DE2617850C2 - Einrichtung zum Umladen für Schüttgut - Google Patents
Einrichtung zum Umladen für SchüttgutInfo
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Description
hälter in eine geeignete Aufnahme einer weiteren Fördereinrichtung fördern, durch die dann die Förderung
des Schüttgutes an den endgültigen Verwendungsort erfolgt Solche Zwischenförderer sind im gezeigten
Anwendungsfall Förderschnecken, denen das gesamte Schüttgut des Behälters zuzuführen ist Eine Förderschnecke
ist aber ein zusätzliches Ausrüstungsteil, das in bezug auf Kosten und Wartung Probleme mit sich
bringt, abgesehen davon, daß Schneckenfördereinrichtungen
für Kobie nicht geeignet sind, da Kohle neben
kleinen Partikeln auch mittlere und große Brocken enthält, die solche Förderschnecken blockieren.
Schließlich ist durch das DE-GM 18 69 380 ein in einem Gestell schwenkbar gelagerter Baustellensilo mit
einer Kippmulde bekanntgeworden, die einen trichterförmigen Ansatz aufweist, an dessen Spitze eine durch
einen Schieber verschließbare Auslaßöffnung angeordnet ist Die Kippmulde ist, um eine ausreichende
Schütthöhe zu erreichen, um eine relativ hoch über der Erdoberfläche liegende Schwenkachse aus der Füll- in
die Schüttlage mit Hilfe hydraulischer Kolben verschwenkbar, in der über einen mit dem Schieber
verbundenen Handhebel das in der KippmulcV befindliche
Schüttgut in dosierbaren Mengen zu entnehmen ist Eine solche Konstruktion begrenzt ebenfalls die Größe
der Kippmulde und weist daher die oben angeführten Nachteile auf.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine neue
robuste Einrichtung zum Umladen von Schüttgütern in Form von Granulaten unterschiedlicher Korngröße,
insbesondere für Kohle, zu schaffen, die als gesamte Ladung von einem anliefernden Kippfahrzeug in einem
einzigen Arbeitsgang abgegeben und der Aufnahme einer vorzugsweise pneumatischen Fördereinrichtung
kontinuierlich zugeführt werden kann, von der aus das Schüttgut an einen oder mehrere Verwendungsorte
gebracht wird, wobei Vorsorge dafür zu treffen ist, daß das Umladen ohne zusätzliche Arbeitskräfte störungsfrei
und betriebssicher durchführbar ist
Ausgehend von einer Einrichtung der eingangs genannten A.t ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung
durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs angegebenen Merkmale gelöst
Die Erfindung weist eine Reihe von Vorteilen auf. Infolge der Größe des Behälters kann ein Kippfahrzeug
mit seiner Ladefläche vollständig in den Behälter einfahren, so daß nach dem Kippen der Ladefläche das
Fahrzeug langsam aus dem Behälter herausfahren kann, um die gesamte Ladung des Fahrzeuges entlang der
Länge des Behälters sicher und ohne Hilfskräfte zu entleeren. Die Ladung wird daher in einem einzigen
Entladevorgang abgegeben, so daß das Kippfahrzeug sofort wieder wegfahren kann. Wie die Erfahrung
gezeigt hat läßt sich Kohle bei stehendem Fahrzeug nur unter Einsatz von Hilfskräften, also sehr schwer
vollständig entladen. Das im Behälter befindliche Schüttgut kann dann ohne den Einsatz zusätzlicher
Arbeitskräfte oder zusätzlicher besondere Überwachung erfordernder Ladegeräte umgeladen werden,
indem der Behälter in seine überhöhte Stellung überführt wird, von wo aus über das steuerbare
Schließteil das im Behälter befindliche Schüttgut kontinuierlich abgegeben wird. Nach der Entleerung
kehrt der Behälter infolge seiner Schwerkraft allein in seine Ausgangsstellung zurück, wobei diese Bewegung
über das hydraulische Hubsystem abgebremst wird. Da die Fördervorrichtung in einer flachen Grube zwischen
den Trägern de« Behälters angeordnet ist, braucht der Behälter nur auf eine geringe Höhe angehoben zu
werden, was sich sowohl auf die mechanische Konstruktion als auch auf die hydraulische Hubeinrichtung
günstig auswirkt Da lediglich eine flache Grube zur Aufnahme der pneumatischen Fördereinrichtung notwendig
ist, treten keinerlei Probleme hinsichtlich Grundwasserspiegel und Erdbewegungsarbeiten ein.
Das Umladen von Schüttgut das naß, trocken, pulverförmig oder körnig oder auch grobstückig bzw.
ίο klumpig sein kann, von Straßenfahrzeugen in ein
pneumatisches Fördersystem erfolgt air» nunmehr mit einer Geschwindigkeit, die viel höher ist, und mit
weniger Arbeitskräften, als es mit den bisher bekannten Umladeeinrichtungen erreichbar war. Schließlich ermöglicht
die beträchtliche Größe des schwenkbaren Behälters, diesen als Zwischenlager bei der Lieferung
von Schüttgütern zu verwenden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in denen
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Schüttgutumladesystems, das eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung umfaßt
F i g. 2 ein Schnitt auf der Linie AA der F i g. 1 und
F i g. 3 eine Ansicht von oben des in F i g. 1 dargestellten Systems zeigen.
F i g. 3 eine Ansicht von oben des in F i g. 1 dargestellten Systems zeigen.
Die Vorrichtung umfaßt einen Container 1, der Seitenflächen 3 und 4 und einen im wesentlichen
rechteckigen Flachboden 5 aufweist Jede Seite 3,4 hat einen freien oberen Rand 7, 8, der von einem flachen
vorderen Rand 9 oder 10 schräg aufwärts verläuft Die freien Ränder 7,8 verlaufen in zwei Abschnitten schräg
aufwärts, einem ersten sanft schräg verlaufenden Abschnitt 11, der sich vom vorderen Rand 9 oder 10
nach rückwärts erstreckt und damit ein Ganzes bildend einem steilen schräg verlaufenden Abschnitt 13, der sich
zu einer hinteren Wand 15 erstreckt
An seinem rückwärtigen Ende ist der Container 1 mit Wänden 15a, 156 und 15c versehen. Die Wand 15a
erstreckt sich von den freien Rändern 7, 8 der Seitenwände 3,4 und verläuft schräg abwärts und auch
rückwärts. Die Wände 156 und 15c erstrecken sich von den Rückseiten der Wände 3 bzw. 4 und verlaufen
schräg nach innen und rückwärts auf Wand 15a za Am rückwärtigen Abschnitt oder Teil des Containers 1 ist
■*5 eine viereckige öffnung 16 angebracht die begrenzt
wird von dem Flachboden 5 und von den drei Wänden 15a, 15ύ und 15c
Wie in F i g. 1 dargestellt ist weist der Container somit die Form eines offenen Behälters auf mit einem
Fassungsvermögen, das ausreicht, um die gesamte Ladung eines typischen Straßenkippfahrzeuges 51
aufzunehmen. An seinem unteren rückwärtigen Ende ist der Container mit einer kleinen öffnung 16 versehen.
Da eine vordere Wand fehlt kann folglich das Kippfahrzeug in den Container geschoben werden,
bevor es beginnt, seine Ladung zu entladen.
Der Container 1 ist auf einem Paar paralleler Träger
21, 22 montiert Die Träger 21 und 22 erstrecken sich von den vorderen Kanten 9,10 der Seitenwände 3,4 des
Behälters nach rückwärts über die Rückwand 15 hinaus,
und die rückwärtigen Enden der Träger 21, 22 sind in
den Lagern 23 bzw. 24 montiert.
Der Container ist auch mit einem Paar hydraulischer Kolben 25, 26 versehen, die sich an den Seiten des
Containers befinden. Ein Ende eines jeden Kolbens ist an einem Befestigur.gsarm angelenkt, der am Container
an oder in der Nähe von Wand 15a befestigt ist, und das andere Ende eines jeden Kolbens ist an einem
Befestigungsarm angelenkt, der am Boden oder an irgendeinem Bauglied befestigt ist, das seinerseits am
Boden festgehalten bzw. gesichert wird.
Container 1 ist auch mit einem Verschlußteil 31 für die Öffnung 16 versehen. Das Verschiußteil 31 weist die
Form einer gewölbten rechteckigen Platte 33 und Seitenarme 35 auf, die schwenkbar am Behälter mittels
Lager 37 montiert sind. Auf diese Weise läßt sich der Verschlußteil 31 aus einer Stellung, in der die öffnung 16
geschlossen ist, in eine Stellung, in der die öffnung 16 offen ist, schwenken.
Wie in den Zeichnungen dargestellt ist, umfaßt die Anlage ein hydraulisches Netzanschlußgerät 41 zusammen mit einer Anzahl Steuerungen. Es gehört dazu auch
ein Aufnahmebehälter 43, der in diesem Falle ein Luftförderer ist, der mit Gut gefüllt und abgeschlossen
werden kann, und der mit Druckluft arbeiten kann, um das Gut aus Aufnahmebehälter 43 in eine Rohrleitung
45 zu blasen und vüi'i ua an ciFicfi PiaU, wü däS Gut
benötigt wird. Der Aufnahmebehälter 43 befindet sich in einer flachen Grube, die zwischen den Lagern 23 und 24
für die Träger 21 und 22 angeordnet ist.
Wenn sich der Container 1 in der in voll ausgezogenen Linien dargestellten Stellung zum Fahrzeug 51 befindet, so ist er ein oben offener Trog, dessen
eines Ende offen ist. Wenn die Sicherheitstore 53 geöffnet werden, kann das Straßenkippfahrzeug 51 in
den Container geschoben werden, und zwar mit seinem rückwärtigen Ende. Der Anhänger wird dann gekippt
und das Fahrzeug langsam vorwärts gefahren, so daß die gesamte Ladung des Fahrzeuges entlang der Länge
des Containers entleert wird. Das Fahrzeug wird dann vom Container 1 weggefahren. Der Bereich, in dem sich
der Container befindet, kann dann mittels der Sicherheitstore 53 abgesperrt werden. Das Schließen
der Tore 53 löst ein elektrisches Signal aus, das dem hydraulischen System zu übermitteln ist, woraufhin die
Kolben 25,26 veranlaßt werden, sich aus der in F i g. 1 in
vollen Linien dargestellten eingefahrenen Stellung in
die in Fig. 1 in punktierten Linien dargestellte ausgefahrene Stellung zu schieben. Das führt dazu, daß
der Container 1 aus der in vollen Linien dargestellten
Stellung über einen Winkel von ungefähr 55" in die in
punktierten Linien dargestellte Stellung geschwenkt wird. In dieser Stellung ist der Container ein Füllkasten
oder Schutt-Trichter, wobei das Gut durch die schließbare öffnung 16 entleert werden kann. In der Tat
to wird das Verschlußteil 31 im letzten Stadium der Schwenkbewegung des Containers 1 veranlaßt, nach
einer Seite zu schwingen, dank der Lage seiner Vorderkante gegen einen festen Anschlag. Auf diese
Weise wird die öffnung 16 zu dem Zeitpunkt, da der
Container das Ende seiner Bewegung erreicht, vollständig abgedeckt. In dieser Hochkantstellung gelangt das
Schüttgut aus dem Container 1 in eine Förderschütte oder Förderrutsche 55 in den Aufnahmebehälter 43.
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entfernt gelegenen Plätzen für das Gut. fördert der Luftförderbehälter 43 das Gut automatisch über
Rohrleitung 45. Dieser Vorgang dauert an. bis entweder die Anforderungssignale von den entfernten Plätzen
unterbrochen werden oder der Container 1 leer wird. In
letzterem Falle zeigt ein auf einem Container 1 befindlicher Leerstandfühler 57 das NichtVorhandensein
von Gut in dem Container an, und der Container wird dann veranlaßt, sich in seine Ausgangsstellung zurückzudrehen, wobei dafür Sorge getragen wird, daß die
Sicherheitstore 53 geschlossen werden. Der Container kann dann wieder mit Gut aus einem Straßenkippfahrzeug gefüllt werden.
Selbstverständlich sind Änderungen des beschriebenen Ausführungsbeispiels möglich, ohne vom Schutzum-
fang der vorliegenden Erfindung abzugehen. Beispielsweise kann der Container mechanisch oder pneumatisch
statt hydraulisch beweet werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Einrichtung zum Umladen von Schüttgut aus einem Kippfahrzeug in eine Fördervorrichtung, bestehend aus einem mit der Ladung des Kippfahrzeuges beschickbaren Behälter mit befahrbarer Bodenfläche, einer hydraulischen, an gegenüberliegenden Seiten des Behälters angreifenden Schwenkeinrichtung zum Schwenken des Behälters um eine nahe der Bodenfläche und im Abstand vom Behälterende liegende Schwenkachse aus der Füllin eine mit der Fördervorrichtung korrespondierende Schüttlage und einer Steuervorrichtung für die Steuerung der Schwenkbewegung des Behälters für das Umladen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche des Behälters (1) ein durchgehender Flachboden (5) ist, der sich im wesentlichen über die Länge der Ladefläche des Kippfahrzeuges (51) erstickt und die eine Seitenwand einer öffnung (16) bildet die von drei weiteren Wänden (15a, 15b, i5c) trichterförmig begrenzt und von einem steuerbaren Schließteil (31) abgeschlossen ist, daß die Fördervorrichtung (43) als pneumatische Fördervorrichtung in einer flachen Grube zwischen den Trägern (21,22) des Behalten (1) angeordnet und in der Schüttlage des Behälters seiner Öffnung (16) unmittelbar benachbart zugeordnet ist und daß über die im Auslösekreis einen am Behälter angeordneten Füllstandsanzeiger (57) aufweisende Steuervorrichtung (41) ujs Schließteil (31) nur in der Schüttlage des Behälters freigebbar ur. J nur der leere Behälter in die Füllage rücksetwenkbar ist35Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Umladen von Schüttgut aus einem Kippfahrzeug in eine Fördervorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentan- *o Spruchs.Aus der FR-PS 70 28 195 ist eine solche Einrichtung bekanntgeworden, die dem Umladen von Gemüse, vorzugsweise von Bohnen, von einem Fahrzeug auf ein Förderband dient Der an beiden Stirnseiten offene Behälter ist um eine an der Schüttseite vorgesehene zylindermantelförmige Wandung mit Hilfe hydraulischer Kolben schwenkbar und das vorher in den Behälter gekippte Gemüse fällt hierbei infolge seiner Schwerkraft in einen unterhalb der zylindermantelför- so migen Stirnwand angeordneten, eine Vibrationseinrichlung aufweisenden Trog und wird von dort kontinuierlich auf das Förderband geleitet, durch das das Gemüse seinem endgültigen Verwendungsort zugeführt wird.Die Schüttgutmenge, die sich mit einer solchen Einrichtung in einem Arbeitsgang umladen läßt, ist durch das Fassungsvermögen des zwischen schwenkbarem Behälter und Förderband geschalteten Troges bestimmt. Ferner ist ein Zwischenfördersystem in Form der VibFationsföfdefeinriehtung innerhalb des Troges M erforderlich, um das Schüttgut aus dem Trog auf das nachgeschaltete Förderband zu bewegen. Hierbei muß das im Trog schlagartig anfallende Fördergut so verteilt und dosiert werden, daß eine kontinuierliche Beschikkung des nachgeschalteten Förderbandes möglich ist. Für das Umladen von Schüttgut unterschiedlicher Korngröße, wie es beispielsweise Kohle darstellt, ist eine solche Einrichtung daher nicht geeignet.Für das Transportieren und Umladen von Schüttgütern unterschiedlichster Beschaffenheit und unterschiedlichster Korngröße in trockener oder nasser Form, wie insbesondere Kohle, bei der die Teilchengröße bekanntlich von sehr feinen Teilchen bis zu verhältnismäßig großen Brocken schwankt werden massive Behälter sowie besondere Fördervorrichtungen benötigt Kohle wurde bisher im allgemeinen zum Ort ihrer Verwendung mit großen Straßenkippfahrzeugen befördert, die ihre Ladung auf den Boden kippen, von wo sie von einem Bagger in jeweils kleinen Mengen zum Verwendungsort transportiert wird. Diese Art der Umladung ist sehr aufwendig und erfordert zusätzliche Arbeitskräfte. Um diesem Nachteil abzunelfen, sind tiefe, einen Behälter geeigneter Größe aufnehmende Graben vorgesehen worden, um das Schüttgut vom Transportfahrzeug unmittelbar in den Behälter kippen zu können. Am Boden des Behälters vorgesehene Fördereinrichtungen, wie beispielsweise pneumatische Förderer, leiten dann das Schüttgut zu dem eigentlichen Verwendungsort Auch dieses Verfahren ist nachteilig, denn um eine vollständige Fahrzeugladung aufzunehmen, muß eine solche Grabe relativ groß und tief sein, so daß zumindest teilweise der Grandwasserspiegel an solchen Orten erreicht wird. Weitere Nachteile sind darin zu sehen, »laß abgesenkte Behälter sich schwer entleeren und warten lassen und solche Einrichtungen bei notwendigen Ortsveränderungen erheblichen Aufwand erfordern.Um diese Schwierigkeiten zu umgehen, sind ferner verhältnismäßig kleine, über dem Niveau des Erdbodens befindliche, in einem Traggestell verschiebbar gelagerte Behälter vorgesehen worden, die nach dem Beschicken in ein höheres Niveau bewegt werden, so daß dann das im Behälter befindliche Schüttgut von dort aus in eine andere Fördereinrichtung geschüttet werden kann (vgl. DB-GM 69 16 086).Obzwar ein Kippfahrzeug dort seine Ladung unmittelbar in einen ersten Behälter kippen kann, der wegen seiner geringen Größe Wicht zum Ausbringen des Gutes in eine erhöhte Position überführbar ist ergibt sich der Nachteil, daß das Kippfahrzeug seine Ladung nicht in einem einzigen Arbeitsgang abgeben kann. Es sind also mehrere Behälter vorzusehen, die dann insgesamt eine Ladung des Kippfahrzeuges aufnehmen, was ebenfalls aufwendig ist Ferner ist das Kippfahrzeug in der Zeit bis zum vollständigsn Entladen an dea Ort gebunden, was zu erhebliche Kosten verursachenden Nebenzeiten führtEine andere Lösung für das Umschlagen großer feinkörniger Schüttgutmengen besteht nach der DE-OS 19 26 883 darin, einen Großraumbehälter vorzusehen, der die ganze Ladung eines Kippfahrzeuges auf einmal aufnehmen kann und der dann von seiner Lage zu ebener Erde in eine verhältnismäßig erhöhte Stellung überführt und geschwenkt wird, so daß er aus dieser Stellung heraus seinen Inhalt in ebenfalls auf dem Boden vorgesehene Fördereinrichtungen abgeben kann. Eine solche Konstraktion weist den Nachteil auf. daß die Schwenkachse ziemlich weit von einem Ende des Großraumbehälters entfernt liegt, so daß unter Berücksichtigung des erheblichen Gewichtes eines solchen Großraumbehälters im gefüllten Zustand erhebliche Kräfte für sein Bewegen aufzubringen sind. Dies führt zu hohen Konstraktionsgewichten und Stabilitätsproblemen. Schließlich erfordern solche Einrichtungen Zwischenförderer, die das Schüttgut von einem vom Großraumbehälter gespeisten Zwischenbe-
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