordnet sind. Dabei kommt es immer wieder zu Verstopfungen oder sogar zur Beschädigungen der Kette, in der sich das Mähgut verhakt, die zu teuren Stillstandzeiten führen. Desweiteren ist die am hinteren Ende des Gerätes angeordnete Ausbringeinrichtung als Streuwalze ausgebildet, die das aufbereitete, zerfaserte Mähgut auf eine Verteilerschütte aufbringt, mit der es mehr oder weniger gleichmäßig in der Breite auf das gemähte Feld verteilt wird. Die Breite ist zwar einstellbar; insbesondere bei kleinen Ernteerträgen oder Spätmähungen wird die Ausbringmenge je Flächeneinheit jedoch sehr gering, wodurch wiederum das Einsammeln des getrockneten Mähgutes recht aufwendig wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Gerät hinsichtlich seiner Zuverlässigkeit und Anpaßbarkeit an die jeweiligen Erfordernisse zu verbessern.
Die nebengeordneten Ansprüche sind auf drei erfindungsgemäße Weiterentwicklungen des Gerätes gerichtet, mit denen für den landwirtschaftlichen Betrieb entscheidende Verbes­ serungen erzielt werden.
Die auf die nebengeordneten Ansprüche rückbezogenen Unteransprüche kennzeichnen jeweils vorteilhafte Einzelheiten und Weiterbildungen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen beispielsweise und mit weiteren Einzelheiten erläutert.
Es stellen dar:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Gerätes, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Fördereinrichtung,
Fig. 3 eine Seitenansicht und
Fig. 4 eine Aufsicht einer ersten Ausführungsform einer Ausbringeinrichtung, sowie
Fig. 5 eine Seitenansicht und
Fig. 6 eine Stirnansicht einer zweiten Ausführungsform einer Ausbringeinrichtung.
Gemäß Fig. 1 weist ein selbstfahrendes Mäh-, Aufbereitungs- und Ausbring-Gerät ein Fahrgestell 2 mit Rädern 4, einem Antriebsmotor 6 und einer Führerkabine 8 auf. Aufbau und Funktion dieser Grundkomponenten, mit denen ein autarker Betrieb des Gerätes erzielt wird, sind an sich bekannt und werden daher nicht erläutert.
Am bezüglich der Fahrrichtung normalerweise vorderen Ende des Fahrgestells ist ein Mähwerk 10 angebracht, das in seinem Aufbau und seiner Funktion an sich bekannter Bauart sein kann und dessen Mähbreite normalerweise etwa doppelt so groß ist wie die Spurweite s (Fig. 6) des Fahrgestells 2.
Das vom Mähwerk gemähte Gut, normalerweise Gras, aber auch sonstiges Grünzeug wie Futtergetreide usw., wird von einer Fördereinrichtung 12 zu einer im Inneren eines Gehäuses des Fahrgestells angebrachten Aufbereitungseinrichtung 14 befördert. Diese Aufbereitungseinrichtung, die hinsichtlich ihres Aufbaus und ihrer Funktion bekannter Bauart sein kann, enthält beispielsweise sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit drehende Walzen, zwischen denen das Mähgut hindurchtransportiert wird und dabei durch Scherkräfte zerrieben und/oder zerfasert wird, sodaß die äußeren Zellschichten zerstört und Stengel zerfasert werden. Dadurch ist die im Mähgut enthaltene Feuchtigkeit nicht mehr vor einer Verdunstung geschützt und das Mähgut trocknet rascher.
Das aufbereitete Mähgut wird unmittelbar oder von einer Transporteinrichtung 16 einer Ausbringeinrichtung 18 zugeführt, von der das aufbereitete Mähgut hinter dem Gerät auf dem abgemähten Feld zur Trocknung und späteren Aufnahme ausgebracht wird.
Der Antrieb der gennannten Einrichtungen erfolgt entweder über den Antriebsmotor oder einen gesonderten zweiten Motor in an sich bekannter Weise über Treibriemen, Kardan­ wellen usw. Es versteht sich, daß auch Hydraulikmotoren, Elektromotoren usw. eingesetzt werden können.
Im folgenden wird die Fördereinrichtung 12 beschrieben:
Wie in Fig. 2 dargestellt, enthält die Fördereinrichtung 12 zwei Endlosbänder 20, 22, die bevorzugt aus mit Gummi oder Kunstoff beschichtetem Gewebe bestehen. Die um jeweils zugehörige Walzen 24, 26, 28 und 30 umlaufenden Endlosbänder bilden zwischen sich einen schräg nach oben und bezogen auf die Fahrtrichtung des Gerätes hinten verlaufenden Förderkanal 32, dessen Unter- und Oberwand durch jeweils eines der sich in Förderrich­ tung bewegenden Trums der Endlosbänder 20 und 22 gebildet ist. Die Seitenwände des Förderkanals sind durch ein Gehäuse 33 gebildet. Vorteilhafterweise sind, um jegliches Rutschen von Mähgut zu verhindern, die Endlosbänder mit quer zur Förderrichtung angeordneten Vorsprüngen 34 versehen, die beipielsweise durch aufgeschraubte Edelstahl­ bleche oder durch mit den Bändern verschweißte Gummistollen gebildet sein können. Die vordere Walze 24 des unteren Endlosbandes 20 ist vor der vorderen Walze 28 des oberen Endlosbandes 22 angeordnet, sodaß ein Auflageraum 36 gebildet ist, auf den das gemähte Gut fällt und von dem aus es sicher gefördert wird.
Erforderlichenfalls können mehrere Endlosbänder nebeneinander angeordnet sein, sodaß eine der Größe des Gerätes angepaßte Förderkapazität zur Verfügung steht. Es versteht sich, daß jeweils wenigstens eine der jedem Endlosband zugeordneten Walzen mit einer Geschwindigkeit derart angetrieben ist, daß die beiden, den Förderkanal begrenzenden Trums sich mit zumindest annähernd gleicher Geschwindigkeit bewegen.
Mit der beschriebenen Fördereinrichtung wird auch sehr nasses und langfaseriges Mähgut sicher und ohne jede Verstopfungs- oder Verhakungsgefahr befördert. Das Mähgut kommt an keiner Stelle mit irgendwelchen Lagerspalten oder sich drehenden Wellen in Berührung, die es durch Herumwickeln blockieren könnte. Es verseht sich, daß Spalte zwischen den sich bewegenden Bändern und ortsfesten Wänden durch geeignete Konstruktionen, bei­ spielsweise in den Wänden ausgebildete Nuten, in denen sich die Ränder der Endlosbänder bewegen, weitgehend abgedichtet sein können.
Im folgenden wird eine erste Ausführungsform einer Ausbringeinrichtung 18 beschrieben.
Gem. Fig. 3 und 4 ist hinter der Transporteinrichtung 16, die das aufbereitete Mähgut transportiert, auf einem insgesamt etwa waagerecht angeordneten Rahmen 40 ein Paar von Verteilerscheiben 42 um eine etwa senkrechte Achse drehangetrieben. Die Achsen der beiden Verteilerscheiben 40 sind in Querrichtung des Gerätes in einer Entfernung angeord­ net, die geringfügig größer ist als der Durchmesser jeder Verteilerscheibe. Die Verteiler­ scheiben drehen sich in Gegenrichtung, sodaß sich ihre aufeinander zugewandten Randbe­ reiche in Rückwärtsrichtung des Gerätes bewegen. Die Oberseiten der Verteilerscheiben 42 tragen Wurfschaufeln 44, beispielsweise in Form etwa radial oder gebogen angeord­ neter Bleche, sodaß aufbereitetes Mähgut, das von der Transporteinrichtung in den Raum zwischen den Verteilerscheiben gelangt, von diesen nach rückwärts ausgeworfen und in der Breite hinter dem Gerät auf das gemähte Feld verteilt wird. Durch die Drehzahl der Verteilerscheiben kann die Wurfbreite an den jeweiligen Bedarf angepaßt werden. Der Rahmen 40, der mit einem nicht dargestellten Wellenanschluß für einen fahrgestellfesten, drehangetriebenen Zapfen versehen ist, kann auf an sich bekannte Weise an dem Fahr­ gestell angebracht oder demontiert werden.
Der Rahmen ist vorteilhafterweise an dem Fahrgestell derart angebracht, daß die Hohe der Verteilerscheiben und die Neigung ihrer Drehachsen verstellbar ist. Außerdem sind die Verteilerscheiben vorteilhafterweise an dem Rahmen derart angebracht, daß ihr Abstand veränderbar ist.
Fig. 5 und 6 zeigen eine andere Ausführungsform einer Ausbringeinrichtung 18. Diese Ausführungsform weist einen Rahmen 50 auf, der zwei in Querrichtung des Gerätes fördernde, übereinander angeordnete Endlosbänder 52, 54 trägt. Das obere Endlosband 52 ist mit den zugehörigen Walzen 56, 58 ortsfest an dem Rahmen 50 angebracht. Das untere Endlosband 54 mit seinen Walzen 60, 62 ist an dem Rahmen 50 beweglich angebracht. Dazu sind die Walzen 60, 62 an einem Gestell 64 gelagert, das an dem Rahmen 50 mittels Führungen 66, beispielsweise Laufrollen, schubladenartig verschiebbar ist und in der jeweiligen Stellung über einen nicht dargestellten Verriegelungsmechanismus verriegelbar ist. Der Antrieb einer der Walzen 60, 62 erfolgt beispielsweise über einen Schneckentrieb, wobei an angetriebenes Rad relativ zu einer am Rahmen 50 gelagerten, drehangetriebenen Welle 63 verschiebbar ist, aber mit dieser Welle in Dreheingriff ist.
Die Funktion der Ausbringeinrichtung ist folgende:
Wenn es erwünscht ist, daß das Mähgut, beispielsweise bei kleinem Mähertrag, nicht flächig verstreut sondern unmittelbar in einer Schwad abgelegt wird, wird die Ausbringein­ richtung der Fig. 5, 6 an Stelle der Ausbringeinrichtung der Fig. 3, 4 an dem Fahrgestell angebracht. Das untere Endlosband 54 wird in seine ausgefahrene Stellung (Fig. 6) ausgeschoben, in der sich sein freies Ende annähernd im Abstand s von der Mitte des Gerätes aus beindet, d. h. am Rand des gemähten Bereiches. Das von der Transport­ einrichtung auf das obere Endlosband 52 aufgebrachte Mähgut wird von dem unteren End­ losband 54 aufgenommen und seitlich hinter dem fahrenden Gerät in einer Schwad 64, d. h. einer schmalen Anhäufung, abgelegt. Fährt das Gerät, wenn die nächste Bahn gemäht wird, in Gegenrichtung zurück, so wird unmittelbar neben der Schwand eine weitere Schwad abgelegt, sodaß die beiden unmittelbar benachbarten Schwaden dann von einem geeigneten Aufnahmegerät in einfacher Weise aufgenommen werden können und das getrocknete Mähgut zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung steht.
Fährt das Gerät lediglich auf einer Straße, so kann das untere Endlosband 54 in die in Fig. 5 dargestellte eingezogene Stellung bewegt werden, in der es das obere Band bzw. das Fahrgestell nicht seitlich überragt.
Mit der geschilderten Ausbringeinrichtung ist das Einsatzspektrum des Gerätes in vor­ teilhafter Weise erweitert und auch bei geringen Mäherträgen ein wirtschaftlicher Betrieb gewährleistet.
Die genannten Einrichtungen, nämlich die Fördereinrichtung gem. Fig. 2 und die beiden Ausführungsformen der Ausbringeinrichtung können einzeln und unabhängig voneinander in unterschiedlichsten Geräten, auch nicht selbstfahrenden, geschleppten Geräten, einge­ setzt werden, sodaß für diese Einrichtungen Elementenschutz beansprucht wird.

Claims (9)

1. Landwirtschaftliches Gerät zum Mähen, Aufbereiten und Ablegen von futter­ fähigem Grünzeug enthaltend
ein selbstfahrendes Fahrgestell (2),
ein vorne an dem Fahrgestell angebrachtes Mähwerk (10),
eine Fördereinrichtung (12) zum Fördern des von dem Mähwerk gemähten Grases zu einer Aufbereitungseinrichtung (14),
eine hinten an dem Fahrgestell angebrachte Ausbringeinrichtung (18) zum Ablegen des aufbereiteten Grünzeugs auf dem abgemähten Boden, und
einen Antrieb (6) zum Antreiben der genannten Einrichtungen,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Fördereinrichtung (12) zwei übereinander angeordnete, gegensinnig laufen­ de Endlosbänder (20, 22) enthält, wobei das obere Trum des unteren Endlosbandes (20) und das untere Trum des oberen Endlosbandes (22) zwischen sich einen Förderkanal (32) bilden.
2. Landwirtschaftliches Gerät zum Mähen, Aufbereiten und Ablegen von futter­ fähigem Grünzeug gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endlosbänder (20, 22) in den Förderkanal (32) quer zur Förderrichtung vorstehende Vorsprünge (34) aufweisen.
3. Landwirtschaftliches Gerät zum Mähen, Aufbereiten und Ablegen von futter­ fähigem Grünzeug enthaltend
ein selbstfahrendes Fahrgestell (2),
ein vorne an dem Fahrgestell angebrachtes Mähwerk (10),
eine Fördereinrichtung (12) zum Fördern des von dem Mähwerk gemähten Grases zu einer Aufbereitungseinrichtung (14),
eine hinten an dem Fahrgestell angebrachte Ausbringeinrichtung (18) zum Ablegen des aufbereiteten Grünzeugs auf dem abgemähten Boden, und einen Antrieb (6) zum Antreiben der genannten Einrichtungen,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausbringeinrichtung (18) zwei in Querrichtung des Fahrgestells (2) neben­ einander angeordnete, um je eine etwa senkrechte Achse drehangetriebene Verteiler­ scheiben (42) aufweist, die an ihren Oberseiten mit Wurfschaufeln (44) ausgebildet sind, sich gegensinnig derart drehen, daß sich ihre zueinander gewandten Umfangsbereiche entgegen der Fahrtrichtung des Fahrgestells bewegen, und derart angeordnet sind, daß aufbereitete Grünzeug auf die einander zugewandten Bereiche der Verteilerscheiben gelangt und von diesen in Breitenrichtung des Fahrgestells verteilt auf den gemähten Boden verteilt wird.
4. Landwirtschaftliches Gerät zum Mähen, Aufbereiten und Ablegen von futter­ fähigem Grünzeug gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageeinrichtung (18) auf einem von dem Fahrgestell (2) abnehmbaren Rahmen (40) angeordnet ist.
5. Landwirtschaftliches Gerät zum Mähen, Aufbereiten und Ablegen von futter­ fähigem Grünzeug enthaltend
ein selbstfahrendes Fahrgestell (2),
ein vorne an dem Fahrgestell angebrachtes Mähwerk (10),
eine Fördereinrichtung (12) zum Fördern des von dem Mähwerk gemähten Grases zu einer Aufbereitungseinrichtung (14),
eine hinten an dem Fahrgestell angebrachte Ausbringeinrichtung (18) zum Ablegen des aufbereiteten Grünzeugs auf dem abgemähten Boden, und einen Antrieb (6) zum Antreiben der genannten Einrichtungen
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufbereitungseinrichtung (18) eine Fördereinrichtung (52, 54) enthält, welche das aufbereitete Grünzeug etwa quer zur Längsrichtung des Gerätes fördert und in einer hinter dem fahrenden Gerät entstehenden Schwad (68) ablegt.
6. Landwirtschaftliches Gerät zum Mähen, Aufbereiten und Ablegen von futter­ fähigem Grünzeug gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Mähwerk (10) das Grünzeug in einer Breite abmäht, die breiter ist als die Spurweite des Fahrgestells (2) und daß die Fördereinrichtung (52, 54) derart ausgebil­ det ist, daß sie das aufbereitete Grünzeug im Bereich des Randes der Mähbreite ablegt.
7. Landwirtschaftliches Gerät zum Mähen, Aufbereiten und Ablegen von futter­ fähigem Grünzeug gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (18) zwei in Querrichtung des Fahrgestells (2) hintereinander angeordnete Förderbänder (52, 54) enthält, dessen inneres das aufbereitete Grünzeug von einem zentralen Bereich des Gerätes nach außen auf das äußere fördert, das das Grünzeug zur Bildung der Schwad (68) abgibt.
8. Landwirtschaftliches Gerät zum Mähen, Aufbereiten und Ablegen von futter­ fähigem Grünzeug gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Förderband (54) auf einem in Querrichtung des Fahrgestells beweglichen Gestell (64) angeordnet ist, sodaß es aus einer ausgefahrenen Betriebsstellung in eine eingefahrene Stellung bewegbar ist.
9. Landwirtschaftliches Gerät zum Mähen, Aufbereiten und Ablegen von futter­ fähigem Grünzeug gemäß einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (18) an einem von dem Fahrgestell (2) abnehmbaren Rahmen (50) angebracht ist.
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WO2021004706A1 (de) * 2019-07-09 2021-01-14 Contitech Antriebssysteme Gmbh Band- oder riemenartiges förderelement

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