DE19715909A1 - Abdeckvorrichtung für LKW-Aufbauten, insbesondere Kofferaufbauten - Google Patents

Abdeckvorrichtung für LKW-Aufbauten, insbesondere Kofferaufbauten

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Description

Die Erfindung betrifft eine Abdeckvorrichtung für LKW-Auf­ bauten, insbesondere in Form von Kofferaufbauten gemäß An­ spruch 1.
LKW-Aufbauten, die insbesondere als Kofferaufbauten be­ zeichnet werden, sind aus festen Wänden bestehende, con­ tainerähnliche bzw. kastenförmige Aufbauten zur Unter­ bringung von Lasten, die auf dem LKW-Rahmen angeordnet werden.
Die Wände der Aufbauten werden häufig mit Beschriftungen versehen, die z. B. das transportierte Gut, den Fuhrunter­ nehmer, Autovermietungen oder sonstige Firmenangaben be­ treffen.
Sollen die Beschriftungen geändert werden oder sind Repa­ raturarbeiten an den Wänden der LKW-Aufbauten erforderlich (beispielweise durch Rostfraß oder sonstige Beschädigung), müssen bisher aufwendige Arbeiten durchgeführt werden, um die Beschriftung zu ändern bzw. die notwendigen Reparaturen durchzuführen. So ist es beispielsweise bei Beschriftungs­ änderungen durch Klebebuchstaben erforderlich, die Klebe­ buchstaben zu entfernen und andere Buchstaben aufzubringen. Bei Reparaturarbeiten müssen häufig aufwendige Neulackie­ rungen oder Reparaturen an den Wänden selbst durchgeführt werden, die öfters jedoch nicht das gewünschte positive optische Ergebnis erbringen. Beispielsweise bleicht der Lack unter der Folie von Klebebeschriftungen nicht aus, so daß die zuvor aufgebrachten Buchstaben nach Entfernung durch die dunkleren Lackstellen in gewissem Rahmen sichtbar bleiben.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ab­ deckvorrichtung für LKW-Aufbauten, insbesondere in Form von Kofferaufbauten, zu schaffen, die kostengünstig herstellbar und am Aufbau montierbar ist sowie im Bedarfsfall auf ebenso einfache Art und Weise wieder vom Aufbau entfernt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1.
Erfindungsgemäß ist eine Abdeckvorrichtung vorgesehen, die eine flexible Abdeckplane aufweist, die an zumindest drei Flächen des LKW-Aufbaus angelegt werden kann. Es handelt sich hier üblicherweise um die Deckenwand und die Längs­ seitenwände des Aufbaus, die die hauptsächlichen Sicht­ flächen bilden. Zur Fixierung der Abdeckplane ist eine Befe­ stigungseinrichtung vorgesehen, die die Plane am LKW-Aufbau festlegt.
Hierdurch ergeben sich eine Reihe beträchtlicher Vorteile.
Zunächst ist die Abdeckplane ein einfach herzustellendes und an die unterschiedlichsten Aufbauformen leicht anzupassendes Bauteil, das preisgünstig ist, leicht herzustellen und zu handhaben ist sowie ein relativ geringes Mehrgewicht nach Montage auf dem LKW aufbringt. Durch die Befestigungsein­ richtung kann die Abdeckplane ohne bauliche Veränderung am LKW-Aufbau an diesem befestigt werden und im Bedarfsfall ist es auf ebenso einfache Art und Weise möglich, die Abdeck­ plane wieder zu entfernen.
Mit der erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung ist es bei­ spielsweise möglich, Werbebeschriftungen auf Fahrzeugen sehr schnell anzubringen und wieder zu entfernen, beispielsweise wenn das Fahrzeug für verschiedene Auftraggeber mit deren eigener Werbung versehen werden soll. Nach Entfernung der Werbung, die auf der Abdeckplane angebracht wird, ist der Urzustand des Fahrzeugs wieder hergestellt und es kann auf einfache Art und Weise im Bedarfsfall eine andere Werbe­ beschriftung durch Anbringung einer dementsprechend anders ausgebildeten Abdeckplane angebracht werden.
Dementsprechend ist der Zeitaufwand für die Anbringung und Entfernung unterschiedlicher Arten von Werbung oder son­ stigen Beschriftungen gegenüber bisher bekannten Verfahren (Klebebuchstaben, Lackierung) äußerst gering, da die Montage der erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung lediglich eine Stun­ de erfordert, während die Entfernung in etwa 20 Minuten mög­ lich ist.
Ferner ist im Bereich von Fahrzeugbeschriftungen und Fahr­ zeugwerbung die Tendenz zu relativ aufwendigen, teuren Paint-Brush-Beschriftungen erkennbar, was mit Hilfe der er­ findungsgemäßen Abdeckvorrichtung auf einfache Art und Weise unterstützt werden kann. So ist es beispielsweise denkbar, Fahrzeuge jahreszeitlich unterschiedlich zu gestalten oder bestimmte Werbeaktionen mit Fahrzeugwerbung, die aufent­ sprechend ausgebildeten unterschiedlichen Abdeckvorrich­ tungen angebracht ist, zu unterstützen. Hierbei ergibt sich durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung aufgrund einer geringen Standzeit der Fahrzeuge und der Wiederverwertbarkeit der Abdeckplanen ein enormer Vorteil. Der Werbeeffekt wird durch das wechselnde Erscheinungsbild erheblich verstärkt, da zum einen zwar unterschiedliche Gestaltungen der Aufbauten möglich sind, das Führerhaus der LKW jedoch unverändert bleibt, was den weiteren Vorteil mit sich bringt, daß Hinweise auf die jeweilige Firma, die am Führerhaus angebracht sind, unverändert bleiben können.
Bei Firmen, wie beispielsweise bei Fahrzeugvermietungen, die ihre Fahrzeuge nicht lange im Fuhrpark halten, ergibt sich der Vorteil, daß enorme Einsparungen durch die Anbringung von Werbe- oder sonstigen Beschriftungen unter Zuhilfenahme der erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung erzielt werden kön­ nen, da z. B. beim Wiederverkauf der Fahrzeuge diese im neu­ tralen Urzustand verkauft werden können.
Ferner ergeben sich durch die erfindungsgemäße Abdeckvor­ richtung erhebliche Vorteile bei der Reparatur, insbesondere von leichten und mittleren Kofferschäden, wie z. B. Löcher im Plywoodaufbau, da diese z. B. durch ein Aufnieten von Blechen an den Außenwänden lediglich ungefähr in die ursprüngliche Form des Kofferaufbaus gebracht werden müssen, was nach An­ bringen der erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung jedoch nicht mehr sichtbar ist. Auch hier ergeben sich enorme Vorteile aufgrund eines geringeren Zeitaufwands durch geringeren technischen Aufwand bei der Durchführung der Reparatur, da bisher in solchen Fällen entweder komplette Seiten oder Frontteile ausgewechselt werden mußten und anschließend aus optischen Gründen eine Komplettlackierung des gesamten Kof­ feraufbaus nötig war. Dies ist nach Anbringung der erfin­ dungsgemäßen Abdeckvorrichtung nicht mehr erforderlich, wo­ bei sich der zusätzliche Vorteil ergibt, daß zumindest nahe­ zu 100%ige Dichtheit gewährleistet ist.
Natürlich können auch Ausbesserungen rein optischer Mängel durch Verwendung der erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung auf wesentlich einfachere und kostengünstigere Art durchgeführt werden.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
Die Abdeckplane weist bei einer besonders bevorzugten Aus­ führungsform zumindest drei einstückig miteinander ver­ bundene Abdeckflächen auf. Hierbei ist üblicherweise eine Abdeckfläche für die Deckenwand des Kofferaufbaus vorge­ sehen, während die beiden sich einstückig an diese Abdeck­ fläche anschließenden Abdeckflächen die Seitenflächen be­ decken.
Grundsätzlich ist es natürlich auch möglich, eine vierte Abdeckfläche, beispielsweise für die dem Führerhaus zuge­ wandte Stirnwand des Kofferaufbaus, vorzusehen. Bei einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform kann natür­ lich grundsätzlich auch eine fünfte Abdeckfläche vorgesehen sein, die die hintere Stirnwand abdeckt.
Um die vierte Abdeckfläche im Montagezustand sicher zu hal­ ten, sind vorzugsweise lösbare Halteeinrichtungen vorge­ sehen, mit deren Hilfe die vierte Abdeckfläche an den schma­ len Seiten der beiden Abdeckflächen für die Seitenwände des Kofferaufbaus befestigt werden kann. Es ergeben sich eine Vielzahl von Möglichkeiten für die Ausgestaltung dieser Halteeinrichtung. Besonders bevorzugte Ausführungsformen sind Schnallenverschlüsse, die als entsprechend in die Schnallen einzuführende Gürtellaschen ausgebildet sind, so daß durch entsprechendes Festziehen und Fixieren in den Fixierungslöchern der Haltelaschen ein straffer, anliegender Sitz der Abdeckflächen gewährleistet ist. Grundsätzlich sind jedoch auch andere Arten von Halteeinrichtungen, beispiels­ weise Klettverschlüsse, Schnürverschlüsse, Gummizug-Ver­ schlüsse oder ähnliches, denkbar. Die Befestigungsvorrich­ tung der erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung ist bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform mit zwei Stangen ver­ sehen, die in Schlaufen der Planenlängsränder eingeführt werden können. Die Schlaufen der Planenlängsränder weisen in diesem Fall vorzugsweise Einschnitte auf, die zu nach innen stülpbaren Laschen führen, so daß die Bereiche der Stange, die durch diese Laschen hindurch verlaufen, von außen zu­ gänglich werden. Diese von außen zugänglichen Bereiche kön­ nen wiederum zum Fixieren der Stangen und damit zum Fest­ legen der Abdeckvorrichtung unter Zuhilfenahme einer Verbin­ dungsvorrichtung verwendet werden, die unterhalb des Koffer­ aufbaus von einer Stange in einer Lasche zur gegenüber­ liegenden Stange auf der anderen Seite des Kofferaufbaus verläuft. Als Verbindungsvorrichtung können unterschied­ lichst ausgebildete Einrichtungen verwendet werden, insbe­ sondere bevorzugt ist die Verwendung von Spanngurten, vor­ zugsweise in Form von Ratschengurten, die ein Spannschloß aufweisen, mit dem die Verbindungseinrichtung einerseits sicher fixiert, andererseits auf einfache Art und Weise wieder geöffnet werden kann.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung eines Ausfüh­ rungsbeispiels anhand der Zeichnung.
Es zeigen
Fig. 1 eine schematisch stark vereinfachte Darstellung einer Draufsicht auf eine Abdeckplane einer erfindungsge­ mäßen Abdeckvorrichtung, wobei sämtliche Abdeckflächen in die Zeichenebene geklappt dargestellt sind;
Fig. 2 eine schematisch vereinfachte Stirnansicht eines LKW-Aufbaus in Form eines Kofferaufbaus mit montierter Ab­ deckvorrichtung; und
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung einer Sei­ tenansicht einer der Abdeckflächen zur Abdeckung einer Sei­ tenwand des Kofferaufbaus.
In Fig. 1 ist schematisch vereinfacht eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung 1 vorgesehen, die insbesondere für Kofferaufbauten von LKW verwendet werden kann. Der Kofferaufbau ist in Fig. 1 strichliert mit dem mit dem Buchstaben K bezeichneten Rechteck angedeutet, um eine Unterscheidung der einzelnen Abdeckflächen einer Abdeckplane 3 der Abdeckvorrichtung 1 möglich zu machen. Der Koffer­ aufbau K ist in Fig. 2 in Stirnansicht dargestellt und dort zusätzlich mit dem Bezugszeichen 2 gekennzeichnet.
Die Abdeckplane 3 weist bei der in Fig. 1 dargestellten, besonders bevorzugten Ausführungsform vier Abdeckflächen 8, 9, 10 und 11 auf. Die Abdeckfläche 8 deckt (siehe hierzu auch Fig. 2) im Montagezustand die Deckenwand 4 des Kof­ feraufbaus 2 ab. Die Abdeckflächen 9 und 10 decken im Mon­ tagezustand die Seitenwandflächen 5 und 6 des Kofferaufbaus 2 ab. Die Abdeckfläche 11 ist die vierte Abdeckfläche, die im Beispielsfall zur Abdeckung der dem nicht dargestellten Führerhaus des LKW zugewandten Stirnfläche des Kofferaufbaus vorgesehen ist.
Die erfindungsgemäße Abdeckvorrichtung 1 weist ferner eine in Fig. 2 sichtbare Befestigungseinrichtung 7 auf, mit deren Hilfe die Abdeckplane 3 am LKW-Aufbau 2 fixiert werden kann.
Fig. 1 verdeutlicht durch die in die Zeichenebene geklappte Darstellung, daß die Abdeckflächen 8, 9, 10 und 11 eine einstückige Abdeckplane 3 bilden. Die Form der Abdeckplane 3 hängt natürlich von dem abzudeckenden LKW-Aufbau ab, ist üblicherweise jedoch in ihrer Draufsicht rechteckig betref­ fend die Abdeckflächen 8, 9 und 10 und quadratisch bzw. rechteckig betreffend die Abdeckfläche 11.
In Fig. 1 ist strichliert, zur Verdeutlichung der Anbringung der Abdeckfläche 11, eine Schmalseite 12 eingezeichnet, die der Abdeckfläche 8 zugeordnet ist und entlang der die Ab­ deckfläche 11 an der Abdeckfläche 8 angebracht ist. Im Mon­ tagezustand symbolisiert die strichlierte Linie 12 somit die Knicklinie zwischen den Flächen 8 und 11.
Entlang der Längsränder 13 und 14, die im Beispielsfall die langen Seiten des Rechtecks aus den Flächen 8, 9, 10 bilden, sind Schlaufen 15, 16 angeordnet, die ebenfalls in Fig. 2 sichtbar sind. Die Schlaufen 15, 16 verlaufen über die ge­ samte Länge der Längsränder 13 und 14. Sie dienen zur Auf­ nahme von Stangen 27, 28, die einen Teil der Befestigungs­ einrichtung 7 bilden und die nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 2 näher beschrieben werden.
Schließlich ist die erfindungsgemäße Abdeckvorrichtung 1 in Fig. 1 an deren "unterem" Ende bzw. Heckabschluß mit einem Saum 35 ausgebildet, welcher sich entlang der kompletten Heckabschlußlänge erstreckt. Der Saum 35 nimmt einen nicht dargestellten Spann- bzw. Zurrgurt auf, dessen Funktion später beschrieben wird.
Fig. 1 verdeutlicht ferner eine Halteeinrichtung 17, die dazu dient, im Montagezustand die vierte Abdeckfläche 11 an Schmalseiten 18 und 19 der Abdeckflächen 9 und 10 zu fixie­ ren. Bei der in Fig. 1 in stark vereinfachter Darstellung verdeutlichten Ausführungsform handelt es sich um Schnal­ lenverschlüsse, die lediglich beispielhaft jeweils zwei mit Löchern versehene Laschen 23 und 24 an einem senkrecht zur Schmalseite 18 verlaufenden Seitenrand 20 der Abdeckfläche 11 und mit Fixierungsdornen versehene Schnallen 25 und 26 an der Schmalseite 18 der Abdeckfläche 11 umfassen. Auf der an­ deren Seite 21 bzw. Schmalseite 19 sind entsprechende Ver­ schlüsse vorgesehen, die jedoch identisch aufgebaut und da­ her nicht nochmals mit Bezugszeichen versehen sind.
Im Montagezustand ist die Abdeckfläche 11 um die Schmalseite 12 auf die entsprechende Stirnfläche des LKW-Aufbaus 2 auf­ gelegt und umgeklappt und kann mit Hilfe der Halteeinrich­ tung 17 sicher und stramm fixiert werden.
Die in Fig. 1 ferner bezeichnete vordere Seite 22 der Ab­ deckfläche 11 muß daher nicht mit weiteren Fixierungsele­ menten versehen werden, kann jedoch mit solchen Fixierungs­ elementen ausgestattet sein, wenn diese im einen oder ande­ ren Fall nötig sein sollten.
Fig. 2 verdeutlicht in schematisch vereinfachter Form den Montagezustand der Abdeckvorrichtung 1 auf dem Kofferaufbau 2. Hierbei wurde bewußt aus zeichnerischen Gründen ein Frei­ raum zwischen den Flächen 4, 5, 6 des Kofferaufbaus 2 und den entsprechenden Abdeckflächen 8, 9, 10 der Abdeckplane 3 eingezeichnet, um beide Teile zeichnerisch klar ersichtlich darstellen zu können. Bei der tatsächlichen Anwendung liegen die entsprechenden Flächen 8, 9, 10 der Abdeckplane 3 na­ türlich auf den entsprechenden Flächen des Kofferaufbaus 2 vollflächig an.
Fig. 2 verdeutlicht insbesondere die Fixierung der Abdeck­ plane 3 unter Zuhilfenahme der Befestigungseinrichtung 7. Die in die Schlaufen 15 und 16 eingeführten Stäbe 27 und 28 werden im Montagezustand mit Hilfe einer Verbindungsein­ richtung 29 gegeneinander verspannt, so daß die Schlaufen 15 und 16 etwas unter den Kofferaufbau 2 gezogen werden, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Die Verbindungseinrichtung 29 ist im Beispielsfalle als Spanngurt (Ratschengurt) ausgebildet, der einen im Montage­ zustand die Stangen 27 und 28 umgreifenden und umlaufenden Gurt 30 und ein Spannschloß 31 aufweist.
Damit die Spanngurte 29, von denen vorzugsweise eine Mehr­ zahl entlang der Längserstreckung des Kofferaufbaus 2 vorge­ sehen ist, an den Stangen 27, 28 angebracht werden können, sind die Schlaufen 15, 16 gemäß der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform mit einer der Zahl der Spanngurte entspre­ chenden Anzahl von Laschen 32, 33, 34 versehen. Diese La­ schen 32, 33, 34 werden durch entsprechende Einschnitte in die Schlaufen und durch Einklappen des dann frei werdenden Streifens in die Schlaufe erzeugt, so daß dadurch die Teile der Stangen 27, 28, die durch die Laschen 32, 33, 34 ver­ laufen, von außen frei zugänglich werden, so daß der jewei­ lige Spanngurt eingefädelt werden kann.
Die Befestigung der Abdeckvorrichtung 1 am Heckabschluß wird durch den im umlaufenden Saum 35 geführten bzw. eingefädel­ ten, nicht dargestellten Zurrgurt bewirkt. Dieser Zurrgurt umschließt - über das Dach an den Seitenwänden entlang - den ganzen Koffer und wird an der Kofferunterseite, entsprechend den oben beschriebenen Gurten 30, verspannt. Als Zurrgurt bzw. Spanngurt kann hierbei ein handelsüblicher Gurt ver­ wendet werden.
Abschließend wird darauf hingewiesen, daß die 4-seitige Aus­ führungsform bevorzugt ist, weil diese sich bei Fahrzeugen, deren hinterer Abschluß durch eine stehende Ladebordwand gebildet wird, anbietet. An Fahrzeugen ohne eine solche Ladebordwand sind in der Regel Heckflügeltüren angebracht. In diesem Fall wäre eine denkbare Lösung, die Seitenteile länger anzufertigen und um die hintere Abschlußkante "herum­ zuziehen", um die Hecktüren entsprechend abzudecken; an den Türen wäre dann allerdings eine Befestigung mit Aluleisten und Nieten erforderlich, so daß nach Entfernen der Plane das Fahrzeug nicht mehr ganz im Urzustand ist. Deshalb bietet sich auch hier die 4-seitige Ausführungsform an, wobei dann von der Gestaltung her die Heckseite wie das Führerhaus zu behandeln ist (d. h. z. B. gleichbleibende Beschriftung oder neutral).

Claims (10)

1. Abdeckvorrichtung (1) für LKW-Aufbauten, insbesondere Kofferaufbauten (2),
  • - mit einer flexiblen, an zumindest drei Flächen (4, 5, 6) des LKW-Aufbaus (2) anlegbaren Abdeckplane (3); und
  • - mit einer Befestigungseinrichtung (7) zur Fixierung der Abdeckplane (3) am LKW-Aufbau (2).
2. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Abdeckplane (3) zumindest drei einstückig miteinander verbundene Abdeckflächen (8, 9, 10) aufweist, die eine Abdeckfläche (8) für eine Decken­ wand (4) und zwei Abdeckflächen (9, 10) für die ent­ sprechenden Seitenwände (5, 6) des LKW-Aufbaus (2) umfassen.
3. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplane (3) eine vierte Abdeckfläche (11) aufweist, die an einer Schmalseite (12) der Abdeckfläche (8) für die Deckenwand (4) des LKW-Aufbaus (2) angeordnet ist.
4. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplane (3) zwei Längsränder (13, 14) aufweist, die mit Schlaufen (15, 16) versehen sind.
5. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Abdeckfläche (11) mit einer lösbaren Haltevorrichtung (17) im Montagezustand an zwei Schmalseiten (18, 19) der Abdeckflächen (9 bzw. 10) für die Seitenwände (5 bzw. 6) des Kofferaufbaus (2) fixierbar ist.
6. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halteeinrichtung (17) eine Mehrzahl von Schnallenverschlüssen (23, 24, 25, 26) aufweist.
7. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (7) zwei in die Schlaufen (15, 16) der Planen-Längs­ ränder (13, 14) einführbare Stangen (27, 28) aufweist.
8. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (7) ferner eine Verbindungseinrichtung (29) zum Ver­ binden der Stangen (27, 28) im Montagezustand an dem Kofferaufbau (2) aufweist.
9. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (29) zumindest einen Spanngurt (30, 31) aufweist.
10. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schlaufen (15, 16) jeweils zumindest eine Lasche (32, 33, 34) aufweist, innerhalb welcher der Spanngurt (30, 31) die jeweilige Stange (27, 28) umgreift.
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