DE19752923A1 - Elektrischer Verbinder - Google Patents

Elektrischer Verbinder

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DE19752923A1
DE19752923A1 DE19752923A DE19752923A DE19752923A1 DE 19752923 A1 DE19752923 A1 DE 19752923A1 DE 19752923 A DE19752923 A DE 19752923A DE 19752923 A DE19752923 A DE 19752923A DE 19752923 A1 DE19752923 A1 DE 19752923A1
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Description

Technischer Hintergrund
Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Verbinder mit einer Erfassungseinrichtung, die in dem Fall, daß einer oder mehrere Anschlüsse unvollständig in ihre Anschluß-Unterbringungskammer in einem Verbindergehäuse eingefügt sind, verhindert, daß das Verbindergehäuse mit einem anderen Verbindergehäuse in Eingriff gebracht wird.
Stand der Technik
Im allgemeinen weist diese Art von elektrischem Verbinder ein Verbindersteckergehäuse, ein Verbinderbuchsengehäuse zur Unterbringung des Verbindersteckergehäuses darin und einen Anschlußhalter auf, der in dem Verbindersteckergehäuse in Eingriff gebracht werden soll.
Bei der Betätigung des allgemeinen elektrischen Verbinders wird zunächst der Anschlußhalter in eine Einführöffnung eingefügt, die in dem Verbindersteckergehäuse ausgebildet ist, dann wird der eingefügte Anschlußhalter zeitweise in dem Verbindersteckergehäuse durch einen Eingriff eines zeitweiligen Eingriffsvorsprungs, der an dem Anschlußhalter ausgebildet ist, mit einem zeitweiligen Eingriffsteil, das an dem Verbindersteckergehäuse ausgebildet ist, befestigt. Nachfolgend wird normalerweise unter dem zeitweiligen Eingriffszustand eine Vielzahl von Anschlußbuchsen in Anschluß-Unterbringungskammern eingefügt, die in dem Verbindersteckergehäuse ausgebildet sind, und darin befestigt. Nachfolgend wird der Anschlußhalter weiter zusammengedrückt und in dem Verbindersteckergehäuse durch einen Eingriff eines formalen Eingriffsvorsprungs des Anschlußhalters mit einem formalen Eingriffsteil des Verbindersteckergehäuses formal in Eingriff gebracht. Nachfolgend wird das Verbindersteckergehäuse mit dem Verbinderbuchsengehäuse in Eingriff gebracht, wodurch die Anschlußbuchsen in dem Verbindersteckergehäuse mit den Anschlußsteckern verbunden werden können, die schließlich elektrisch in das Verbinderbuchsengehäuse eingefügt werden.
Bei dem herkömmlichen Verbinder besteht jedoch, da das Verbindersteckergehäuse eine große Anzahl von Anschluß- Unterbringungskammern aufweist, in welche die entsprechenden Anschlußbuchsen eingefügt werden sollen, eine Möglichkeit, daß Anschlußbuchsen, die vollständig und unvollständig in die Anschluß-Unterbringungskammern eingefügt worden sind, zusammen in dem Verbindersteckergehäuse vorhanden sind. Dann kann infolge der Schwierigkeit für eine Arbeitskraft, von der Außenseite her zwischen den jeweiligen Bedingungen der Anschlußbuchsen in den Anschluß-Unterbringungskammern zu unterscheiden, wenn der Anschlußhalter in die Einführöffnung fehlerhaft eingedrückt wird, nur eine Seite des Anschlußhalters formal in dem Verbindersteckergehäuse in Eingriff gebracht werden, was von der Stellung der Anschlußbuchse abhängt, die nicht korrekt eingefügt ist. Oder es kann wieder die andere Seite des Anschlußhalters von der Einführöffnung vorstehen, obwohl der Anschlußhalter in der Einführöffnung untergebracht ist. In einem derartigen Zustand wird der Anschlußhalter, wenn das Verbindersteckergehäuse gewaltsam fehlerhaft mit dem Verbinderbuchsengehäuse in Eingriff gebracht wird, in die Einführöffnung durch eine Haube gestopft, die von dem Verbinderbuchsengehäuse vorsteht, so daß das Verbindersteckergehäuse in einem unerwünschten Zustand in das Verbinderbuchsengehäuse eingepaßt werden kann.
Darstellung der Erfindung
Unter diesen Umständen ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen elektrischen Verbinder zu schaffen, der eine Erfassungseinrichtung aufweist, die es in dem Fall, daß einer oder mehrere Anschlüsse unvollständig in ein Verbindergehäuse eingefügt sind, einer Arbeitskraft gestattet, das Vorstehen eines Anschlußhalters von dem Verbindergehäuse mit Leichtigkeit zu erfassen, wenn das Verbindergehäuse mit einem anderen Verbindergehäuse in Eingriff gebracht wird, das mit dem erstgenannten Verbindergehäuse zusammengepaßt werden soll.
Die Lösung der genannten Aufgabe erfolgt gemäß der vorliegenden Erfindung durch einen elektrischen Verbinder, der folgendes aufweist:
ein erstes Verbindergehäuse mit wenigstens einer Anschluß­ unterbringungskammer, die darin zur Unterbringung eines Anschlusses ausgebildet ist;
ein zweites Verbindergehäuse mit einer Haube zur Aufnahme des ersten Verbindergehäuses;
einen Anschlußhalter mit einem Rahmenkörper mit wenigstens einer Einführöffnung, die entsprechend der Anschluß- Unterbringungskammer ausgebildet ist, wobei der Anschlußhalter derart angepaßt ist, daß er in dem ersten Verbindergehäuse zeitweilig und formal in Eingriff kommen kann, um dadurch den darin eingeführten Anschluß in der Anschluß-Unterbringungskammer zu befestigen; und
eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Vorstehens des Anschlußhalters von dem ersten Verbindergehäuse, wenn der Anschluß unvollständig in die Anschluß-Unterbringungskammer eingeführt ist.
Bei der beschriebenen Anordnung wird der Anschluß(stift) oder Kontakt, während der Anschlußhalter zeitweise in dem ersten Verbindergehäuse in Eingriff ist, in die Anschluß- Unterbringungskammer eingefügt. Mach der Einführung wird der Anschlußhalter formal, endgültig oder formschlüssig in dem ersten Verbindergehäuse in Eingriff gebracht, um den Anschluß in der Anschluß-Unterbringungskammer zu befestigen. Deshalb wird, wenn der Anschluß in die Anschluß-Unterbringungskammer unvollständig eingefügt ist, der Anschlußhalter von dem ersten Verbindergehäuse vorstehen, weil der Anschlußhalter nicht mit dem ersten Verbindergehäuse formal in Eingriff gebracht ist. Folglich kann, auch wenn eine Arbeitskraft das erste Verbindergehäuse fehlerhaft mit dem zweiten Verbindergehäuse weiter in Eingriff bringen will, ein derartiges Vorstehen des Anschlußhalters von dem ersten Verbindergehäuse durch die Erfassungseinrichtung erfaßt werden, wodurch das erste und das zweite Verbindergehäuse nicht miteinander in Eingriff kommen können.
Im Gegensatz dazu steht der Anschlußhalter, wenn der Anschluß vollständig in die Anschluß-Unterbringungskammer eingefügt ist, nicht von dem ersten Verbindergehäuse vor, da der Anschlußhalter formal in dem ersten Verbindergehäuse in Eingriff gebracht werden kann. Folglich können das erste und das zweite Verbindergehäuse miteinander in Eingriff kommen.
Bei der vorliegenden Erfindung weist die Erfassungseinrichtung vorzugsweise eine Eingriffsnut auf, die an einer Seitenwand des Rahmenkörpers ausgebildet ist und derart angepaßt ist, daß sie an die Haube anstößt, wenn das erste Verbindergehäuse mit dem zweiten Verbindergehäuse (20) in Eingriff gebracht wird. Bei dieser Gestaltung kommt, wenn das erste Verbindergehäuse mit dem nicht korrekt in Eingriff gebrachten Anschlußhalter mit dem zweiten Verbindergehäuse fehlerhaft in Eingriff gebracht wird, die Eingriffsnut in Berührung mit der Haube. Folglich ist es möglich, zu verhindern, daß das erste Verbindergehäuse mit dem darin unvollständig eingefügten Anschluß mit dem zweiten Verbindergehäuse in Eingriff kommt.
Bei der vorliegenden Erfindung weist die Eingriffsnut insbesondere eine geneigte Oberfläche auf, die von einem Rand der Seitenwand in Richtung einer Mitte der Einführöffnung in einer Längsrichtung derselben geneigt ist. Bei dieser Gestaltung der geneigten Oberfläche stößt die geneigte Oberfläche der Eingriffsnut an die Haube, wenn das erste Verbindergehäuse irrtümlich mit dem zweiten Verbindergehäuse in Eingriff gebracht wird. Bei diesem Anstoßen wirkt eine äußere Kraft in einer Richtung entgegengesetzt zu einer Richtung zum Einfügen des Anschlußhalters in das erste Verbindergehäuse auf die geneigte Oberfläche, so daß der Anschlußhalter durch die Haube des zweiten Verbindergehäuses aus dem ersten Verbindergehäuse gezogen wird.
Ferner kann die Erfassungseinrichtung einen geneigten Vorsprung aufweisen, der an einer Endwand an einer Öffnungsseite der Haube des zweiten Verbindergehäuses derart ausgebildet ist, daß er in einer Richtung zum In-Eingriff- Kommen des zweiten Verbindergehäuse s mit dem ersten Verbindergehäuse vorsteht, und der derart ausgebildet ist, daß er sich in die Haube erstreckt. Bei dieser Gestaltung des geneigten, schiefen oder schrägen Vorsprungs stößt, wenn das erste Verbindergehäuse irrtümlich mit dem zweiten Verbindergehäuse in Eingriff gebracht wird, der geneigte Vorsprung an den Rahmenkörper des Anschlußhalters. Folglich macht es auch in diesem Fall das Vorsehen des geneigten Vorsprungs möglich, zu verhindern, daß das erste Verbindergehäuse mit dem unvollständig darin eingefügten Anschluß mit dem zweiten Verbindergehäuse in Eingriff kommt.
Bei der beschriebenen Anordnung ist der geneigte Vorsprung vorzugsweise derart ausgebildet, daß er in Richtung des ersten Verbindergehäuses, das mit dem zweiten Verbindergehäuse in Eingriff gebracht wird, vorsteht, und weist eine sich verjüngende Oberfläche auf, die in Richtung des Anschlußhalters gerichtet ist, der in das erste Verbindergehäuse eingeführt wird. In diesem Fall wird, wenn die sich verjüngende Oberfläche des geneigten Vorsprungs an den Rahmenkörper des Anschlußhalters anstößt, der Rahmenkörper infolge der Haube daran gehindert, daß er in die Haube eintritt. Folglich macht es dieses auch in diesem Fall möglich, zu verhindern, daß das erste Verbindergehäuse mit einem unvollständig darin eingefügten Anschluß mit dem zweiten Verbindergehäuse in Eingriff kommt. Es ist jedoch anzumerken, daß, obwohl ein Zwischenraum zwischen einer inneren Wand der Haube des zweiten Verbindergehäuses und einer äußeren Wand des ersten Verbindergehäuses, das mit dem zweiten Verbindergehäuse in Eingriff ist, erzeugt wird, es selbstverständlich ist, daß der erwähnte geneigte Vorsprung derart ausgebildet ist, daß er sich in die Haube innerhalb der Grenzen des Zwischenraums erstreckt.
Zusätzlich zu dem geneigten Vorsprung bei der oben beschriebenen Anordnung kann die Erfassungseinrichtung ferner eine Eingriffsnut aufweisen, die an dem Rahmenkörper derart ausgebildet ist, daß sie eine geneigte Oberfläche aufweist, und die angepaßt ist, so daß die geneigte Oberfläche, wenn das erste Verbindergehäuse mit dem zweiten Verbindergehäuse in Eingriff gebracht wird, an die sich verjüngende Oberfläche anstößt. In ähnlicher Weise stößt die geneigte Oberfläche der Eingriffsnut an die sich verjüngende Oberfläche des geneigten Vorsprungs, wenn das erste Verbindergehäuse irrtümlich mit dem zweiten Verbindergehäuse in Eingriff gebracht wird. Folglich ist es möglich, den Rahmenkörper mit der Eingriffsnut daran zu hindern, in die Haube mit dem geneigten Vorsprung einzutreten.
Es ist anzumerken, daß bei der beschriebenen Anordnung das erste Verbindergehäuse ein Steckergehäuse sein kann, während das zweite Verbindergehäuse ein Verbinderbuchsengehäuse für einen Eingriff mit dem Steckergehäuse sein kann.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Diese und andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen in Verbindung mit den Zeichnungen ersichtlich. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines elektrischen Verbinders mit Erfassungseinrichtungen gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Steckergehäuses und eines Anschlußhalters, die zusammen den elektrischen Verbinder gemäß Fig. 1 bilden;
Fig. 3 eine Ansicht der Anordnung von Fig. 2 aus einer Richtung Y gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine Unteransicht zur Darstellung eines Zustandes, daß der Anschlußhalter in dem Steckergehäuse in Eingriff ist;
Fig. 5 eine linke Seitenansicht der Anordnung von Fig. 4;
Fig. 6 eine Querschnittsansicht des elektrischen Verbinders entlang der Linie VI-VI von Fig. 5;
Fig. 7 eine Querschnittsansicht des elektrischen Verbinders entlang der Linie VII-VII von Fig. 6;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Buchsengehäuses, das den elektrischen Verbinder dieser Ausführungsform bildet;
Fig. 9 eine längliche perspektivische Ansicht des Anschlußhalters des elektrischen Verbinders dieser Ausführungsform;
Fig. 10 eine Ansicht zur Darstellung eines Zustandes, daß eine Eingriffsnut des Anschlußhalters an eine Haube des Buchsengehäuses anstößt, wobei die Eingriffsnut von dem Steckergehäuse vorsteht;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines elektrischen Verbinders mit Erfassungseinrichtungen gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines Steckergehäuses, das den elektrischen Verbinder gemäß Fig. 11 bildet;
Fig. 13 eine Ansicht zur Darstellung eines Zwischenraums zwischen dem Steckergehäuse und einer Haube eines Buchsengehäuses;
Fig. 14 eine Ansicht zur Darstellung eines Zustandes, daß ein geneigter Vorsprung, der an der Haube ausgebildet ist, an einen Anschlußhalter anstößt, der von dem Steckergehäuse vorsteht;
Fig. 15 einer perspektivische Ansicht eines elektrischen Verbinders mit Erfassungseinrichtungen gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 16 eine Querschnittsansicht des elektrischen Verbinders entlang der Linie XVI-XVI gemäß Fig. 15; und
Fig. 17 eine Ansicht zur Darstellung eines Zustandes, daß eine Eingriffsnut, die von einem Steckergehäuse des elektrischen Verbinders gemäß Fig. 15 vorsteht, gegen einen geneigten Vorsprung einer Haube eines Buchsengehäuses anstößt.
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung
Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die Figuren verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben. Fig. 1 bis 10 zeigen einen elektrischen Verbinder gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Gemäß Fig. 1 weist ein elektrischer Verbinder 1A ein Verbindersteckergehäuse 10, ein Verbinderbuchsengehäuse 20, einen Anschlußhalter 30, der in das Verbindersteckergehäuse 10 für einen zeitweiligen und einen formalen Eingriff einzufügen ist, und eine Erfassungseinrichtung A zur Erfassung des von dem Verbindersteckergehäuse 10 vorstehenden Anschlußhalters 30 auf. Es ist anzumerken, daß in der nachfolgenden Beschreibung das Verbindersteckergehäuse 10 und das Verbinderbuchsengehäuse 20 als "das Steckergehäuse 10" und das "Buchsengehäuse 20" bezeichnet werden.
Wie die Fig. 2 bis 7 zeigen, weist das Steckergehäuse 10 mehrere Anschluß-Unterbringungskammern 12, die innerhalb eines Gehäusekörpers 11 ausgebildet sind, und eine Einführöffnung 13 auf, die an einer unteren Wand 11a des Gehäusekörpers 11 zur Aufnahme des Anschlußhalters 30 darin ausgebildet ist. Die Einführöffnung 13 ist derart ausgebildet, daß sie sich (quer) über die Anschluß- Unterbringungskammern 12 erstreckt. Der Gehäusekörper 11 ist an einer linken Seitenwand 11b desselben mit einer Einführöffnung 13a zum Einführen in die Einführöffnung 13 versehen. Ferner ist an der linken Seitenwand 11b durch das Zwischenstück einer sich verjüngenden Oberfläche 14a eine zeitweilige Eingriffsöffnung 14 ausgebildet, oberhalb deren ein Teil 15a für einen formalen oder endgültigen Eingriff vorgesehen ist. Zusätzlich ist eine Führungsnut 16 derart ausgebildet, daß sie sich entlang der Einführöffnung 13 erstreckt. Andererseits ist ein weiteres Teil 15b für einen endgültigen Eingriff an einer rechten Seitenwand 11c des Körpers 11 ausgebildet. Die Referenznummer 19 bezeichnet ein Gleitelement, das dem (Eingriff des) Steckergehäuse(s) 10 mit dem Buchsengehäuse 20 dient, während es für das erstgenannte gestattet, daß es in letzteres eingepaßt wird. Es ist anzumerken, daß die Gestaltung des Steckergehäuses 10 in Abhängigkeit von der Anwendung so lange ist, daß es mit dem Anschlußhalter 30 zeitweise und endgültig in Eingriff kommen kann, und daß die Anschlußbuchsen 2a darin befestigt werden können. Wiederum ist es nicht notwendigerweise erforderlich, das Gleitelement 19 in dem Steckergehäuse 10 vorzusehen.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, ist das Buchsengehäuse 20 an einer vorderen Wand 21a eines Buchsengehäuses 20 mit einer Haube 22 zum Unterbringen des Steckergehäuses 10 versehen. Das Buchsengehäuse 20 weist mehrere Anschluß- Unterbringungskammern (die nicht gezeigt sind) auf, die innerhalb des Gehäusekörpers 21 ausgebildet sind, und der Unterbringung mehrerer Anschlußstifte 3 (vgl. Fig. 1) dienen. Die Anschlußstifte 3, die in die Anschluß- Unterbringungskammern eingefügt sind, sind derart angeordnet, daß sie sich von der vorderen Wand 21a in die Haube 22 erstrecken. Es ist anzumerken, daß gemäß einer modifizierten Ausführungsform ein Verbinder, der unmittelbar mit einem Gerät verbunden sein kann, als das Buchsengehäuse 20 angepaßt sein kann.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, wird der Halter 30 durch einen Rahmenkörper 31 in Form eines Gitters gebildet, das Einführöffnungen 33 aufweist, die jeweils den Anschluß- Unterbringungskammern 12 des Steckergehäuses 10 entsprechen. Ferner ist der Rahmenkörper 31 an einer unteren Seite einer vorderen Wand 31a desselben mit einer Erfassungseinrichtung A, die nachfolgend beschrieben wird, versehen. Der Rahmenkörper 21 weist eine Führungsschiene 33a, die an einer oberen Wand 31b ausgebildet ist, und einen Führungsvorsprung 33b auf, der an einer unteren Wand 31c ausgebildet ist. Die Führungsschiene 33a und der Führungsvorsprung 33b sind parallel zueinander ausgebildet. An einer hinteren Wand 31d des Rahmenkörpers 31 ist ein flexibler zeitweiliger Eingriffsvorsprung 34a derart ausgebildet, daß er sich in der gleichen Richtung des Führungsvorsprungs 33b erstreckt. Andererseits ist ein Streifen eines endgültigen Eingriffsvorsprungs 34b an einer rechten Seitenwand 31e des Rahmenkörpers 31 vorgesehen. Eine jede Einführöffnung 32 weist ein Anschluß-Schiebeelement 35 auf, das an einer unteren Wand 32a ausgebildet ist und dem Eingriff mit der Anschlußbuchse 2 dient, die in das Steckergehäuse 10 eingefügt ist.
Die erwähnte Erfassungseinrichtung A weist eine Eingriffsnut 36 auf, die an der unteren Seite der vorderen Wand 31a des Rahmenkörpers 31 derart ausgebildet ist, daß sie sich in der Längsrichtung des Körpers 31 erstreckt. Die Eingriffsnut 36 weist eine geneigte oder schiefe Oberfläche 36a auf, die derart ausgebildet ist, daß sie sich von einem unteren Rand 31a' der vorderen Wand 31a in Richtung der jeweiligen Mitten der Einführöffnungen 32 in der Längsrichtung, d. h. schräg nach oben erstreckt. Auf diese Weise kann infolge der Ausbildung der Eingriffsnut 36 an der vorderen Wand 31a des Rahmenkörpers 31 in dem Fall, daß der Anschlußhalter 30 von der Einführöffnung 13 vorsteht, und auch wenn das Steckergehäuse 10 und das Buchsengehäuse 20 miteinander fehlerhaft in Eingriff gebracht werden, die geneigte Oberfläche 36a der Nut 36 an die vordere Wand 22a der Haube 22, wie gezeigt in Fig. 10, anstoßen. Folglich wird das Steckergehäuse 10, ohne daß es in der Haube 22 untergebracht ist, daran gehindert, mit dem Buchsengehäuse 20 in Eingriff zu kommen.
Nachfolgend wird beschrieben, wie ein Zustand unter Verwendung der Erfassungseinrichtung A erfaßt wird, bei dem eine oder mehrere Anschlußbuchsen unvollständig in das Steckergehäuse 10 eingefügt sind.
Zunächst wird, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, wenn der Anschlußhalter 30 in das Innere der Einführöffnung 13 durch die Einführungsöffnung 13a (d. h. der Richtung X) gezwungen wird, die Führungsschiene 33a in die Führungsnut 16 geführt, während der Führungsvorsprung 33b gleitend an der unteren Wand 11a des Gehäusekörpers 11 entlang einer Öffnung 13b der Einführöffnung 13 bewegt wird. Dann wird der Führungsvorsprung 33b in der Führungsöffnung 11, die in der unteren Wand 11a ausgebildet ist, in Eingriff gebracht, und der zeitweilige Eingriffsvorsprung 34a wird durch die sich verjüngende Oberfläche 14a geführt und mit der zeitweiligen Eingriffsöffnung 14 in Eingriff gebracht, so daß der Anschlußhalter zeitweilig in dem Steckergehäuse in Eingriff gebracht ist. Bei einem derartigen zeitweiligen Eingriffszustand werden die Anschlußbuchsen in die Anschluß- Unterbringungskammern 12 in Richtung Z eingeführt.
Hierbei tritt, da die große Anzahl von Anschlußbuchsen 2 in die große Anzahl von Anschluß-Unterbringungskammern 12 des Steckergehäuses 10, wie gezeigt in Fig. 1, eingeführt werden, ein Fall auf, daß die Anschlußbuchsen 2b richtig und unrichtig in die Anschluß-Unterbringungskammern 12 eingeführt sind, und diese beiden Zustände nebeneinander existieren. Jedoch wird infolge der Schwierigkeit für eine Arbeitskraft, zwischen solchen eingeführten Bedingungen der Anschlußbuchsen 2 in den Anschluß-Unterbringungskammern 12 von außerhalb zu unterscheiden, der Anschlußhalter 30 in die Einführöffnung 13 nach der Einführung der Anschlußbuchsen 2 eingedrückt werden. Folglich kann in Abhängigkeit von der Stelle der Anschlußbuchse 2b, die unvollständig in die Anschluß- Unterbringungskammer 12 eingeführt ist, einer der beiden formalen Eingriffsvorsprünge 34b an beiden Seiten des Anschlußhalters 30 mit dem formalen Eingriffsteil oder -stück 15a (oder 15b) des Gehäusekörpers 11 in Eingriff kommen, mit anderen Worten kann aus diesem oder jenem Grund nur die Seite 30a des Anschlußhalters 30 mit dem Steckergehäuse 10 in Eingriff gebracht werden oder in der Einführöffnung 13 untergebracht werden. Es ist anzumerken, daß auf einen derartigen Zustand des Verbinders nachfolgend unter der Bezeichnung "ein Zustand M" Bezug genommen wird.
Unter diesem genannten Zustand M stößt, wie in Fig. 10 gezeigt ist, wenn das Steckergehäuse 10 mit dem Buchsengehäuse 20 fehlerhaft in Eingriff gebracht wird, die sich verjüngende Oberfläche 36a der Eingriffsnut 36 an die vordere Wand 22a der Haube 22. Mit diesem Anstoß wirkt auf die sich verjüngende Oberfläche 36a durch die vordere Wand 22a eine äußere Kraft in einer entgegengesetzten Richtung Y' zu einer Richtung zum Eindrücken des Halters, so daß der Anschlußhalter in der Richtung Y' nach außen gezogen wird. Folglich wird, je mehr es gewünscht wird, das Steckergehäuse 10 und das Buchsengehäuse 20 miteinander in Eingriff zu bringen, der Anschlußhalter 30 um so mehr nach außen gezogen, wodurch es für die Arbeitskraft möglich wird, durch Sichtprüfung zu unterscheiden, ob der Halter 30 von der Einführöffnung 13 vorsteht. Demzufolge ist es möglich, einen derartigen Zustand leicht und mit Sicherheit zu erfassen, daß die Anschlußbuchse 2 in die Anschluß-Unterbringungskammer 12 des Steckergehäuses 10 unvollständig eingeführt ist.
Es ist anzumerken, daß in dem Fall, daß die Anschlußbuchse richtig in die Anschluß-Unterbringungskammer 12 des Steckergehäuses 10 eingeführt ist, wie es in den Fig. 2 bis 5 gezeigt ist, beide Seiten 30a, 30b des Anschlußhalters 30 durch den jeweiligen Eingriff der formalen Eingriffsvorsprünge 34b an beiden Seiten des Anschlußhalters 30, die in die Einführöffnung 13 mit den formalen Eingriffstücken 15a, 15b an beiden Seiten des Gehäusekörpers 11 eingeführt sind, in die Einführöffnung 13 eingefügt werden können, wodurch der Halter 30 nicht von der Einführöffnung 13 vorsteht. Es ist zu beachten, daß auf diesen Zustand unter der Bezeichnung "ein Zustand N" nachfolgend Bezug genommen wird.
Deshalb kann das Steckergehäuse 10 in der Haube 22 untergebracht werden, da die sich verjüngende Oberfläche 36a der Eingriffsnut 36 nicht an die vordere Wand 22a der Haube 22 anstößt, so daß ein Verriegelungsvorsprung 18a, der an einem Verriegelungsarm 18 ausgebildet ist, mit einer Verriegelungsöffnung 22b in Eingriff kommt, die in der Haube 22 ausgebildet ist. Auf diese Weise können das Steckergehäuse 10 und das Buchsengehäuse 20 miteinander zusammengepaßt werden, so daß die Anschlußbuchsen 2 in dem Steckergehäuse 10 elektrisch mit den Anschlußstiften 3 in dem Buchsengehäuse 20 verbunden werden. Nachfolgend wird das Gleitelement 19 in der Richtung X verschoben und an dem Steckergehäuse 10 befestigt, während gestattet wird, daß der Anbringzustand zwischen dem Steckergehäuse 10 und dem Buchsengehäuse 20 bestätigt wird.
Die Fig. 11 bis 13 zeigen die zweite Ausführungsform des elektrischen Verbinders mit einer Erfassungseinrichtung B. Es ist anzumerken, daß bei dieser Ausführungsform Elemente, die ähnlich zu denjenigen der ersten Ausführungsform sind, durch die gleichen Referenznummern bezeichnet sind, und daß die übereinstimmende Beschreibung ausgelassen wird.
Gemäß den Fig. 11 und 12 wird diese Erfassungseinrichtung B durch geneigte Vorsprünge 23 gebildet, von denen jeder an der vorderen Wand 22a an der Seite einer Öffnung 22c der Haube 22, die von dem Gehäusekörper 21 vorsteht, ausgebildet ist und in der Richtung Z' entgegengesetzt zu der Richtung Z vorsteht und sich in die Haube 22 erstreckt.
Wie in Fig. 13 gezeigt ist, sollte bemerkt werden, daß unter dem Eingriffszustand des Steckergehäuses 10 und des Buchsengehäuses 20 ein Zwischenraum δ zwischen einer inneren Wand 22d der Haube 22 und einer Umfangswand 11d des Gehäusekörpers 11 existiert. Somit sind die geneigten Vorsprünge 23 derart ausgebildet, daß sie sich in die Haube 22 innerhalb der Grenzen des Zwischenraums δ erstrecken. Ferner sind die geneigten Vorsprünge 23 an beiden Seiten der vorderen Wand 22a derart angeordnet, daß sie dem Anschlußhalter 30 beim Eingriff des Steckergehäuses 10 und des Buchsengehäuses 20 gegenüberliegen. Jeder Vorsprung 23 weist eine sich verjüngende Oberfläche 23a auf, die sich in Richtung Z' erstreckt. Es ist anzumerken, daß es angebracht sein kann, die geneigte Oberfläche 23 in der Längsrichtung der vorderen Wand 22a fortlaufend auszubilden.
Auf diese Weise stoßen infolge der Ausbildung der geneigten Vorsprünge 23 mit den sich verjüngenden Oberflächen 23a an der vorderen Wand 22a der Haube 22 in dem Fall, daß der Anschlußhalter 30 von der Einführöffnung 13 vorsteht, und auch wenn das Steckergehäuse 10 und das Buchsengehäuse 20 miteinander fehlerhaft in Eingriff gebracht werden sollen, die sich verjüngenden Oberflächen 23a an den geneigten Vorsprüngen 23 an dem Rahmenkörper 31 des Halters 30, wie gezeigt in Fig. 14, an. Folglich wird das Steckergehäuse 10, ohne daß es in der Haube 22 untergebracht ist, daran gehindert, mit dem Buchsengehäuse 20 in Eingriff zu kommen.
Nachfolgend wird beschrieben, wie der Zustand, daß eine oder mehrere Anschlußbuchsen unvollständig in das Steckergehäuse 10 eingeführt sind, unter Verwendung der Erfassungseinrichtung B erfaßt wird.
In dem genannten Zustand M stoßen, wenn das Steckergehäuse 10 mit dem Buchsengehäuse 20 fehlerhaft in Eingriff gebracht werden soll, die sich verjüngenden Oberflächen 23a der geneigten Vorsprünge 23 an die vordere Wand 31a des Rahmenkörpers 31 an. Mit diesem Anstoß beginnt sich die vordere Wand 31a des Rahmenkörpers 31 entlang der sich verjüngenden Oberflächen 23a zu der Richtung Y' zu bewegen, so daß der Anschlußhalter in der Richtung Y' nach außen gezogen wird. Folglich wird, je mehr eine Arbeitskraft das Steckergehäuse 10 und das Buchsengehäuse 20 miteinander in Eingriff bringen will, der Anschlußhalter 30 um so mehr nach außen gezogen, wodurch es für die Arbeitskraft möglich wird, durch Sichtprüfung zu unterscheiden, ob der Halter 30 von der Einführöffnung 13 vorsteht. Demzufolge ist es leicht und mit Sicherheit möglich, den Fall zu erfassen, daß sich eine Anschlußbuchse 2, die in die Anschluß-Unterbringungskammer 12 des Steckergehäuses 10 eingeführt ist, in dem unvollständig eingeführten Zustand befindet.
Es ist anzumerken, daß in dem Zustand N die sich verjüngenden Oberflächen 23a der geneigten Vorsprünge 23 nicht an die vordere Wand 31a des Rahmenkörpers 31 anstoßen, so daß das Steckergehäuse 10 in der Haube 22 untergebracht ist, während der Eingriffsvorsprung 18a des Eingriffsarms 18 mit einer Verriegelungsöffnung 22b, die in der Haube 22 ausgebildet ist, in Eingriff kommt. Auf diese Weise können das Steckergehäuse 10 und das Buchsengehäuse 20 miteinander zusammengepaßt werden, so daß die Anschlußbuchsen 2 in dem Steckergehäuse 10 elektrisch mit den Anschlußstiften 3 in dem Buchsengehäuse 20 verbunden werden. Nachfolgend wird das Gleitelement 19 des Steckergehäuses 10 in der Richtung X verschoben, wodurch der Eingriffszustand zwischen dem Steckergehäuse 10 und dem Buchsengehäuse 20 stabilisiert wird.
Die Fig. 15 und 16 zeigen die dritte Ausführungsform des elektrischen Verbinders mit einer Erfassungseinrichtung C. Es ist auch für diese Ausführungsform anzumerken, daß Elemente, die ähnlich zu denjenigen der ersten oder zweiten Ausführungsform sind, mit den gleichen Referenznummern bezeichnet sind, und daß ihre wiederholte Beschreibung ausgelassen wird.
Gemäß den Fig. 15 und 16 besteht die Erfassungseinrichtung C aus der oben beschriebenen Erfassungseinrichtung A der ersten Ausführungsform und der Erfassungseinrichtung B der zweiten Ausführungsform. D.h. die Erfassungseinrichtung C weist die Eingriffsnut 36 (vgl. Fig. 9), die an der Unterseite der vorderen Wand 31a des Rahmenkörpers ausgebildet ist, so daß sie sich in der Längsrichtung erstreckt, und die geneigten Vorsprünge 23 auf, die an der vorderen Wand 22a an der Seite der Öffnung 22 derart ausgebildet sind, daß sie in der Richtung Z' vorstehen und sich in die Haube 22 erstrecken.
Wie in Fig. 9 gezeigt ist, ist die Eingriffsnut 36 mit der geneigten Oberfläche 36a versehen, die schräg von dem unteren Rand 31a' der vorderen Wand 31a nach oben gerichtet ist. Währenddessen sind, wie in Fig. 12 gezeigt ist, die geneigten Vorsprünge 23 an beiden Seiten der vorderen Wand 22a derart angeordnet, daß sie dem Anschlußhalter 30 beim Eingriff des Steckergehäuses 10 und des Buchsengehäuses 20 gegenüberliegen. In ähnlicher Weise weist jeder der Vorsprünge 23 eine sich verjüngende Oberfläche 23a auf, die sich in Richtung Z' erstreckt. Es ist anzumerken, daß bevorzugt wird, daß ein Neigungswinkel der geneigten Oberfläche 36a gleich zu derjenigen der sich verjüngenden Oberfläche 23a ist.
Auf diese Weise kommen, da die Eingriffsnut 36 mit der geneigten Oberfläche 36a an der vorderen Wand 31a des Rahmenkörpers 31 in der Richtung Z ausgebildet ist, während die geneigten Vorsprünge 23 mit den sich verjüngenden Oberfläche 23a an der vorderen Wand 22a der Haube 22 in der Richtung Z' ausgebildet sind, in dem Fall, daß der Anschlußhalter 30 von der Einführöffnung 13 vorsteht, und auch wenn das Steckergehäuse 10 und das Buchsengehäuse 20 miteinander fehlerhaft in Eingriff gebracht werden sollen, die sich verjüngenden Oberflächen 23a der geneigten Vorsprünge 23 in Berührung mit der geneigten Oberfläche 36a der Eingriffsnut 36. Folglich wird das Steckergehäuse 10, ohne daß es in der Haube 22 untergebracht ist, daran gehindert, mit dem Buchsengehäuse 20 in Eingriff gebracht zu werden.
Nachfolgend wird beschrieben, wie ein Zustand unter Verwendung der Erfassungseinrichtung C erfaßt wird, daß eine oder mehrere Anschlußbuchsen unvollständig in das Steckergehäuse 10 eingeführt sind.
In dem genannten Zustand M stößt, wenn das Steckergehäuse 10 fehlerhaft mit dem Buchsengehäuse 20 in Eingriff gebracht werden soll, die geneigte Oberfläche 36a der Eingriffsnut 36 an die sich verjüngenden Oberflächen 23a der geneigten Vorsprünge 23 an. Durch dieses Anstoßen beginnt der Anschlußhalter 30, sich entlang der sich verjüngenden Oberflächen 23a zu der Richtung Y' zu bewegen und wird in der gleichen Richtung nach außen gezogen. Folglich wird, je mehr eine Arbeitskraft das Steckergehäuse 10 mit dem Buchsengehäuse 20 in Eingriff bringen will, desto mehr der Anschlußhalter 30 nach außen gezogen, wodurch es für die Arbeitskraft möglich wird, durch Sichtprüfung zu erfassen, daß der Halter 30 von der Einführöffnung 13 vorsteht.
Demzufolge ist es möglich, einen derartigen Zustand, daß die Anschlußbuchse 2 unvollständig in die Anschluß- Unterbringungskammer 12 des Steckergehäuses 10 eingeführt ist, leicht und mit Sicherheit zu erfassen. Zusätzlich kann, wenn der Neigungswinkel der geneigten Oberfläche 36a gleich zu demjenigen einer jeden sich verjüngenden Oberfläche 23a ist, die Oberfläche 36a auf den sich verjüngenden Oberflächen 23a haften, wodurch der Eingriff zwischen dem Steckergehäuse 10 und dem Buchsengehäuse 20 weiter verhindert wird.
In ähnlicher Weise stößt in dem Zustand N die geneigte Oberfläche 36a der Eingriffsnut 36 nicht an die sich verjüngenden Oberflächen 23a der geneigten Vorsprünge 23, so daß das Steckergehäuse 10 in der Haube 22 untergebracht wird, während der Verriegelungsvorsprung 18a des Verriegelungsarms 18 mit der Verriegelungsöffnung 22b in Eingriff kommt, die in der Haube 22 ausgebildet ist. Auf diese Weise können das Steckergehäuse 10 und das Buchsengehäuse 20 miteinander zusammengepaßt werden, so daß die Anschlußbuchsen 2 in dem Steckergehäuse 10 elektrisch mit den Anschlußstiften 3 in dem Buchsengehäuse 20 verbunden werden. Nachfolgend wird das Gleitelement 19 des Steckergehäuses 10 in der Richtung X verschoben, wodurch der Eingriffszustand zwischen dem Steckergehäuse 10 und dem Buchsengehäuse 20 stabilisiert wird.
Deshalb ist es durch Untersuchung, ob der Halter 30 durch Eindrücken des Steckergehäuses 10 in das Buchsengehäuse 20 vorsteht, möglich, sofort zu unterscheiden, ob sich der Verbinder in dem Zustand M oder N befindet. Somit ist es möglich, den Einpaßvorgang zwischen dem Steckergehäuse 10 und dem Buchsengehäuse 20 schnell und mit hoher Genauigkeit durchzuführen.
Es ist zu verstehen, daß den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen gemeinsam ist, daß der elektrische Verbinder auf eine derartige Art und Weise aufgebaut ist, daß, auch wenn sich der Anschlußhalter 30, der in das Steckergehäuse 10 eingeführt ist, noch nicht formal im Eingriff befindet, der Anschlußhalter 30 nicht vorsteht, da eine Seite des Halters 30 in das Steckergehäuse 10 eingeführt ist. Jedoch ist die vorliegende Erfassungseinrichtung natürlich auch auf eine Situation anwendbar, daß die andere Seite des Anschlußhalters 30 vorsteht.

Claims (8)

1. Elektrischer Verbinder mit:
einem ersten Verbindergehäuse (10) mit wenigstens einer Anschluß-Unterbringungskammer (12), die darin zur Unterbringung eines Anschlusses ausgebildet ist;
einem zweiten Verbindergehäuse (20) mit einer Haube (22) zur Aufnahme des ersten Verbindergehäuses (10);
einem Anschlußhalter (30) mit einem Rahmenkörper (31) mit wenigstens einer Einführöffnung (32), die entsprechend der Anschluß-Unterbringungskammer (12) ausgebildet ist, wobei der Anschlußhalter (30) derart angepaßt ist, daß er in dem ersten Verbindergehäuse (10) zeitweilig und formal in Eingriff kommen kann, um dadurch den darin eingeführten Anschluß in der Anschluß- Unterbringungskammer (12) zu befestigen; und
einer Erfassungseinrichtung (A, B, C) zum Erfassen eines Vorstehens des Anschlußhalters (30) von dem ersten Verbindergehäuse (10), wenn der Anschluß unvollständig in die Anschluß-Unterbringungskammer (12) eingeführt ist.
2. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, wobei die Erfassungseinrichtung (A) eine Eingriffsnut (36) aufweist, die an einer Seitenwand des Rahmenkörpers (31) ausgebildet ist und derart angepaßt ist, daß sie an die Haube (22) anstößt, wenn das erste Verbindergehäuse (10) mit dem zweiten Verbindergehäuse (20) in Eingriff gebracht wird.
3. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 2, wobei die Eingriffsnut (36) eine geneigte Oberfläche (36a) aufweist, die von einem Rand der Seitenwand in Richtung einer Mitte der Einführöffnung (32) in einer Längsrichtung derselben geneigt ist.
4. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, wobei die Erfassungseinrichtung (B) einen geneigten Vorsprung (23) aufweist, der an einer Endwand an einer Öffnungsseite der Haube (22) des zweiten Verbindergehäuses (20) derart ausgebildet ist, daß er in einer Richtung zum In- Eingriff-Kommen des zweiten Verbindergehäuses (20) mit dem ersten Verbindergehäuse (10) vorsteht, und der derart ausgebildet ist, daß er sich in die Haube (22) erstreckt, wodurch der geneigte Vorsprung an einer Seitenwand des Rahmenkörpers (31) anstößt, wenn das erste Verbindergehäuse (10) mit dem zweiten Verbindergehäuse (20) in Eingriff gebracht wird.
5. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 4, wobei der geneigte Vorsprung (23) derart ausgebildet ist, daß er in Richtung des ersten Verbindergehäuses (10), das mit dem zweiten Verbindergehäuse (20) in Eingriff gebracht wird, vorsteht, und wobei der geneigte Vorsprung eine sich verjüngende Oberfläche (23a) aufweist, die in Richtung des Anschlußhalters (30) gerichtet ist, der in das erste Verbindergehäuse (10) eingeführt wird.
6. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 5, wobei ein Zwischenraum (δ) zwischen einer inneren Wand der Haube (22) des zweiten Verbindergehäuses (20) und einer Außenwand des ersten Verbindergehäuses (10), das mit dem zweiten Verbindergehäuse (20) in Eingriff gebracht wird, erzeugt wird, und wobei der geneigte Vorsprung derart ausgebildet ist, daß er sich in die Haube (22) innerhalb der Grenzen des Zwischenraums (δ) erstreckt.
7. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 5, wobei die Erfassungseinrichtung (C) ferner eine Eingriffsnut (36) aufweist, die an dem Rahmenkörper (31) derart ausgebildet ist, daß sie eine geneigte Oberfläche (36a) aufweist, und die angepaßt ist, so daß die geneigte Oberfläche (36a), wenn das erste Verbindergehäuse (10) mit dem zweiten Verbindergehäuse (20) in Eingriff gebracht wird, an die sich verjüngende Oberfläche (23a) anstößt.
8. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, wobei das erste Verbindergehäuse ein Steckergehäuse (10) ist, während das zweite Verbindergehäuse ein Verbinderbuchsengehäuse (20) für einen Eingriff mit dem Steckergehäuse (10) ist.
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