DE19729472C1 - Fahrzeugsitz mit einem in der Rückenlehne angeordneten Seiten-Airbag - Google Patents
Fahrzeugsitz mit einem in der Rückenlehne angeordneten Seiten-AirbagInfo
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- B60R21/16—Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
- B60R21/20—Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei derartigen Fahrzeugsitzen besteht das Problem, daß das
Airbag-Gehäuse in der Regel zwar problemlos nicht sichtbar in der
Rückenlehne Platz findet, der Airbag sich aber im Crashfall aus
der Rückenlehne heraus nach außen entfalten können muß, d. h. es
ist ein Austritt für den Seiten-Airbag erforderlich. Nach Ansicht
vieler Hersteller stört dieser Austritt das Aussehen des Sitzes.
Es gibt daher verschiedene Lösungen zur Kaschierung des Austritts
des Seiten-Airbags. Ein häufig zu findender Lösungsvorschlag be
steht darin, den Austritt mit dem Bezugsstoff der Polsterung zu
überziehen (EP 0 751 047 A1, DE 195 38 657 A1). Es sind dann spe
zielle Nähte im Bezugsstoff vorgesehen, die beim Auslösen des
Seiten-Airbags aufreißen, damit sich dieser ungestört entfalten
kann.
In der EP 0 768 216 A1 sind zur Kaschierung des Airbag-Aus
tritts im Anschluß an eine den hinteren Abschluß der Rückenlehne
bildenden Rückenschale einstückig mit dieser ausgebildete Seiten
schalen vorgesehen, die die Seitenflächen der Rückenlehne, und
damit auch den Airbag-Austritt, abdecken. In dessen Bereich ist
in der abdeckenden Seitenschale eine Tür ausgebildet, wozu am
Übergang von der Rückenschale zur Seitenschale eine Art Film
scharnier vorgesehen und der obere und der untere Rand dieser Tür
durch Schlitze oder Sollbruchstellen in der Seitenschale gebildet
sind.
Nachteilig an dem obenstehend beschriebenen Stand der Technik
ist, daß durch das Auslösen des Airbags Lehnenstrukturen (Bezugs
stoff, Seiten- und Rückenschale) zerstört werden, die anschlie
ßend aufwendig repariert bzw. erneuert werden müssen. Des weite
ren besteht die Gefahr, daß - ungeachtet entsprechender Warnhin
weise durch die Hersteller - Schonbezüge über die Rückenlehne,
und damit über den Airbag-Austritt gezogen werden, wodurch der
Seiten-Airbag nicht mehr ordnungsgemäß funktionieren kann.
Neben den oben skizzierten Konstruktionen sind gattungsgemäße
Fahrzeugsitze bekannt, bei denen auf eine Kaschierung des Airbag-
Austritts verzichtet wird (z. B. JP 08-230603-A). Hier ist das
Airbag-Gehäuse mit einem Deckel verschlossen, der bündig mit der
Seitenfläche der Rückenlehne abschließt. Um ein ansprechendes Er
scheinungsbild (Randspalte, Bündigkeit) zu realisieren, muß das
Gehäuse mit dem Deckel sehr genau montiert werden, d. h. der Mon
tageaufwand ist relativ groß, zumal auch fertigungstechnisch be
dingt immer vorhandene Toleranzen der Rahmenstruktur der Rücken
lehne ausgeglichen werden müssen. Zudem besteht auch hier die Ge
fahr eines Schonbezug-Einsatzes (s. oben).
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen gattungsge
mäßen Fahrzeugsitz mit einer Seiten-Airbag-Anordnung mit unka
schiertem Austritt zur Verfügung zu stellen, die sehr leicht zu
montieren ist und ein optisch ansprechendes Erscheinungsbild bie
tet.
Gelöst wird diese Aufgabe mittels eines Fahrzeugsitzes mit
den Merkmalen des Anspruchs 1.
Die Montage des Seiten-Airbags gestaltet sich bei dieser Lö
sung sehr einfach. Sein Gehäuse muß dazu lediglich durch den Aus
schnitt im Rückenlehnen-Rahmen, auf den zuvor die Blende aufge
schoben wurde, hindurchgesteckt und innen am Sitzrahmen festge
legt werden. Die Blende dient dabei als Kantenschutz und schützt
das Airbag-Gehäuse vor einer Beschädigung. Sie ist des weiteren,
z. B. als Spritzgußteil, sehr maßgenau herstellbar, so daß für das
Airbag-Gehäuse stets ein definierter Durchtritts-Querschnitt ge
geben ist. Die Blende gleicht somit Toleranzen des Ausschnitts im
Lehnenrahmen aus, d. h. es ist ein sehr kleiner Randspalt zwischen
dem Airbag-Gehäuse und der Blende realisierbar, so daß der Durch
tritt des Airbag-Gehäuses durch die äußere Kontur der Rückenlehne
ein optisch anspruchsvolles Erscheinungsbild bietet. Diese Optik
stellt sich automatisch ein, erfordert also keine Nachjustierun
gen etc. durch die Monteure. Darüber hinaus dient die Blende der
allseitigen Führung des Airbag-Gehäuses während der Montage und
in Einbaulage. In letzterer gibt sie dem Airbag-Gehäuse zusätz
lich zur Festlegung innerhalb der Rückenlehne einen Halt in radi
alen Richtungen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes erge
ben sich aus dem Unteranspruch.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei
spiels und einer dazugehörigen Zeichnung näher beschrieben. In
dieser Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Rückenlehne
von schräg vorn mit einer Hervorhebung (Strich-
Punkt-Umrandung) des Airbag-Einbauortes;
Fig. 2 einen Blick auf den Airbag-Einbauort vom Rücken
lehnen-Inneren;
Fig. 3 einen Blick auf die Darstellung gemäß Fig. 2 von
schräg vorn unter einem spitzeren Winkel als bei
Fig. 1;
Fig. 4 einen schematischen Schnitt A-A gemäß Fig. 3 mit
eingezeichnetem Airbag-Gehäuse, Seitenpolster und
eingezeichneter Blende;
Fig. 5 eine perspektivische Einzeldarstellung der Blende
in Einbaulage von schräg vorn und innen (etwa der
Perspektive von Fig. 3 entsprechend) gesehen;
Fig. 6 eine perspektivische Einzeldarstellung der Blende
in Einbaulage von schräg hinten und innen gesehen;
Fig. 7 einen Schnitt B-B gemäß Fig. 6;
Fig. 8 einen Schnitt C-C gemäß Fig. 6; und
Fig. 9 eine perspektivische Einzeldarstellung der Blende
in Graustufen.
Zu der Zeichnung sei einführend bemerkt, daß in den Fig. 1
bis 3 sowohl das Airbag-Gehäuse 9 und das Seitenpolster 30 (Fig.
4) als auch die Blende 10 (Fig. 4 bis 9) aus Gründen der Über
sichtlichkeit weggelassen sind.
Die in Fig. 1 dargestellte Rückenlehne besitzt eine Rücken
schale 1 aus tiefgezogenem Blech, in deren Randbereich zur Ver
steifung umlaufende Blechprofile 2 eingeschweißt sind. Diese
Blechprofile 2 bilden zusammen mit der Rückenschale 1 die tragen
de Struktur der Rückenlehne und werden nachfolgend als Rückenleh
nen-Rahmen bezeichnet.
Der in Fahrtrichtung (Pfeil 3) gesehen auf der rechten Rüc
kenlehnen-Seite durch eine Strich-Punkt-Umrandung hervorgehobene
Bereich ist der Einbauort des Seiten-Airbags. Die weiterhin dar
gestellten Teile des Rückenlehnen-Rahmens haben für die Erfindung
keine Bedeutung und werden daher nicht erläutert.
Einzelheiten des Einbauorts für den Seiten-Airbag gehen aus
den Fig. 2 und 3 hervor. Wie am besten aus der Darstellung gemäß
Fig. 2 zu erkennen ist, weist der Rückenlehnen-Rahmen in seinem
Seitenbereich einen Ausschnitt 4 auf, der nach vorn durch ein
Brückenblech 5 geschlossen ist, das auf den Rückenlehnen-Rahmen
mittels Lochschweißungen 6 aufgeschweißt ist. Das Brückenblech 5
hat eine größere Blechstärke als der Rückenlehnen-Rahmen und
weist zur Versteifung Profilierungen und eine Sicke 8 auf. Es
verstärkt den Rückenlehnen-Rahmen im Randbereich des Ausschnitts
4. Anstelle des Brückenblechs 5 kann der Rückenlehnen-Rahmen in
diesem Bereich von vornherein mit einer integralen Verstärkung
konzipiert werden. Dann kann die nachträgliche Einschweißung des
Brückenblechs 5 entfallen. Das Brückenblech 5 besitzt drei Ein
clipslöcher 7.
Zur Befestigung des Airbag-Gehäuses 9 (Fig. 4) sind am Rüc
kenlehnen-Rahmen vier Befestigungspunkte vorgesehen, die durch
Stanzmuttern 11 bis 14 gebildet sind. Zwei dieser Stanzmuttern
11, 12 sind im Blechprofil 2 angeordnet, welches im Bereich des
Ausschnitts 4 etwas schmaler als am sonstigen Umfang des Rücken
lehnen-Rahmens ausgeführt ist. Die anderen beiden Stanzmuttern
13, 14 gehören zu einem Halteblech 15, das mittels Lochschweis
sungen 16 an die Rückenschale 1 angeschweißt ist. Die Stanzmut
tern 11 bis 14 liegen auf einer Ebene, wie aus der Schnittdar
stellung gemäß Fig. 4 hervorgeht.
Auf den Rand des Ausschnitts 4 ist eine Blende 10 aus Kunst
stoff aufgeschoben, deren Konstruktion aus den Fig. 4 bis 9 her
vorgeht und nachfolgend beschrieben wird.
Der obere Schenkel 17, der hintere Schenkel 18 und der untere
Schenkel 19 der Blende 10 sind durchgehend zweiwangig ausgeführt,
wobei die beiden Wangen 20, 21 V-förmig voneinander abstehen.
Diese Konfiguration ist am besten aus den Fig. 4, 7 und 8 zu er
kennen, die Schnitte durch die Blende 10 zeigen. Auf der Innen
seite der Wange 20 sind Rasthaken 22 angeordnet, und zwar drei am
hinteren Schenkel 18 und je einer am oberen und unteren Schenkel
17 bzw. 19 (Fig. 5 und 6).
Der vordere Schenkel 23 der Blende 10 ist als kräftige Leiste
ausgeführt, die bei in Einbaulage befindlicher Blende 10 nach in
nen und zur Seite abragt. An ihrem nach außen ragenden Teil weist
die Leiste auf ihre Länge verteilt vier Einhängehaken 24 und eine
Einhängeleiste 25 für den Bezugsstoff 31 des Seitenpolsters 30
auf, während an ihrem nach innen ragenden Teil drei federnde
Rastnasen 26 angeordnet sind. In Verlängerung dieser Rastnasen 26
ist eine aus vier Abschnitten bestehende innere Klemmleiste 27
vorgesehen, während nach außen eine kurze, äußere Klemmleiste 28
abragt.
Die Montage der Blende 10 und des Airbag-Gehäuses 9 geschieht
wie folgt: Die Blende 10 wird von außen auf die Umrandung des
Ausschnitts 4 aufgesetzt und dann eingedrückt. Dabei laufen die
obere, hintere und untere Blechkante des Ausschnitts 4 zunächst
auf die vordere Schräge 22.1 (Fig. 8) der Rasthaken 22 auf, wo
durch die Wange 20 auf ihrer gesamten Länge nach innen einfedert
und dann nach dem Überlaufen der Rasthaken 22 hinter deren Schrä
ge 22.2 zurückfedernd einrastet. Die untere, obere und hintere
Blechkante des Ausschnitts 4 ist dann fest zwischen den Schrägen
22.2 und der Innenfläche der Wange 21 eingeklemmt.
Zeitgleich mit dem oben beschriebenen Vorgang laufen die
Rastnasen 26 des vorderen Schenkels 23 auf die Innenseite des
Brückenblechs 5 auf und rasten dann in deren zugeordnete Ein
clipslöcher 7 ein. Die äußere Klemmleiste 28 schiebt sich dabei
auf die Außenseite des Brückenblechs 5, so daß dieses zwischen
der inneren Klemmleiste 27 und der äußeren Klemmleiste 28 einge
klemmt ist, wobei die Rastnasen 26 ein Abziehen des Schenkels 23
nach außen verhindern.
Am Ende des obenstehend beschriebenen Aufdrückvorgangs sitzt
die Blende 10 sehr fest auf der Umrandung des Ausschnitts 4 auf.
Toleranzen des Ausschnitts 4 werden dadurch ausgeglichen, daß die
Schrägen 22.2 der Rasthaken 22 eine radiale Erstreckung haben, so
daß die obere, untere und hintere Blechkante des Ausschnitts 4
auch bei Maßabweichungen noch hinter diesen Schrägen 22.2 lie
gend, also sicher eingeklemmt sind.
Nachdem die Blende 10 montiert ist, kann das Airbag-Gehäuse 9
eingebaut werden. Dieses wird dazu von innen durch die Blenden
öffnung hindurch nach außen geschoben. Die Innenseiten der Wange
20 und des Schenkels 23 dienen dabei als Führung. Gleichzeitig
schützt die Blende 10 das Airbag-Gehäuse 9 vor Beschädigungen, da
die scharfen Blechkanten des Ausschnitts 4 abgedeckt sind. An
schließend wird das Airbag-Gehäuse 9 an die Stanzmuttern 11 bis
14 angeschraubt. Diese Verschraubung ist in Fig. 4 durch die
Strichlinien 29 angedeutet. Damit ist die Montage des Airbag-Ge
häuses 9 schon abgeschlossen.
Die Blende 10 umgibt das Airbag-Gehäuse 9 mit nur kleinem
Spiel, so daß sich ein gleichmäßiger, geringer Randspalt ergibt.
Des weiteren liegt die Wange 22 der Blende 10 dicht an der Umran
dung des Ausschnitts 4 und die Wange 20 am Airbag-Gehäuse 9 an.
Dadurch ergibt sich ein optisch ansprechender Anschluß zum Air
bag-Gehäuse 9 bzw. zum Rückenlehnen-Rahmen.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ragt das Airbag-Gehäuse 9 im fer
tig montierten Zustand ein Stück aus der Lehnenkontur seitlich
heraus. Nach vorn ist es durch ein Seitenpolster 30 der Lehnen
bepolsterung abgedeckt. Der Schenkel 23 der Blende 10 liegt da
durch zwischen dem Seitenpolster 30 und dem Airbag-Gehäuse 9 und
ist somit für den Betrachter nicht sichtbar, zumal der Bezugs
stoff 31 des Seitenpolsters 30 über seinen nach außen ragenden
Teil gezogen und mittels am Bezugsstoff 31 befestigten Hakenpro
filen 32 in die Einhängehaken 24 und die Einhängeleiste 25 einge
hakt wird. Der nach außen abragende, leistenförmige Teil des
Schenkels 23 der Blende 10 ist in seiner Länge und Stärke so be
messen, daß er neben seiner Einhängefunktion für das Seitenpol
ster 30 gleichzeitig dessen seitliche Abstützung bildet. Auf der
Innenseite ist das Seitenpolster 30 mit seinem Bezugsstoff 31 an
der mit einem Kreis 33 angedeuteten Stelle in eine Bespannung 34
der Rückenlehne, die z. B. eine Netzstruktur sein kann und mit
einer schwachen Punktlinie in Fig. 4 angedeutet ist, eingeclipst.
Das Seitenpolster 30 ist somit sicher befestigt, kann aber ohne
weiteres durch Lösen der Verhakung bzw. Verclipsung wieder leicht
abgenommen werden.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, nimmt die Seitenwand 35 des Air
bag-Gehäuses 9 zur weiteren Verbesserung der Optik den seitlich
schrägen Verlauf der Kontur des Seitenpolsters 30 auf. Diese Sei
tenwand 35 bildet eine Austrittsklappe für den Seiten-Airbag und
ist dazu an der Hinterkante des Airbag-Gehäuses 9 mit einem Ge
lenk 36 und an den übrigen Kanten mit einer umlaufenden Soll
bruchnaht 37 ausgestattet. In Fig. 4 ist diese Sollbruchnaht 37
mit einer Strichlinie und das Gelenk 36 durch einen Kreis ange
deutet. Das Gelenk 36 und die Sollbruchnaht 37 sind von außen
nicht sichtbar, so daß die Klappenfunktion der Seitenwand 35 nach
außen nicht in Erscheinung tritt.
Aufgrund der oben beschriebenen Anordnung ist das Airbag-
Gehäuse 9, obwohl es die Rückenlehnenkontur durchragt, also un
kaschiert ist, in optisch sehr ansprechender Weise in das Rücken
lehnen-Design eingebunden. Darüber hinaus besteht im Vergleich
mit dem Stand der Technik im weit geringeren Maße die Gefahr, daß
die Seitenwand 35 durch einen Schonbezug abgedeckt wird.
Claims (5)
1. Fahrzeugsitz mit einem in der Rückenlehne angeordneten Sei
ten-Airbag, dessen Gehäuse am Rückenlehnen-Rahmen festgelegt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rückenlehnen-Rahmen (1, 2) zumin
dest im Bereich des Austritts des Seiten-Airbags als metallisches
Flächengebilde ausgeführt ist und dort einen Ausschnitt (4) auf
weist, auf dessen umlaufenden Rand eine Blende (10) aus Kunst
stoff aufgeschoben ist, durch die das Airbag-Gehäuse (9) frei
sichtbar nach außen hindurchragt, wobei die Blende (10) das Air
bag-Gehäuse (9) mit geringem Spiel am Umfang umschließt.
2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenwand (35) des Airbag-Gehäuses (9) als Austrittsklappe für
den Seiten-Airbag ausgebildet ist und dazu ein Gelenk (36) und
eine umlaufende Sollbruchnaht (37) besitzt.
3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der nach außen ragende Teil des Airbag-Gehäuses (9) nach vorn
durch ein Seitenpolster (30) der Rückenlehne abgedeckt ist.
4. Fahrzeugsitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bezug (31) des Seitenpolsters (30) an einer zwischen dem Airbag-
Gehäuse (9) und dem Seitenpolster (30) nach außen abragenden
Leiste der Blende (10) eingehängt ist, wobei Länge und Stärke
dieser Leiste so bemessen sind, daß sie eine seitliche Auflage
für das Seitenpolster (30) bildet.
5. Fahrzeugsitz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Blende (10) Mittel (22, 26) zum Verrasten
mit der Umrandung des Ausschnitts (4) besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997129472 DE19729472C1 (de) | 1997-07-10 | 1997-07-10 | Fahrzeugsitz mit einem in der Rückenlehne angeordneten Seiten-Airbag |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997129472 DE19729472C1 (de) | 1997-07-10 | 1997-07-10 | Fahrzeugsitz mit einem in der Rückenlehne angeordneten Seiten-Airbag |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19729472C1 true DE19729472C1 (de) | 1998-11-26 |
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ID=7835216
Family Applications (1)
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DE1997129472 Expired - Fee Related DE19729472C1 (de) | 1997-07-10 | 1997-07-10 | Fahrzeugsitz mit einem in der Rückenlehne angeordneten Seiten-Airbag |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19729472C1 (de) |
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- 1997-07-10 DE DE1997129472 patent/DE19729472C1/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
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