DE19754311B4 - Rückenlehne mit Kopfstütze an Fahrzeugsitzen - Google Patents

Rückenlehne mit Kopfstütze an Fahrzeugsitzen Download PDF

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Abstract

Rückenlehne mit Kopfstütze an Fahrzeugsitzen, wobei die Kopfstütze (8, 40) an einem um eine horizontale Achse (10, 36, 39) nach vorne ausschwenkbaren Kopfstützenträger (7, 38, 60) sitzt, dessen Rückverlagerung bewegungsgehemmt ist, gekennzeichnet durch eine mit einer Klemmvorrichtung (14) für einen Sicherheitsgurt (13) versehenen Gurtdurchführung (G) am Kopfstützenträger (7).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rückenlehne mit Kopfstütze an Fahrzeugsitzen.
  • Eine derartige Rückenlehne ist aus der DE 9 215 255 U1 bekannt. Dieses Gebrauchsmuster beschreibt eine Rückenlehne, die im Crashfall nach vorne bewegt werden kann. Die Auslösung kann von einem Bordcomputer erfolgen. Um eine ständige bewegungsanpassende Lehne bei Fahrbetrieb an die Person zu sperren, kann die Beweglichkeit der Rückenlehne festgelegt sein. Diese Festlegung kann über einen Gurt oder ein Gurtschloss aufgehoben werden.
  • Die DE 29614 978 U1 beschreibt einen Fahrzeugsitz mit einer an der Rückenlehne des Sitzes verstellbar angeordneten Kopfstütze. Diese ist durch fahrzeugsensitiv aktivierbare Stellvorrichtung bewegbar.
  • Die DE 22 32 726 A beschreibt eine Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes mit einer Kopfstütze, die bei einer Fahrzeugverzögerung durch einen Sensor aktiviert zur Anlage an den Körper eines Insassen gebracht werden kann.
  • Die DE 2152 202 A beschreibt eine Kopfstütze in einem Kraftfahrzeug, die pendelbeweglich der Rückenlehne zugeordnet ist. Sie soll bei einer gewissen Verzögerung des Fahrzeuges in eine vordere Stellung gelangen, in welcher sie ein Zurückschleudern des Kopfes des Fahrzeugsinsassen abfedern kann.
  • Aus der DE 22 46 079 A ist eine stoßdämpfende, den Kopf schützende Vorrichtung für Fahrzeuge bekannt, die eine Kopfstütze aufweist, die durch Entladen eines Kraftspeichers verschwenken kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Rückenlehne gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden.
  • Die Lösung dieses Aufgabe ist in Patentanspruch 1 angegeben.
  • Dabei wird vorgeschlagen, dass die Kopfstützenträger eine Klemmvorrichtung für einen Sicherheitsgurt aufweist. Diese Klemmvorrichtung tritt im Crashfall in Funktion, so dass ein Kopfstützenträger trägheitsgesteuert mit der Person mitschwenkt. Ein Dämpfungselement sorgt für eine gedämpfte Rückverlagerung. Eine trägheitsgesteuerte Auslösung des Kopfstützenträgers wird auch dadurch bewirkt, dass der Kopfstützenträger von einem Auslöser zum Schwenken nach vorne freigebbar ist. Die Auslöserbetätigung erfolgt beim Überschreiten einer bestimmten Gurtkraft. Erfindungsgemäß wird bei Auslöserbetätigung ein Haken in eine Freigabestellung bewegt. Dieser Haken steht mit einem Befestigungspunkt des Sicherheitsgurtes in Wirkverbindung. Ferner sieht die Erfindung vor, dass das Dämpfungsglied mit einem die Vorverlagerungskraft entfaltender Kraftspeicher zwischen Lehnenkörper und Kopfstützenträger angeordnet ist. Dieser kann ggf. in einem Schacht der Rückenlehne einliegen. Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine Rückenlehne der in Rede stehenden Art von erhöhtem Sicherheitswert angegeben. Der bei einem Auffahrunfall auftretende Peitscheneffekt wird weitgehend aufgefangen. Dies sieht in vorteilhafter Weise so aus, dass bei einem Auffahrun fall einhergehend mit der plötzlich eintretenden Verzögerung der Oberkörper sich vorverlagert. Der Kopfstützenträger kann von dem auf der Schulter liegenden Gurtabschnitt mitgenommen werden. Der Kopfstützenträger kann aber auch infolge der ihm innewohnenden kinetischen Energie (Trägheit) dem Oberkörper nacheilen, so dass bei einem Stillstand des Fahrzeuges der Oberkörper mit Kopf von dem Kopfstützenträger mit daran befindlicher Kopfstütze aufgefangen wird. Aufgrund der bewegungsgehemmten Rückverlagerung des Kopfstützenträgers wird der entsprechende Rückstoß, der sich aus dem Rückpeitschweg des Körpers ergibt, mildernd aufgefangen, so dass gesundheitliche Schäden, resultierend aus dem Peitscheneffekt, weitgehend eliminiert sind. Die Realisierung des ausschwenkenden Kopfstützenträgers und bewegungsgehemmter Rückverlagerung kann auf unterschiedliche Art und Weise geschehen. Beispielsweise wäre es möglich, dem Kopfstützenträger ein Ratschengesperre zuzuordnen, welches bei einem Auffahrunfall auslöst, dann aber eine bewegungsgehemmte Rückverlagerung des Kopfstützenträgers bewirkt, bspw. über einen entsprechenden Reibschluss. Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Bewegungshemmung durch ein zwischen Lehnenkörper und Kopfstützenträger angeordnetes Dämpfungsglied erzielt ist. Dieses kann bspw. in Form eines Stoßdämpfers gestaltet sein. Bei der Verwendung eines Stoßdämpfers, bspw. eines Flüssigkeitsstoßdämpfers ist nicht nur die Rückverlagerung des Kopfstützenträgers, sondern auch dessen Vorverlagerung bewegungsgehemmt. Bei Einsatz eines Sicherheitsgurtes erweist es sich von Vorteil, eine mit einer Klemmvorrichtung für den Sicherheitsgurt versehene Gurtdurchführung im Kopfstützenträger vorzusehen.
  • Die Klemmstelle für den Sicherheitsgurt befindet sich daher in einem wirkungsgünstigen Bereich. Der Abstand zwischen dem Oberkörper und dem Kopfstützenträger bleibt gering dadurch, dass der vom Körper gezogene Gurt gleichzeitig in der Sperre eingeklemmt wird und der Kopfstützenträger zwangsgeführt wird durch den Körper. Die Zwangsführung des Kopfstützenträgers kann auch gegen einen Federdruck erfolgen. Weiterhin ist eine trägheits- und/oder reibungsgesteuerte Klemmvorrichtung von Vorteil, die praktisch mit der Vorverlagerung des Kopfstützenträgers bei einem Auffahrunfall in Aktion tritt. In vorteilhafter Weise besitzt die Klemmvorrichtung Klemmbacken, die an scherenartig angeordneten Klemmbackenträgern sitzen. Diese liegen in der geöffneten Ruhestellung federbeaufschlagt gegen Anschläge des Kopfstützenträgers an. Sodann ist es insbesondere bei Rücksitzen von Vorteil, wenn die Gurtrolle im Bereich der Sitzebene angeordnet ist, insbesondere rückwertig derselben und der Gurt über Umlenkmittel zur Klemmvorrichtung geführt ist. Es wirkt sich dabei günstig aus, wenn die Umlenkmittel als Dämpfungsglieder ausgebildet sind, so dass schlagartig ansteigende Zugbeanspruchungen zu keinem Zerreißen des Sicherheitsgurtes führen und die Belastungen auf den Oberkörper verringern. In einfacher Weise ist dabei so vorgegangen, dass die Umlenkmittel federnd abgestützte, in Schrägschlitzen des Lehnenkörpers geführte Umlenkrollen sind. Weiterhin ist hervorzuheben, dass die horizontale Achse etwa in der Lehnenmitte liegt und die Klemmvorrichtung dem oberen Ende des Kopfstützenträgers zugeordnet ist, so dass der Kopfstützenträger auch noch eine gewisse Abstützung für den Rücken der Person bringt, und zwar bei einem Auffahrunfall des Fahrzeuges. Weiterhin ist ein vorteilhaftes Merkmal darin zu sehen, daß der Kopfstützenträger in einem Schacht der Polsterung der Lehne einliegt. Einerseits besteht die Möglichkeit, den Schacht in Ausschwenkrichtung offen zu gestalten. Dann besitzt der Kopfstützenträger eine Polsterung, die mit der Polsterfläche der Rückenlehne bündig abschließt. Jedoch ist auch die Möglichkeit gegeben, den Schacht in Ausschwenkrichtung geschlossen zu gestalten und zwar durch Überpolsterung. Diese ist jedoch so beschaffen, daß sie das Ausschwenken des Kopfstützenträgers bei einem Auffahrunfall nicht behindert. Weiterhin ist die Rückenlehne so gestaltet, dass sie schwenkverstellbar und die Kopfstütze höhenverlagerbar ist.
  • Der Kopfstützenträger kann hinsichtlich seiner Länge so ausgebildet sein, dass er eine Teillänge der Gesamtlänge der Rückenlehne einnimmt. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass der Kopfstützenträger um die Rückenlehnenachse verschwenkbar ausgebildet ist und insbesondere von der gesamten Rückenlehne ausgebildet wird. Aufgrund dieses Sachverhalts kann eine gesonderte Achse für den Kopfstützenträger entfallen, da deren Aufgabe die Rückenlehnenachse selbst übernimmt. Der Kopfstützenträger kann eine Teilfläche, insbesondere eine mittlere Teilfläche der Rückenlehne beinhalten. Möglich ist es aber jedoch auch, dass die gesamte Rückenlehne den Kopfstützenträger darstellt. Das bedeutet, dass sie bei einem Frontalcrash des Fahrzeugs in die Vorverlagerungsstellung mit der Kopfstütze nacheilt, um dem Peitscheneffekt, wie eingangs geschildert wurde, entgegenzuwirken. Neben einer Vorverlagerung des Kopfstützenträgers über eine Klemmvorrichtung bietet sich die Maßnahme an, dass die Kopfstützenträger-Vorverlagerung auch auslöserbetätigt erfolgen kann. Dies sieht so aus, dass bei Auslöserbetätigung eine Energiefreigabe die Kopfstütze nach vorne verlagert. Die Auslöserbetätigung ist abhängig von der Vorverlagerung der auf dem Fahrzeugsitz befindlichen Person, was bei einem Crash geschehen kann. Einerseits kann die Energie in einer Feder gespeichert sein, welche in der Grundstellung des Kopfstützenträgers einen Federkraftspeicher darstellt. Nach Auslöserbetätigung kann sich dieser Kraftspeicher entladen und den Kopfstützenträger nach vorne bewegen verbunden damit, dass die Kopfstütze dem Kopf der auf dem Fahrzeugsitz befindlichen Person nacheilt. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass die Energie pyrotechnisch erzeugt wird. Die Auslöserbetätigung tritt jedoch nur bei Überschreiten einer bestimmten Gurtbelastung ein. Eine vorteilhafte Bauform zeichnet sich dadurch aus, dass bei Auslöserbetätigung ein Haken in eine Freigabestellung bewegt wird, welcher Haken über ein Lenkergetriebe mit einem Befestigungspunkt des Sicherheitsgurtes in Wirkverbindung steht. Damit nur eine Verlagerung des Befestigungspunktes im Gefahrensfalle auftritt, ist der Befestigungspunkt des Sicherheitsgurtes gegen die Kraft einer vorgespannten Feder zur Auslösung verlagerbar.
  • Nachstehend werden mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
  • 1 in schematischer Darstellung eine Ansicht einer erfindungsgemäß gestalteten Rückenlehne eines Fahrzeugrücksitzes, betreffend die erste Ausführungsform,
  • 2 eine Herausvergrößerung der 1 im Bereich der Klemmvorrichtung,
  • 3 die Ansicht in Pfeilrichtung III in 1,
  • 4 eine der 1 vergleichbare Darstellung, jedoch bei infolge eines Auffahrunfalles vornelagertem Kopfstützenträger,
  • 5 eine Herausvergrößerung des vorverlagerten Kopfstützenträgers,
  • 6 eine weitere Herausvergrößerung unter Veranschaulichung der Klemmvorrichtung,
  • 7 in schematischer Darstellung eine Ansicht eines Vordersitzes in einem Kraftfahrzeug bei nicht ausgelöster Kopfstützenträger-Vorverlagerung, betreffend die zweite Ausführungsform,
  • 8 eine Herausvergrößerung der 7 im Bereich des Befestigungspunktes, welcher mit einem Lenkergetriebe in Wirkverbindung steht,
  • 9 eine der 7 entsprechende Darstellung, jedoch bei auslöserbetätigter Kopfstützenträger-Vorverlagerung,
  • 10 hierzu die Herausvergrößerung gemäß 8 und
  • 11 eine Seitenansicht eines vorderen Fahrzeugsitzes, bei welcher der Kopfstützenträger um die Rückenlehnenachse verschwenkbar ausgebildet ist, betreffend die dritte Ausführungsform.
  • Bezüglich des in den 1 bis 6 dargestellten Fahrzeugsitzes, betreffend die erste Ausführungsform handelt es sich um einen als Ganzes mit der Ziffer 1 bezeichneten Rücksitz eines Fahrzeuges. Dieser besitzt ein Sitzpolster 2 und die diesem zugeordnete Rückenlehne 3. Letztere ist um ihre untere, rückwärtig der Sitzebene liegende horizontale Schwenkachse 4 stufenweise verlagerbar zwecks Erzielung unterschiedlicher Neigungsstellungen der Rückenlehne 3. Strichpunktiert ist mit der Ziffer 5 eine konzentrisch zur Schwenkachse 4 verlaufende Führungsschiene bezeichnet, die eine stufenweise Verstellung. der Rückenlehne 3 gestattet. Die Vorrichtung ist aber ebensogut an einem Vordersitz oder an einem anderen Fahrzeugsitz anwendbar.
  • Die Rückenlehne 3 ist mit einem zu ihrer Oberseite hin offenen Schacht 6 zur Aufnahme eines Kopfstützenträgers 7 ausgestattet, dessen oberes Ende die Rückenlehne 3 überragt und dort eine Kopfstütze 8 trägt. Diese ist in Höhenrichtung einstellbar. Ferner besteht die Möglichkeit, die Kopfstütze 8 um eine horizontale Kippachse 9 zu schwenken.
  • Der Kopfstützenträger 7 ist an seinem unteren Ende um eine horizontale Achse 10 nach vorne ausschwenkbar. Diese erstreckt sich etwa in der Lehnenmitte. Beim Ausführungsbeispiel ist der Schacht von der Polsterung des Lehnenkörpers 12 überdeckt. Es wäre jedoch auch möglich, den Schacht 6 nach vorne hin offen zu gestalten und die betreffende Frontfläche des Kopfstützenträgers 7 zu überpolstern derart, dass die Polsterung des Kopfstützenträgers 7 dann mit der Polsterfläche der Rückenlehne bzw. des Lehnenkörpers 12 abschließt.
  • Die Rückverlagerung des nach vorne ausschwenkbaren Kopfstützenträgers 7 ist bewegungsgehemmt. Ebenso ist die Vorverlagerung des Kopfstützenträgers 7 bewegungsgehemmt. Die Rückverlagerung kann eventuell mit einem zusätzlichen Federdruck gehemmt werden. Hierzu kann parallel zum Dämpfungsglied 11 eine Feder angeordnet sein. Vorzugsweise ist den beiden vertikalen Seiten des Kopfstützenträgers 7 je ein Dämpfungsglied 11 zugeordnet. Das eine Ende 11' desselben findet Abstützung am Rückenlehnenkörper 12, während das andere Ende 11'' Abstützung an dem Kopfstützenträger 7 erhält. Das Dämpfungsglied 11 kann in Art eines Stoßdämpfers gestaltet sein. Aus den Zeichnungen geht hervor, daß die Anordnung der Dämpfungsglieder 11 etwa in der Mitte zwischen der horizontalen Achse 10 und Rückenlehnenoberkante liegt. Das Dämpfungsglied kann aus einem Werkstoff mit einer Memoryfunktion z.B. Schaum oder Flüssigkeit bestehen.
  • Im oberen Bereich ist der Kopfstützenträger 7 mit einer Gurtdurchführung G für einen Sicherheitsgurt 13 ausgestattet. Die Gurtdurchführung G beinhaltet eine auf den Sicherheitsgurt 13 einwirkende Klemmvorrichtung 14. Beim Ausführungsbeispiel arbeitet die Klemmvorrichtung durch Reibwirkung. Die Reibwirkung wird dadurch erzielt, dass die beiden Klemmbacken in eine Klemmstellung treten und so den Gurt zwischen sich einklemmen. Im einzelnen besitzt die Klemmvorrichtung 14 gegeneinandertretende Klemmbacken 15, 16, die ihrerseits an scherenartig angeordneten Klemmbackenträgern 17, 18 sitzen. Letztere sind als einarmige Hebel gestaltet und lagern um Zapfen 19, 20 des Kopfstützenträgers 7. In der geöffneten Ruhestellung liegen die Klemσnbackenträger 17, 18 mit Vorsprüngen 21, 22 an Anschlägen 23, 24 des Kopfstützenträgers 7 an, und zwar unter Federwirkung. Hierzu ist jedem Zapfen 19, 20 je eine aufgesteckte Drehfeder 25 zugeordnet, welche Drehfedern die Klemmbackenträger 17, 18 in Richtung ihrer Anlagestellung beaufschlagen.
  • In der geöffneten Ruhestellung der Klemmbackenträger 17, 18 besteht nur ein geringer bzw. überhaupt kein Reibschluß zwischen dem Sicherheitsgurt 13 und den Klemmbacken 15, 16, so dass zum Anlegen des Sicherheitsgurtes 13 dieser behinderungsfrei hindurchgezogen wer den kann. Bei einer negativen Beschleunigung des Kraftfahrzeuges werden die massereichen Vorsprünge 21, 22 zufolge ihrer Trägheit relativ zum Fahrzeug bzw. zum Kopfstützenträger 7 nach vorne beschleunigt, so dass die beiden Klemmbacken 15, 16 in Klemmwirkung zueienander treten.
  • Die Gurtrolle 26 für den Sicherheitsgurt 13 erstreckt sich im Bereich der Sitzebene und ist rückwärtig derselben karosserieseitig festgelegt. Von der Gurtrolle 26, welche das Bestreben hat, den Sicherheitsgurt 13 aufzuwickeln, führt dieser über Umlenkmittel 27, 28 zur Klemmvorrichtung 14. Die Umlenkmittel 27, 28 wirken in Form von Dämpfungsgliedern. Es sind zwei solcher Umlenkmittel 27, 28 vorgesehen, derart, dass das Umlenkmittel 27 im unteren Bereich und das Umlenkmittel 28 im oberen Bereich des Lehnenkörpers 12 vorgesehen sind. Bezüglich der Umlenkmittel 27, 28 handelt es sich um dämpfend abgestützte, in Schrägschlitzen 29, 30 des Lehnenkörpers 12 geführte Umlenkrollen 31, 32. Die Umlenkrolle 31 greift rückseitig des Sicherheitsgurtes 13 an und führt dazu, daß der Sicherheitsgurt zwischen der Gurtrolle 26 und der Umlenkrolle 32 stumpfwinklig verläuft. Der Schrägschlitz 29 steigt in Richtung der Rückenlehnenrückseite an. Die der Klemmvorrichtung 14 vorgeordnete Umlenkrolle 32 wirkt dagegen mit der Innenseite des Sicherheitsgurtes 13 zusammen derart, daß der Sicherheitsgurt 13 unter einem Winkel von ca. 90° in die Klemmvorrichtung 14 einläuft. Etwa auf der Winkelhalbierenden der der Umlenkrolle 32 zugeordneten Gurtabschnitte verläuft der betreffende Längsschlitz 30.
  • Es stellt sich folgende Wirkungsweise ein:
    Wenn auf dem Rücksitz 1 oder einem entsprechend ausgerüsteten vorderen Sitz eine Person Platz genommen und sich angeschnallt hat, liegt ein Gurtverlauf gemäß 1 und 2 vor. Bei einem Auffahrunfall und der damit eintretenden plötzlichen Verzögerung wird die auf dem Rücksitz 1 befindliche Person in Fahrtrichtung weiterbewegt verbunden damit, dass die Klemmvorrichtung 14 in Klemmstellung zum Sicherheitsgurt 13 tritt. Die Klemmbacken 15, 16 treten dabei infolge der Trägheit der massereichen Fortsätze fest gegen die betreffenden Sicherheitsgurtseiten einhergehend mit einem Verschwenken der Klemmbackenträger 17, 18, wie es die 4 bis 6 herausstellen. Zufolge der plötzlich eintretenden Verzögerung verschwenkt der Kopfstützenträger 7 aufgrund der ihm innewohnenden kinetischen Energie oder zufolge der Zwangsführung durch den eingeklemmten Gurt nach vorne, was durch die federnd abgestützten Umlenkmittel 27, 28 möglich ist. Die Dämpfungsglieder 11 ermöglichen die Vorverlagerung des Kopfstützenträgers 7. Wird dann der Körper aufgrund der Rückpeitschwirkung zurückverlagert, wird diese Verlagerung von dem Kopfstützenträger 7 nebst Kopfstütze 8 aufgefangen. Demgemäß verringert sich der Rückpeitschweg des Körpers um den verschwenkten Winkel des Kopfstützenträgers 7. Die Rückverlagerung des Kopfstützenträgers 7 ist jedoch durch die Dämpfungsglieder 11 bewegungsgehemmt, so dass die Rückverlagerung stoßgedämpft aufgefangen wird unter Minderung des Peitscheneffektes und der damit einhergehenden gesundheitlichen Schädigungen insbesondere im Halswirbelbereich.
  • Der den Schacht 6 überspannende Rückenlehnenbezug beeinträchtigt die Vorverlagerung des Kopfstützenträgers 7 dabei nicht.
  • Dem Dämpfungsglied 11 kann eine Zugfeder oder eine Druckfeder, parallel geschaltet, zugeordnet sein. Bevorzugt ist dort eine Zugfeder parallel geschaltet, so dass bei der Vorwärtsbewegung des Kopfstützenträgers 7 eine zusätzliche Bewegungshemmung erzielt ist.
  • Die Klemmvorrichtung 14 besitzt vorzugsweise zwei in einem Winkel zueinanderstehende Klemmbackenträger 17, 18, so dass bei einer Verschwenkung der gesamten Klemmvorrichtung zwecks einer Neigungsänderung der Rückenlehne immer ein sicheres trägheitsgesteuertes Auslösen der Klemmvorrichtung gewährleistet ist.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform, dargestellt in den 7 bis 10, ist der Fahrzeugsitz als Vordersitz 33 gestaltet. Er besitzt ein Sitzpolster 34 und die hierzu verschwenkbare Rückenlehne 35. Die Rückenlehnenachse ist mit der Ziffer 36 bezeichnet.
  • Die Rückenlehne 35 nimmt in einem nach vorne und nach oben hin offenen Schacht 37 einen Kopfstützenträger 38 auf, welcher an seinem unteren Ende um eine horizontale Achse 39 nach vorne ausschwenkbar ist. Der Kopfstützenträger 38 dient zur Halterung einer höheneinstellbaren Kopfstütze 40.
  • Wie beim ersten Ausführungsbeispiel ist dem Kopfstützenträger ein Dämpfungsglied 11 zugeordnet, welches in der Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel wirkt. Die Rückenlehne 35 weist benachbart zum Dämpfungsglied 11 einen Kraftspeicher auf. Dieser ist als Druckfeder gestaltete Feder 41 gestaltet. Einerseits stützt sich die Feder 41 an einem Widerlager 42 der Rückenlehne 35 und andererseits an einem Kopfstützenträger-Widerlager 43 ab.
  • Damit die der Kraftspeicher-Feder 41 innewohnende Energie nur im Gefahrenfalle wirksam wird, ist ein auslöserbetätigter Haken 44 vorgesehen. Letzterer ist schwenkbar um einen rückenlehnenseitigen Zapfen 45 angeordnet. Der Haken 44 ist im übrigen doppelarmig gestaltet. Das dem Kopfstützenträger 38 zugekehrte Hakenende 44' hintergreift einen oberhalb der Achse 39 vorgesehenen Auslösevorsprung 46 des Kopfstützenträgers 38, welcher Vorspung 46 sich mit Abstand zur Achse 39 des Kopfstützenträgers 38 erstreckt. Das andere Hakenende 44'' steht mit einem Lenkergetriebe 47 in Wirkverbindung. Letzteres beinhaltet einen Lenker 48, dessen oberes Ende über einen Gelenkzapfen 49 mit dem anderen Hakenende 44'' gekuppelt ist. Das untere Ende des Lenkers 48 greift über einen Gelenkbolzen 50 an dem einen Arm 51 eines am unteren Ende der Rückenlehne 35 angelenkten Winkelhebels 52 an. Dessen Gelenkzapfen ist mit der Ziffer 53 bezeichnet. An dem gegenüber dem Arm 51 längeren Arm 54 befindet sich endseitig ein Befestigungspunkt 55 für das mit einer Stecklasche 56 versehene Ende eines Sicherheitsgurtes 57. Letzterer ist von einer sperrbaren Vorratsrolle 62 abziehbar und verläuft von dort zu einem karosserieseitigen, an der B-Säule befindlichen Umlenkpunkt 58, um von dort nach Übergreifen der auf dem Fahrzeugsitz befindlichen Person am Befestigungspunkt 55 festgelegt zu werden. Damit der Befestigungspunkt 55 unter Normalbelastungen, wie sie sich beim Fahrbetrieb ergeben, keiner Verlagerung unterliegt, steht der Winkelhebel 52 unter der Wirkung einer auf Zugfeder 59, welche den Winkelhebel 52 gegen einen Anschlagzapfen 63 verschwenkt und den Winkelhebel 52 in einer vorgespannten Lage hält und damit auch den Befestigungspunkt 55.
  • Die Wirkungsweise dieser zweiten Ausführungsform ist folgende:
    Mit einem Frontalcrash des Fahrzeuges ist eine Vorverlagerung der auf dem Fahrzeugsitz 33 befindlichen Person verbunden, vgl. 9 und 10. Einhergehend mit dieser Vorverlagerung entsteht ein Zug am Sicherheitsgurt 57, was zu einem Verschwenken des Winkelhebels 52 entgegen der Kraft der Feder 59 führt. Aufgrund dieser Auslöserbetätigung wird über den Winkelhebel 52 der Lenker 48 in Abwärtsrichtung bewegt verbunden damit, dass der Haken 44 verschwenkt und den Auslösevorsprung 46 des Kopfstützenträgers 38 freigibt. Es kann nun die der Kraftspeicher-Feder 41 innenwohnende Energie wirksam werden, welche den Kopfstützenträger 38, wie in 9 und 10 dargestellt ist, vorverlagert und damit die Kopfstütze 40 an den Hinterkopf in eine stützende Stellung zu diesem bewegt. Das Dämpfungsglied 11 ist so beschaffen, dass die Vorverlagerung des Kopfstützenträgers ermöglicht wird. Bei Eintritt der Rückpeitschwirkung des Körpers wird diese Verlagerung von dem abgedämpften Kopfstützenträger 3 mit Kopfstütze 40 aufgefangen. Das Auffangen wird dabei sogar noch von der sich entladenen Feder 41 unterstützt.
  • Die dritte Ausführungsform gemäß 11 entspricht weitgehend derjenigen nach den 7 bis 10. Abweichend erstreckt sich nun der Kopfstützenträger 60 über die gesamte Länge der Rückenlehne 61 und ist um die Rückenlehenenachse 36 schwenkbar angelenkt. Die Auslösung erfolgt wie bei der vorbeschriebenen Ausführungsform, so dass darauf nicht näher eingegangen wird.

Claims (18)

  1. Rückenlehne mit Kopfstütze an Fahrzeugsitzen, wobei die Kopfstütze (8, 40) an einem um eine horizontale Achse (10, 36, 39) nach vorne ausschwenkbaren Kopfstützenträger (7, 38, 60) sitzt, dessen Rückverlagerung bewegungsgehemmt ist, gekennzeichnet durch eine mit einer Klemmvorrichtung (14) für einen Sicherheitsgurt (13) versehenen Gurtdurchführung (G) am Kopfstützenträger (7).
  2. Rückenlehne mit Kopfstütze an Fahrzeugsitzen, wobei die Kopfstütze (8, 40) an einem um eine horizontale Achse (10, 36, 39) nach Auslösung eines Auslösers nach vorne ausschwenkbaren Kopfstützenträger (7, 38, 60) sitzt, dessen Rückverlagerung bewegungsgehemmt ist, wobei die Auslöserbetätigung bei Überschreiten einer bestimmten Gurtkraft erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass bei Auslöserbetätigung ein Haken (44) in eine Freigabestellung bewegt wird, welcher Haken (44) mit einem Befestigungspunkt (55) des Sicherheitsgurtes (57) in Wirkverbindung steht, welcher Befestigungspunkt (55) gegen die Kraft einer vorgespannten Feder (59) zur Auslösung verlagerbar ist.
  3. Rückenlehne mit Kopfstütze an Fahrzeugsitzen, wobei die Kopfstütze (8, 40) an einem um eine horizontale Achse (10, 36, 39) kraftbeaufschlagt nach vorne ausschwenkbaren Kopfstützenträger (7, 38, 60) sitzt, dessen Rückverlagerung von einem Dämpfungsglied (11) bewegungsgehemmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsglied (11) und ein die Vorverlagerungskraft entfaltender Kraftspeicher zwischen Lehnenkörper (12) und Kopfstützenträger (7) angeordnet sind, wobei der Kraftspeicher, gegebenenfalls in einem Schacht (6, 37) der Rückenlehne (3) einliegt.
  4. Rückenlehne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet dass die Bewegungshemmung durch ein zwischen Lehnenkörper (12) und Kopfstützenträger (7) angeordnetes Dämpfungsglied (11) erzielt wird.
  5. Rückenlehne nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine trägheits- und/oder reibungsgesteuerte Klemmvorrichtung (14).
  6. Rückenlehne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (14) Klemmbacken (5, 16) besitzt, die an scherenartig angeordneten Klemmbackenträgern (17, 18) sitzen.
  7. Rückenlehne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbackenträger (17, 18) in der geöffneten Ruhestellung federbeaufschlagt gegen Anschläge (22, 23) des Kopfstützenträgers (7) treten.
  8. Rückenlehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurtrolle (26) im Bereich der Sitzebene angeordnet ist, insbesondere rückwertig derselben und der Gurt (13) über Umlenkmittel (27, 28) zur Klemmvorrichtung (14) geführt ist.
  9. Rückenlehne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkmittel (27, 28) als Dämpfungsglieder ausgebildet sind.
  10. Rückenlehne nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkmittel (27, 28) federnd abgestützte, in Schrägschlitzen (29, 30) des Lehnenkörpers (12) geführte Umlenkrollen (31, 32) sind.
  11. Rückenlehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontale Achse (10) etwa in der Lehnenmitte liegt und die Klemmvorrichtung (14) dem oberen Ende des Kopfstützenträgers (7) zugeordnet ist.
  12. Rückenlehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne (3, 35) schwenkverstellbar und die Kopfstütze (8, 40) höhenverlagerbar ist.
  13. Rückenlehne nach einem der Ansprüche 1, 2 oder auf diese rückbezogenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfstützenträger (60) um die Rückenlehnenachse (36) verschwenkbar ausgebildet und insbesondere von der gesamten Rückenlehne ausgebildet wird.
  14. Rückenlehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Auslöserbetätigung eine Energiefreigabe den Kopfstützenträger (38, 60) nach vorne verlagert.
  15. Rückenlehne nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Energie in einer Feder (41) gespeichert ist.
  16. Rückenlehne nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Energie pyrotechnisch erzeugt wird.
  17. Rückenlehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (44) über ein Lenkergetriebe (47) mit einem Befestigungspunkt (55) des Sicherheitsgurtes (57) in Wirkverbindung steht.
  18. Rückenlehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungspunkt (55) des Sicherheitsgurtes gegen die Kraft einer vorgespannten Feder (59) zur Auslösung verlagerbar ist.
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