DE2433948A1 - Ernte- und dreschmaschine - Google Patents

Ernte- und dreschmaschine

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DE2433948A1
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DE
Germany
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conveyor
straw
crop
platform
threshing
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Withdrawn
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DE2433948A
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English (en)
Inventor
Jose Andiano
Gilbert Delfosse
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Massey Ferguson Services NV
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Massey Ferguson Services NV
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/18Threshing devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D61/00Elevators or conveyors for binders or combines
    • A01D61/008Elevators or conveyors for binders or combines for longitudinal conveying, especially for combines

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)
  • Outside Dividers And Delivering Mechanisms For Harvesters (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Ernte- und Dreschmaschinen.
Die gegenwärtig in Gebrauch befindlichen bekannten Ernte- und Dreschmaschinen, die auch als "Mähdrescher" bezeichnet v/erden, haben einen Entwicklungsstand erreicht, bei dem es offensichtlich sehr schwierig ist, die Geschwindigkeit und den Wirkungsgrad, mit dem sie das Erntegut handhaben bzw. verarbeiten können, zu steigern, ohne daß dies zu Einbußen in anderer Beziehung führt. Bis jetzt war es üblich, zur Erzielung einer Leistungssteigerung diο Gesamtabmessungen und die Antriebsmascliinen bei solchen Mähdreschern zu vergrößern. Nunmehr ist jedoch ein Stadium erreicht worden, in dem es nicht mehr möglich ist, die Abmessungen solcher Haschinen weiter zu vergrößern, ohne die Fahrt auf Straßen unmöglich ?u machen, oder ohne gesetzliche Vorschriften zu verletzen.
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Die meisten der gegenwärtig gebräuchlichen, mit Eigenantrieb versehenen Mähdrescher weisen einen Hauptkörper auf, in dem eine Dreschtrommel und andere Einrichtungen zum Abscheiden von Körpern untergebracht sind, der auf Rädern ode"r Gleisketten läuft, und zu dem ein Ernte aufnahmekopf gehört, der sich am vorderen Teil des Eauptkörpers befestigen läßt. Der Kopf zum Aufnehmen des Ernteguts weist eine Plattform oder einen Tisch auf, der mit einem Messerbai !».en oder einer anderen Aufnahme einrichtung und einer Förderschnecke versehen ist. Beim Betrieb eines solchen I»Iähdreschers wird das durch den Messerbalken geschnittene oder durch die Aufnahmeeinrichtung angehobene Erntegut sofort durch die Förderschnecke nach innen zu einem zentralen Elevator transportiert, der das Erntegut zu dem Hauptteil der Maschine fördert.
Im Hauptteil eines Mähdreschers bekannter Art wird das Erntegut dann, wenn es sich um eine Körnerfrucht handelt, zuerst mit Hilfe.einer Dreschtrommel am oberen Ende des Elevators gedroschen, und das gedroschene Material wird dann Strohförderern zugeführt, die bewirken, daß die Körner von den übrigen Teilen des Ernteguts getrennt werden.
Im Hinblick auf die Gewichtsverteilung, die sich bei einem Mähdrescher zum Teil daraus.ergibt, daß der Kopf zum Aufnehmen des Ernteguts freitragend am vorderen Ende des Hauptteils der Maschine angebracht ist, ist der Hauptteil nahezu in allen Fällen als Fahrzeug mit Vorderradantrieb ausgebildet. Fachleute sind allgemein der Ansicht, daß die Bäder oder Gleisketten relativ große Abmessungen haben
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müssen, damit sich ein neuzeitlicher Mähdrescher von großen Abmessungen bei den niedrigen Fahrgeschwindigkeiten, die bei solchen Maschinen in Frage kommen, einwandfrei antreiben läßt.
Daher ist bei neuzeitxichen großen Mähdreschern die Dreschtrommel zwischen den Lädern oder Gleisketten angeordnet, und hierdurch wird die Gesamtlänge der Dreschtrommel eingeschränkt, da zwischen den Uädern oder Gleisketten nur ein begrenzter Kaum zur Verfügung steht, und da mindestens in manchen Staaten eine bestimmte größte Breite des Fahrzeugs nicht überschritten werden darf.
Gemäß der Erfindung hat es sich gezeigt, daß die vorstehend beschriebene bekannte Anordnung zum Zuführen des Ernteguts zu einem Mähdrescher und zum Dreschen des Ernteguts aus konstruktiven Gründen zu einer unzureichenden Abscheidung der Körner Anlaß gibt; dies ist darauf zurückzuführen, daß die einzelnen Ealme des noch nicht gedroschenen Ernteguts eine regellose Lage einnehmen bzw. ein Gewirr bilden, wenn sie der Dreseiltrommel zugeführt werden, und daß die Matte, die aus dem Erntegut besteht, nicht die richtige Diclce erhält.
In der britischen Patentschrift 951 098 ist eine Dreschvorrichtung beschrieben, bei der das durch einen Messerbalken geschnittene Erntegut einer hinter dem Messerbalken angeordneten Dreschtrommel zugeführt wird, die sich im wesentlichen über die ganze Breite des Kesserbalkens erstreckt.
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Diese bekannte Vorrichtung bietet im Vergleich zu den weiter oben geschilderten Mähdreschern bekannter Art wichtige Vorteile. Der Hauptvorteil der Vorrichtung besteht darin, daß es möglich ist, das Erntegut der Dreschtrommel in Form einer dünnen, gleichmäßigen Schicht zuzuführen, bei der die Ausrichtung und die relative Anordnung der einzelnen Halme des noch nicht gedroschenen Ernteguts gegenüber der Dreschtrommel mit höherer Genauigkeit regelbar ist.
Ein Nachteil der Dreschvorrichtung nach der vorstehend genannten britischen Patentschrift besteht jedoch darin, daß unter bestimmten Umständen die Körner nur unzureichend vom Stroh getrennt werden. Das von der Dreschtrommel abgegebene Stroh Tvird direkt auf dem Ackerboden abgelegt. Dieses Stroh enthält jedoch unvermeidlicherweise erhebliche Lengen an nicht abgeschiedenen Körnern, die daher verloren gehen.
Der Eriindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ernte- und Dreschmaschine zu schaffen, bei der dieser Nachteil möglichst weitgehend oder vollständig vermieden ist, ohne daß sich Einschränkungen bezüglich der genannten Vorteile ergeben.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist durch die Erfindung eine Ernte- und Dreschmaschine geschaffen worden, die eine Plattform zum Sammeln von Erntegut aufweist, ferner eine Einrichtung zum Dreschen des Ernteguts, die auf der Plattform so angeordnet ist, daß sie das auf der Plattform gesammelte Erntegut aufnehmen kann, cie sich im wesentlichen über die ganze Breite der Zone erstreckt, innerhalb welcher die
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Plattform das Erntegut aufnimmt, sowie eine Kornabscheidungseinrichtung mit einem Strohförderer, der auf der Plattform so angeordnet ist, daß ihm das Stroh von der Drescheinrichtung aus zugeführt wird, wobei der Strohförderer dazu dient, das Stroh quer zu der Richtung zu fördern, in der sich die Maschine normalerweise bei der Vorwärtsfahrt bewegt.
Das Vorhandensein eines Strohförderers der soeben geschilderten Art ermöglicht es, das von der Drescheinrichtung abgegebene Erntegut zu sammeln und es in einer Stufe oder mehreren Stufen zu behandeln, um die Körner abzuscheiden. Dieses Abscheiden der Körner kann entweder durch den Strohförderer selbst bewirkt werden oder z.B im Haupttei] eines selbstfahrenden Fahrzeugs, auf dem die Plattform zum Sammeln des Ernteguts montiert ist.
Die Erfindung uno. vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine vereinfachte Seitenansicht einer Ernte- und Dreschmaschine, die teilweise weggebrochen gezeichnet ist, um weitere Einzelheiten erkennbar zu machen;
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1, aus dem weitere Einzelheiten der zum Sammeln des Ernteguts dienenden Plattform der Maschine nach Fig. 1 ersichtlich sind;
Fig. 3 eine teilweise weggebrochen gezeichnete Draufsicht der Plattform nach Fig. 2, aus der die Anordnung
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weiterer Teile im Inneren ersichtlich ist; und
Fig. 4 eine in einem noch größeren Maßstab' gezeichnete perspektivische Teildarstellung eines Siebes oder Gitters, das einen Bestandteil einer auf der Plattform angeordneten Einrichtung zum Abscheiden von Körnern bildet.
Ie Fig. 1 erkennt man eine selbstfahrende Ernte- und Dreschmaschine 10 mit einem Eauptteil 12, einem auf diesem angeordneten Motor 14, Antrieb^rädern 16 am vorderen Ende des Hauptteils sowie lenkbaren Rädern 18 am hinteren Ende des Hauptteils. Ferner weist die Maschine 10 eine die Bedienungsperson aufnehmende Plattform 20 oberhalb der Antriebsräder 16 sowie eine Erntegutsammelplattform 22 auf, welch letztere auf dem vorderen Ende des Hauptteils 12 auf ähnliche Weise angeordnet ist wie der beschriebene Kopfteil eine.=; Mähdreschers bekannter Art.
Auf der Plattform 22 ist eine Erntegutschneideinrichtung in Form eines Messerbalkens 24 angeordnet; ferner trägt die Plattform 22 eine Anordnung zum Fördern und Zuführen des Ernteguts mit einer drehbaren Trommel 26, einem endlosen Förderband 50 und einem drehbaren Schläger 32 sowie eine Drescheinrichtung mit einer Dreschtrommel 34, der ein Dreschkorb 36 in Form eines offenen Gitters oder Rostes zugeordnet ist. Fer*ier ist auf der Plattform 22 ein Strohförderer so angeordnet, daß ihm das Stroh aus dam Baum zwischen der Dreschtrommel 34 und dem Dreschkorb 36 zugefuirt wird. Dieser Strohförderer ist als drehbare, mit zahlreichen Schraubenflächen versehene Förderschnecke 38
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ausgebildet und einem konkaven Gitter oder Eost 40 zugeordnet. Die Trommel 26 kann mit Hilfe eines Stößels 27 nach, oben und unten bewegt werden und ist mit einer Antriebseinrichtung versehen, so daß sie mit einer solchen Geschwindigkeit gedreht werden kann, daß ihre Zinken 28 die stehenden Getreidehalme 29 gemäß Fig. 1 der Fördereinrichtung 30 mit den Ähren voraus zuführen= Die Antriebseinrichtungen für die Fördereinrichtung 30, den Schläger 32, die Dreschtrommel 3^ und die Förderschnecke 39 sind in einem Gehäuse 41 (Fig. 3) am rechten Ende der Plattform 22 untergebracht.
Gemäß Fig. 1 ist ferner ein sogenannter ünterschlächtiger, mit Leisten bestückter Elevator 42 vorhanden, der den Fördereinrichtungen ähnelt, die bei Mähdreschern bekannter Art dazu dienen, das gereinigte Korn von dem Rüttelschuh aus zu dem Kornbehälter zu transportieren; dieser Elevator transportiert das durch den Dreschkorb 36 und das Sieb 40 fallende Körnergut zuin Kauptteil 12 der Laschine.
Weiterhin ist gemäß Fig. 1 eine sogenannte unterschlächtige Fördereinrichtung 44 vorhanden, die endlose Ketten aufweist, an denen querliegende .Mitnehmerleistan befestigt sind, welche das übrige Erntegut, z.B. das Stroh, das gepeDenenfalls noch nicht abgeschiedene Körner enthält, zum Hauptteil 12 der Maschine transportieren. Die Fördereinrichtung 44 ist von ähnlicher Konstruktion wie die Fördereinrichtung, die bei einem Mähdrescher bekannter Art dem Tischelevatortunnel zugeordnet ist.
Im Eauptteil 12 der I/.aschine sind Einrichtungen zum
Bewegen des Strohs in Gestalt von Strohfcrderern 46 an~e-
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ordnet, denen Kornauffangschalen 4-8 und 50 und eine Schüttelrutsche 52 bekannter i..rt zugeordnet sind. Ferner sind eine querliegende Förderschnecke 54- und ein ihr zugeordneter Elevator 56 mit Mitnehmerleisten vorhanden; diese Teile dienen dazu, das gereinigte Korn aus der Schüttelrutsche zu dem nicht dargestellten Kornbehälter zu fördern, wie es bei Mähdreschern bekannter Art ebenfalls üblich ist. Schließlich ist dem Getreidebehälter eine Entleerungseinrichtung zugeordnet, zu der eine nicht dargestellte Förderschnecke und ein Abgaberohr 58 bekannter Art gehören.
Im folgenden werden Aufbau und Wirkungsweise der auf der Erntegutsammelplattform 22 angeordneten Einrichtung zum Zuführen und Verarbeiten des Ernteguts anhand von Fig. 2, 3 und 4 mit weiteren Einzelheiten beschrieben.
Der Messerbalken 24 ist von bekannter Konstruktion und wird von einer nicht dargestellten Einrichtung aus angetrieben, die dazu dient, eine Welle 60 hin- und herzubewegen, die mit der Messerstange 61 des fcesserbalkens durch einen Kurbelarm 62 und ein Gelenk 63 gekuppelt ist.
Die Fördereinrichtung 30 weist einen endlosen Gurt 64 auf, aer über eine vorlere Rolle 66 und eine hintere Rolle 68 läuft. Die hintere Rolle 68 ist höher angeordnet als die vordere Rolle 66, so daß der obere Strang des Gurtes 64 nach oben geneigt ist, und die hintere Rolle wirr, gemäß Fig. 2 so gedreht, daß sich der obere Strang des Gurtes von vorn nach hinten bewegt. Die vordere Rolle 66 ist so gelagert, daß sie auf die Rolle 68 zu und von ihr weg mit
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Hilfe einer Stellschraubeneinriclitung 70 "bewegt werden kann, damit sich, die Spannung des Gurtes 64- nach. Bedarf ändern läßt. Der Gurt 64 erstreckt sich über die ganze Schnittbreite des Messerbalkens 24, wie es aus Fig. 3 ersichtlich, ist. Der Gurt 64 kann an seiner Außenfläche, die bei seinem oberen Strang die nach oben weisende Fläche bildet, mit nicht dargestellten Mitnehmern, z.B. querliegenden Hol-zleisten bestückt sein, die an dem Gurt befestigt sind und zum einwandfreien Transportieren des Ernteguts beitragen.
Am Abgabeende der Fördereinrichtung 30 ist eine Tconvexe Platte 72 angeordnet, an der sich das Erntegut abstützen kann, während es dem Spalt zwischen der Dreschtrommel 34 und dem Dreschkorb 36 durch, den Schläger 32 zugeführt wiro. Der Schläger 32 trägt sechs Schlägerplatten 74 und wird gemäß Fig, 2 so angetrieben, daß er sich entgegen dem Uhrzeigersinne dreht. J">uch die Stützplatte 72 und der Schläger 32 erstrecken sich über die ganze Arbeitsbreite der Plattform 22.
Auch die Dreschtrommel 34- und der Dreschkorb 36 erstrecken sich über die ganze Arbeitsbreite der Plattform 22, doch sind diese Teile, von ihrer Länge abges'inen, auf bekannte Weise ausgebildet, und daher sind in Fig. 2 nur die Längsschienen 76 am Trommelumfang dargestellt. Der Dreschkorb 36 ist mit einer nicht dargestellten Einrichtung versehen, die es auf bekannte Weise ermöglicht, seinen Abstand von der Dreschtrommel 34 einzustellen. Da solche Einrichtungen bekannt sind, ist auch diese Einrichtung in Fig. 2 nicht dargestellt, und eine nähere Erläuterung dürfte
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sich erübrigen.
Zwischen dem Dreschkorb 36 und dem Gitter 4-0 des Strohforderers ist gemäß Fig, 2 eine zweite, konvex nach oben gekrümmte Platte 78 zum Unterstützen des Ernteguts angeordnet,
Gemäß Fig. 2 hat das Gitter 40 insofern eine ähnliche Queischnittsform wie der Dreschkorb 36, als es sich inutrhalb eines Teils einer Zylinderfläche erstreckt, um die umlaufende Förderschnecke 38 teilweise zu umschließen. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß das Gitter in der Umfangsrichtung allgemein den Zähnen einer Säge ähnelt, und gemäß Fig. 4 weist das Gitter einen Satz von Stufen auf, die durch mehrere allgemein radial verlaufende Abschnitte 80 und allgemein in der Umfangsrichtung verlaufende Abschnitte 82 gebildet werden. Die sich allgemein in der Umfangsrichtung erstreckenden Abschnitte 82 sind mit in Querabständen verteilten rechteckigen öffnungen versehen, die Durchlässe für das Korngut bilden.
Gemäß Fig. 3 weist die Förderschnecke 38 ein zentrales Rohr 86 auf, das zwei Sätze 88 und 90 von kurzen, in axialen Abständen verteilten Schraubenflächen trägt, wobei zwischen den beiden Sätzen Transportschaufeln 92 angeordnet sind. Die Gangrichtung der Schraubenflächen 88 ist der G&ugrichtung der Schraubenflächen 90 entgegengesetzt. Jede Schraubenfläche der beiden Sätze erstreckt sich über einen Winkelbereich von 180° um die Achse des zentralen Rohrs 86, und semäß Fig. 3 ist die Anordnung der Schraubenflächen derart, daß man die Förderschnecke mit einer Gewindespindel
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vergleichen kann. Genauer gesagt entspricht die Anordnung der Schraubenflächen einem dreigängigen Gewinde, bei dem bei jedem der drei Gänge, d.h. den Gängen 93 j 94 urd 96 bzw. den Gängen 98, 100 und 102, ein sich über einen Winkel von 120° erstreckender Teil des betreffenden Gangs, der sich anderenfalls über einen Winkel von 360° erstrecken würde, fortgelassen ist. Die sich jeweils über einen Winkel von 120° erstreckenden Lücken der Schraubengänge sind über den Umfang der Förderschnecke in gleichmäßigen Umfangsabständen so gegeneinander versetzt, daß z.B. gemäß Fig. 3 die Schraubenflächenabschnitte 93 Bestandteile einer einzigen Schraubenfläche bilden, die durch Lücken unterbrochen ist.
Ar den inneren Enden der Sätze 88 und 90 von Schraubenflächen setzen sich die drei Schraubenflächen jeweils in Form der drei radia1 nach außen ragenden Transportflügel .92 fort, die in Vvinkelabständen von 120° verteilt sind.
Die Transportflügel 92 sind in unmittelbarer Nähe des Eintrittsendes der unterschlächtigen Fördereinrichtung 44 angeordnet. Die Ketten 104 und die Mitnehmerleisten 106 der Fördereinrichtung 44 laufen gemäß Fig. 1 über eine awtreibbare Trommel 1C8 am Eingang und eine treibende Trommel 110 am Ausgang der Fördereinrichtung, und diese Fördereinrichtung ist gemäß Fig. 2 in einem allgemein waagerecht angeordneten starren Gehäuse 112 untergebracht, das dem Tischelevatortunnel eines Mähdreschers bekannter Art ähnelt.
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Unterhalb des Dreschkorbes 36 und des Gitters 40 sind gemäß Fig. 2 geneigte Flächen 114 und 116 angeordnet, die sich über die ganze Breite" der Plattform 22 erstrecken und dazu dienen, das abgeschiedene Korngut zu einer gemeinsamen Kornsammeieinrichtung in Form eines ^roges 118 zu leiten, in dem gemäß Fig. 2 eine Förderschnecke 120 angeordnet ist. Wie in Fig. 3 schematisch angedeutet, weist die Förderschnecke 120 zwei Abschnitte 122 und 124 mit Schraubenflächen von entgegengesetzter Gangrichtung auf, so daß sie es ermöglicht, das Korngut von beiden Enden der Plattform aus zu dem zentral angeordneten Kornelevator 42 zu fördern. Gemäß Fig. 2 weist der Elevator 42 eine antreibbare endlose Kette 126 auf, die mit Mitnehmerleisten 128 bestückt ist, welche dazu dienen, das Korngut über die Bodenfläche eines zugehörigen Gehäuses 130 hinweg nach oben zu bewegen, so daß es gemäß Fig. 1 zu einer Auffangfläche 48 gelange, die im Hauptteil 12 des Mähdreschers untergebracht ist.
Gemäß Fig. 2 sind die Dreschtrommel 34 und die Förde.rschnecke 38 durch einen Deckel 132 geschützt, der dazu dient, die Abgabe von Staub möglichst auszuschließen und Verluste an Korngut zu verhindern. In Fig. 3 ist dieser Deckel nicht dargestellt, um die darunter angeordneten '-^iJLe erkennbar zu machen.
Gemäß Fig. 1 ist die Plattform 22 mit den auf ihr angeordneten Einrichtungen so gelagert, daß sie um die Achse» der Trommel 110 mit Hilfe zweier hydraulischer Stößel 136 nach oben und unten geschwenkt werden kann, um die
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Schnitthöhe des Hesserbalkens 24 auf bekannte Weise zu variieren.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Ernte- und Dreschmaschine 10 näher erläutert.
Die Trommel 26 wird mit einer solchen Umfangsgeschwindigkeii; gedreht, daß die lineare Geschwindigkeit, mit der sich ihre Zinken 28 auf der Unterseite der Trommel nach hinten bewegen, etwas höher isc als die lineare Geschwindigkeit, mit der sie sich dadurch in der Vorwärtsrichtung bewegen, daß die gesamte Maschine in der Vorwärtsrichtung bewegt wird, so daß sich eine resultierende Bewegung der Zinken nach hinten derart ergibt, daß die stehenden Halme 29 mit ihren Ähren voraus nach hinten auf das Förderband $C fallen, sobald sie durch den Messerbalken 24 abgeschnitten worden sind.
Ohne Rücksicht auf die Halmlänge des Ernteguts wird das Erntegut somit mit den Ähren voraus in Form einer dünnen, gleichmäßigen Schicht dem Kaum unter dem Schläger 32 in Richtung auf die Dreschtrommel 34 zugeführt', Ein großer Teil des Kornguts wird beim Durchlaufen des Dreschkorbes 3« abgeschieden, während der verbleibende Teil des Ernteguts direkt zu der Förderschnecke 38 gelangt. Die beiden Sätze 88 und 90 von Schraubenflächen dieser Förderschnecke bewirken, daß die Bewegungsrichtung des Err.keguts plötzlich um 90° geändert wird, und *daß das Erntegut seitlich nach innen zu der Fördereinrichtung 44 transportiert wird, wobei das Erntegut in kurzen Zeitabständen Schüttel-
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bewegungen ausgesetzt wird. Auf diese Weise wird eine gewisse zusätzliche Dreschwirkung erzielt, und die Änderung der Bewegungsrichtung sowie die intermittierende weitere Bewegung des Ernteguts durch die Schraubenflächen 88 und begünstigt ein gründliches Abscheiden des Kornguts über die öffnungen des Gitters 40 unterhalb der Förderschnecke 38.
Das durch den Dreschkorb 36 und das Gitter 40 fal.lende Korngut wird durch die Flächen 114 und 116 zu dem Trog 118 geleitet, wo es von der Förderschnecke 120 erfaßt wird, um von beiden Seiten her nach innen zu dem Elevator 42 gefördert zu werden, der das Korngut dann an das vordere Ende der Auffangfläche oder Schale 48 abgibt, woraufhin das Korngut in der gleichen Weise weiterbehandelt wird wie "bei einem Mähdrescher bekannter Art, Die Schale 48 führt schwingende Bewegungen aus, um das Korngut der Schüttelrutsche 52 zuzuführen. Das gereinigte Korn wird von der Schüttelrutsche aus dem nicht dargestellten Kornbehälter durch aie Förderschnecke 54 und den Elevator 56 zugeführt.
Das von den inneren Enden der Sätze 88 und 90 von Schraubenflächen abgegebene Erntegut wird auf der Plattform 22 von' den TransportflugeIn 92 erfaßt und der Fördereinrichtung 44 zugeführt, die das Erntegut an das vordere Ende der Strohförderer 46 abgibt, durch die etwa noch vorhandene Körner abgeschieden werden, und die das Stroh in der üblichen Weise hinter der faschine auf den Boden fallen lassen. Das durch die Strohförderer abgeschiedene Korngut wird der Schüttelrutsche 52 durch die Auffangflächen oder Schalen und 50 zugeführt, um nach der Reinigung in der beschriebenen
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Weise in den Kornbehälter überführt zu werden.
Nachdem das Erntegut mit Hilfe der Dreschtrommel 34 und des Dreschkorbes 36 gedroschen worden ist, wird das
abgegebene Stroh durch Kornabseheidungseinrichtungen ge- ' Ie^et, in denen zwei voneinander getrennte Kornabscheidun[csvorgänge durchgeführt werden, und zwar erstens durch die Strohfördereinrichtung oder Förderschnecke 38 mit dem Gitter 40 und zweitens durch die Strohförderer 46.
Bei der erfindungsgemäßen Ernte- und Dreschmaschine ergeben sich im wesentlichen die folgenden technischen Vorteile : - . -
1. Eine starke Dreschwirkung wir! dadurch erzielt, daß die Zufuhr des Ernteguts zur Dreschtrommel genau geregelt wird, und daß sich der Dreschvorgang über die ganze Arbeitsbreite der Plattform 22 hinweg ebspielt.
Das stehende Erntegut in Fora der Ähren tragenden Halme wird der Dreschtrommel in gerader Richtung, mit den Ähren voraus und gleichmäßig über die gesamte Länge der Dreschtrommel zugeführt. Die Ähren werden durch die Dreschtrommel gcuau in der gleichen räumlichen Verteilung ausgedrosche1"1, in der sie sich relativ zueinander über die Länge der Dreschtrommel befinden, d.h. in der gleichen Lage, in der sie sich auf dem Feld befanden.
2. Eine bessere Abscheidung des Kornguts von dem Stroh wird dadurch erzielt, daß die Förderschnecke 38 mit dem Gitter 40 vorhanden ist, die ein gründliches Durchschütteln
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des Strohs dadurch bewirkt, daß erstens die Bewegungsrichtung des Strohs um 90° geändert wird, und daß zweitens das Stroh durch die unterbrochenen Schraubenflächen einer intermittierenden Stoßwirkung ausgesetzt wird.
3>. Im Vergleich zu selbstfahrenden Mähdreschern, bei denen die Dreschtrommel zwischen den Antriebsrädern angejiinet ist, läßt sich eine höhere Erntegeschwindigkeit erzielen. Die? ist auf die stärkere Dresch- und Abscheidewirkung zurückzuführen, die sich daraus ergibt, daß der Strom des Ernteguts nicht eingeschnürt zu werden braucht, um einer Dreschtrommel von relativ geringer Breite zugeführt werden zu können.
4. Da die Fördereinrichtung 30 zum Zuführen des Ernteguts zur Dreschtrommel vorhanden ist, lassen sich sowohl lange als auch kurze Halme in der gleichen -'eise der Ure seiltrommel einwandfrei zuführen.
Weitere Vorteile ergeben sich gemäß der Erfindung, wenn man die beschriebene Maschine 10 in der nachstehend beschriebenen V*eise abändert.
1. Man kann die Schnitthö he des Messerbalkens 24 lediglich dadurch regeln, daß man die Fördereinrichtung $0 und de;i Messerbalken 24 um die Achse der hinteren Solle 68 der Fördereinrichtung nach ooen und unten schwenkbar lagert.
2. Man könnte die Strohförderer 46 fortlassen, denn die Abscjieiaungswirkung, die bezüglich des Kornguts durch die Einrichtungen auf der Plattform 22 erzielt wird, kann so
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groß sein, daß sich weitere Maßnahmen zum Abscheiden von Körnern als unwirtschaftlich erweisen.
3. Die Schüttelrutsche 52 könnte durch eine andere Kornreinigungseinrichtung, z.B. einen Zyklonabscheider, ersetzt oder vollständig fortgelass cn werden. Im letzteren Pail würde et as Korngut mittels einer ortsfester- Einrichtung nach dem Eindringen der Ernte gereinigt werden.
4·. Werden die in den beiden letzten Absätzen genannten Änderungen durchgeführt, ist es möglich, den Hauptteil 12 der Maschine lediglich als selostfehrenden Kornbehälter auszubilden, der die Plattform 22 trägt, und eine entsprechende Antriebsmaschine vorzusehen. In diesem Fall kann der Schwerpunkt des Hauptteils erheblich tiefer liegen, als es sonst üblich ist.
5. Gemäß einer Weiterentwicklung der Abänderung nach dem vorstehenden Absatz besteht darin, daß man den Kornbehälter auf dem Hauptteil 12 abnehmbar anordnet, so daß es möglich ist, den Hauptteil als Fahrzeug für andere Zwecke einzusetzen, und daß es sich hierbei praktisch um ein Mehrzweckfahrgestell mit Eigenantrieb handelt.
6. Die Plattform 22 könnte so ausgebildet sein, daß sie sich zum Zweck des Transportieren der Maschine schnell mit dem Eauptteil 12 verbinden bzw. davon lösen läßt. Wie bei Mähdreschertischen bekannter Art könnte die Plattform während der Transportfahrt nachgeschleppt werden.
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7· Die Schienen oder Stäbe 76 der Dreschtrommel 74- können aus Gummi oder einem anderen elastischen Werkstoff bestehen, um eine Beschädigung der Körner möglichst auszuschließen, die mit dem in Form einer relativ dünnen Schicht zugeführten Erntegut zugeführt werden. Alternativ könnte die Dreschtrommel 34 mit einer Umfangsgeschwindigkeit gedreht werden, die niedriger ist, als es bei normalen Dreschtrommeln üblich ist·
8. Das Erntegut könnte auch zur weiteren Behandlung von einem einzigen Ende der Förderschnecke J8 abgegeben werden, statt in der Mitte zwischen den Enden der Förderschnecke gesammelt zu werden.
9. Der Messerbalken 24- könnte durch eine Einrichtung (draper) ersetzt werden, die dazu dient, vorher geschnittenes Erntegut aufzunehmen, 3der durch Einrichtungen zum Abernten von Keihenkultüren, z.B. bei Maispflanzen. Der Ausdruck "Ernten", der in den Ansprüchen verwendet wird, ist entsprechend zu verstehen.
Der Ausdruck "Stroh" bezeichnet in der Beschreibung und den Ansprüchen den Halm- oder Stengelteil eines Körnerernteguts, das ausgedroschen worden ist, und zwar uhn^ Bücksicht darauf, ob hierbei ein offener oder geschlossener Dreschkorb benutzt wird. Der Ausdruck "Körnerfrüchte" bezeichnet unter anderem auch Sojabohnen sowie Hais, Weizen, Gerste und dergleichen.
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Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die offenbarte räumliche Ausgestaltung, werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
Patentansprüche:
0 9 8 8 6 / 0 4 A 3 :

Claims (13)

1Α-3375
PATENTAKSPfiliCHE
Ernte- und Dreschmaschine mit einer Plattform zum Sammeln des Ernteguts und Einrichtungen zum Dreschen des Ernteguts, die auf der Plattform so angeordnet sind, daß sie das durch die.Plattform gesammelte Erntegut aufnehmen, und die sich im wesentlichen über die ganze Breite der Plattform erstrecken, über welche Erntegut gesammelt wird, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung zum Abscheiden von Korngut vorhanden ist, zu der ein Strohförderer (38, 40) gehört, und daß dieser Strohförderer auf der Plattform (22) so angeordnet ist, daß er das von den Drescheinrichtungen (34, 36) abgegebene Stroh aufnimmt, und daß er bewirkt, daß das Stroh quer zu der Eichtung transportiert wird, in welcher sich die Maschine (10) normalerweise vorwärtsbewegt.
2. !faschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Strohförderer (38, 40) d&s Abscheiden von Körnern aus dem Stroh bewirkt.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Strohförderer ein Sieb oder Gitter (40) und ein damit zusammenarbeitendes drehbares
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Förderglied (38) gehört, daß auf dem Gitter oder dem Förderglied mindestens eine Schraubenfläche (93» 94, 96, 98, 100, 102) angeordnet ist, und daß die bzw. jede Schraubenfläche eine Bewegung des Strohs in der genannten Richtung quer zur normalen Eichtung der Vorwärtsbewegung der Maschine (10) herbeiführt.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Förderglied (38) ein Satz von Schxaubenflachen (93, 94, 96, 98, 100, 102) angeordnet ist, und daß diese Schraubenflächen oder Gange in der Drehrichtung des Fördergliedes durch Abstände voneinander getrennt sind.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich bei dem Förderglied (38) jede Schraubenfläche (93, 94, 96, 98, 100, 102) über eine ι Winkelbereich von etwa 180° erstreckt.
6. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens einige der Schraubenflächen des Fördergliedes (38) Bestandteile einer einzigen Schraubenfläche (93) bilden, die durch Lücken unterbrochen ist.
7. Maschine nach°Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens einige der Schraubenflächen des Fördergliedes (38) Bestandteile von zwei oder mehr Schraubenflächen (93, 94, 96) bilden, die nach Art eines mehrgängigen Schraubengewindes angeordnet sind, und daß jede Schraubenfläche durch Lücken unterbrochen ist.
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8. Maschine naih Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede vollständige Windung bzw. jeder Gang jeder Schraubenfläche eine Lücke aufweist.
9. Maschine nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet , daß das Sieb bzw. das Gitter (40) so geformt ist, daß es einen Satz -von Stufen (80, 82) derart bildet, daß dem drehbaren Förderglied (38) bei Betrachtung desselben in Eichtung seiner Achse ein Sägezahnprofil zugewandt ist.
10. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Erntegutsammelplattform (22) ein Förderband (30) angeordnet ist, das dazu dient, das gesammelte Erntegut den Drescheinrichtungen (34, 36) zuzuführen.
11. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu den ErntegutdreScheinrichtungen eine Dreschtrommel (34) gehört, der ein Dreschkorb (36) in Form eines Gitters oder Bostes zugeordnet ist, und daß die Dreschtrommel in einer solchen Eichtung drehbar ist, daß das Erntegut durch den Eaum unter der Drehachse der Dreschtroi^nel hindurch bewegt wird.
12. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Plattform (22) unter den Drescheinrichtungen (34, 36) und dem Strohförderer (38, 40) eine diesen Einrichtungen gemeinsam zugeordnete Korngutsammeleinrichtung (118) angeordnet ist.
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13. Maschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß zu den Kornabscheidungseinrichtungen eine Strohbewegungseinrichtung (46) gehört, die in einem selbstfehrenden Fahrzeug (12) angeordnet ist, daß die Erntegut sammelplatt form (22) mit dem Fahrzeug verbindbar ist, daß eine weitere Fördereinrichtung (44) vorhanden ist, und daß diese weitere Fördereinrichtung so angeordnet ist, αε.β sie das von dem Strohförderer (38» 40) aufgenommene Stroh aufn^miLt und es zu der Strohbewegungseinrichtung transportiert.
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