DE10028407B4 - Steckverbindung mit Verriegelungsmechanismus - Google Patents

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Abstract

Steckverbindung, umfassend
– ein erstes Steckverbindungselement (10) und ein zweites Steckverbindungselement (20), bei der das erste Steckverbindungselement (10) mit dem zweiten Steckverbindungselement (20) durch Einführen in Fügerichtung verbindbar und an diesem durch einen Verriegelungsmechanismus (30) festlegbar ist, wobei
– das erste Steckverbindungselement (10) ein Gehäuse (11) mit einem elastischen Arm (15) aufweist, der mit seinem vorderen Endabschnitt (15A) mit dem in Fügerichtung vorderen Endabschnitt des Gehäuses (11) verbunden ist und zwei sich vom vorderen Endabschnitt (15A) rückwärts erstreckende elastische und getrennte Armabschnitte (18) umfasst, die am rückwärtigen Ende miteinander verbunden sind und an ihren äußeren Seitenflächen (18B) vorstehend jeweils einen Eingriffsvorsprung (19) tragen, der näher zu dem rückwärtigen Ende als zu dem vorderen Endabschnitt (15A) angeordnet ist und den elastischen Armabschnitt (18) in einen vorderen Armabschnitt (18A) und einen rückwärtigen Armabschnitt (18B) teilt, wobei der vordere Armabschnitt (18A) eine geringere Breite (W1) als der rückwärtige Armabschnitt (18B) aufweist,...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Steckverbindung mit einem Verriegelungsmechanismus, bei der, wenn ein erstes Steckverbindungselement mit einem zweiten Steckverbindungselement verbunden wird, die diesen zugeordneten Anschlussklemmen elektrisch miteinander verbunden werden. Der Verriegelungsmechanismus bewirkt, dass die beiden Steckverbindungselemente auseinander in Löserichtung bewegt werden, wenn sie unvollständig miteinander verbunden sind.
  • In der nachveröffentlichten, jedoch eine frühere Priorität aufweisenden DE 199 17 331 A1 ist eine Steckverbindung mit einem Verriegelungsmechanismus offenbart, bei der, wenn das Verbinden der beiden Steckverbindungselemente im unvollständig verbundenen Zustand unterbrochen wird, eine Lösekraft wirksam wird, die die beiden Steckverbindungselemente auseinander bewegt. Das erste Steckverbindungselement umfasst ein Gehäuse mit einem elastischen Arm, der mit seinem vorderen Endabschnitt mit dem in Fügerichtung vorderen Endabschnitt des Gehäuses verbunden ist und zwei vom vorderen Endabschnitt rück wärts sich erstreckende elastische und getrennte Armabschnitte umfasst, die am rückwärtigen Ende miteinander verbunden sind. Diese beiden Armabschnitte weisen an ihren äußeren voneinander wegweisenden Seitenflächen jeweils einen vorstehenden Eingriffsvorsprung auf. Diese sind im wesentlichen im mittleren Abschnitt derselben angebracht. Sie weisen im wesentlichen halbkugelförmige Vorderenden auf. Darüber hinaus weist jeder Armabschnitt einen vom Gehäuse weg vorstehenden Festsetzvorsprung auf.
  • Das zweite Steckverbindungselement umfasst eine Befestigungsausnehmung mit Seitenflächen, die in Fügerichtung aufeinanderzu verlaufende Ausschiebeflächen bilden, mit denen die Eingriffvorsprünge des ersten Steckverbindungselementes zur Anlage kommen. An diese Ausschiebeflächen schließt sich jeweils eine Eingriffsstufe zum Eingriff eines Eingriffvorsprunges an. Des weiteren weist das zweite Steckverbindungselement einen Festsetzabschnitt zum Festsetzen der Festsetzvorsprünge im vollständig verbunden Zustand auf. Die beiden Armabschnitte des elastischen Arms sind an ihren nicht mit dem Gehäuse des ersten Steckverbindungselementes verbundenen Ende miteinander verbunden. Die beiden Armabschnitte können so ausgebildet sein, dass sie von ihrem mit dem Gehäuse des ersten Steckverbindungselementes verbundenen Ende ausgehend aufeinanderzu verlaufen oder voneinander wegstreben. Darüber hinaus ist vorgesehen, dass die Armabschnitte zu ihrem rückwärtigen Ende hin dünner werden.
  • Die DE 36 00 523 C2 beschreibt eine Steckverbindung mit einem Verriegelungsmechanismus mit einem ersten Steckverbindungselement und einem zweiten Steckverbindungselement, wobei das erste Steckverbindungselement in das zweite Steckverbindungselement einführbar ist und dieses dazu eine Ausnehmung aufweist.
  • Ein elastischer Arm, der zwei Armabschnitte umfasst, ist mit einem Ende am vorderen Ende des ersten Steckverbindungselementes befestigt und erstreckt sich von diesem entgegen der Fügerichtung mit Abstand zu einer Fläche des Gehäuses des ersten Steckverbindungselementes rückwärts, wobei die beiden Armabschnitte am rückwärtigen Ende miteinander verbunden sind. Die beiden elastischen Arme weisen von ihren Seitenflächen vorstehende Eingriffsvorsprünge auf, die zum vorderen Ende des ersten Steckverbindungselement hin Schrägflächen aufweisen, die zum rückwärtigen Ende hin auseinanderstreben. Darüber hinaus weist jeder Armabschnitt noch einen vom Gehäuse wegweisenden Festsetzvorsprung auf. Beim Fügen der beiden Steckverbindungselemente laufen die beiden Eingriffsvorsprünge gegen Begrenzungsflächen eines Kanals am zweiten Steckverbindungselement an, so dass sich die Armabschnitte aufeinanderzu biegen und die Eingriffsvorsprünge die entsprechenden Vorsprünge an der Vorderkante des kanalartigen Abschnittes passieren können und sich dahinter setzen. Gleichzeitig gelangen auch die Festsetzvorsprünge dadurch, dass sich der Arm insgesamt in Richtung auf das Gehäuse zu elastisch biegt, hinter einen Festsetzabschnitt.
  • Die EP 0 949 717 A2 beschreibt eine Steckverbindung mit einem ersten und einem zweiten Steckverbindungselement, wobei das erste Steckverbindungselement in eine Ausnehmung des zweiten Steckverbindungselementes einführbar ist und das erste Steckverbindungselement einen elastischen Arm aufweist, der an dem dem vorderen Ende des ersten Steckverbindungselementes, das in die Ausnehmung des zweiten Steckverbindungselementes eintaucht, entfernten rückwärtigen Ende mit dem Gehäuse des ersten Steckverbindungselementes verbunden ist und sich in Richtung zum vorderen Ende erstreckt. Der Arm weist dabei zwei Armabschnitte auf, die an ihrem dem vorderen Ende nahen Ende miteinander verbunden sein können. In Richtung zum vorderen Ende hin sind Eingriffsvorsprünge vorgesehen, die von den einander abgewandten Seitenflächen der Armabschnitte vorstehen und mit Führungsflächen in der Ausnehmung des zweiten Steckverbindungselementes zusammenwirken, wobei die Führungsflächen aufeinanderzu verlaufen, so dass solange kein vollständig verbundener Zustand erreicht wird, eine Ausschiebekraft erzeugt wird. Bei Erreichen des vollständig verbundenen Zustandes nehmen die Arme wieder ihre ursprüngliche Stellung ein und die Eingriffsvorsprünge greifen hinter eine Stufe am Ende der Führungsflächen.
  • Die US 5 391 090 beschreibt eine Steckverbindung mit einem ersten Steckverbindungselement, das beim Fügen in eine Ausnehmung eines zweiten Steckverbindungselementes eingeführt wird. Das zweite Steckverbindungselement weist einen tunnelartigen Aufsatz auf, der eine Ausnehmung mit Seitenkanten am vorderen Ende besitzt, gegen welche zwei Eingriffsvorsprünge einer Verriegelungsanordnung des ersten Steckverbindungselementes zur Anlage kommen. Das erste Steckverbindungselement weist eine brückenartige Anordnung mit zwei seitlichen Armabschnitten auf, die von einem mittleren Abschnitt durch einen Spalt getrennt sind und sich quer zur Fügerichtung verbiegen können, wenn die Eingriffvorsprünge gegen die Vorderkante des tunnelartigen Abschnittes zur Anlage kommen. Der mittlere Abschnitt trägt zwei vom Gehäuse des ersten Steckverbindungselementes vorragende Festsetzvorsprünge, welche beim Einführen des ersten Steckverbindungselementes in das zweite Steckverbindungselement an einer oberen Kante des Öffnungsbereiches des tunnelförmigen Abschnittes des zweiten Steckverbindungselementes anlaufen und beim weiteren Fügen der beiden Steckverbindungselemente den mittleren Abschnitt des brückenartigen Verriegelungsmechanismus in Richtung zur oberen Fläche des Gehäuses des ersten Steckverbindungselementes verformen und beim vollständigen Einschieben des ersten Verbindungselementes in das zweite Verbindungselement ausfedernd ihre ursprüngliche Gestalt annehmen und hinter eine Kante zum endgültigen Festsetzen des ersten Steckverbindungselementes in dem zweiten Steckverbindungselement greifen. Auf dem mittleren brückenartigen Abschnitt ist ein T-förmiger Ansatz vorgesehen, der mit einem Steg im verbundenen Zustand der beiden Steckverbindungselemente in einem Schlitz des tunnelförmigen Abschnittes des zweiten Steckverbindungselementes einsitzt und auf den von außen gedrückt werden kann, um die beiden Festsetzvorsprünge außer Eingriff für das Lösen der beiden Steckverbindungselemente zu bringen.
  • Stecker und Steckbuchsen werden bisher verwendet, um Kabel elektrisch zu verbinden. Wenn ein Stecker und eine Steckbuchse miteinander verbunden werden, kontaktieren die Anschlussklemmen, die in einem Gehäuse des Steckers aufgenommen sind, die Anschlussklemmen, die in einem Gehäuse der Steckbuchse aufgenommen sind, so dass diese elektrisch verbunden werden.
  • Wenn der Stecker mit der Steckbuchse unvollständig verbunden ist, kann es dazu kommen, dass keine ausreichende elektrische Verbindung erzielt wird. Die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. Hei. 10-41014 offenbart, wie in 8 dargestellt, einen Stecker und eine Steckbuchse, die voneinander gelöst werden, wenn sie sich in einem unvollständig verbundenen Zustand befinden, wodurch verhindert wird, dass sie in einem unvollständig verbundenen Zustand gehalten werden.
  • Bei dem in 8 gezeigten Verriegelungsmechanismus 50 sind Anschlussstecker 52 in einer Steckbuchse 51 und Anschlussbuchsen 54 in einem Stecker 53 aufgenommen.
  • Ein elastischer Festsetzabschnitt 55, der an dem Stecker 53 ausgebildet ist, wird mit einem Eingriffsvorsprung 56, der an der Steckbuchse 51 ausgebildet ist, in Eingriff gebracht, wodurch der Stecker 53 und die Steckbuchse 51 im verbundenen Zustand miteinander verriegelt werden.
  • Der Eingriffsvorsprung 56 weist einen dreieckigen Querschnitt auf, der durch eine leicht geneigte Fläche 56A und eine steil geneigte Fläche 56B begrenzt ist. Wenn der Stecker 53 und die Steckbuchse 51 sich in einem unvollständig verbundenen Zustand befinden, gleitet daher ein distales Ende 55A des elastsichen Festsetzabschnitts 55 auf der leicht ansteigenden Fläche auf Grund seiner eigenen Rückstellkraft nach unten, so dass der Stecker 53 und die Steckbuchse 51 voneinander weg in Löserichtung bewegt werden.
  • Im Gegensatz dazu gleitet, wenn der Stecker 53 und die Steckbuchse 51 vollständig miteinander verbunden sind, so dass die Anschlussstecker 52 jeweils mit den Anschlussbuchsen 54 elektrisch verbunden sind, das distale Ende 55A des elastischen Festsetzabschnitts 55 auf der steil geneigte Fläche 56B nach unten und es wird mit dem Eingriffsvorsprung vollständig in Eingriff gebracht. Der Stecker 53 und die Steckbuchse 51 werden dadurch miteinander in einem positiv verbundenen Zustand verriegelt.
  • Bei dem oben genannten Verriegelungsmechanismus 50 für eine Steckverbindung wird, wenn der Stecker 53 und die Steckbuchse 51 voneinander gelöst werden, das distale Ende 55A des elastischen Festsetzabschnitts 55 außer Eingriff zu dem Eingriffsvorsprung 56 herausgehoben. Der elastische Festsetzabschnitt 55 kann jedoch nur schwer elastisch nach oben gebogen werden. Das Lösen des verbundenen Zustands kann daher nicht leicht ausgeführt werden.
  • Wenn ein unvollständig verbundener Zustand auftritt, kann dies außerdem aufgrund der elastischen Kraft des elastischen Festsetzabschnitts 55 erkannt werden. Wenn die Anzahl von Anschlussklemmen erhöht wird, wird jedoch eine größere Lösekraft benötigt. Wenn der Neigungswinkel der leicht ansteigenden Fläche 56A vergrößert wird, tritt das Problem auf, dass das Steckverbindungselement zu groß wird und dass sich die Beanspruchung des elastischen Festsetzabschnitts 55 erhöht.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Steckverbindung mit einem Verriegelungsmechanismus vorzusehen, bei der ein vollständig verbundener Zustand der beiden Steckverbindungselemente, die als Paar zusammen die Steckverbindung bilden, leicht aufgehoben und ein unvollständig verbundener Zustand genau erkannt werden kann, und die außerdem kompakt gestaltet ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Steckverbindung, umfassend
    • – ein erstes Steckverbindungselement und ein zweites Steckverbindungselement, bei der das erste Steckverbindungselement mit dem zweiten Steckverbindungselement durch Einführen in Fügerichtung verbindbar und an diesem durch einen Verriegelungsmechanismus festlegbar ist, wobei
    • – das erste Steckverbindungselement ein Gehäuse mit einem elastischen Arm aufweist, der mit seinem vorderen Endabschnitt mit dem in Fugenrichtung vorderen Endabschnitt des Gehäuses verbunden ist und zwei sich vom vorderen Endabschnitt rückwärts erstreckende elastische und getrennte Armabschnitte umfasst, die am rückwärtigen Ende miteinander verbunden sind und an ihren äußeren Seitenflächen vorstehend jeweils einen Eingriffsvorsprung tragen, der näher zu dem rückwärtigen Ende als zu dem vorderen Endabschnitt angeordnet ist und den elastischen Armabschnitt in einen vorderen Armabschnitt und einen rückwärtigen Armabschnitt teilt, wobei der vordere Armabschnitt eine geringere Breite als der rückwärtige Armabschnitt aufweist, und jeder Armabschnitt einen vom Gehäuse weg vorstehenden Festsetzvorsprung trägt, und wobei
    • – das zweite Steckverbindungselement eine Befestigungsausnehmung mit Seitenflächen aufweist, die in Fügerichtung aufeinander zu verlaufende Ausschiebeflächen bilden, mit denen die Eingriffsvorsprünge zur Anlage kommen und in Fügerichtung daran anschließend jeweils eine Eingriffsstufe zum Eingriff eines Eingriffsvorsprunges aufweist und das ferner einen Festsetzabschnitt zum Festsetzen der Festsetzvorsprünge aufweist.
  • Bei dem Verriegelungsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung kann das Biegemaß (elastische Verformung) des Armabschnitts des elastischen Arms, der vor den Eingriffsvorsprüngen angeordnet ist, erhöht werden. Daher werden die elastischen Abschnitte von Druckkräften von den Ausschiebeflächen über die jeweiligen Eingriffsvorsprünge beaufschlagt. Auch die Festsetzvorsprünge an dem elastischen Arm werden durch eine Druckkraft des Festsetzabschnitts beaufschlagt. Solange die Steckverbindungselemente nicht vollständig miteinander verbunden sind, wird daher das erste Steckverbindungselement mit einer hohen Lösekraft (die in Löserichtung wirkt) von dem zweiten Steckverbindungselement beaufschlagt, so dass ein unvollständig verbundener Zustand der beiden Steckverbindungselemente genau erkannt werden kann.
  • Wenn die beiden Steckverbindungselemente vollständig miteinander verbunden sind, werden die Festsetzvorsprünge durch den Festsetzabschnitt festgesetzt. Die Eingriffsvorsprünge werden jeweils durch die Eingriffsabschnitte festgesetzt, so dass die elastisch verformten elastischen Abschnitte wieder ihre ursprüngliche Gestalt annehmen. Die beiden Steckverbindungselemente sind dadurch fest miteinander verriegelt. Die Anschlussklemmen des ersten Steckverbindungselements sind mit den Anschlussklemmen des zweiten Steckverbindungselements elektrisch verbunden.
  • Um den Eingriff der Festsetzvorsprünge (an dem elastischen Arm) mit dem Festsetzabschnitt zu lösen und um die beiden Steckverbindungselemente voneinander zu lösen, wird auf den elastischen Arm gedrückt, so dass dieser elastisch gebogen bzw. verlagert wird und die elastischen Abschnitte in Biegerichtung zusammen mit dem elastischen Arm verlagert werden. Dabei werden die Eingriffsvorsprünge, die an den elastischen Abschnitten ausgebildet sind, an den Ausschiebeflächen geführt, wodurch eine hohe Lösekraft während des Lösens hervorgerufen wird. Die beiden Steckverbindungselemente können daher leicht voneinander gelöst werden.
  • Das Biegemaß (elastische Verformung) des elastischen Arms, der vor den Eingriffsvorsprüngen angeordnet ist, kann daher ver größert werden. Solange die beiden Steckverbindungselemente noch nicht vollständig miteinander verbunden sind, wird das eine Steckverbindungselement daher von dem anderen Steckverbindungselement mit einer großen Lösekraft (die in Löserichtung wirkt) beaufschlagt, so dass ein unvollständig verbundener Zustand der beiden Steckverbindungselemente genau erkannt werden kann.
  • Wenn die benötigte Lösekraft gleich der bei einer herkömmlichen Ausgestaltung gewählt werden kann, kann der Neigungswinkel der Ausschiebeflächen verkleinert werden. Die Steckverbindung kann daher kompakt gestaltet werden.
  • In Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der elastische Arm an seinem vorderen Endabschnitt insgesamt eine geringere Breite aufweist als an seinem freien rückwärtigen Ende.
  • Ferner ist vorgesehen, dass die Festsetzvorsprünge benachbart zum vorderen Endabschnitt des elastischen Arms angeordnet sind.
  • In den Zeichnungen ist die erfindungsgemäße Lösung und eine solche gemäß dem Stand der Technik dargestellt.
  • Es zeigt,
  • 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer bevorzugten Ausführungsform eines Verriegelungsmechanismus für eine Steckverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 2 einen Grundriss eines Steckers,
  • 3A und 3B Schnitte des Steckers und der Steckbuchse gemäß 1,
  • 4A und 4B Darstellungen zur Erklärung des Verbindens, die einen Zustand zeigen, in dem der Stecker und die Steckbuchse miteinander verbunden werden,
  • 5A bis 5C Darstellungen zur Erklärung des Verbindens, die den Stecker und die Steckbuchse in einem unvollständig verbundenen Zustand zeigen,
  • 6A bis 6C Darstellungen zur Erklärung des Verbindens, die den Stecker und die Steckbuchse in einem vollständig verbundenen Zustand zeigen,
  • 7A und 7B Darstellungen zur Erklärung des Verbindens, die einen Zustand zeigen, in dem der verbundene Zustand des Steckers und der Steckbuchse aufgehoben ist, und
  • 8 einen Schnitt eines herkömmlichen Verriegelungsmechanismus für eine Steckverbindung.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform einer Steckverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 1 bis 7 im Detail beschrieben.
  • Wie in den 1 bis 3 gezeigt, umfasst eine Steckverbindung gemäß dieser Ausführungsform den Stecker 10 als erstes Steckverbindungselement und die Steckbuchse 20 als zweites Steckverbindungselement, die miteinander verbunden werden sollen und den Verriegelungsmechanismus 30. Der Stecker 10 (das erste Steckverbindungselement) weist Anschlussklemmenaufnahmeräume 12 auf, die längs durch ein Gehäuse 11 verlaufend ausgebildet sind. Anschlussbuchsen 13 sind jeweils in den Anschlussklemmenaufnahmeräumen 12 aufgenommen, wobei jede mit einem Endabschnitt eines Kabels verbunden ist. Ein vorderer Endabschnitt 15A eines elastischen Arms 15 ist an einer oberen Fläche 11A des vorderen Endabschnitts des Gehäuses 11 ausgebildet und ragt von diesem vor. Ein freier Endabschnitt 15B des elastischen Arms 15 erstreckt sich zu einem rückwärtigen Ende des Gehäuses 11.
  • Der elastische Arm 15 weist eine derartige Gestalt auf, dass der vordere Endabschnitt 15A eine geringere Breite und der freie Endabschnitt 15B eine größere Breite aufweist. Ein Spalt 17, der als Biegefreiraum dient, ist in einem Mittelabschnitt bezüglich der Breite des elastischen Arms 15 ausgebildet. Zwei Festsetzvorsprünge 16 sind an einer oberen Fläche 18A des elastischen Arms 15 benachbart zum vorderen Endabschnitt 15A ausgebildet und sind jeweils an gegenüberliegenden Seiten des Spalts 17 angeordnet. Die beiden Festsetzvorsprünge 16 können mittels eines Festsetzabschnitts 25 der Steckbuchse 20 (nachfolgend beschrieben) festgesetzt werden. Jeder Festsetzvorsprung 16 weist eine vordere Fläche 16A auf, die leicht nach unten und vorne schräg verläuft.
  • Der elastische Arm 15 umfasst zwei parallele elastische Armabschnitte 18, die jeweils gegenüberliegende Seitenabschnitte desselben bilden und sich in Befestigungsrichtung erstrecken. Die elastischen Armabschnitte 18 können elastisch nach innen zu der Achse des Spalts 17 hin verformt werden und können wieder elastisch ihre Ursprungsgestalt annehmen. Zwei Engriffsvorsprünge 19 sind an den äußeren Seitenkanten 18B (äußeren Seitenflächen) der elastischen Armabschnitte 18 ausgebildet.
  • Ein Merkmal des Verriegelungsmechanismus 30 für eine Steckverbindung gemäß dieser Ausführungsform ist, dass die Breite W1 des Armabschnitts (vorderen Abschnitts) eines jeden elastischen Armabschnitts 18 (des Steckers 10), der sich vom Zentrum des Eingriffsvorsprungs 19 nach vorne erstreckt, kleiner als die Breite W2 des Armabschnitts (des rückwärtigen Abschnitts) des elastischen Armabschnitts 18 ist, der sich vom Zentrum des Eingriffsvorsprungs 19 (wie in 2 gezeigt) nach hinten erstreckt, so dass dieser vordere Abschnitt leichter als der rückwärtige Armabschnitt elastisch nach innen verformt werden kann. Der vordere Armabschnitt des elastischen Armabschnitts 18 ist nämlich schmaler als der rückwärtige Armabschnitt desselben.
  • Die Länge L1 des vorderen Armabschnitts des elastischen Armabschnitts 18, der sich von dem Zentrum des Eingriffsvorsprungs 19 nach vorne erstreckt, ist größer als die Länge L2 des rückwärtigen Abschnitts des elastischen Abschnitts 18, der sich von dem Zentrum des Eingriffsvorsprungs 19 nach hinten erstreckt. Der Eingriffsvorsprung 19, der an dem elastischen Abschnitt 18 ausgebildet ist, ist nämlich näher zu dem rückwär tigen Ende desselben als zu dem vorderen Ende desselben angeordnet.
  • Bei dem Stecker 10 gemäß dieser Ausführungsform kann der Armabschnitt des elastischen Arms 15, der vor den Eingriffsvorsprüngen 19 angeordnet ist, um einen größeren Betrag elastisch verformt werden. Während des Verbindens der Steckverbindungselemente kann daher ein unvollständig verbundener Zustand des Steckers 10 mit der Steckbuchse 20 mit größerer Genauigkeit erkannt werden.
  • Die Steckbuchse 20 (das zweite Steckverbindungselement) weist Anschlussklemmenaufnahmeräume 22 auf, die in einem Gehäuse 21 derselben ausgebildet sind. Die Anschlussstecker 23, die jeweils an einem Endabschnitt eines Kabels sicher befestigt sind, werden in den Anschlussklemmenaufnahmeräumen 22 aufgenommen. Ein vorderer Abschnitt des Gehäuses 21 definiert eine Befestigungsausnehmung 24 zur Aufnahme des Steckers 10. Distale Endabschnitte der Anschlussstecker 23 ragen in den Innenraum der Befestigungsausnehmung 24.
  • Der Festsetzabschnitt 25 zum Eingreifen mit den Festsetzvorsprüngen 16 des elastischen Arms 15 ist durch eine obere Wand der Befestigungsausnehmung 24 gebildet, die eine innere Fläche 24A (obere Fläche in den Zeichnungen) aufweist. Der Festsetzabschnitt 25 weist eine Fläche auf, die geringfügig nach oben und vorne zu einer Kante einer vorderen Öffnung der Befestigungsausnehmung 24 hin abgeschrägt ist. Zwei Eingriffsnuten 29 zur jeweiligen Aufnahme eines der beiden Festsetzvorsprünge 16 sind durch die obere Wand hindurch ausgebildet und erstrecken sich von dem Festsetzabschnitt 25 nach hinten.
  • Zwei Ausschiebeflächen 26 sind an gegenüberliegenden Seitenflächen 24B der Befestigungsausnehmung 24 ausgebildet und symmetrisch in Hinsicht auf die Verbindungsachse angeordnet. Der Abstand zwischen den beiden Ausschiebeflächen 26 verringert sich fortlaufend mit zunehmenden Abstand von der Kante der vorderen Öffnung der Befestigungsausnehmung 24. Eine Eingriffsstufe 27, die als Eingriffsabschnitt dient, ist an einem rückwärtigen Ende einer jeden Ausschiebefläche 26 ausgebildet und ist rechtwinklig zu der zugehörigen inneren Seitenfläche 24B angeordnet. Die Eingriffsvorsprünge 19 des elastischen Arms 15 stehen jeweils mit einer der Eingriffsstufen 27 in Eingriff. Verlängerungsflächen 26A, die an der unteren Seite einer jeden Eingriffsstufe 27 angeordnet sind, erstrecken sich nach vorne. An jeder Verlängerungsfläche 26A ist eine Führungsfläche 28 ausgebildet und erstreckt sich in vertikaler Richtung vertikal an der rückwärtigen Seite der Eingriffsstufe 27. Die beiden Führungsflächen 28 sind derart abgeschrägt, dass sich ihr Abstand fortlaufend zu ihren unteren Enden hin verringert.
  • Die Arbeitsweise des Verriegelungsmechanismus 30 gemäß der oben beschriebenen Ausbildung wird nachfolgend beschrieben. Zuerst wird das Verbinden des Steckers 10 mit der Steckbuchse 20 beschrieben.
  • Wenn, wie in 4 gezeigt, der Stecker 10 in die Steckbuchse 20 eingeführt wird, liegen die Festsetzvorsprünge 16 des elastischen Arms 15 gegen den Festsetzabschnitt 25 der Steckbuchse 20 an. Die Eingriffsvorsprünge 19, die an den elastischen Abschnitten 18 ausgebildet sind, liegen jeweils gegen die Ausschiebeflächen 26 an.
  • Wenn der Stecker dann, wie in 5 gezeigt, weiter in die Steckbuchse geschoben wird, gleiten die Festsetzvorsprünge 16 auf der schrägen Fläche des Festsetzabschnitts 25 der Steckbuchse 20, so dass der freie Endabschnitt 15B des elastischen Arms 15 zu dem Gehäuse 11, das unterhalb desselben angeordnet ist, verlagert wird. Die vorderen Armabschnitte der elastischen Armabschnitte 18 werden stark nach innen gebogen (elastisch verformt). Die Eingriffsvorsprünge 19 gleiten jeweils auf den Ausschiebeflächen 26. Der Stecker 10 wird auf diese Weise in die Steckbuchse 20 eingeführt.
  • Wenn das Verbinden beendet wird, wenn der Stecker 10 und die Steckbuchse 20 noch nicht vollständig miteinander verbunden sind, wird, wegen der elastischen Rückstellkraft des elastischen Arms 15, von der schrägen Fläche des Festsetzabschnitts 25 auf die schräge Flächen 16A der Festsetzvorsprünge 16 eine Druckkraft ausgeübt. Auch die Eingriffsvorsprünge 19 der elastischen Armabschnitte 18, die stark an ihren vorderen Abschnitten gebogen werden, sind jeweils von Druckkräften der Ausschiebeflächen 26 beaufschlagt, so daß der Stecker 10 durch eine große Lösekraft in Löserichtung herausgeschoben wird. Ein unvollständig verbundener Zustand des Steckers 10 mit der Steckbuchse 20 kann daher genau erkannt werden.
  • Wenn, wie in 6 gezeigt, der Stecker dann weiter in die Steckbuchse geschoben wird, gelangen die Festsetzvorsprünge 16 des elastischen Arms 15 jeweils in eine der Eingriffsnuten 29 und werden durch den Festsetzabschnitt 25 festgesetzt. Auch die Eingriffsvorsprünge 1 9 werden an den Führungsflächen 28 gehalten und werden durch die Eingriffsstufen 27 festgesetzt, so dass der Stecker 10 und die Steckbuchse 20 vollständig miteinander verbunden werden. Der Stecker 10 wird in der Steckbuchse 20 gegen Lösen aus dieser positiv befestigt. Die An schlussbuchsen 13 werden mit den Anschlusssteckern 23 elektrisch verbunden.
  • Das Lösen des Steckers 10 aus der Steckbuchse 20 wird unter Bezugnahme auf 7 nachfolgend beschrieben. Zum Lösen des Steckers 10 aus der Steckbuchse 20 wird zuerst der freie Endabschnitt 15B des elastischen Arms 15 mit dem Finger oder dergleichen heruntergedrückt, um zu dem Gehäuse 11 hin verlagert zu werden. Der festsetzende Eingriff der Festsetzvorsprünge 16 des elastischen Arms 15 mit dem Festsetzabschnitt 25 wird dadurch gelöst. Entsprechend der elastischen Verlagerung des elastischen Arms 15 zu dem Gehäuse 11 hin gleiten gleichzeitig die Eingriffsvorsprünge 19 auf den zugehörigen Führungsflächen 28 nach unten (in den Zeichnungen) und werden auf den Verlängerungsflächen 26A (siehe 1) der Ausschiebeflächen 26 gehalten. Wenn der elastische Arm 15 elastisch verlagert wird, wird nämlich gleichzeitig der festsetzende Eingriff der Eingriffsvorsprünge 19 mit der jeweiligen Eingriffsstufe 17 gelöst.
  • Wenn die Eingriffsvorsprünge 19 derart mit den Verlängerungsflächen 26A der Ausschiebeflächen 26 in Kontakt gebracht werden, werden die vorderen Armabschnitte der elastischen Armabschnitte 18 stark nach innen gebogen und die elastischen Armabschnitte 18 werden von den Verlängerungsflächen 26A der Ausschiebeflächen 26 durch die jeweiligen Eingriffsvorsprünge 19 mit Druckkräften beaufschlagt. Es wird daher eine große Lösekraft erzeugt, um den Stecker 10 aus der Steckbuchse 20 zu lösen, so dass der Stecker 10 leicht aus der Steckbuchse 20 gelöst wird.
  • Bei der Steckverbindung gemäß dieser Ausführungsform ist, um das Verbinden des Steckers 10 mit der Steckbuchse 20 und das Lösen der beiden leicht und gleichmäßig auszuführen, die Breite W1 des Abschnitts (vorderen Armabschnitts) eines jeden elastischen Armabschnitts 18, der sich von dem Zentrum des Eingriffsvorsprungs 19 nach vorne erstreckt, kleiner als die Breite W2 des Armabschnitts (rückwärtigen Armabschnitts) des elastischen Armabschnitts 18, der sich von dem Zentrum des Eingriffsvorsprung 19 nach hinten erstreckt, so dass dieser vordere Armabschnitt leichter als der rückwärtige Armabschnitt elastisch nach innen gebogen werden kann. Der vordere Armabschnitt des elastischen Armabschnitts 18, der sich von dem Eingriffsvorsprung 19 nach vorne erstreckt, ist schmaler als der rückwärtige Armabschnitt desselben, der sich von dem Eingriffsvorsprung 19 nach hinten erstreckt.
  • Die Länge L1 des vorderen Armabschnitts des elastischen Armabschnitts 18, der sich von dem Zentrum des Eingriffsvorsprungs 19 nach vorne erstreckt, ist größer als die Länge L2 des rückwärtigen Armabschnitts des elastischen Armabschnitts 18, der sich von dem Zentrum des Eingriffsvorsprungs 19 nach hinten erstreckt. Der Eingriffsvorsprung 19, der an dem elastischen Armabschnitt 18 ausgebildet ist, ist näher zu dem rückwärtigen Ende desselben angeordnet als der vordere Armabschnitt desselben.
  • Die Lösekraft F, mit der der Stecker 10 herausgeschoben wird, wenn der Stecker 10 und die Steckbuchse 20 miteinander verbunden oder voneinander gelöst werden, wird durch die folgende Formel ermittelt. Wtan (f – θ), wobei θ den Neigungswinkel der Ausschiebeflächen 26, die an der Steckbuchse 20 ausgebildet sind, und f den Neigungswinkel der elastischen Abschnitte 18, und W die Kraft darstellt, mit der die Eingriffsvorsprünge 19 die Ausschiebeflächen 26 auf Grund der elastischen Kraft der elastischen Armabschnitte 18 des elastischen Arms 15 nach außen beaufschlagen. Obwohl der Neigungswinkel θ der Ausschiebeflächen 26 konstant ist, ist der Neigungswinkel f der beiden elastischen Armabschnitte 18 vergrößert und die Lösekraft F, die den Stecker 10 herausschiebt, wird daher vergrößert.
  • Der Biegebetrag (elastische Verformung) des vorderen Armabschnitts des elastischen Arms, der sich von den Eingriffsvorsprüngen nach vorne erstreckt, ist vergrößert. Ein unvollständig verbundener Zustand der Steckerverbindungselemente 10 mit der Steckbuchse 20 während des Verbindens kann daher leicht erkannt werden und das Lösen kann auch leicht vollzogen werden. Da eine hohe Lösekraft hervorgerufen wird, kann außerdem der unvollständig verbundene Zustand sehr genau erkannt werden. Wenn die benötigte Lösekraft genau so groß sein kann wie bei der herkömmlichen Ausbildung, kann der Neigungswinkel der Ausschiebeflächen weiter verringert werden und es kann eine kompakte Form des Steckers und der Steckbuchse erreicht werden.

Claims (3)

  1. Steckverbindung, umfassend – ein erstes Steckverbindungselement (10) und ein zweites Steckverbindungselement (20), bei der das erste Steckverbindungselement (10) mit dem zweiten Steckverbindungselement (20) durch Einführen in Fügerichtung verbindbar und an diesem durch einen Verriegelungsmechanismus (30) festlegbar ist, wobei – das erste Steckverbindungselement (10) ein Gehäuse (11) mit einem elastischen Arm (15) aufweist, der mit seinem vorderen Endabschnitt (15A) mit dem in Fügerichtung vorderen Endabschnitt des Gehäuses (11) verbunden ist und zwei sich vom vorderen Endabschnitt (15A) rückwärts erstreckende elastische und getrennte Armabschnitte (18) umfasst, die am rückwärtigen Ende miteinander verbunden sind und an ihren äußeren Seitenflächen (18B) vorstehend jeweils einen Eingriffsvorsprung (19) tragen, der näher zu dem rückwärtigen Ende als zu dem vorderen Endabschnitt (15A) angeordnet ist und den elastischen Armabschnitt (18) in einen vorderen Armabschnitt (18A) und einen rückwärtigen Armabschnitt (18B) teilt, wobei der vordere Armabschnitt (18A) eine geringere Breite (W1) als der rückwärtige Armabschnitt (18B) aufweist, und jeder Armabschnitt (18) einen vom Gehäuse (11) weg vorstehenden Festsetzvorsprung (16) trägt, und wobei – das zweite Steckverbindungselement (20) eine Befestigungsausnehmung (24) mit Seitenflächen (24B) aufweist, die in Fügerichtung aufeinanderzu verlaufende Ausschiebeflächen (26) bilden, mit denen die Eingriffsvorsprünge (19) zur Anlage kommen, und in Fügerichtung daran anschließend jeweils eine Eingriffsstufe (27) zum Eingriff eines Eingriffsvorsprunges (19) aufweist und ferner einen Festsetzabschnitt (25) zum Festsetzen der Festsetzvorsprünge (16) aufweist.
  2. Steckverbindung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Arme (15) an seinem vorderen Endabschnitt (15A) insgesamt eine geringere Breite aufweist als an seinem freien rückwärtigen Ende (15B).
  3. Steckvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Festsetzvorsprünge (11) benachbart zum vorderen Endabschnitt (15A) des elastischen Arms (15) angeordnet sind.
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