DE661408C - Schraegfoerderer fuer Maehdrescher - Google Patents

Schraegfoerderer fuer Maehdrescher

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DE661408C
DE661408C DEF80719D DEF0080719D DE661408C DE 661408 C DE661408 C DE 661408C DE F80719 D DEF80719 D DE F80719D DE F0080719 D DEF0080719 D DE F0080719D DE 661408 C DE661408 C DE 661408C
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conveyor
roller
rollers
threshing device
inclined conveyor
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D61/00Elevators or conveyors for binders or combines
    • A01D61/002Elevators or conveyors for binders or combines transversal conveying devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Bei Mähdreschern fällt das vom Schneidwerk geschnittene Getreide auf ein hinter dem Schneidwerk angeordnetes waagerechtes Fördertuch und wird von diesem Fördertuch von einem sich an das Tuch anschließenden Schrägförderer mit zwei zusammenwirkenden Fördertücliern -der Dreschvorrichtung zugeführt. Der Schrägförderer dieser Mähdrescher ist mit seinem Abwurfende zu beiden Seiten der Einschüttöffnung der Dreschvorrichtung verschiebbar angeordnet. Diese Anordnung hat Schwierigkeiten in der Förderung zur Folge, weil infolge der Ortsveränderlichkeit des Abwurfendes des Förderers das Getreide nicht zwangsläufig von dem Schrägförderer zur Einlauf Öffnung der Dreschvorrichtung geführt wird.
Bei den bekannten zweistufigen Schrägförderern, bei denen die untere Stufe die obere Stufe frei beweglich überdeckt, ergeben sich an der Übergangsstelle der beiden Stufen infolge des freien Falles des Getreides leicht Störungen in der Förderung.
Bei den bekannten, aus zwei gegeneinander einknickbaren Teilen bestehenden Schrägförderern mit einem unbeweglichen unteren Teil ist nur der obere Teil um die Knickstelle schwenkbar. Durch die tiefe Lage des Schwenkpunktes an der Knickstelle entsteht an der Stelle, an der das untere Fördertuch sich an das obere Fördertuch anschließt, eine Lücke, durch die Getreide austreten kann.
Gemäß der Erfindung sollen die genannten Mängel dadurch behoben werden, daß das vom waagerechten Fördertuch dem Schrägförderer zugeführte Getreide auch bei den Höhenverstellungen des Mähansatzes während des Betriebes vom Einlauf in den Schrägförderer bis zum Eintritt in die Dreschvorrichtung ohne Unterbrechung zwangsläufig unter Pressung zwischen den beiden Fördertüchern des Schrägförderers in ununterbrochener gleichmäßiger Schicht geführt wird. Der angestrebte Zweck soll dadurch erreicht werden, daß die Seitenwangen des Schrägförderers aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen zusammengesetzt werden, die um die im Gehäuse der Dreschvorrichtung gelagerte Achse der oberen Umlenkrolle oder -walze des oberen Fördertuches des Schrägförderers sowie um die Achse der unteren, am Mähansatz gelagerten Umlenkrolle oder -walze dieses Fördertuches schwenkbar sind. An der Stelle, an der die beiden Teile der Seitenwangen· gelenkig miteinander verbunden sind, d. h. an der Knickstelle der Seitenwangen sind Führungsrollen oder -walzen für die Fördertücher angeordnet. Die Gelenke an der Knickstelle werden durch die Achse einer der beiden Führungsrollen oder -walzen, bei Schrägförderern, deren oberer Förderer aus zwei Fördertüchern besteht, durch die Achse der oberen Führungsrolle oder -walze des unteren Teiles des Schrägförderers gebildet, damit beim Durchknicken des Förderers nach oben der Abstand der Achsen der beiden Umlenkrollen oder -walzen der beiden Fördertücher des oberen Förderers
nicht verändert wird und kein Zwischenraum entsteht, durch den Getreide hindurchtreten kann.
Auf der Zeichnung ist eine Ausfuhrunf*"--' form der Erfindung in Rückansicht d; stellt, und zwar in Fig. ι mit auf Tief so eingestelltem Mähansatz, wobei der förderer sich in gestreckter Lage befindet, und in Fig. 2 bei höchster Lage des Mähansatzes, bei der der Schrägförderer durchgeknickt ist.
Auf der Zeichnung ist die Dreschtrommel der Dreschvorrichtung mit α Und der Dreschkorb mit b, bezeichnet, c sind oberhalb der oberen Umlenkrolle oder Walzet des unteren Fördertuches q an der Dreschvorrichtung gelagerte Rollen oder Walzen, e ist der obere Teil des Schrägförderers, / die obere und g die untere Umlenkrolle oder -walze des obezo ren Fördertuches x, i die Leitrolle oder -walze für das obere Trum des unteren Fördertuches q des Schrägförderers, und k ist eine die beiden Seitenwangen des oberen Teiles des Schrägförderers miteinander verbindende Platte. Der untere Teil des Schrägförderers ist mit /, die obere Umlenkrolle oder -walze des Fördertuches u mit Ii und die untere Umlenkrolle oder -walze des Fördertuches mit m .bezeichnet. 0 und r sind die Leitrollen oder -walzen für das hinter dem Mähansatz ρ entlang laufende untere Fördertuch q des Schrägförderers, w bezeichnet die Getreideschicht, die zur Dreschvorrichtung gefördert wird.
Das vom Schneidwerk des Mähansatzes ρ geschnittene Getreide w wird durch das endlose Fördertuchq von dem Mähansatz/3 bzw. dessen Plattform aus dem Schrägförderer zugeführt. Die zwischen den Fördertüchern q, η und χ befindliche Getreideschicht wird durch den um die obere Umlenkrolle d laufenden Teil des unteren Fördertuches und die Walzen c in die Dreschvorrichtung befördert. Wird der Schrägförderer zusammen mit dem Mähansatz ρ aus der Lage gemäß Fig. 1 in die Lage gemäß Fig. 2 gehoben, so knicken die Seitenwangen des Schrägförderers um die Achse der Rolle oder Walze Ii nach oben durch, wobei der obere Teil e der Wangen um die Achse der Rolle oder Walze/ und die Wangen des unteren Teiles / des Schrägförderers um die Achse der Walze tn schwingen sowie das untere Trum des unteren Fördertuches q durch die Platte k angehoben wird, so daß ein schädliches Längen des Fördertuches vermieden wird.
Da die obere Rolle oder Walzet des Fördertuches an der Dreschvorrichtung, d. h. ortsfest gelagert ist und der Abstand der 'Hollen oder Walzen g und h sich beim Ein- !aJiicken oder Strecken der Seitenwangen des !Schrägförderers nicht ändert, so wird die ,jeSetreideschicht beim Heben und Senken des Mähansatzes an keiner Stelle unterbrochen, sondern stetig der Dreschvorrichtung zügeführt. Infolgedessen können keine Stauungen oder Verstopfungen eintreten. Außerdem wird ein gleichmäßiges Arbeiten der Dreschvorrichtung und damit ein gutes Ausdreschen des Getreides erzielt und ein Verkürzen des Strohschüttlers ermöglicht.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Schrägförderer für Mähdrescher mit zwei übereinanderliegenden, das Erntegut vom waagerechten Fördertuch des Mähansatzes der in der Fahrrichtung liegenden Dreschtrommel der Dreschvorrichtung zuführenden Fördertüchern, deren Seitenwangen um die Achse der fest am Gehäuse der Dreschvorrichtung gelagerten Umlenkrolle oder -walze des einen Fördertuches schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenwangen des Schrägförderers aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen bestehen, die um die Achsen der oberen, am Gehäuse der Dreschvorrichtung und der unteren, am Mähansatz gelagerten Umlenkroll.e oder -walze des oberen Fördertuches schwenkbar sind und an der Stelle, an der sie gelenkig miteinander verbunden sind, unter dem oberen Trum beider Fördertücher liegende Führungsrollen oder -walzen tragen.
  2. 2. Schrägförderer für Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dab die oberen Teile der beiden Seitenwangen durch eine eine Führung für das untere Trum des Fördertuches bildende, etwa ιαο parallel zum oberen Trum des Förderniches liegende Platte miteinander verbunden sind.
  3. 3. Schrägförderer für Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Fördertuch in zwei Fördertücher geteilt ist und die Achsen der benachbarten Umlenkrollen oder -walzen der beiden Fördert iieher, von denen die eine die gelenkige Verbindung der Teile der Seitenvvangen bildet, durch Gelenkstücke miteinander verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF80719D 1936-02-18 1936-02-18 Schraegfoerderer fuer Maehdrescher Expired DE661408C (de)

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