DE10151545B4 - Werbeträgersystem - Google Patents

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Abstract

Werbeträgersystem für austauschbare Werbeplakate an Bordwänden von Fahrzeugen, Anhängern, Containern oder anderen mobilen Einrichtungen mit ebenen Flächenaufbauten sowie an Wänden, Gebäuden und anderen an sich bekannten Werbeträgern, wobei jeweils an den Eckpunkten entsprechende Werbeträgersystembaugruppen fest installiert sind und zwischen den Werbeträgersystembaugruppen auf der linken und rechten Seite Profile vorhanden sind und ein Werbeplakat zwischen den Profilen austauschbar in einer Kederführung vorinstalliert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das austauschbare Werbeplakat mittels Kederführung zwischen zwei Aluminiumprofilen (10 und/oder 13) aufgespannt ist, wobei ein Aluminiumprofil (10) oben mit einer Laschenaufnahme (1) und unten mit einem Sicherungsverschluss (3) und ein Aluminiumprofil (13) mit einem oberen Spannkeilgehäuse (5) und unten mit einem Spannverschluss (6) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Werbeträgersystem für austauschbare Werbeplakate an Bordwänden von Fahrzeugen, insbesondere an LKWs, Anhängern, Containern und anderen mobilen Einrichtungen mit ebenen Flächenaufbauten sowie an Wänden, Gebäuden und an sich bekannten Werbeträgern. Hierbei ist es möglich, durch eine entsprechende Vorinstallation an den Eckpunkten austauschbare Werbeplakate über bestimmte Aluminiumprofile zu installieren.
  • Bekannt sind diverse Möglichkeiten zur Installation von Werbeplakaten, insbesondere bei Aufbauten von Fahrzeugen, welche einen geschlossenen Laderaum, zum Beispiel Koffer- oder Planenaufbauten aufweisen, oder bei Containern etc., um mit Aufschriften, Firmenlogos oder Bildmotiven usw. zu werben. Dabei werden die Außenseiten direkt bedruckt oder mit bedruckten Klebefolien versehen. Weiter bekannt sind zusätzliche Werbeflächen aus flexiblen, austauschbaren Kunststoffmaterialien, die mittels Druckknöpfen, Haken mit Gummiseilen und ähnlichem an den Außenwänden des Aufbaues befestigt werden. Am werbewirksamen Heck von Transportfahrzeugen sind die oben beschriebenen Werbeflächen nur mit Einschränkungen anwendbar, da das Fahrzeugheck Ladefunktion hat oder je nach Aufbau großflächige Ladetüren bzw. -klappen vorhanden sind, die mit Türscharnieren, Stangenverriegelungen mit Bedienungshebeln bzw. -griffe, Umlauffugen der Türflügel bestückt sind, die dann bei großflächigen Werbemotiven bildunterbrechend und damit störend und negativ auf den Betrachter wirken. Ein Austausch der Werbemotive ist aufwendig und teuer.
  • Zusätzlich aufgebrachte Werbeflächen, wie zum Beispiel in DE 296 18 933 U1 und DE 81 25 241 U1 beschrieben sind, die auf Planen mittels Druckknöpfe oder Spanngummi angebracht werden, sind bei Ladetätigkeiten hinderlich, da sie beim Zusammenrollen bzw. Zurückschlagen der Plane störend wirken und deshalb unter Umständen abgenommen und hinterher wieder angebracht werden müssen. Mit großflächigen Werbemotiven ist das umständlich und zeitraubend, außerdem ist bei Hecktüren mit hervortretenden Scharnieren und Betätigungshebeln die Gefahr einer Beschädigung der Werbefläche gegeben.
  • Es ist eine Offenlegungsschrift DE 198 52 555 A1 bekannt, wobei eine Fahrzeugwerbung mit auswechselbaren Mobilplakaten beschrieben wird. Dabei ist bei der technischen Lösung eine offene Werbebox an der Dachkante angebracht, welche ein Werbeplakat beinhaltet. Dabei ist ein drehbares Rohr innerhalb der Werbebox fixiert, womit ein Auf- und Abrollen der Werbefläche gegeben ist. Mit einer Halterung entsprechend am unteren Teil der Werbefläche wird das Werbeplakat arretiert. Der Nachteil dieser beschriebenen Lösung ist dadurch gegeben, dass auf Grund der hohen Abstandsfläche des Werbeplakates zur Werbefläche hin ein hoher Angriffspunkt von Verwirbelungen der Luft bzw. der äußerlichen Einflüsse gegeben ist, was sich nachteilig bei der Handhabung des Werbeplakates bzw. bei bestimmten Voraussetzungen von technischen Institutionen herausstellt.
  • Des Weiteren ist bekannt ein US-Patent 6,167,649 B1, wo ein Werbeträgersystem für austauschbare Werbeplakate dargestellt ist. Diese austauschbaren Werbeplakate werden jeweils an den Eckpunkten mit entsprechenden Werbeträgersystembaugruppen fest installiert. Zwischen den Werbeträgersystembaugruppen sind auf der linken und rechten Seite Aluminiumprofile eingeführt. Nachteil dieser Erfindung ist es, dass das An- und Abmontieren des Werbeträgersystems sehr aufwendig ist, da die entsprechenden Befestigungen an den Ecken bzw. im gesamten unteren und oberen Bereich einen hohen arbeitsökonomischen Aufwand darstellen.
  • Außerdem ist ein US-Patent 6,041,535 bekannt, wo ein ähnliches Werbeträgersystem über Werbeträgersystembaugruppen angebracht ist. Dabei sind Kederführungen im Zusammenhang mit Spannkeilgehäusen dargestellt. Der Nachteil dieser Erfindung ist, wie diesseitig beschrieben, der hohe arbeitstechnische Aufwand bei der An- und Abmontage bestehender Werbeträgersysteme.
  • Ziel der Erfindung ist es, ein Werbeträgersystem für austauschbare Werbeplakate an Bordwänden von Fahrzeugen, insbesondere an LKWs, Anhängern, Containern und anderen mobilen Einrichtungen mit ebenen Flächenaufbauten sowie an Wänden, Gebäuden und an sich bekannten Werbeträgern zu entwickeln, wobei die Nachteile des Standes der Technik beseitigt werden und eine Austauschbarkeit der Werbeplakate möglich ist und somit mit geringem ökonomischen Aufwand ein ständiges Wechseln von entsprechenden Werbeslogans an mobilen Einrichtungen bzw. Wänden und Gebäuden und anderen bekannten Werbeträgern ausführbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Werbeträgersystem für austauschbare Werbeplakate an Bordwänden von Fahrzeugen, insbesondere an LKWs, Anhängern, Containern und anderen mobilen Einrichtungen mit ebenen Flächenaufbauten sowie an Wänden, Gebäuden und anderen bekannten Werbeträgern zu finden, wobei eine äußerst geringe Anbauhöhe des Werbeplakates mit den entsprechenden Baugruppen des Werbeträgersystems an der Werbefläche vorgegeben ist und eine Austauschbarkeit mit geringem technischen Aufwand möglich ist und bei entsprechender Handhabung beim Öffnen von gegebenen Türen und bei anderen Veränderungen der Werbefläche eine unkomplizierte Abnahme des Werbeplakates oder Zwischenablage an dem Werbeträgersystem ermöglicht wird.
  • Die Erfindung wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass ein Werbeträgersystem für austauschbare Werbeplakate an Bordwänden von Fahrzeugen, insbesondere an LKWs, Anhängern, Containern und anderen mobilen Einrichtungen mit ebenen Flächenaufbauten sowie an Wänden, Gebäuden oder anderen an sich bekannten Werbeträgern realisiert ist, wobei ein austauschbares Werbeplakat in einer jeweils vorgegebenen Kederführung auf zwei Seiten mit einem Aluminiumprofil verbunden ist. Dabei wird das entsprechende Werbeplakat in der vorgegebenen Kederführung des jeweiligen Aluminiumprofils links und rechts eingeführt und arretiert. Ein Aluminiumprofil, welches auf der linken Seite gegeben ist, wird am oberen Ende in eine Laschenaufnahme über einen vorhandenen Bolzen eingehängt. Am unteren Ende wird dieses Aluminiumprofil mit einem Sicherungsverschluss arretiert. Nachfolgend wird das entsprechende Werbeplakat aufgerollt und ein zweites Aluminiumprofil wird dann in ein Spannkeilgehäuse von unten mit einer vorgegebenen Öffnung eingeführt. Das Aluminiumprofil weist oberhalb ein Hängeblech auf, welches eine entsprechende Noppe zur Innenseite hin ausführt. Diese Noppe wird innerhalb des Spannkeilgehäuses in ein Noppenraster geschoben. Das vorgegebene Spannkeilgehäuse mit dem innenliegenden Noppenraster, welches beweglich ist, ist schon in einer festen Verbindung an dem Werbeträger befestigt. Das Gleiche gilt für die jeweiligen Eckpunkte der Laschenaufnahme, dem Sicherungsverschluss, dem Spannverschluss und dem Spannkeilgehäuse. Das Noppenraster in dem Spannkeilgehäuse ist entsprechend einer Ausfertigung über Laschenführungen beweglich angeordnet und weist entsprechende Noppenaushöhlungen, welche zum Einrasten der Noppe des Hängebleches des Aluminiumprofils dienen, auf. Am unteren Ende des rechten Aluminiumprofils ist ein Arretierungsblech gegeben, welches in einen Spannverschluss einliegt. Nach innen ist dieses Arretierungsblech mit einer Verzahnung gegeben, welche dazu dient, dass ein Spannhebel, welcher in dem Spannverschluss vorgegeben ist, mit einer Spitze in diese Verzahnung eingreift. Unterhalb des Arretierungsbleches ist ein Spanngriff vorgegeben, um somit einen Spannvorgang des rechten Aluminiumprofils auszuführen. In dem Spannvorgang wird über den Spanngriff eine höchstmögliche Position des Aluminiumprofils über das Hängeblech in dem Spannkeilgehäuse hervorgerufen. Ist diese Position gegeben, wird mit Hilfe des Spannhebels in dem Spannverschluss und der Verzahnung des Arretierungsbleches eine vorgegebene Position eingehalten und der vorhandene Spannverschluss über den Splint verschlossen.
  • Auf Grund dieser technischen Lösung ist jeweils ein rechtes bzw. linkes Aluminiumprofil fest an der Werbefläche arretiert und jederzeit auswechselbar gestaltet. Auf Grundlage der vorbefestigten Eckpunkte über die Laschenaufnahme, den Sicherungsverschluss, das Spannkeilgehäuse sowie dem Spannverschluss ist eine äußerst geringe Bauhöhe an der Werbefläche von ca. 10 mm gegeben. Somit werden durch technische Vorgaben, insbesondere bei Anordnung des Werbeträgersystems an LKWs, die Anforderungen der TÜV realisiert.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Dabei sind folgende Zeichnungen gegeben.
  • 1 Laschenaufnahme
  • 2 Sicherungsverschluss
  • 3 Spannkeilgehäuse
  • 4 Spannverschluss
  • 5 Spannhaken
  • Die nachfolgend beschriebene Ausführungsvariante stellt eine Komplexlösung dar, welche das Werbeträgersystem vorzugsweise an einer LKW-Rückwand anordnet. Dabei werden die einzelnen Bauteile, welche unter den 1, 2, 3, 4 und 5 dargestellt sind, in den jeweiligen notwendigen Eckpunkten in der LKW-Rückwand befestigt. Wichtiger Bestandteil dieser Vorfertigung der Befestigung der vier Bauteile ist die Ausführungsvariante der LKW-Rückwand in einem bestimmten Türkomplex. Grundsätzlich kann aber davon ausgegangen werden, dass jegliche Tür- oder Klappvarianten der LKW-Rückwand bzw. auch Rückwände von Anhängern für die Montage des Werbeträgersystems geeignet sind. Für vorgegebene Typenvarianten von Aufbauten werden die einzelnen Abstände der Bauteile mit den Aluminiumprofilen 10 und 13 und der Werbeplakatbreite realisiert. In dem Ausführungsbeispiel wird eine Ausführungsvariante für eine LKW-Rückwand, welche mittig mit einer linken bzw. rechten Tür geöffnet wird, näher beschrieben.
  • 1 zeigt eine Laschenaufnahme 1, welche in der oberen linken Ecke der linken Tür der LKW-Rückwand über Blindnieten mit einem Durchmesser von 4,0 mm befestigt ist. Schlussfolgernd aus der Größe der Türen bzw. der Größe der vorgegebenen Aluminiumprofile 10 und 13 wird der Sicherungsverschluss 3 in der linken unteren Ecke der Tür der LKW-Rückwand ebenfalls mit Blindnieten angeordnet. Das jeweilige Aluminiumprofil 10 mit der vorhandenen Kederführung, worin das Werbeplakat angeordnet ist, wird nun zwischen der Laschenaufnahme 1 und dem Sicherungsverschluss 3 befestigt. Dabei wird im oberen Teil des Aluminiumprofils 10 eine Hängelasche 2 angeordnet, welche einen Schlitz bzw. eine entsprechende Größe des Bolzens 15 der Laschenaufnahme 1 aufweist. Über die Hängelasche 2 wird das Aluminiumprofil 10 mit dem Werbeplakat angehangen und mit Hilfe des Sicherungsverschlusses 3 über den Splint 11 fest arretiert. Dabei dient am unteren Ende des Aluminiumprofils 10 ein Sicherungsblech 4, welches mit dem Aluminiumprofil 10 fest verbunden ist. Bei dem Sicherungsverschluss 3 handelt es sich um einen an sich bekannten Klappspanner, welcher über den Splint 11 gemäß der technischen Voraussetzungen gesichert wird. Bei diesem Klappspanner wurden jeweils mittig entsprechende Aussparungen gefertigt, welche das Einlegen des Sicherheitsbleches 4 des Aluminiumprofils 10 gewährleisten. Somit ist das Aluminiumprofil 10 in den vorgegebenen Bauteilen fest arretiert. Der Sicherungsverschluss 3 ist in der 2 ausgeführt.
  • Gemäß der 3 und 4 werden jetzt die entsprechenden Bauteile Spannkeilgehäuse 5 an der oberen rechten Ecke der rechten Tür sowie Spannverschluss 6 an der unteren rechten Ecke der rechten Tür mit einer Nietverbindung befestigt. Das Aluminiumprofil 13 weist ebenfalls eine Kederführung auf, worin das Werbeplakat vormontiert ist. Nach Ausrollen des Werbeplakates mit dem Aluminiumprofil 13 von der linken nach der rechten Seite wird nachfolgend über eine vorgegebene Hängelasche 2', welche mit dem Aluminiumprofil 13 oberhalb fest verbunden ist, in das Spannkeilgehäuse 5 eingeführt. Dabei weist diese Hängelasche 2' eine vorgefertigte Noppe 14 auf. In dem Spannkeilgehäuse 5 ist weiterhin ein Noppenraster 18 beweglich zwischen der Laschenführung 20 bzw. Laschenführung 20' gegeben. Durch die Breite der Hängelasche 2' vorgegebenen Öffnung wird von unten herein das Aluminiumprofil 13 mit der Hängelasche 2' über die Noppe 14 in das Noppenraster 18 in maximale Höhe ausgerichtet. Das Spannkeilgehäuse 5 stellt dabei eine geschlossene Einheit dar. Bei der Ausrichtung des Aluminiumprofils 13 mit dem beinhalteten Werbeplakat wird dieses nun über die Hängelasche 2' mit der vorhandenen Noppe 14 in einem Winkel von ca. 30° so weit wie möglich in das vom LKW befestigte Spannkeilgehäuse 5 geführt. Diese technologische Ausführung wird mit Hilfe des Spanngriffes 7, welcher unterhalb an einem Arretierungsblech 16 vorhanden ist, ausgeführt. Dabei wird der Spanngriff 7 über den geöffneten Spannverschluss 6, welcher in der rechten unteren Tür befestigt ist, bewegt. Dabei ist der Spannverschluss 6 mittig so ausgearbeitet, dass ein Einlegen des Arretierungsbleches 16 gegeben ist. Das Plakat lässt sich daraufhin jetzt spannen und wird nachfolgend über den Spannverschluss 6 arretiert. Vorteilhafterweise ist dabei das Arretierungsblech 16 nach innen hin mit einer Verzahnung 17 ausgeführt. In diese Verzahnung 17 greift ein Spannhebel 9, welcher innerhalb des Spannverschlusses 6 angeordnet ist. Dieser Spannhebel 9 weist eine Spitze 21 auf, welche nach der Befestigung über das Arretierungsblech 16 in den Spannverschluss 6 mit der Spitze 21 in die Verzahnung 17 greift. Somit ist ein fester Sitz des Aluminiumprofils 13 auf der rechten Seite von dem Spannkeilgehäuse 5 bis hin zum Spannverschluss 6 gegeben. Mit Hilfe eines Splintes 12 wird nun der an sich bekannte Spannverschluss 6 geschlossen. Grundsätzlich muss darauf geachtet werden, dass das Werbeplakat straff gespannt ist. Durch die erfindungsgemäßen Vorrichtungen der Eckpunkte und des einliegenden Werbeplakates über die Aluminiumprofile 10 und 13 ist eine äußerst geringe Bauhöhe von ca. 10 mm des Werbeplakates an der Werbefläche gegeben.
  • Diese geringe Bauhöhe von ca. 10 mm ist der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Werbeträgersystems, wobei auch die TÜV-Normen realisiert werden.
  • Ist nun der Fall gegeben, dass entsprechend der Be- oder Entladung des LKWs eine Demontage des Plakates zum Öffnen der Türen notwendig ist, wird folgendermaßen vorgegangen. Das Demontieren des Plakates beginnt mit dem Öffnen des Spannverschlusses 6. Anschließend ist über den Spanngriff 7 das Aluminiumprofil 13 mit dem Arretierungsblech 16 aus dem Spannverschluss 6 herauszunehmen und nach links zu bewegen. Nachdem das Aluminiumprofil 13 aus dem Spannkeilgehäuse 5 gezogen wurde, ist es mit einer Hängelasche 2' in die Laschenaufnahme 1 an der linken LKW-Tür einzuhängen. Sollte eine komplette Demontage des Werbeträgersystems erfolgen, wird analog zur Demontage zum Öffnen der Türen das rechte Aluminiumprofil 10 über den Sicherungsverschluss 3 und der Laschenaufnahme 1 gelöst.
  • Um einen besseren Halt des Werbeplakates zu erreichen, wird in der linken oberen Ecke der Tür ein Falthaken 8 angeordnet. Es ist somit möglich, bei Installation des Werbeplakates über das Werbeträgersystem beim Ausrollen von links nach rechts mit einer vorgegebenen Lasche ein Einhängen in den Falthaken 8 zu realisieren, womit ein besserer Halt im oberen Bereich des Werbeplakates funktionell gegeben ist. Des Weiteren ist es beim Öffnen einer Türhälfte möglich, durch das Einhängen des Werbeplakates in den Falthaken 8 und des gleichzeitigen Anhängens des Aluminiumprofils 13 in die Laschenaufnahme 1 mit der Hängelasche 2' einen guten Halt des Werbeplakates und kein Zusammenfallen dieses zu bewirken.

Claims (10)

  1. Werbeträgersystem für austauschbare Werbeplakate an Bordwänden von Fahrzeugen, Anhängern, Containern oder anderen mobilen Einrichtungen mit ebenen Flächenaufbauten sowie an Wänden, Gebäuden und anderen an sich bekannten Werbeträgern, wobei jeweils an den Eckpunkten entsprechende Werbeträgersystembaugruppen fest installiert sind und zwischen den Werbeträgersystembaugruppen auf der linken und rechten Seite Profile vorhanden sind und ein Werbeplakat zwischen den Profilen austauschbar in einer Kederführung vorinstalliert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das austauschbare Werbeplakat mittels Kederführung zwischen zwei Aluminiumprofilen (10 und/oder 13) aufgespannt ist, wobei ein Aluminiumprofil (10) oben mit einer Laschenaufnahme (1) und unten mit einem Sicherungsverschluss (3) und ein Aluminiumprofil (13) mit einem oberen Spannkeilgehäuse (5) und unten mit einem Spannverschluss (6) verbunden ist.
  2. Werbeträgersystem nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Aluminiumprofil (10) eine Hängelasche (2) aufweist und in einen Bolzen (15) der Laschenaufnahme (1) eingehangen ist und die Hängelasche (2) mit dem Aluminiumprofil (10) fest verbunden ist, wobei die Laschenaufnahme (1) über eine feste Verbindung mit dem Werbeträger angeordnet ist.
  3. Werbeträgersystem nach den Ansprüchen 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Aluminiumprofil (10) unterhalb ein Sicherheitsblech (4) in fester Verbindung aufweist, welches in einem Sicherungsverschluss (3) bekannter Bauart über einen Splint (11) des Sicherungsverschlusses (3) fest arretiert ist und der Sicherungsverschluss (3) über eine feste Verbindung an dem Werbeträger angeordnet ist.
  4. Werbeträgersystem nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Aluminiumprofil (13) oberhalb eine Hängelasche (2') aufweist, wobei an dieser Hängelasche (2') eine Noppe (14) gegeben ist und diese Noppe (14) in ein Noppenraster (18) des Sicherungsverschlusses (3), welches fest mit der Werbefläche verbunden ist, einrastet, wobei das Noppenraster (18) beweglich in Laschenführungen (20 und 20') einer Längslasche (19) ausgeführt ist.
  5. Werbeträgersystem nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Hängelasche (2') mit dem Aluminiumprofil (13) sowie das Arretierungsblech (16) unterhalb an dem Aluminiumprofil (13) fest verbunden sind.
  6. Werbeträgersystem nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Hängelasche (2') des Aluminiumprofils (13) in einer vorgefertigten, passgerechten Öffnung des Sicherungsverschlusses (3) von unten über die Noppe (14) und das Noppenraster (18) eingeführt ist.
  7. Werbeträgersystem nach den Ansprüchen 1 oder 5 dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Aluminiumprofils (13) ein Arretierungsblech (16) mit anschließendem Spanngriff (7) angeordnet sind, wobei das Arretierungsblech (16) an einer Seite eine Verzahnung (17) aufweist und zur Befestigung über einen Spannverschluss (6) dient.
  8. Werbeträgersystem nach den Ansprüchen 1 oder 7 dadurch gekennzeichnet, dass der Spannverschluss (6) bekannter Bauart vorgefertigt an dem Werbeträger angeordnet ist und innerhalb des Spannverschlusses (6) ein Spannhebel (9) mit der Spitze (21) drehbar vorhanden ist, so dass die Spitze (21) in die Verzahnung (17) des Arretierungsbleches (16) des Aluminiumprofils (13) einrastet.
  9. Werbeträgersystem nach einem der vorhergehenden aufgezeigten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das gesamte Werbeträgersystem, welches auf dem Werbeträger mit Hilfe der Werbeträgersystembaugruppen sowie der Installation der Aluminiumprofile (10 und 13) mit vorinstalliertem Werbeplakat eine maximale Bauhöhe von 10 mm aufweist.
  10. Werbeträgersystem nach einem der vorhergehenden aufgezeigten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsverschluss (3) und der Spannverschluss (6) Klappspanner bekannter Bauart sind, welche aber dahingehend eine mittige Ausarbeitung aufzeigen, damit das entsprechende Arretierungsblech (16) und das Sicherheitsblech (4) arretierbar sind.
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