DE1955124U

DE1955124U - Zargen-anker.

Info

Publication number: DE1955124U
Application number: DE1966H0057365
Authority: DE
Original assignee: Hoermann KG Brockhagen
Current assignee: Hoermann KG Brockhagen
Priority date: 1966-12-14
Filing date: 1966-12-14
Publication date: 1967-02-09

Description

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DipL-ing. Heinz Lesser

Patentanwalt München 61, Cosimastrage 81 . Telefon: (0811) 483820 · ΤβΙβχι 05-24351

Hörmann K. G. """."-. L 7751

Steinhagen/Westf. L/Ha

Amshausen ^: " " .;. ■ ^r£

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ZARGEN -ANKER

Die Neuerung bezieht sich auf einen Zargen-Anker mit mindestens einer dem Festlegen des Ankers an einer Zarge dienenden öffnung, wie Vierkantöffnung, und mit einer Langlochöffnung. Durch die erstgenannte Öffnung, wie Vierkantöffnung, wird der Schaft der Schraube hindurchgesteckt, die dem Festlegen des Zargen-Ankers an einer Zarge dient. Die Langlochöffnung dient dem Festlegen des anderen Endes des Zargen-Ankers an einem anderen Teil, z.B. gegenüber einem in einer Wand angeordneten Dübel. Zar gen-Anker dieser Art sind bekannt.

Andererseits sind Zargen - Anker bekannt, deren eines Ende gespreizt ist, und auch Zargenanker, die spreizfähig sind, weil ihr eines Ende als eine Art Flachgabel ausgebildet ist, deren beiden Schenkeln im inneren Bereich Bohrungen

. Heinz Leiser, Patentanwalt

Schreiben vom . betr. L 7751 Blatt 2

zugeordnet sind, um an diesen Bohrungen entsprechenden Stellen Schrauben einstecken zu können, die dem Festlegen dieses Endes gegenüber einem anderen Teil dienen.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den zuerst ■

erläuterten Zargen-Anker so auszubilden, daß er einen ! bekannten spreizfähigen Teil aufweist, und an vorher bestimmten Stellen abgebogen bzw. gespreizt werden kann.

.< Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Neuerung ■

vorgeschlagen, den Zargen-Anker an dem der Langlochöffnung

■ zugeordneten Ende durch zwei eine Flachgäbel bildende

■Schenkel zu verlängern, und zwischen den Enden des Ankers Soll-Biegestellen vorzusehen. Dadurch kann der Zargen-Anker dort besonders leicht abgebogen bzw. gespreizt

"werden, wo sich die Soll-Biegestellen befinden. Zweckmäßig ist es, Soll-Biegestellen sowohl zwischen den beiden öffnungen als auch im Ansatzbereich der Schenkel anzuordnen. Diese Soll-Biege stellen lassen sich sehr einfach erzeugen, wenn sie als Ausnehmungen ausgebildet sind, denn dadurch wird der Querschnitt an diesen Stellen verringert! und damit das

-Abbiegen oder Abspreizen erleichtert. *

Dipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt Schreiben vom V. betr. L 7751 Blatt 3

Ein Ausführungsbeispiel eines Zargen-Ankers gemäß der Neuerung wird anhand der Zeichnungen nachstehend erläutert« Es zeifet:

Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Zargen-Anker gemäß der Neuerung,

.;.-■ Fig. 2 : eine Seitenansicht des Z ar gen ■ Ankers nach Fig. 1,

Fig. 3 \ die Zuordnungeines Zargen-Ankers nach den Fig. 1 und 2 ■.■"'. zu einer Zarge und einer Mauer,

Fig. 4 . die Zuordnung des Zargen-Ankers nach den Fig. 1 und 2 zu einer Zarge und einem in . einer Mauer angeordneten Dübel,

Fig. 5 . die Zuordnung eines Zargen-Ankers zu einer Zarge und zu einer * Gasbeton-Wand od. dgl. j

jeweils ohne die Befestigungs-. mittel, wie Schrauben od. dgl.

Der Zargen-Anker 1 ist im Bereich seines einen Endes 2 etwa im mittleren Teil einer Delle 3 mit einer Vierkantöffnung 4 versehen, um dieses Ende des Z ar gen-Ankers gegenüber einer Zarge Z festlegen zu können, wobei im dargestellten Fall der Vierkantöffnung 4-eine Schraube mit teilweise vierkantig aus-

ρϊρΐ.-Ing. Heinz Lesser, Patentanwalt

Schreiben vom . betr.

L 7751

■."■*, gebildetem Schaft zugeordnet wird. Im mittleren Teil 5

des Zargen-Ankers 1 ist eine Langlochöffnung 6 angeordnet, .durch die hindurch eine andere Schraube gesteckt wird, um den Maueranker beispielsweise gegenüber einem Dübel festzulegen. An den mittleren Teil 5 schließen sich zwei Schenkel

; 7 und 8 an, die eine Art Flachgabel bilden.

Zwischen den Teilen 2 und 5 sind im Randbereich des Mauerankers 1 zwei Ausnehmungen 9 und Io vorgesehen, die auch V- förmig gestaltet sein können, wodurch die erste Soll-Biegestelle 11 festgelegt ist. Weiterhin sind zwischen dem mittleren Teil 5 und den beiden Schenkeln 7 und 8 in den Ansatzbereichen 12 und 13 weitere Ausnehmungen 14 und 15 bzw. 16 und 17 vorgesehen, die die zweite bzw. dritte Soll-Biegestelle bilden.

Wird der Maueranker 1 einerseits an seinem einen Ende 2, andererseits am-mittleren'.Teil-5 erfaßt, dann lassen sich beide Teile gegeneinander verbiegen, so daß der Maueranker 1 beispielsweise so abbiegbar ist, wie dies aus Fig.- 3" er sichtlich ist» Wird der" Mauer anker 1 einerseits am mittleren Teil 2,

Dipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt

Schreiben vom betr. L 7751 B|_atl

andererseits zunächst am einen Schenkel 7 erfaßt, und ' beide Teile gegeneinander gebogen, und wird dann auch noch der zweite Schenkel 8 erfaßt und gegenüber d.em mittleren Teil 5 verbogen, dann ergibt sich beispielsweise die in Fig. 3 links gezeigte Spreizung der beiden Schenkel, so daß der Zargen-'Anker'als Maueranker dienen kann (Fig. 3).

Im Fall des Ausführungsbeispieles der Fig. 4 sind die beiden . Schenkel 7 und 8 gegenüber dem mittleren Teil 5 um 18O nach der gleichen Seite umgebogen, so daß die beiden Schenkel 7 und 8 nunmehr parallel zum mittleren Teil 5 verlaufen, und die Enden 18 und 19 diese Schenkel zum anderen Ende 2 hin gerichtet sind. Der freie Raum 2o zwischen den beiden Schenkeln 7 und 8 deckt sich dann im wesentlichen mit der Langlochöffnung Durch die Langlochöffnung 6 und den freien Raum 2o wird dann eine Schraube hindurchgesteckt, die gegenüber einem Dübel 21 od. dgl. festgelegt-wird. ^J'_- ."-."■■

Sollen die Zarge Z und der Zargenanker 1 beispielsweise gegenüber einer Gasbeton-Wand festgelegt werden, dann ist es nicht erforderlich, den Anker zu verformen, seine .-*-." Gestalt entspricht also der, die die Fig. 1 und 2 zeigen. ,

Dipl.-Ing. Heinz Leiser, Patentanwalt Schreiben vom betr. L 7751 ' _B,_att

"'., Selbstverständlich kann der Zar gen-Anker auch zwei Öffnungen 4 aufweisen, der Teil 2 und die Delle 3 werden dann etwas länger. Anstelle der gekrümmten Ausnehmungen 14, 15, 16 und 17 können auch, V-förmige Ausnehmungen vorgesehen'sein.

Claims

SCHUTZANSPRUCHE

1.) Zargen- Anker mit mindestens einer dem Festlegen des Ankers an einer Zarge dienenden Öffnung, wie Vierkant öffnung, und mit einer Langlochöffnung, dadurch ge_t kennzeichnet, daß der Zargen-Anker (1) an dem der Langlochöffnung (6) zugeordneten Ende durch zwei eine Flachgabel bildende Schenkel (7,"8) verlängert ist, und daß zwischen den Enden (.2; 1*8, 19) des Ankers Soll-Biegestellen (11; 12; 13) vorgesehen sind. ..".*.

Z\) Zar gen -Anker nach Anspruch 1, dadurch gekenn- .

zeichnet, daß Soll-Biegestellen sowohl zwischen den ' beiden öffnungen (4, 6) als auch im Ansatzbereich (12, 13) der Schenkel (7,8) angeordnet sind. . ^!

3») Zargen-Anker nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Soll-Biegestellen als Ausnehmüngen (9> lo;14, 15, 16, 17) ausgebildet sind, .