DE19740391A1 - Beobachtungsvorrichtung für verdeckte Markierungen und Linsenmeßgerät mit Beobachtung verdeckter Markierungen - Google Patents
Beobachtungsvorrichtung für verdeckte Markierungen und Linsenmeßgerät mit Beobachtung verdeckter MarkierungenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Beobachtungsgerät
für verdeckte Markierungen oder Marken, das die ver
deckten Markierungen einer zu untersuchenden Linse,
insbesondere einer Linse progressiver Stärke (d. h.
einer varifokalen Linse), beobachtet und bezieht sich
weiterhin auf ein Linsenmeßgerät, das in der Lage
ist, diese verdeckten Markierungen zu beobachten.
Im allgemeinen gibt es aufgemalte und gedruckte Mar
kierungen auf der Oberfläche einer nicht bearbeiteten
Linse progressiver Stärke. Aus den aufgemalten Mar
kierungen können der Linsenhersteller, der Linsentyp
und die Positionen des Nahbereichs und Fernbereichs
der Linse identifiziert werden. Wenn daher die Stärke
einer nicht behandelten Linse progressiver Stärke
(progressive power lens) durch beispielsweise ein
Linsenmeßgerät gemessen wird, kann die Messung bei
der durch die Markierung angegebenen Position durch
geführt werden. Wenn allerdings einmal eine nicht
behandelte Linse behandelt und mit Rahmen versehen
wurde, werden die aufgemalten Markierungen durch Al
kohol oder dergleichen weggewischt, und daher ist es
sehr aufwendig, die Additionsstärke der gerahmten
Linse progressiver Stärke zu untersuchen, selbst bei
der Verwendung der neuesten Linsenmeßgeräte mit einer
progressiven Meßfunktion.
Die auf die Fläche der Linse progressiver Stärke auf
gedruckten verdeckten Markierungen oder Marken umfas
sen die geometrische Mittenposition der Linse, die
hinzugefügte Linsenstärke usw. zusätzlich zu dem Lin
senhersteller und dem Linsentyp. Wenn daher die ge
druckte Markierung entschlüsselt wird, kann die hin
zugefügte Linsenstärke usw. identifiziert werden.
Allerdings ist die verdeckte Markierung ein sehr fla
cher Eindruck, damit er nicht bei dem normalen Ge
brauch stört. Aus diesem Grund wird zur Durchführung
der Spezifikation oder der Entschlüsselung der Posi
tion der verdeckten Markierung die verdeckte Markie
rung vor ein Fluoreszenzlicht gehalten, oder die Re
flektion bei einem sehr flachen Winkel wird gewählt.
Allerdings bleibt das Problem bestehen, daß die Er
kennung und Entschlüsselung von verdeckten Markierun
gen für eine nicht geübte Person sehr schwierig ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zur Beobachtung von verdeckten Markierun
gen zu schaffen, mit der die Entschlüsselung der ver
deckten Markierungen einer Linse progressiver Stärke
leicht durchgeführt werden kann, wobei gleichfalls
ein Linsenmeßgerät geschaffen werden soll, das in der
Lage ist, diese verdeckten Markierungen beobachten zu
lassen.
Die vorliegende Aufgabe der Erfindung wird durch ein
Beobachtungsgerät für verdeckte Markierungen er
reicht, bei dem eine zu untersuchende Linse mit einem
Beleuchtungslicht beleuchtet wird, und die Beobach
tung einer verdeckten Markierung der betrachteten
Linse kann über den Schatten der Linse durchgeführt
werden, der durch das Beleuchtungslicht abgebildet
wird.
Die zuvor erwähnte Aufgabe wird auch von einem Lin
senmeßgerät gelöst, das umfaßt: Beleuchtungsmittel
zum Beleuchten einer zu untersuchenden Linse mit ei
nem kollimierten Lichtbündel, einen Flächensensor für
den Empfang des durch die betrachtete Linse transmit
tierten kollimierten Lichtbündels, eine Musterplatte,
die zwischen der betrachteten Linse und dem Flächen
sensor angeordnet wird, wobei die optischen Eigen
schaften der zu untersuchenden Linse basierend auf
Bildern der Muster in der Musterplatte gemessen wer
den, die auf dem Flächensensor durch die Musterplatte
abgebildet werden, und ein Beobachtungssystem für
verdeckte Marken zum Beobachten einer verdeckten Mar
kierung der betrachteten Linse durch Beobachten eines
Schattens der Linse, der durch das auf die Linse pro
jizierte kollimierte Lichtbündel gebildet wird.
Darüber hinaus wird die vorliegende Aufgabe durch ein
Linsenmeßgerät gelöst, das umfaßt: einen optischen
Meßstrahlengang, der mit einer Musterplatte zum Mes
sen optischer Eigenschaften einer zu untersuchenden
Linse versehen ist, und einen optischen Beobachtungs
strahlengang zum Beobachten einer verdeckten Markie
rung der Linse, wobei der optische Beobachtungsstrah
lengang unabhängig von dem Meßstrahlengang vorgesehen
ist und wobei ein Bild eines Musters der Musterplatte
und ein Bild der verdeckten Markierungen auf einen
einzigen Flächensensor projiziert werden, derart, daß
die Beobachtung der verdeckten Markierung und die
Messung der optischen Eigenschaften der zu untersu
chenden Linse durchgeführt werden können.
Weiterhin wird die obige Aufgabe durch ein Linsenmeß
gerät gelöst, das umfaßt: eine Vorrichtung zum Be
leuchten einer zu untersuchenden Linse mit einem kol
limierten Lichtbündel, einen Flächensensor für den
Empfang des über die zu untersuchende Linse transmit
tierten kollimierten Lichtbündels, eine zwischen der
Linse und dem Flächensensor angeordnete Musterplatte,
wobei die optischen Eigenschaften der zu untersuchen
den Linse basierend auf Bildern der Muster in der
Musterplatte gemessen werden, die auf dem Flächensen
sor durch die Musterplatte abgebildet werden, und
wobei ein optischer Strahlengang für das kollimierte
Lichtbündel in einen ersten optischen Strahlengang
zum Messen der optischen Eigenschaften und einen
zweiten optischen Strahlengang zum Beobachten einer
verdeckten Markierung der zu untersuchenden Linse
aufgeteilt ist, wobei die Musterplatte in dem ersten
optischen Strahlengang vorgesehen ist und ein Schat
ten der zu untersuchenden Linse, der durch das kolli
mierte Lichtbündel in dem zweiten optischen Strahlen
gang gebildet wird, wenn die Linse in dem zweiten
optischen Strahlengang angeordnet ist, auf den Flä
chensensor für den Empfang eines Bildes eines Musters
projiziert wird, wodurch die Beobachtung der verdeck
ten Markierung durchgeführt werden kann.
Weiterhin wird die zuvor erwähnte Aufgabe durch ein
Linsenmeßgerät gelöst, das umfaßt: eine Beleuchtungs
vorrichtung zum Beleuchten einer zu untersuchenden
Linse mit einem kollimierten Lichtbündel, einen Flä
chensensor für den Empfang des durch die Linse trans
mittierten kollimierten Lichtbündels, eine Muster
platte, die zwischen der Linse und dem Flächensensor
angeordnet ist, wobei die optischen Eigenschaften der
zu untersuchenden Linse basierend auf Bildern von
Mustern in der Musterplatte gemessen werden, die auf
dem Flächensensor durch die Musterplatte abgebildet
werden, und wobei ein optischer Strahlengang für das
kollimierte Lichtbündel in einen ersten optischen
Strahlengang zum Messen der optischen Eigenschaften
und einen zweiten optischen Strahlengang zum Beobach
ten einer verdeckten Markierung der Linse aufgeteilt
wird, wobei die Musterplatte und der Flächensensor in
dem ersten optischen Strahlengang vorgesehen sind und
weiterhin ein optisches Element zum Lenken eines
-Schattens der Linse auf den Flächensensor vorgesehen
ist, wobei der Schatten der betrachteten Linse durch
das kollimierte Lichtbündel in dem zweiten optischen
Strahlengang gebildet wird, wenn die betrachtete Lin
se in den zweiten optischen Strahlengang eingesetzt
wird, und wobei die Beobachtung der verdeckten Mar
kierung der vorliegenden Linse über den Schatten der
Linse durchgeführt wird, der auf dem Flächensensor
abgebildet wird.
Zusätzlich wird die zuvor erwähnte Aufgabe durch ein
Linsenmeßgerät gelöst, das umfaßt: eine Beleuchtungs
vorrichtung zum Beleuchten einer zu untersuchenden
Linse durch ein kollimiertes Lichtbündel, einen Flä
chensensor für den Empfang des durch die Linse trans
mittierten Lichtbündels, eine zwischen der Linse und
dem Flächensensor angeordneten Musterplatte, wobei
die optischen Eigenschaften der Linse basierend auf
Bildern von Mustern in der Musterplatte gemessen wer
den, die auf dem Flächensensor durch die Musterplatte
abgebildet werden, und wobei ein optischer Strahlen
gang für das kollimierte Lichtbündel in einen ersten
optischen Strahlengang zum Messen der optischen Ei
genschaften und einen zweiten optischen Strahlengang
zum Beobachten einer verdeckten Markierung der Linse
aufgeteilt wird und die Musterplatte und der Flächen
sensor in dem ersten optischen Strahlengang und ein
Schirm zwischen der Musterplatte und dem Flächensen
sor angeordnet sind, wobei eine Abbildungslinse zum
Abbilden eines Bildes eines Musters auf dem Flächen
sensor vorgesehen ist und das Bild des Musters auf
dem Schirm abgebildet wird, wobei ein optisches Ele
ment zum Lenken eines Schattens der Linse auf dem
Schirm vorgesehen ist und der Schatten der Linse
durch das kollimierte Lichtbündel in dem zweiten op
tischen Strahlengang gebildet wird, wenn die Linse in
dem zweiten optischen Strahlengang angeordnet ist,
und wobei die Beobachtung der verdeckten Markierung
der zu untersuchenden Linse durch Bilden des Schat
tens der Linse auf dem Schirm durchgeführt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich
nung dargestellt und werden in der nachfolgenden Be
schreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des
optischen Systems des Beobach
tungsgerätes für verdeckte Marken
nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht der auf
den Schirm des Beobachtungsgerä
tes nach Fig. 1 projizierten ver
deckten Markierungen,
Fig. 3 eine Darstellung zur Erläuterung
der Schärfe der verdeckten Mar
kierungen,
Fig. 4 eine schematische Darstellung
eines anderen Beispiels des er
sten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 5 eine schematische Darstellung
eines zweiten Ausführungsbei
spiels der vorliegenden Erfin
dung,
Fig. 6 eine Darstellung einer anderen
Ausführungsform des zweiten Aus
führungsbeispiels,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht ei
nes Linsenmeßgeräts nach einem
dritten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 8 eine schematische Darstellung des
optischen Systems des dritten
Ausführungsbeispiels,
Fig. 9 eine Aufsicht auf die Musterplat
te nach Fig. 8,
Fig. 10 ein Blockschaltbild des Steuersy
stems des Linsenmeßgeräts nach
dem dritten Ausführungsbeispiel,
Fig. 11 eine Darstellung eines vierten
Ausführungsbeispiels der vorlie
genden Erfindung,
Fig. 12 eine Aufsicht auf die Musterplat
te nach Fig. 11,
Fig. 13 eine Kennlinie der Musterplatte
und des dichroitischen Spiegels,
Fig. 14 eine Darstellung einer anderen
Ausführungsform des vierten Aus
führungsbeispiels,
Fig. 15 eine Darstellung einer noch ande
ren Ausführungsform des vierten
Ausführungsbeispiels,
Fig. 16 eine Darstellung einer weiteren
Ausführungsform des vierten Aus
führungsbeispiels,
Fig. 17 die Darstellung eines fünften
Ausführungsbeispiels der vorlie
genden Erfindung,
Fig. 18 eine Darstellung eines sechsten
Ausführungsbeispiels der vorlie
genden Erfindung,
Fig. 19 eine Darstellung des Filters nach
Fig. 18,
Fig. 20 eine erläuternde Darstellung ei
nes siebenten Ausführungsbei
spiels der vorliegenden Erfin
dung,
Fig. 21 eine Darstellung der Musterplatte
nach Fig. 20,
Fig. 22 eine erläuternde Darstellung ei
nes achten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 23 eine Ansicht einer anderen Aus
führungsform des achten Ausfüh
rungsbeispiels,
Fig. 24 eine erläuternde Darstellung, die
zeigt, wie die Musterplatte nach
Fig. 8 in einen optischen Strah
lengang eingesetzt oder daraus
entfernt wird,
Fig. 25 eine Darstellung eines anderen
Beispiels einer Musterplatte nach
Fig. 8,
Fig. 26 eine Ansicht eines optischen Sy
stems nach einem neunten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 27 eine Ansicht einer anderen Aus
führungsform des neunten Ausfüh
rungsbeispiels,
Fig. 28 eine schematische Ansicht des
optischen Systems nach einem
zehnten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 29 eine schematische Darstellung des
optischen Systems eines elften
Ausführungsbeispiels der vorlie
genden Erfindung,
Fig. 30 eine schematische Darstellung des
optischen Systems nach einem
zwölften Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung, und
Fig. 31 eine Aufsicht auf die Drehplatte
nach Fig. 30.
Ausführungsbeispiele eines Beobachtungsgerätes für
verdeckte Markierungen und ein verdeckte Markierungen
wahrnehmbares Linsenmeßgerät nach dieser Erfindung
wird im folgenden auf der Grundlage der Zeichnungen
beschrieben.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein Beobach
tungsgerät für verdeckte Markierungen. Dieses Beob
achtungsgerät 1 für verdeckte Markierungen besteht
aus einem optischen Beleuchtungssystem 2, einer Lin
senaufnahme 3 zum Aufnehmen einer progressiven Ver
größerungslinse L und einem Schirm 3. Es sei bemerkt,
daß die progressive Vergrößerungslinse bzw. das Mehr
stärkenglas eine bearbeitete Linse ist, die in einem
Brillenrahmen befestigt ist (nicht dargestellt).
Das optische Beleuchtungssystem 2 umfaßt eine Licht
quelle 5, wie eine lichtemittierende Diode (LED),
eine Lochplatte 6 mit einem Loch 6a und eine Kollima
torlinse 7. Ein von der Lichtquelle 5 emittierter
Beleuchtungslichtstrahl kommt durch das Loch 6a der
Lochplatte 6 bei der Kollimatorlinse 7 an, wie in
Fig. 3 gezeigt wird. Der Beleuchtungslichtstrahl bzw.
das Beleuchtungslichtbündel wird dann durch die Kol
limatorlinse 7 parallelgerichtet bzw. kollimiert, und
das kollimierte Lichtbündel beleuchtet die betroffene
Linse L. Durch die Beleuchtung mit diesem kollimier
ten Lichtbündel werden Schatten auf der betroffenen
Linse L auf den Schirm 4 projiziert.
Während die auf den Schirm 4 projizierten Schatten
von der Rückseite des Schirms 4 beobachtet werden,
wird die betreffende Linse L manuell in bezug auf die
Linsenaufnahme 3 so bewegt, daß die Schatten der ver
deckten Markierungen auf den Schirm 4 projiziert wer
den. Wenn, wie in Fig. 3 gezeigt wird, die Schatten
Ma der verdeckten Markierungen auf den Schirm 4 pro
jiziert werden, kann dann der Linsenhersteller, der
Linsentyp, die geometrische Mittenposition und die
Additionsvergrößerung der Linse L entschlüsselt wer
den aus den Schatten Ma der verdeckten Markierungen.
Es sei bemerkt, daß das Bezugszeichen Mc der Schatten
einer verdeckten Markierung, die eine Nasenseite dar
stellt, ist.
Da somit die betrachtete Linse L mit einem kollimier
ten Lichtbündel beleuchtet wird, wird der Kontrast
des Schattens Ma jeder verdeckten Markierung verbes
sert, und die Schatten Ma werden unterscheidungskräf
tig. Aus diesem Grund ist die Entschlüsselung der
geometrischen Mittenposition und der Additionsvergrö
ßerung der betrachteten Linse L einfach, und die Er
kennung der verdeckten Markierungen wird gleichfalls
einfach.
Es sei bemerkt, daß eine Vergrößerungslinse 201 auch
hinter dem Schirm angeordnet werden kann, um verdeck
te Markierungen zu beobachten.
Darüber hinaus wird, im Falle, daß die betroffene
Linse L einen Defekt hat, ein Schatten aufgrund des
Defektes auf den Schirm 4 projiziert, und, da der
Schatten, wie bei den oben beschriebenen, unter
scheidbar wird, kann ein Defekt in der betreffenden
Linse L als unterscheidbarer Schatten beobachtet wer
den, und die Bestimmung des Vorhandenseins eines De
fektes in der Linse L wird einfachgemacht.
In diesem Ausführungsbeispiel wurde der Lichtstrahl
von der Lichtquelle 5 durch die Kollimatorlinse 7
kollimiert, aber selbst wenn das Lichtbündel in ein
diffuses Lichtbündel oder ein konvergierendes Licht
bündel umgewandelt würde, macht es nichts, solange
die Schatten Ma auf den Schirm 4 projiziert werden
können.
Fig. 4 zeigt ein anderes Beispiel des ersten Ausfüh
rungsbeispiels. Wenn in diesem Ausführungsbeispiel
die verdeckten Markierungen einer nicht bearbeiteten
Linse L′ beobachtet werden, kann auf der nicht bear
beiteten Linse L′ eine Markierung durchgeführt wer
den. Auch wird ein Spiegel 8 unter dem Schirm 4 pla
ziert, so daß die Linse L′ und der Schirm 4 zur glei
chen Zeit beobachtet werden können.
Das Bezugszeichen 9 bezeichnet ein Markierungsele
ment. In dem Fall, in dem eine Markierung mit diesem
Markierungselement 9 durchgeführt wird, wird die
kreisförmige Markierung Mb der verdeckten Markierun
gen Ma der unbearbeiteten Linse L′ (siehe Fig. 2) mit
einer Ausrichtungsmarkierung Mx ausgerichtet, die in
der Mittenposition des Schirms 4 vorgesehen ist, und
dann wird die Markierung auf der kreisförmigen Marke
Mb durch das Markierungselement 9 durchgeführt.
Das Markierungselement 9 ist über einen Arm 300 an
einer Drehwelle 301 befestigt, die in bezug auf einen
unteren Spiegelzylinder 302 nach oben und nach unten
bewegbar ist. Der Arm 300 ist gleichfalls drehbar auf
der Drehwelle 301 zusammen mit der Drehwelle 301. Das
Bezugszeichen 303 bezeichnet einen oberen Spiegelzy
linder, der mit dem unteren Spiegelzylinder 302 durch
ein Kupplungsteil (nicht dargestellt) verbunden ist.
Wenn die Markierung durchgeführt wird, wird der Arm
300 zuerst gedreht, wodurch das Markierungselement 9
zu einer optischen Achse oder auf einer optischen
Achse O positioniert wird. Die Drehwelle 301 wird
dann nach unten bewegt und die Markierung durchge
führt. Diese Markierung kann eine Positioniergenau
igkeit während einer Verarbeitungsoperation verbes
sern und viel Zeit für zahlreiche Suchen nach ver
deckten Markierungen sparen, die während der Verar
beitung schlecht sichtbar sind. Folglich wird die
Verarbeitungszeit verkürzt, und eine Nichterkennung
von verdeckten Markierungspositionen kann verhindert
werden.
Auch kann die Vergrößerungslinse 201 hinter dem
Schirm 4 angeordnet werden, um verdeckte Marken zu
beobachten.
Fig. 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung. In dem zweiten Ausführungsbei
spiel werden die Schatten Ma von verdeckten Marken
oder Markierungen auf einem Monitor 10 dargestellt,
und der Hersteller, der Typ, die geometrische Mitten
position und die Additionsstärke (addition power) der
vorliegenden Linse L werden automatisch aus den
Schatten Ma erhalten. In Fig. 5 ist das Bezugszeichen
11 ein Ladungskoppelspeicherelement (CCD), 12 ein
Videosignal-Ausgangskreis, 13 eine arithmetische/
Steuereinheit, wie eine Zentralverarbeitungseinheit
(CPU) und 14 ein Speicher, der verschiedene Arten von
verdeckten Markierungen und die entsprechenden Lin
senhersteller, Linsentypen, geometrische Mittenposi
tionen usw. speichert.
Die arithmetische/Steuereinheit 13 extrahiert ver
deckte Markierungen aus dem Videosignal, das von dem
Videosignal-Ausgangskreis 12 geliefert wird, und ver
gleicht die extrahierten verdeckten Markierungen mit
den in der Speichervorrichtung 14 gespeicherten Da
ten, wodurch der Linsenhersteller, der Linsentyp, die
Linsenreferenzposition usw. bestimmt werden. Die
arithmetische/Steuereinheit erhält auch die Addi
tionsstärke aus dem numerischen Wert (z. B. 25 in
Fig. 2) in den extrahierten verdeckten Markierungen.
Die erhaltenen Ergebnisse werden auf dem Monitor 10
angezeigt. Diese Ergebnisse können gleichfalls von
einem Drucker ausgedruckt werden.
Fig. 6 zeigt ein anderes Beispiel der zweiten Ausfüh
rungsform. In diesem Ausführungsbeispiel wird eine
Kollimatorlinse 17 verwendet, die größer im Durchmes
ser ist als die vorliegende Linse L, so daß alle
Schatten auf der betrachteten Linse L auf dem Schirm
4 zu einem Zeitpunkt angezeigt werden können. Somit
besteht nicht die Notwendigkeit, die vorliegende Lin
se L zu bewegen.
In Fig. 6 bezeichnet das Bezugszeichen 15 eine Abbil
dungslinse, die die Bilder der auf dem Schirm 4 pro
jizierten Schatten auf die Ladungsspeichervorrichtung
11 (CCD) projiziert.
In Fig. 7 ist ein drittes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung dargestellt. In dem dritten
Ausführungsbeispiel können verdeckte Marken mit einer
Linsenmeßvorrichtung beobachtet werden.
In der Figur bezeichnen die Bezugszeichen 101 den
Hauptkörper eines Linsenmeßgerätes 100, 102 einen an
dem vorderen oberen Bereich des Hauptkörpers 101 an
geordneten Monitor, 103 einen unteren käfigförmigen
Körper, der auf dem vorderen mittleren Bereich des
Hauptkörpers 101 vorgesehen ist, wobei ein optisches
Meßsystem in dem unteren käfigförmigen Körper 103
angeordnet ist. 104 ist eine kegelstumpfförmige Lin
senaufnahme (Linsenbefestigungsbereich), die integral
auf dem oberen Teil des unteren käfigförmigen Körpers
103 vorgesehen ist, und 105 ist ein oberer käfigför
miger Körper, der über der Linsenaufnahme 104 ange
ordnet ist und integral an dem Hauptkörper 101 vor
gesehen ist.
Es sei bemerkt, daß die optische Mitte der Linsenauf
nahme 104 die optische Mitte (optische Meßachse) 20a
eines optischen Meßsystem 20, das in Fig. 8 gezeigt
wird, geworden ist. Es ist auch ein optisches Be
leuchtungssystem 21 zum Richten eines kollimierten
Beleuchtungslichtbündels zu der Linsenaufnahme 104 in
dem oberen käfigförmigen Körper 105 eingeschlossen.
Das optische Beleuchtungssystem 21 weist eine Licht
quelle 22, eine Lochplatte 6 und eine Kollimatorlinse
24 auf und beleuchtet die vorliegende Linse L mit
einem kollimierten Lichtbündel. Die Lochplatte 6 ist
an dem vorderen Brennpunkt der Kollimatorlinse 24
angeordnet.
Der untere käfigförmige Körper 103 weist ein Licht
empfangssystem 25, das darin eingeschlossen ist, auf.
Das Lichtempfängersystem 25 weist eine ein Muster
erzeugende Platte 23 und einen Flächensensor 27 auf,
der als Ladungsspeichervorrichtung (CCD) ausgebildet
ist. Die Muster erzeugende Platte 23 ist so konstru
iert, daß sie in den Strahlengang eingefügt und aus
diesem herausgenommen werden kann. Das Einsetzen/Ent
fernen wird beispielsweise durch einen Motor 200, wie
derjenige, der in Fig. 24 gezeigt ist, durchgeführt.
Die ein Muster erzeugende Platte 23 umfaßt, wie in
Fig. 9 gezeigt wird, einen Glasgrundkörper 23A, der
einen Lichtabschirmbereich 23B und einen transmittie
renden Bereich 23C aufweist. Der transmittierende
Bereich 23C besteht aus vier musterbildenden Teilen
23c, die vier Ecken eines Quadrats bilden. Wie in
Fig. 25 gezeigt wird, ist es auch möglich, den Licht
transmittierenden Bereich 23C als Lichtabschirmbe
reich und den Lichtabschirmbereich 23B als transmit
tierenden Bereich zu verwenden.
Der durch die vorliegende Linse L hindurchgehende
kollimierte Lichtstrahl wird durch die Muster erzeu
genden Teile 23c der Muster erzeugenden Platte 23
transmittiert und erreicht den Flächensensor 27. Als
Konsequenz wird das Bild des quadratförmigen Musters
auf dem Flächensensor 27 abgebildet. Somit bilden das
Beleuchtungssystem 21 und das Lichtempfängersystem 25
als Gesamtheit das optische Meßsystem 20, das die
Messungen des Prismengrades und der Brechkraft der
vorliegenden Linse L durchführt. Zusätzlich bestimmen
das optische Beleuchtungssystem 21 und der Flächen
sensor 27 eine Beobachtungssystem zur Beobachtung von
verdeckten Marken.
Wenn die Muster bildende Platte 23 aus dem Strahlen
gang entfernt wird, werden die Schatten der betrach
teten Linse L auf den Flächensensor 27 projiziert.
Eine automatische Markierungseinheit 30 ist in dem
unteren Bereich des oberen käfigförmigen Körpers 105
angeordnet. Die automatische Markierungseinheit 30
ist mit Markierungsarmen 108 ausgerüstet, die nach
oben in eine horizontale Position durch ein nicht
dargestelltes Solenoid und einen nicht dargestellten
Motor, die diese Markierungsarme 108 für eine Bewe
gung nach oben und nach unten antreiben, bewegt wer
den. Wenn die Markierungsarme 108 nach unten bewegt
werden, werden die Arme Saugelement-Befestigungsmar
ken auf eine unbearbeitete Linse (nicht dargestellt)
aufbringen, die in der Linsenaufnahme 104 befestigt
ist.
Ein Steuerbereich 101A ist auf dem unteren Bereich
des Hauptkörpers 101 des Linsenmeßgerätes vorgesehen.
Der Steuerbereich 101A ist mit Betriebsartschaltern
S1 bis S3 zum Einstellen verschiedener Meßarten und
einer Vielzahl von Tasten K für die Eingabe von ver
schiedenen Daten und verschiedenen Steuerbefehlen
versehen.
Der Schalter S1 bestimmt den Beobachtungsmodus, mit
dem ein Beobachtungsmodus eingestellt wird, um die
verdeckten Marken auf der betreffenden Linse L zu
beobachten. Der Schalter S2 ist ein Meßmodusschalter,
mit dem die Meßbetriebsart eingestellt wird, um die
optischen Eigenschaften der betreffenden Linse L zu
messen. Der Schalter S3 stellt einen Markierungsmodus
ein, mit dem automatisch die Markierung durchgeführt
wird, wenn die vorliegende Linse L gemessen wird.
Zusätzlich weist der Hauptkörper 101 des Linsenmeßge
rätes 100 einen darin aufgenommenen Drucker 29 auf,
der die Ergebnisse der Messung und der Beobachtung
auf Aufzeichnungspapier 29a druckt.
Fig. 10 zeigt ein Blockschaltbild des Steuersystems
des Linsenmeßgerätes. In der Figur bezeichnet das
Bezugszeichen 40 eine arithmetische/Steuereinheit
(arithmetische Mittel), die von einer CPIJ oder der
gleichen gebildet wird. Wenn die Meßbetriebsart ein
gestellt ist, berechnet der arithmetische/Steuerkreis
40 die Linseneigenschaften, wie Prismengrad und
Brechkraft der vorliegenden Linse L, basierend auf
dem Videosignal, das von einem Ausgangskreis 12 für
das Videosignal ausgegeben wird. Das Ergebnis der
Berechnung wird in einem Speicher (Speichervorrich
tung) 41 gespeichert.
Wenn der Beobachtungsmodus eingestellt ist, extra
hiert die arithmetische/Steuereinheit 40 verdeckte
Marken oder Markierungen aus dem Videosignal, das von
dem Ausgangskreis 12 für Videosignale ausgegeben
wird. Aus den extrahierten verdeckten Markierungen
bestimmt der arithmetische/Steuerkreis 40 den Her
steller, den Typ und die geometrische Mittenposition
der Linse, basierend auf den verdeckten Markierungen,
die in dem Speicher 14 gespeichert sind. Zusätzlich
erhält die arithmetische/Steuereinheit 40 die Addi
tionsstärke aus dem numerischen Wert in den extra
hierten verdeckten Markierungen. Darüber hinaus be
wirkt die arithmetische/Steuereinheit 40, daß der
Monitor 10 die erhaltenen Ergebnisse anzeigt und der
Drucker 29 diese ausdruckt.
Die auf den Flächensensor 27 projizierten Schatten
der verdeckten Markierungen und Bilder der Muster
werden gleichfalls auf dem Monitor 102 angezeigt.
Es wird nun eine Beschreibung der Betriebsweise des
zuvor erwähnten Linsenmeßgerätes gegeben.
Wenn verdeckte Markierungen beobachtet werden, wird
die betreffende Linse L der Brille R auf die Aufnahme
104 montiert, wie in Fig. 7 gezeigt wird, dann wird
die Spannung durch einen Hauptschalter (nicht ge
zeigt) eingeschaltet, und der Schalter S1 wird betä
tigt. Wenn der Schalter S1 eingeschaltet ist, ist der
Beobachtungsmodus eingestellt, und die Muster erzeu
gende Platte 23 wird aus dem Strahlengang entfernt.
Da die Spannungsversorgung für das Linsenmeßgerät
eingeschaltet wurde, wird die Lichtquelle 22 des op
tischen Meßsystems 20 eingeschaltet. Das von der
Lichtquelle 22 emittierte Beleuchtungslichtbündel
erreicht die Kollimatorlinse 24 über das Loch 6a der
Lochplatte 6. Das Beleuchtungslichtbündel wird durch
die Kollimatorlinse 24 kollimiert, und der kollimier
te Lichtstrahl beleuchtet die betreffende Linse L.
Mit der Beleuchtung durch diesen kollimierten Licht
strahl werden die Schatten auf der betreffenden Linse
L auf den Flächensensor 27 projiziert. Die Bilder der
projizierten Schatten werden auf dem Monitor 102 an
gezeigt. Dann wird die Brille R in bezug auf die Auf
nahme 104 bewegt, und wenn die Schatten der verdeck
ten Markierungen auf der betreffenden Linse L auf den
Flächensensor 27 projiziert werden, werden die Bilder
der Schatten der verdeckten Markierungen auf dem Mo
nitor 102 angezeigt, wie in Fig. 7 gezeigt wird.
Da auch in diesem Ausführungsbeispiel die Schatten
der verdeckten Markierungen, die auf dem Flächensen
sor 27 projiziert werden, scharf werden, können die
verdeckten Markierungen als klare bzw. scharfe Schat
ten mit dem Monitor 102 beobachtet werden, und folg
lich kann die Entschlüsselung der verdeckten Markie
rungen einfachgemacht werden. Da darüber hinaus ein
Defekt in der betreffenden Linse als klarer bzw.
scharfer Schatten beobachtet werden kann, wird die
Bestimmung des Vorhandenseins eines Defektes in einer
Linse einfach.
Weiterhin extrahiert der arithmetische/Steuerkreis 40
verdeckte Markierungen aus dem Videosignal, das von
dem Videosignal-Ausgangskreis 12 ausgegeben wird. Aus
den extrahierten verdeckten Markierungen werden der
Linsenhersteller, der Linsentyp und die geometrische
Mittenposition der Linse basierend auf den in dem
Speicher 14 gespeicherten verdeckten Markierungen
erhalten. Darüber hinaus wird die Additionsstärke aus
dem numerischen Wert in den extrahierten verdeckten
Markierungen gewonnen. Diese erhaltenen Ergebnisse
werden auf dem Monitor 102 angezeigt. Auch können bei
Tasteneingabe die erhaltenen Ergebnisse von dem
Drucker 29 ausgedruckt werden.
Wenn die optischen Eigenschaften der vorliegenden
Linse L gemessen werden, wird der Schalter S2 einge
schaltet, wodurch der Meßmodus eingestellt wird. Mit
dem Einstellen der Meßbetriebsart wird die Muster
bildende Platte 23 in den Strahlengang eingeführt.
Das durch die betrachtete Linse transmittierte Be
leuchtungslichtbündel geht durch den Muster bildenden
Teil 23C der Muster bildenden Platte 23 hindurch und
gelangt auf den Flächensensor 27. Die Bilder der Mu
ster in dem Muster bildenden Teil 23C der Muster bil
denden Platte 23 werden auf dem Flächensensor 27 ab
gebildet. Der arithmetische/Steuerkreis 40 berechnet
den Kugelgrad S der unbearbeiteten Linse, basierend
auf dem Videosignal, das von dem Ausgangskreis 12 für
Videosignale ausgegeben wird. Der berechnete sphäri
sche Grad S, der Zylindergrad C und der axiale Win
kelgrad A werden im Speicher 41 gespeichert. Darüber
hinaus werden sie auf dem Monitor 102 angezeigt und
von dem Drucker 29 ausgedruckt, wodurch die Messung
vervollständigt wird.
In dem Fall, bei dem der Schalter S3 eingeschaltet
ist und die Markierungsbetriebsart eingestellt ist,
wird die Markierung nach der Messung durch die auto
matische Markierungseinheit 30 durchgeführt. In dem
Fall, bei dem die betrachtete Linse L eine unbearbei
tete Linse mit einem einzigen Brennpunkt ist, wird
der Mittenbereich der nicht behandelten Linse zuvor
mit der Mitte der Linsenaufnahme 104 ausgerichtet.
In dem Fall, bei dem die Markierung auf der kreisför
migen Marke Mb (siehe Fig. 2) der verdeckten Markie
rungen einer unbehandelten Linse durchgeführt wird,
wird diese kreisförmige Marke Mb mit der Mitte der
Linsenaufnahme 104 ausgerichtet, während der Monitor
102 betrachtet wird, und eine vorbestimmte Taste K
wird betätigt. Dies bewirkt, daß der zentrale Markie
rungsarm 108 alleine arbeitet, und die Markierung
wird auf der kreisförmigen Marke Mb ausgeführt.
Obwohl in dem zuvor erwähnten Ausführungsbeispiel die
mit Muster versehene Platte 23 aus dem Strahlengang
entfernt wird, wenn die verdeckten Marken beobachtet
werden, kann die Musterplatte 23 auch aus einer Flüs
sigkristallblende bestehen.
In diesem Fall besteht keine Notwendigkeit, die Mu
ster bildende Platte 23 aus dem Strahlengang zu ent
fernen, wenn die Flüssigkristallblende geöffnet wird
und die gesamte Fläche in den transparenten Zustand
bei Beobachtung der verdeckten Marken gebracht wird.
Da in diesem Falle keine Maßnahmen zum Einfügen oder
Entfernen der mit Muster versehenen Platte 23 notwen
dig ist, wird der Aufbau einfacher. Es sei bemerkt,
daß nur der mustergebende Teil 23C der Musterplatte
23 in einen transparenten Zustand gebracht wird, wenn
die optischen Eigenschaften gemessen werden.
Fig. 11 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung. Dieses vierte Ausführungsbei
spiel ist dadurch gekennzeichnet, daß die Beobachtung
der verdeckten Markierungen und die Messung der opti
schen Eigenschaften einer betrachteten Linse durch
geführt werden kann, ohne eine Musterplatte 123 zu
bewegen.
In Fig. 11 bezeichnet das Bezugszeichen 120 eine
Leuchtdiode LED, die Licht einer ersten Wellenlänge β
emittiert, 121 bezeichnet eine Leuchtdiode (LED), die
Licht einer zweiten Wellenlänge α emittiert, 122 ist
ein dichroitisches Prisma, das die erste Wellenlänge
β durchläßt und die zweite Wellenlänge α reflektiert,
und 123 ist eine Musterplatte.
In der Musterplatte 123 besteht der Abschirmbereich
123B, wie in Fig. 12 gezeigt wird, aus einem dichroi
tischen Spiegel, der nur die erste Wellenlänge β
durchläßt und die zweite Wellenlänge α reflektiert,
und der mustergebende Bereich 123C besteht aus vier
transmittierenden Teilen 123c, die sowohl die erste
und die zweite Wellenlänge β und α durchlassen. Die
Transmissionsgrade des dichroitischen Spiegels und
des dichroitischen Prismas 122 in bezug auf die Wel
lenlänge ist wie in Fig. 13 dargestellt.
Wenn verdeckte Markierungen beobachtet werden, wird
die LED 120 alleine eingeschaltet. Das Beleuchtungs
lichtbündel der ersten Wellenlänge β, das von der LED
120 emittiert wird, gelangt über das Loch 6a der
Lochplatte 6 und das dichroitische Prisma 122 auf die
Kollimatorlinse 24. Das Beleuchtungslichtbündel wird
durch die Kollimatorlinse 24 kollimiert, und das kol
limierte Lichtbündel beleuchtet die betreffende Linse
L. Dann erreicht das durch die betrachtete Linse L
transmittierte Beleuchtungslichtbündel die Muster
platte 123.
Da der Beleuchtungslichtstrahl die erste Wellenlänge
β umfaßt, wird er über den Lichtabschirmbereich 123B
und den Musterbereich 123C der Musterplatte 123
transmittiert. Der transmittierte Beleuchtungslicht
strahl erreicht den Flächensensor 27, und die Schat
ten auf der betrachteten Linse L werden auf den Flä
chensensor 27 projiziert. Danach werden die verdeck
ten Marken auf dem Monitor 102 angezeigt (siehe Fig.
7), und der Linsenhersteller, der Linsentyp, die geo
metrische Mittenposition und die Additionsstärke wer
den erhalten.
In dem Fall, bei dem die Linseneigenschaften der be
trachteten Linse L gemessen werden, wird nur die LED
121 eingeschaltet. Das von der LED 121 emittierte
Beleuchtungslicht der zweiten Wellenlänge α wird über
das Loch 6a der Lochplatte 6 übertragen. Der hin
durchgehende Lichtstrahl wird dann durch das dichroi
tische Prisma 122 reflektiert und gelangt auf die
Kollimatorlinse 24. Der kollimierte Lichtstrahl von
der Kollimatorlinse 24 beleuchtet die betrachtete
Linse L. Dann gelangt das durch die Linse L transmit
tierte Beleuchtungslichtbündel auf die Musterplatte
123.
Da das Beleuchtungslichtbündel die zweite Wellenlänge
α umfaßt, wird es nur durch den mustergebenden Be
reich 123C der Musterplatte 123 hindurchgelassen und
trifft auf den Flächensensor 27. Die Bilder der Mu
ster des mustergebenden Bereichs 123C werden auf dem
Flächensensor 27 abgebildet, und die Linseneigen
schaften werden gemessen.
Es sei bemerkt, daß, wenn verdeckte Markierungen be
obachtet werden, es nicht schädlich ist, wenn beide
LEDs 120 und 121 eingeschaltet sind.
Die Fig. 14 bis 16 stellen Beispiele des Falls
dar, bei dem das dichroitische Prisma 122 weggelassen
wird. In dem in Fig. 14 dargestellten Beispiel sind
die LEDs 120, 121 an der gleichen Position hinter der
Lochplatte 6 angeordnet, und eine Streuplatte 130 ist
zwischen die LEDs 120 und 121 und die Lochplatte 6
eingesetzt.
In dem in Fig. 15 dargestellten Beispiel sind die
LEDs 120 und 121 an einer integrierenden Kugel 131
(U-Kugel) mit einem Loch 131a befestigt.
In dem Beispiel nach Fig. 16 sind die zwei LEDs 120
und 121 in einem einzigen Element 132 zusammengefaßt.
Fig. 17 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung. Das fünfte Ausführungsbei
spiel ist dadurch gekennzeichnet, daß die Beobachtung
von verdeckten Markierungen und die Messung der opti
schen Eigenschaften der betroffenen Linse L zum glei
chen Zeitpunkt mit einer einzigen Lichtquelle durch
geführt werden können. In der Figur bezeichnet das
Bezugszeichen 1401 eine Wolfram-Halogenlampe, die
Licht an mindestens einer ersten und einer zweiten
Wellenlänge β und α emittiert, 141 ist ein dichroiti
sches Prisma, das Licht der ersten Wellenlänge β
transmittiert und Licht der zweiten Wellenlänge α
reflektiert, und 142 ist ein Flächensensor mit einer
CCD-Anordnung.
Ein Beleuchtungslichtbündel, das von der Halogenlampe
1401 abgestrahlt wird, gelangt über das Loch 6a der
Lochplatte 6 auf die Kollimatorlinse 24. Das Beleuch
tungslichtbündel wird durch die Kollimatorlinse kol
limiert und bestrahlt die vorliegende Linse L. Das
durch die Linse L transmittierte Licht gelangt auf
die Musterplatte 123.
Das Beleuchtungslichtbündel der ersten Wellenlänge β
wird über den Lichtabschirmbereich 123B und den mu
stergebenden Bereich 123C der Musterplatte 123 trans
mittiert. Das transmittierte Lichtbündel gelangt auf
den Flächensensor 27 über das dichroitische Prisma
141, und die Schatten auf der betrachteten Linse L
werden auf den Flächensensor 27 projiziert. Die ver
deckten Markierungen werden auf dem zuvor erwähnten
Monitor 102 angezeigt (siehe Fig. 7), und der Linsen
hersteller, die Linsentype, die geometrische Mitten
position und die Additionsstärke werden erhalten.
Das Beleuchtungslichtbündel der zweiten Wellenlänge α
wird über den mustergebenden Bereich 123C der Muster
platte 123 transmittiert. Das transmittierte Licht
bündel wird durch das dichroitische Prisma 141 re
flektiert und gelangt auf den Flächensensor 142. Die
Bilder der Muster des mustergebenden Bereichs 123C
werden dann auf den Flächensensor 142 projiziert, und
die Linseneigenschaften der Linse L werden gemessen.
Fig. 18 zeigt ein sechstes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung. In dem sechsten Ausführungs
beispiel werden die Beobachtung der verdeckten Mar
kierungen und die Messung der Linseneigenschaften
simultan mit einem einzigen Flächensensor 27 durch
geführt. In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen
140 ein Filterpack auf dem Flächensensor 27. Dieses
Filter 140, wie in Fig. 19 gezeigt wird, besteht aus
ersten Filtern 140A, die nur Licht einer ersten Wel
lenlänge β transmittieren, und zweiten Filtern 140B,
die nur Licht der zweiten Wellenlänge α transmittie
ren. Die Filter 140A und 140B sind schachbrettartig
angeordnet.
Das sechste Ausführungsbeispiel ist dadurch gekenn
zeichnet, daß verdeckte Markierungen von den Pixeln
des Flächensensors 27 entsprechend den ersten Filtern
140A erhalten werden und daß Linseneigenschaften von
den Pixeln des Flächensensors 27 entsprechend den
zweiten Filtern 140B erhalten werden.
Fig. 20 zeigt ein siebentes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung. In der Figur sind die Bezugs
zeichen 151 und 152 LEDs, die Licht der gleichen Wel
lenlänge senden. 153 ist eine Polarisationsplatte,
die nur ein Lichtbündel transmittiert, das linear in
einer Richtung senkrecht auf eine Papierfläche pola
risiert ist, 154 bezeichnet eine Polarisationsplatte,
die nur ein Lichtbündel transmittiert, das linear in
einer Richtung des Pfeils T polarisiert ist, 155 ist
ein Strahlteiler, der einen Lichtstrahl transmit
tiert, der linear in der gleichen Richtung wie die
Polarisationsplatte 151 polarisiert ist und einen
Lichtstrahl reflektiert, der linear in der Richtung
des Pfeils T polarisiert ist, und 156 ist eine Mu
sterplatte.
Die Musterplatte bzw. mustergebende Platte 156 be
steht, wie in Fig. 21 dargestellt ist, aus einem
Lichtabschirmbereich 156A, der nur einen Lichtstrahl
transmittiert, der linear in eine Richtung des Pfeils
V polarisiert ist (in Fig. 20 eine Richtung senkrecht
auf die Papierfläche), und einen transmittierenden
Bereich 156B, der ein Lichtbündel unabhängig von der
Polarisationsrichtung transmittiert. Der transmittie
rende Bereich 156B umfaßt vier mustergebende Teile
156b.
Wenn verdeckte Markierungen beobachtet werden, wird
die LED 151 eingeschaltet. Das von der LED 151 emit
tierte Beleuchtungslichtbündel wird linear in einer
Richtung senkrecht auf die Papierfläche polarisiert
und über die Polarisationsplatte 153 transmittiert
und gelangt auf die Kollimatorlinse 24 über das Loch
6a der Lochplatte 6 und den Strahlteiler 155. Der
Beleuchtungslichtstrahl wird durch die Kollimatorlin
se 24 kollimiert und bestrahlt die betrachtete Linse
L. Dann gelangt das durch die Linse L transmittierte
Beleuchtungslichtbündel auf die Musterplatte 156.
Da der Lichtabschirmbereich 156A der Musterplatte 156
nur das Licht hindurchläßt, das linear in Richtung
des Pfeils V polarisiert ist, wird der zuvor erwähnte
Beleuchtungslichtstrahl durch die Musterplatte 156
hindurchgelassen. Der transmittierte Lichtstrahl er
reicht den Flächensensor 27, und die Schatten auf der
Linse L werden auf den Flächensensor 27 projiziert.
Danach werden die verdeckten Marken auf dem Monitor
102 angezeigt (siehe Fig. 7), und der Linsenherstel
ler, der Linsentyp, die geometrische Mittenposition
und die Additionsstärke werden erhalten.
Wenn die Linseneigenschaften der vorliegenden Linse L
gemessen werden, wird die LED 152 alleine eingeschal
tet. Das von der LED 152 emittierte Beleuchtungs
lichtbündel wird linear in Richtung des Pfeils T
durch die Polarisationsplatte 154 polarisiert. Der
linear polarisierte Lichtstrahl gelangt über das Loch
6a der Lochplatte 6 und den Strahlteiler 155 auf die
Kollimatorlinse 24, wodurch dieser kollimiert wird.
Das kollimierte Lichtbündel strahlt auf die vorlie
gende Linse L. Das durch die Linse L transmittierte
Beleuchtungsstrahlenbündel ist auf die Musterplatte
156 gerichtet.
Da der Lichtabschirmbereich 156A der Musterplatte 156
nur das Licht transmittiert, das linear in Richtung
des Pfeils V polarisiert ist, wird das zuvor erwähnte
Beleuchtungslichtbündel durch den Lichtabschirmbe
reich 156A der Musterplatte 156 ausgeblendet und wird
nur durch die mustergebenden Bereiche 156b transmit
tiert. Das durch die mustergebenden Bereiche 156b
transmittierte Beleuchtungslicht erreicht den Flä
chensensor 27, und die Bilder der Muster der muster
gebenden Bereiche 156b werden auf den Flächensensor
27 projiziert. Als Ergebnis können die optischen Ei
genschaften der vorliegenden Linse L gemessen werden.
Es sei bemerkt, daß bei Beobachtung der verdeckten
Markierungen kein Problem auftritt, selbst wenn die
LED 152 eingeschaltet wurde.
Fig. 22 zeigt ein achtes Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung. In dem achten Ausführungsbei
spiel können die Beobachtung von verdeckten Marken
und die Messung der optischen Eigenschaften der Linse
L ohne die Verwendung des zuvor erwähnten Strahltei
lers 155 und nur mit einer einzigen LED 151 und einer
einzigen Polarisationsplatte 153 durchgeführt werden.
In Fig. 22 bezeichnet das Bezugszeichen 160 ein opti
sches Faraday-Element, das bei Anliegen eines Magnet
feldes bewirkt, daß die Polarisationsrichtung eines
linear polarisierten Lichts sich um 90° dreht.
In dem Fall, bei dem verdeckte Marken beobachtet wer
den, wird kein Magnetfeld an das Faradaysche Element
160 angelegt. Das von der LED 151 emittierte Beleuch
tungslicht wird linear durch die Polarisationsplatte
153 plarisiert. Der linear polarisierte Lichtstrahl
wird durch das Faraday-Element 160 ohne Drehung der
Polarisationsrichtung transmittiert. Der transmit
tierte Lichtstrahl geht durch das Loch 6a der Loch
platte 6 und wird durch eine Kollimatorlinse 24 kol
limiert. Das kollimierte Lichtbündel bestahlt die
vorliegende Linse L. Wie bei dem siebenten Ausfüh
rungsbeispiel werden die Schatten auf der Linse L auf
einen Flächensensor 27 projiziert, und die verdeckten
Markierungen werden auf den zuvor erwähnten Monitor
angezeigt (siehe Fig. 7).
In dem Fall, bei dem die optischen Eigenschaften der
Linse L beobachtet werden, wird ein Magnetfeld auf
das Faraday-Element 160 aufgebracht. Daher wird der
durch das Faraday-Element 160 hindurchgehende linear
polarisierte Lichtstrahl um 90° gedreht und in eine
Richtung des Pfeils T polarisiert. Der in Richtung
des Pfeils T polarisierte Beleuchtungslichtstrahl
wird, wie in dem siebenten Ausführungsbeispiel, von
dem Lichtabschirmbereich 156A der Musterplatte 156
ausgeblendet und nur durch den mustergebenden Bereich
156C transmittiert. Auf diese Weise werden die Bilder
der Muster in dem mustergebenden Bereich 156B auf den
Flächensensor 27 projiziert, und die optischen Eigen
schaften der Linse L werden gemessen.
Fig. 23 zeigt ein anderes Beispiel des achten Ausfüh
rungsbeispiels. In diesem Beispiel wird eine Flüssig
kristallplatte 161 anstelle eines Faraday-Elementes
160 verwendet. Durch Anlegen einer Spannung an die
Flüssigkristallplatte 161 wird die Polarisationsrich
tung des linear polarisierten Lichtes um 90° gedreht.
Auch in dem vierten bis achten Ausführungsbeispiel
können verdeckte Markierungen als scharfe Schatten
mit dem Monitor 102 beobachtet werden, und die Ent
schlüsselung der verdeckten Markierungen wird ein
fach. Da zusätzlich eine Fehlstelle in der Linse als
scharfer Schatten beobachtet werden kann, ist die
Bestimmung des Vorhandenseins eines Defektes in der
Linse vereinfacht.
Fig. 26 zeigt ein neuntes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung. In dem neunten Ausführungs
beispiel wird ein Strahlengang Q für das kollimierte
Lichtbündel in einen ersten Strahlengang Q1 zum Mes
sen der optischen Eigenschaften und einen zweiten
Strahlengang Q2 zum Beobachten von verdeckten Marken
der betrachteten Linse L aufgeteilt. Zu diesem Zweck
sind eine erste Linsenaufnahme 104, eine mustergeben
de Platte 23 und ein Flächensensor 27 in dem ersten
optischen Strahlengang Q1 und eine zweite Linsenauf
nahme 201 und ein Prisma 202 in dem zweiten optischen
Strahlengang Q2 angeordnet. Das Prisma 202 wird zum
Lenken des durch die betrachtete Linse L transmit
tierten Lichtstrahls auf den Flächensensor 27 verwen
det.
Das Bezugszeichen 203 bezeichnet einen Deckel, der
lösbar auf der ersten Linsenaufnahme 104 angeordnet
ist. Dieser Deckel kann auch auf der zweiten Linsen
aufnahme 201 befestigt werden. Wenn verdeckte Marken
beobachtet werden, wird der Deckel 203 auf die erste
Linsenaufnahme 104 aufgesetzt, um den Lichtstrahl aus
dem ersten optischen Strahlengang Q1 auszublenden.
Wenn die Linseneigenschaften der betrachteten Linse L
gemessen werden, wird der Deckel 203 auf die zweite
Linsenaufnahme 201 aufgesetzt, um den Lichtstrahl aus
den zweiten Strahlengang Q2 auszublenden.
In dem Fall, bei dem verdeckte Markierungen beobach
tet werden, wie in Fig. 26 gezeigt wird, ist die be
trachtete Linse L lauf der zweiten Linsenaufnahme 201
angeordnet, und der Deckel 203 ist auf der ersten
Linsenaufnahme 104 aufgesetzt. Daher wird das Licht
in dem ersten Strahlengang Q1 durch den Deckel 203
abgeschottet.
Wenn die betrachtete Linse L von dem kollimierten
Lichtbündel im zweiten optischen Strahlengang Q2 be
strahlt wird, dann werden die Schatten der verdeckten
Marken oder der Schatten eines Defekts in der Linse L
zusammen mit dem Schatten der Linse L auf den Flä
chensensor 27 über das Prisma 203 durch die Beleuch
tung mit dem kollimierten Lichtstrahl projiziert.
Dann werden die Schatten der verdeckten Marken oder
der Schatten einer Fehlstelle auf dem zuvor erwähnten
Monitor 102 angezeigt (siehe Fig. 7) zusammen mit dem
Schatten der betrachteten Linse L, und diese Schatten
werden beobachtet.
Die Messung der Linseneigenschaften der vorliegenden
Linse L wird durch Anordnen des Deckels 203 auf der
zweiten Linsenaufnahme 201 und durch Plazieren der
Linse L auf der ersten Linsenaufnahme 104 durchge
führt.
Während in dem neunten Ausführungsbeispiel die Schat
ten der betrachteten Linse L und dergleichen als kol
limierte Lichtstrahlen zu dem Flächensensor 27 mit
tels des Prismas 202 gelenkt wurden, können diese
Schatten auch durch Verwenden eines Teils 211 einer
Konkavlinse 210 anstelle des Prismas 202 vergrößert
werden, wie in Fig. 27 gezeigt wird.
Fig. 28 zeigt ein zehntes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung. In dem zehnten Ausführungs
beispiel wird die Position eines Spiegels 220 umge
schaltet, um den durch die Kollimatorlinse 24 kolli
mierten Lichtstrahl entweder in einen ersten Strah
lengang Q1 oder einen zweiten Strahlengang Q2 zu len
ken.
Fig. 29 zeigt ein elftes Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung. In dem elften Ausführungsbei
spiel sind ein Schirm 221 und eine Abbildungslinse
222 in einem ersten Strahlengang Q1 angeordnet, so
daß die Bilder der Muster in einer mustergebenden
Platte 23, die auf dem Schirm 221 gebildet werden,
auf einem Flächensensor 27 durch die Abbildungslinse
222 abgebildet werden. Auch ein Prisma 223 mit posi
tiver Stärke ist in einem zweiten Strahlengang Q2
angeordnet. Das Bild der betrachteten Linse L wird
auf dem Schirm 222 durch das Prisma 223 gebildet, und
das auf dem Schirm 221 geformte Bild wird auf dem
Flächensensor 27 durch die Abbildungslinse 222 abge
bildet. Das Prisma 223 verwendet ein Teil einer kon
vexen Linse.
Selbst mit dem zuvor erwähnten zehnten und elften
Ausführungsbeispiel können, wie in dem neunten Aus
führungsbeispiel, die Messung der Linseneigenschaften
der betrachteten Linse L und die Beobachtung der ver
deckten Markierungen ohne die Verwendung der Polari
sationsplatte und dergleichen und mit einer einzigen
Lichtquelle 22 und auch ohne Bewegen der Muster bil
denden Platte 23 durchgeführt werden. Auch besteht
keine Möglichkeit, daß die Muster der Muster vorge
benden Platte 23 bei der Beobachtung von verdeckten
Markierungen stören.
Fig. 30 zeigt ein zwölftes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung. In dem zwölften Ausführungs
beispiel sind eine erste und eine zweite Linsenauf
nahme 104 und 201 und eine mustergebende Platte 23
auf einer Drehplatte 230 befestigt. Die Drehplatte
230, wie in Fig. 31 gezeigt wird, ist mit ersten und
zweiten transmittierenden Bereichen 230B und 230A an
symmetrischen Stellen relativ zu einer Rotationsachse
231 ausgebildet. Der nicht die transmittierenden Be
reiche 230B und 230A betreffende Bereich der Platte
ist als Lichtabschirmbereich 230 C ausgebildet.
Die zweite Linsenaufnahme 201 und ein Prisma 202 sind
auf dem zweiten transmittierenden Bereich 230A und
die erste Linsenaufnahme 104 und die mustergebende
Platte 23 sind auf dem ersten transmittierenden Be
reich 230B angeordnet. Die Drehachse 231 wird durch
eine Halteplatte 235 gehalten, die in einem käfigför
migen Körper 103 vorgesehen ist, und die Drehplatte
230 wird auf der Drehachse 231 so gelagert, daß sie
frei drehbar ist.
Wenn die Drehplatte 230 in einer Position, wie in
Fig. 31 gezeigt, angeordnet ist, wird der zweite
transmittierende Bereich 230A der Drehplatte 230 aus
dem zweiten Strahlengang Q2 entfernt, und der erste
transmittierende Bereich 230B wird in den ersten
Strahlengang Q1 eingefügt. Wenn die Drehplatte 230 um
45° in die Gegenuhrzeigerrichtung gedreht wird, dann
wird der zweite transmittierende Bereich 230A in den
zweiten Strahlengang Q2 eingesetzt, und der erste
transmittierende Bereich 230B wird aus dem ersten
Strahlengang Q1 entfernt.
Wenn in dem zwölften Ausführungsbeispiel nur die
Drehplatte 230 gedreht wird, besteht keine Notwendig
keit, die Deckel 203 zu entfernen oder aufzusetzen.
Auch können die Messung der Linseneigenschaften der
betrachteten Linse L und die Beobachtung der verdeck
ten Marken ohne die Verwendung von Polarisationsplat
ten und dergleichen und mit einer einzigen Lichtquel
le 22 durchgeführt werden. Zusätzlich wird die Mög
lichkeit, daß die Muster in der mustergebenden Platte
23 die Beobachtung der verdeckten Markierungen stören
könnten, vermieden.
Claims (21)
1. Beobachtungsgerät für mindestens eine verdeckte
Markierung,
dadurch gekennzeichnet, daß eine zu untersuchende Linse (L) mit einem
Beleuchtungslicht bestrahlt wird und daß die
Beobachtung der verdeckten Markierung der Linse
(L) durch einen durch das Beleuchtungslicht ge
bildeten Schatten der Linse (L) möglich ist.
2. Beobachtungsgerät nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Beleuchtungslicht ein kol
limiertes Lichtbündel ist.
3. Beobachtungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß ein Schirm (4) hinter
der Linse (L) angeordnet ist und daß die ver
deckte Marke der Linse (L) über den Schatten der
Linse beobachtet wird, der auf den Schirm (4)
projiziert wird.
4. Beobachtungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß ein Flächensensor (11)
hinter der Linse (L) angeordnet ist und daß die
verdeckte Marke der Linse (L) durch Beobachten
des Schattens der zu untersuchenden Linse, die
auf den Flächensensor (11) projiziert wird, mit
einem Monitor (10) beobachtet wird.
5. Beobachtungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß Ausrichtungsmittel
(Mr) zum Ausrichten des Schattens der verdeckten
Marke mit einer vorbestimmten Position auf einer
Beobachtungsebene und Markierungsmittel (9) zum
Durchführen einer Markierung an der Position der
verdeckten Marke der zu untersuchenden Linse (L)
vorgesehen sind.
6. Beobachtungsgerät nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Typ der Linse (L) automa
tisch basierend auf dem Bildsignal der verdeck
ten Marke identifiziert wird, das durch den Flä
chensensor (11) ausgegeben wird.
7. Linsenmeßgerät mit
Beleuchtungsmitteln (21) zum Beleuchten einer zu untersuchenden Linse (L) mit einem kollimierten Lichtbündel,
einem Flächensensor (27) zum Empfangen des kol limierten Lichtbündels, das durch die zu unter suchende Linse (L) hindurchgeht,
einer Muster vorgebenden Platte (23), die zwi schen der zu untersuchenden Linse (L) und dem Flächensensor (27) angeordnet ist, wobei die optischen Eigenschaften der zu untersuchenden Linse (L) basierend auf den Bildern der Muster gemessen werden, die auf dem Flächensensor durch die mustergebende Platte (23 abgebildet werden, und
einem Beobachtungssystem (21,27) für verdeckte Marken zum Beobachten einer versteckten Marke der zu untersuchenden Linse (L), indem ein Schatten der Linse (L) beobachtet wird, der durch das auf die zu untersuchende Linse proji zierte kollimierte Lichtbündel gebildet wird.
Beleuchtungsmitteln (21) zum Beleuchten einer zu untersuchenden Linse (L) mit einem kollimierten Lichtbündel,
einem Flächensensor (27) zum Empfangen des kol limierten Lichtbündels, das durch die zu unter suchende Linse (L) hindurchgeht,
einer Muster vorgebenden Platte (23), die zwi schen der zu untersuchenden Linse (L) und dem Flächensensor (27) angeordnet ist, wobei die optischen Eigenschaften der zu untersuchenden Linse (L) basierend auf den Bildern der Muster gemessen werden, die auf dem Flächensensor durch die mustergebende Platte (23 abgebildet werden, und
einem Beobachtungssystem (21,27) für verdeckte Marken zum Beobachten einer versteckten Marke der zu untersuchenden Linse (L), indem ein Schatten der Linse (L) beobachtet wird, der durch das auf die zu untersuchende Linse proji zierte kollimierte Lichtbündel gebildet wird.
8. Linsenmeßgerät nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Muster vorgebende Platte (23)
in einem Strahlengang derart vorgesehen ist, daß
die mustergebende Platte in diesen Strahlengang
eingefügt oder aus diesem Strahlengang entfernt
wird, und daß die Beobachtung der verdeckten
Marke durch das Beobachtungssystem durch den
Schatten der zu untersuchenden Linse (L) durch
geführt wird, der auf den Flächensensor (27)
projiziert wird, wenn die mustergebende Platte
(23) aus dem Strahlengang entfernt wird.
9. Linsenmeßgerät nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Muster vorgebende Platte (23)
eine Flüssigkristallblende umfaßt, die zwischen
einen Zustand, bei dem ihre gesamte Fläche eine
transmittierende Fläche ist, und einen Zustand,
bei dem nur ein Muster vorgebender Bereich zum
Messen von optischen Eigenschaften der zu unter
suchenden Linse (L) Licht transmittiert, ge
schaltet wird und daß die Beobachtung der ver
deckten Marke durch das Beobachtungssystem über
den Schatten der zu untersuchenden Linse durch
geführt wird, die auf den Flächensensor (27)
projiziert wird, wenn die Flüssigkristallblende
in dem Zustand ist, bei dem die gesamte Fläche
eine transmittierende Fläche ist.
10. Linsenmeßgerät nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Beleuchtungsmittel eine Lichtquelle (1401, 120,121) aufweist, die Licht von mindestens ei ner ersten Wellenlänge und einer zweiten Wellen länge unterschiedlich zur ersten Wellenlänge emittiert,
die Muster vorgebende Platte (123) einen di chroitischen Spiegel umfaßt, der eine optische Eigenschaft dahingehend hat, daß Licht der zwei ten Wellenlänge reflektiert und Licht der ersten Wellenlänge transmittiert wird, und
die Beobachtung der verdeckten Marke durch das Beobachtungssystem über den Schatten der zu un tersuchenden Linse (L) durchgeführt wird, die auf den Flächensensor (27) projiziert wird, wenn die Beleuchtung mit dem Licht der ersten Wellen länge durchgeführt wird.
die Beleuchtungsmittel eine Lichtquelle (1401, 120,121) aufweist, die Licht von mindestens ei ner ersten Wellenlänge und einer zweiten Wellen länge unterschiedlich zur ersten Wellenlänge emittiert,
die Muster vorgebende Platte (123) einen di chroitischen Spiegel umfaßt, der eine optische Eigenschaft dahingehend hat, daß Licht der zwei ten Wellenlänge reflektiert und Licht der ersten Wellenlänge transmittiert wird, und
die Beobachtung der verdeckten Marke durch das Beobachtungssystem über den Schatten der zu un tersuchenden Linse (L) durchgeführt wird, die auf den Flächensensor (27) projiziert wird, wenn die Beleuchtung mit dem Licht der ersten Wellen länge durchgeführt wird.
11. Linsenmeßgerät nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Musterplatte (156) eine Polarisationsplatte umfaßt,
die Beleuchtungsvorrichtung ein erstes polari siertes Lichtbündel und ein zweites polarisier tes Lichtbündel emittiert und gegebenenfalls zwischen diesen umschaltet, wobei das erste po larisierte Lichtbündel in der gleichen Richtung wie die Polarisationsrichtung der Polarisations platte polarisiert ist und das zweite polari sierte Lichtbündel in einer Richtung unter schiedlich zu dem ersten polarisierten Lichtbün del polarisiert ist, und daß
die Beobachtung der verdeckten Marken mit dem Beobachtungssystem über den Schatten der zu be obachtenden Linse durchgeführt wird, der auf den Flächensensor (27) projiziert wird, wenn die Beleuchtungsmittel das erste polarisierte Licht bündel emittieren.
die Musterplatte (156) eine Polarisationsplatte umfaßt,
die Beleuchtungsvorrichtung ein erstes polari siertes Lichtbündel und ein zweites polarisier tes Lichtbündel emittiert und gegebenenfalls zwischen diesen umschaltet, wobei das erste po larisierte Lichtbündel in der gleichen Richtung wie die Polarisationsrichtung der Polarisations platte polarisiert ist und das zweite polari sierte Lichtbündel in einer Richtung unter schiedlich zu dem ersten polarisierten Lichtbün del polarisiert ist, und daß
die Beobachtung der verdeckten Marken mit dem Beobachtungssystem über den Schatten der zu be obachtenden Linse durchgeführt wird, der auf den Flächensensor (27) projiziert wird, wenn die Beleuchtungsmittel das erste polarisierte Licht bündel emittieren.
12. Linsenmeßgerät nach einem der Ansprüche 7 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß der Typ der zu
untersuchenden Linse (L) automatisch basierend
auf dem Bildsignal der verdeckten Marke, das von
dem Flächensensor ausgegeben wird, identifiziert
wird.
13. Linsenmeßgerät, gekennzeichnet durch
einen optischen Meßstrahlengang (Q1), der mit einer Musterplatte (23) zum Messen der optischen Eigenschaften einer zu untersuchenden Linse (L) versehen ist, und
einen optischen Beobachtungsstrahlengang (Q2) zum Beobachten einer verdeckten Markierung der zu untersuchenden Linse (L), der getrennt von dem optischen Meßstrahlengang vorgesehen ist, wobei ein Bild eines Musters der Musterplatte (23) und ein Bild der verdeckten Markierung auf einen einzigen Flächensensor (27) projiziert wird, um so die Beobachtung der verdeckten Mar kierung und die Messung der optischen Eigen schaften der zu untersuchenden Linse (L) durch zuführen.
einen optischen Meßstrahlengang (Q1), der mit einer Musterplatte (23) zum Messen der optischen Eigenschaften einer zu untersuchenden Linse (L) versehen ist, und
einen optischen Beobachtungsstrahlengang (Q2) zum Beobachten einer verdeckten Markierung der zu untersuchenden Linse (L), der getrennt von dem optischen Meßstrahlengang vorgesehen ist, wobei ein Bild eines Musters der Musterplatte (23) und ein Bild der verdeckten Markierung auf einen einzigen Flächensensor (27) projiziert wird, um so die Beobachtung der verdeckten Mar kierung und die Messung der optischen Eigen schaften der zu untersuchenden Linse (L) durch zuführen.
14. Linsenmeßgerät, gekennzeichnet durch
Mittel zum Beleuchten einer zu untersuchenden
Linse mit einem kollimierten Lichtbündel,
einen Flächensensor (27) zum Empfangen des kol limierten Lichtbündels, der durch die zu unter suchende Linse (L) transmittiert wird,
eine Musterplatte (23), die zwischen der zu un tersuchenden Linse und dem Flächensensor (27) angeordnet ist, wobei die optischen Eigenschaf ten der zu untersuchenden Linse basierend auf den Bildern der Muster, die auf dem Flächensen sor (27) durch die Musterplatte (23) abgebildet werden, gemessen werden,
einen optischen Strahlengang für das kollimierte Lichtbündel, der in einen ersten optischen Strahlengang (Q1) zum Messen der optischen Ei genschaften und einen zweiten optischen Strah lengang (Q2) zum Beobachten einer verdeckten Markierung der zu untersuchenden Linse (L) ge teilt ist,
wobei die Musterplatte (23) in dem ersten opti schen Strahlengang (Q1) vorgesehen ist und ein Schatten der zu untersuchenden Linse, der durch das kollimierte Lichtbündel in dem zweiten opti schen Strahlengang (Q2) gebildet wird, wenn die Linse in dem zweiten optischen Strahlengang (Q2) angeordnet ist, auf den Flächensensor für den Empfang eines Bildes eines Musters projiziert wird, wodurch die Beobachtung der verdeckten Markierung durchgeführt wird.
einen Flächensensor (27) zum Empfangen des kol limierten Lichtbündels, der durch die zu unter suchende Linse (L) transmittiert wird,
eine Musterplatte (23), die zwischen der zu un tersuchenden Linse und dem Flächensensor (27) angeordnet ist, wobei die optischen Eigenschaf ten der zu untersuchenden Linse basierend auf den Bildern der Muster, die auf dem Flächensen sor (27) durch die Musterplatte (23) abgebildet werden, gemessen werden,
einen optischen Strahlengang für das kollimierte Lichtbündel, der in einen ersten optischen Strahlengang (Q1) zum Messen der optischen Ei genschaften und einen zweiten optischen Strah lengang (Q2) zum Beobachten einer verdeckten Markierung der zu untersuchenden Linse (L) ge teilt ist,
wobei die Musterplatte (23) in dem ersten opti schen Strahlengang (Q1) vorgesehen ist und ein Schatten der zu untersuchenden Linse, der durch das kollimierte Lichtbündel in dem zweiten opti schen Strahlengang (Q2) gebildet wird, wenn die Linse in dem zweiten optischen Strahlengang (Q2) angeordnet ist, auf den Flächensensor für den Empfang eines Bildes eines Musters projiziert wird, wodurch die Beobachtung der verdeckten Markierung durchgeführt wird.
15. Linsenmeßgerät, gekennzeichnet durch
Mittel zum Beleuchten einer zu untersuchenden Linse (L) mit einem kollimierten Lichtbündel, einen Flächensensor (27) für den Empfang des durch die zu untersuchende Linse (L) transmit tierten kollimierten Lichtbündels,
eine Musterplatte (23), die zwischen der zu un tersuchenden Linse (L) und dem Flächensensor angeordnet ist, wobei die optischen Eigenschaf ten der zu untersuchenden Linse (L) basierend auf Bildern von Mustern, die auf dem Flächensen sor durch die Musterplatte abgebildet werden, gemessen werden,
einen optischen Strahlengang für das kollimierte Lichtbündel, der in einen ersten optischen Strahlengang (Q1) zum Messen der optischen Ei genschaften und einen zweiten optischen Strah lengang (Q2) zum Beobachten einer verdeckten Markierung der zu untersuchenden Linse (L) ge teilt ist,
wobei die Musterplatte (23) und der Flächensen sor (27) in dem ersten optischen Strahlengang (Q1) vorgesehen sind,
ein optisches Element (202) zum Lenken eines Schattens der zu untersuchenden Linse auf den Flächensensor, wobei der Schatten der Linse (L) durch das kollimierte Lichtbündel in dem zweiten optischen Strahlengang gebildet wird, wenn die Linse in den zweiten optischen Strahlengang pla ziert wird, und
wobei die Beobachtung der verdeckten Markierung der Linse (L) über den Schatten der zu untersu chenden Linse durchgeführt wird, der auf dem Flächensensor abgebildet wird.
Mittel zum Beleuchten einer zu untersuchenden Linse (L) mit einem kollimierten Lichtbündel, einen Flächensensor (27) für den Empfang des durch die zu untersuchende Linse (L) transmit tierten kollimierten Lichtbündels,
eine Musterplatte (23), die zwischen der zu un tersuchenden Linse (L) und dem Flächensensor angeordnet ist, wobei die optischen Eigenschaf ten der zu untersuchenden Linse (L) basierend auf Bildern von Mustern, die auf dem Flächensen sor durch die Musterplatte abgebildet werden, gemessen werden,
einen optischen Strahlengang für das kollimierte Lichtbündel, der in einen ersten optischen Strahlengang (Q1) zum Messen der optischen Ei genschaften und einen zweiten optischen Strah lengang (Q2) zum Beobachten einer verdeckten Markierung der zu untersuchenden Linse (L) ge teilt ist,
wobei die Musterplatte (23) und der Flächensen sor (27) in dem ersten optischen Strahlengang (Q1) vorgesehen sind,
ein optisches Element (202) zum Lenken eines Schattens der zu untersuchenden Linse auf den Flächensensor, wobei der Schatten der Linse (L) durch das kollimierte Lichtbündel in dem zweiten optischen Strahlengang gebildet wird, wenn die Linse in den zweiten optischen Strahlengang pla ziert wird, und
wobei die Beobachtung der verdeckten Markierung der Linse (L) über den Schatten der zu untersu chenden Linse durchgeführt wird, der auf dem Flächensensor abgebildet wird.
16. Linsenmeßgerät nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß das optische Element (202) ein
Prisma umfaßt.
17. Linsenmeßgerät nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Prisma (211) eine negative
Stärke aufweist.
18. Linsenmeßgerät nach Anspruch 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß das Lichtbündel in dem zwei
ten optischen Strahlengang (Q2) ausgeblendet
wird, wenn die Messung der optischen Eigenschaf
ten der zu untersuchenden Linse (L) durchgeführt
wird, und daß das Lichtbündel des ersten opti
schen Strahlenganges (Q1) ausgeblendet wird,
wenn die verdeckte Markierung der Linse (L) be
obachtet wird.
19. Linsenmeßgerät, gekennzeichnet durch
Mittel zum Beleuchten einer zu untersuchenden Linse (L) mit einem kollimierten Lichtbündel,
einen Flächensensor (27) zum Empfangen des durch die zu untersuchende Linse (L) transmittierten kollimierten Lichtbündels,
eine Musterplatte (23), die zwischen der Linse (L) und dem Flächensensor angeordnet ist, wobei die optischen Eigenschaften der Linse (L) basie rend auf Bildern der Muster gemessen werden, die auf dem Flächensensor durch die Musterplatte abgebildet werden,
einen optischen Strahlengang für das kollimierte Lichtbündel, der in einen ersten optischen Strahlengang (Q1) zum Messen der optischen Ei genschaften und einen zweiten optischen Strah lengang (Q2) zum Beobachten einer verdeckten Markierung der zu untersuchenden Linse (L) auf geteilt ist,
wobei die Musterplatte (23) und der Flächensen sor (27) in dem ersten optischen Strahlengang (Q1) und ein Schirm (221) zwischen der Muster platte und dem Flächensensor (27) angeordnet sind,
eine Abbildungslinse zum Bilden eines Bildes eines Musters, das auf dem Schirm (221) abgebil det wird, auf dem Flächensensor (27),
ein optisches Element (223) zum Lenken eines Schattens der zu untersuchenden Linse (L) auf den Schirm, wobei der Schatten der Linse (L) durch das kollimierte Lichtbündel in dem zweiten optischen Strahlengang (Q2) gebildet wird, wenn die Linse (L) in den zweiten Strahlengang pla ziert wird und wobei die Beobachtung der ver deckten Markierung der zu untersuchenden Linse (L) durch Bilden des Schattens der Linse (L) auf den Schirm durchgeführt wird.
Mittel zum Beleuchten einer zu untersuchenden Linse (L) mit einem kollimierten Lichtbündel,
einen Flächensensor (27) zum Empfangen des durch die zu untersuchende Linse (L) transmittierten kollimierten Lichtbündels,
eine Musterplatte (23), die zwischen der Linse (L) und dem Flächensensor angeordnet ist, wobei die optischen Eigenschaften der Linse (L) basie rend auf Bildern der Muster gemessen werden, die auf dem Flächensensor durch die Musterplatte abgebildet werden,
einen optischen Strahlengang für das kollimierte Lichtbündel, der in einen ersten optischen Strahlengang (Q1) zum Messen der optischen Ei genschaften und einen zweiten optischen Strah lengang (Q2) zum Beobachten einer verdeckten Markierung der zu untersuchenden Linse (L) auf geteilt ist,
wobei die Musterplatte (23) und der Flächensen sor (27) in dem ersten optischen Strahlengang (Q1) und ein Schirm (221) zwischen der Muster platte und dem Flächensensor (27) angeordnet sind,
eine Abbildungslinse zum Bilden eines Bildes eines Musters, das auf dem Schirm (221) abgebil det wird, auf dem Flächensensor (27),
ein optisches Element (223) zum Lenken eines Schattens der zu untersuchenden Linse (L) auf den Schirm, wobei der Schatten der Linse (L) durch das kollimierte Lichtbündel in dem zweiten optischen Strahlengang (Q2) gebildet wird, wenn die Linse (L) in den zweiten Strahlengang pla ziert wird und wobei die Beobachtung der ver deckten Markierung der zu untersuchenden Linse (L) durch Bilden des Schattens der Linse (L) auf den Schirm durchgeführt wird.
20. Linsenmeßgerät nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß das optische Element (223) ein
Prisma umfaßt.
21. Linsenmeßgerät nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Prisma eine positive Stärke
aufweist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP23527796 | 1996-09-05 | ||
JP9042206A JPH10132707A (ja) | 1996-09-05 | 1997-02-26 | 隠しマーク観察装置とレンズメータ |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19740391A1 true DE19740391A1 (de) | 1998-03-12 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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