DE1971945U - Vorrichtung zur herstellung von beton. - Google Patents
Vorrichtung zur herstellung von beton.Info
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- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C7/00—Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
- B28C7/04—Supplying or proportioning the ingredients
- B28C7/06—Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors
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- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
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Description
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10 171
EIBA-WERK
Ettlinger Baumaschinen- und Hebezeugfabrik GmbH«
Ettlingen/Baden
Vorrichtung zur Herstellung von Beton
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung
von Beton mit einem Aufzugmischer, insbesondere für kleinere oder häufig wechselnde Baustellen.
Es sind bereits Vorrichtungen zur Herstellung von Beton bekanntgeworden, bei denen sich auf einem als Fahrgestell
ausgebildeten gemeinsamen Rahmen ein Zuteiler für die Dosierung der Zuschlagstoffe mit einem Beschielter zur Anhäufung
dieser Stoffe sowie mit Fördermitteln zum Traneport der Mischgutcharge vom Zuteiler zum Mischer, mit Waagen
für die Zuschlagstoffe, für das Bindemittel sowie das Anmachwasser9 ein Mischer zur Fertigstellung des Betons
und Steuer- sowie Kontrollinstrumente für die Vorrichtungsteile befinden» Der Zuteiler ist dabei so ausgebildet, daß
er die einzelnen
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-7 7-7
Zuschlagstoffe aus ebenerdigen, meist sektorförmigen Lagerplätzen
übernimmt, in denen sie, getrennt von der Vorrichtung selbst, bevorratet, und aus denen sie durch den Be-.
schicker gegen den Zuteiler hin angehäuft werden.· Die Zuschlagstoffe
gelangen dann durch eigene Schwerkraft vom Zuteiler in einen Auffang- und Wiegebehälter, in dem die
Mischgutcharge zusammengestellt und durch den sie dem Mischer zugeführt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, aufbauend auf den Erfahrungen, die mit bekannten Ausführungsformen gemacht
wurden, eine vereinfachte Vorrichtung zur Herstellung von Beton mit einem Aufzugsmischer, vor allem für kleinere Baustellen,
zu schaffen·
Diese Aufgabe wurde erfindungsgemäß durch Vereinfachung des Besohickungs-, Zuteil- und Dosiervorganges sowie der
Fördermöglichkeit für die Abgabe des fertigen Betons gelöst, insbesondere dadurch, daß ein in an sich bekannter
Weise als endlose Becher-Pörderkette ausgebildeter Besohicker
mit einem Wiege silo und einem Aufzugsmischer mit verlängerbarer Aufzugsbahn, baulioh verbunden ist»
Ein gemeinsamer Rahmen vereinigt dabei den Wiegesilo mit der Führungsbahn des Aufzugsmischers und einer Stütze für
den Beeherketten-Beschicker zu einer Baueinheit« An der
Stütze ist direkt der Beoherketten-Beschicker schwenkbar"
gelagert, so daß er einen Zuschlagstoff-Lagerplatz bestreichen kann und ein gesonderter Zuteiler, der bisher
-3-
■Ί W "7 f "7
bei gleichartigen Vorrichtungen erforderlich war, entfällt.
Der Wiegesilo für die Zuschlagstoffe, die direkt durch den
Becherketten-Beschicker über einen Trichter eingebracht
werden, enthält eine separate Zementtasche, in die direkt das Bindemittel über eine Zements chiiecke eingewogen wird,
so daß eine zusätzliche Zementwaage ebenfalls entfällt·
Die Führungsbahn des Aufzugsmischers ist über eine Grundlänge hinaus, die für das Übergeben des fertigen Betons in
Kran-Transportgefäße genügt, teleekopartig ausfahrbar und
verlängerbar soweit, daß der fertige Beton auch an Transportfahrzeuge ohne Zwischenlagerung abgegeben werden kann.
Außerdem läßt sich die Aufzugmischer-Führungsbahn über diese Stellung hinaus durch Aufsatzstücke auf beliebige Höhe verlängern»
Jedes Aufsatzstüok entspricht in seiner Lsa^e einer
Hochbau-Geschoßhöhe und wird mit Portschreiten des Baues von Geschoß zu Geschoß abgestützt» Die Abstützungen dienen gleich
zeitig als Auffahrplatte für die Transportmittel, in die der Beton dann direkt aus dem Aufzugmischer abgegeben wird9
ohne daß ein Baukran erforderlich ist« t
lachfolgend wird die Erfindung an Hand der Zeichnung erläutert?
die ein Ausführungsbeispiel darstellt- Es zeigen
Pig« 1 die Seitenansicht einer Vorrichtung zur
Herstellung von Beton mit Becherwerk-Beschioker
und ausfahrbarer Mischeraufaugsbahnj
-4-
Fig. 2 die Draufsicht auf die Vorrichtung nach Pig.1$
Fig. 3 die Seitenansicht einer Vorrichtung nach
Hg. 1 mit v/egge las senem Beschicker und mit
verlängerter Mischer-Aufzugbahn sur 'direkten
Hochbau-Betonförderung·
Der gemeinsame Hahmeii X vereinigt den Wiegesilo 2 mit der
Führungsbahn 3 des Aufzugmischers 4 und der Stütze 5
für den Becherketten-Beschicker 6 zu einer Baueinheit. An der Stütze 5! ist der Becherketten-Beschicker 6 schwenkbar
gelagert, so daß er das gesamte Zuschlagstofflager 7 bestreichen
kann» Der Wiegesilo 2 lagert in der Waage S mit Anzeigegerät 9 · Außer den Zuschlagstoffen, die aus dem Lagerplatz
7 vom Beschicker 6 durch den trichter Io in
den Wiegesilo 2 gelangen, wird auch der Zement aus dem Vorratssilo
11 durch die Zementschnecke 12 direkt in den Wiegesilo eingebracht, der außer dem Baum für die Zuschlagstoffe eine separate Zementtasche 13 aufweist» Die gesamte
Mischgutcharge wird additiv in den Wiegesilo eingewogen und durch öffnen des Verschlusses 14 über den Verschlußhebel *
15 an den Aufzugmischer abgegeben, sobald sich dieser in seiner Füllstellung I befindet» Zur Zusammenstellung einer
Mischgutcharge fördert die Zementschnecke 12 in die Zementtafeln
13 bis zum Erreichen des Zementgewientes und danach
läuft automatisch der Beschicker 6 so lang©, bis das vorgegebene Chargen-Gesamtgewicht im Wiegesilo 2 erreicht ist.
—5—
-no
Der Bedienungsmann, der die Zementschnecke startet, sowie
den Wiegesilo-Verschluß "betätigt, steht auf einem Rost 16, mit dem der Rahmen 1 Überdeckt ist. Er kann von dort ständig
das Waage—Anzeigegerät 9 beobachten» Üfach der Übergabe
der Mischgutcharge in den Aufzugmischer 4 » bei der gleichzeitig
die Zugabe des Anmachwassers erfolgt, wird der Aufzugsmischer in seiner Führungsbahn 5 bis in die Übergabe-Stellung
II aufgezogen und übergibt dort den fertigen Beton über eine Rutsche 17 in dae "bereitstehende Kran-Transportgefäß
18,
Falls !Dransportbeton hergestellt werden soll, der in Fahrzeugen 19 zur Baustelle zu bringen ist, wird die Führungsbahn
5 des Aufzugsmischer teleskopartig ausgefahren und um das Stüok 2' verlängert 9 so daß auch für diesen Fall
der fertige Beton direkt aus dem Mischer an das Fahrzeug abgegeben werden kann*
Wird der Beton direkt im Hochbau verarbeitet, dann erfolgt eine Verlängerung der Aufzugsmischer-Führungsbahn 5 durch
Aufsatzstücke 20, die mit dem Fortschreiten des Baues senkrecht aufeinandergefügt werden. Pie Länge der Aufsatzstücke
entspricht einer Geschoßhöhe· Die Abstützung erfolgt von Geschoß au Geschoß, und die Stützen 21 werden ausgelegt,
so daß sie Auffahrplatten 22 für die ^Transportmittel bilden, in die der Beton direkt auB dem Aufzugmischer 4 abgegeben
wird«
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- 6 -
Selbstverständlich können, sämtliche Steuerfunktionen für
den lauf des Becherketten-Beschickers 6, den Lauf der Zementschnecke 12, den Wiegevorgang, die Abgabe der Mischgutcharge
aus dem Wiegesilo 2 sowie den I»auf dee Aufzugmischers
4 in bekannter Art, beipielsweise durch Steuerung von der Waage und über Endschalter vollautomatisch erfolgen.
Auf jeden 3?all wird die gesamte Vorrichtung aber auch ohne eine verteuernde Automatik von nur einem Mann bedient«
Bin weiterer, besonderer Vorteil liegt im Wegfall des bisher
erforderlichen Zuteilers, der bisher gebräuchlichen Zementwaage und eines Baukranes 9 der bei Hochbauten sonst für die
Beförderung des fertigen Betons vom Mischer zur Einbaustelle notwendig ist.
Mit der Erfindung ist also eine einfache und entsprechend preisgünstige Vorrichtung als Baueinheit geschaffen, die vor
allem dort die wirtschaftliche Herstellung von Beton und seinen Weitertransport ermöglicht, wo bisher eine Verwiegung der
Zuschlagstoffe meist überhaupt noch nicht erfolgte oder ?/o
eine Anzahl einzelner Vorrichtungsteile erst mühsam zusammengebaut werden mußten« Die erfindungsgemäße Baueinheit läßt
sich dagegen schnell aufstellen und mittels eines Pahrwerkee. auch leicht von einem Einsatzort zum anderen transportieren*
26.8*65 , ~7~
\w'y:r!£■;■■■."
Claims (1)
- Da·4 ":c;i-:gääi:dert0 171nsprüehe1. Vorrichtung zur Herstellung von Beton für Einmann-Bedie=r nung mit einem Aufzugsmischer, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise ein als endlose Becher-Pörderkette (6) ausgebildeter Beschicker mit einem Wiegesilo (2) und einem Aufizugsmiseher (4) mit verlängerbarer Aufzugsbahn (3) durch einen Rahmen (1) au einer Baueinheit verbunden ist·2« Vorrichtung nach Anspruch lt dadurch gekennzeichnet, daß der Becherketten-Beschicker (6) an am Bahmen (1) befindlichen Stützen (5) schwenkbar angeordnet ist, so daß er den Zuschlagstoff-Lagerplatz (7) bestreichen kann.3« Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich· netf daß der Wiegesilo (2) für die Zuschlagstoffe eine separ; te Tasche (13) für das Bindemittel aufweist, welches direkt aus einer Zerneutschnecke (12) in den Wiegesilo eingewogen wird«4· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2* dadurch gekennzeich net» daß der Rahmen (1) oberhalb des Wiegesilos (2) mit eine einen Bedienungsstand bildenden Abdeckung (16) versehen ist»λ.. , .· ϊ... 'tiri-βίο Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 "bis 4t dadurch gekennzeichnet, daß die Mhrungsbahn (3) des Aufzugsmischer zur Beton-Verladung teleskopartig ausfahrbar und zur direkten Hochbau-Betonförderung durch Aufsatastücke (19) senkrecht verlängerbar ist·6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Führungsbahn-Aufsataatüeke (2o) vorzugsweise einer Hochbau-Geschoßhöhe entspricht und eine von Geschoß zu Geschoß anzuschlagende Abstützung (21) gleichzeitig als Auffahrplatte (22) für die Beton-Transportmittel dient·10 171
26.8.65
Priority Applications (1)
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Publications (1)
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DE1971945U true DE1971945U (de) | 1967-11-02 |
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Family Applications (1)
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1965
- 1965-09-01 DE DEE22184U patent/DE1971945U/de not_active Expired
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