DE1609611C3 - Gitterrost - Google Patents
GitterrostInfo
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- DE1609611C3 DE1609611C3 DE19661609611 DE1609611A DE1609611C3 DE 1609611 C3 DE1609611 C3 DE 1609611C3 DE 19661609611 DE19661609611 DE 19661609611 DE 1609611 A DE1609611 A DE 1609611A DE 1609611 C3 DE1609611 C3 DE 1609611C3
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- Germany
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- rods
- support rods
- grating
- connecting rods
- transverse slots
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/30—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
- E04C2/42—Gratings; Grid-like panels
- E04C2/421—Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction
- E04C2/422—Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction with continuous bars connecting at crossing points of the grid pattern
- E04C2/425—Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction with continuous bars connecting at crossing points of the grid pattern made of perforated bars
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Sewage (AREA)
- Reinforcement Elements For Buildings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Gitterrost, bestehend aus mehreren profilierten Tragstäben, in denen jeweils
miteinander fluchtende Öffnungen ausgebildet sind, in welche Verbindungsstäbe seitlich eingesteckt
sind, die im Abstand voneinander Querschlitze aufweisen und die durch Winkelverdrehen mit den
Tragstäben dadurch verklemmt sind, daß die Ränder der Querschlitze an den Seitenflächen der Tragstäbe
klemmen.
Gitterroste dieser Art sind bekannt (US-PS 1 734 660 und 1 946 035). Bei einer bekannten Form
solcher Gitterroste (US-PS 1 734 660) sind die Verbindungsstäbe als gequetschte Rohre ausgebildet,
wobei diese Quetschungen so geformt sind, daß diese bei verdrehten Verbindungsstäben eng mit Reibung
mit den Tragstäben verklemmt sind. Die Tragstäbe können Randverbreiterungen aufweisen, die bei verdrehten
Verbindungsstäben an deren Quetschungen eng anliegen, aber keine Materialstauchung verursachen.
Bei einer anderen bekannten Ausführungsform solcher Gitterroste (US-PS 1 946 035) sind die Querschlitze
der Verbindungsstäbe genauso breit wie die Dicke des Tragstabprofils in der Umgebung der Öffnungen
gewählt und auch hier wird nur eine auf Reibung zurückführende Verklemmung zwischen Tragstäben
und Verbindungsstäben erreicht. Aus diesem Grunde ist bei diesem bekannten Gitterrost zusätzlich
auch noch an eine Verschweißung mindestens einiger dieser Stäbe gedacht.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Gitterrost der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem die
Klemmwirkung zwischen Trag- und Verbindungsstäben verbessert ist.
Diese Aufgabe wird — ausgehend von einem Gitterrost der eingangs erwähnten Art — erfindungsgemäß
gelöst durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs..
Bei einem erfindungsgemäßen Gitterrost wird nach dem Verdrehen der Verbindungsstäbe eine starke
Verklemmung mit den Tragstäben erreicht, die keine zusätzlichen Befestigungsmittel zwischen Tragstäben
und Verbindungsstäben erforderlich macht. Bei dem erfindungsgemäßen Gitterrost können nach dem Einstecken
der Verbindungsstäbe diese im Anfangsbereich leicht und ungehindert gedreht werden, da hier
die Dicke der Tragstäbe noch keine Verklemmung daläßt. Erst im anschließenden Bereich bei größerer
Winkelverdrehung der Verbindungsstäbe bis zur Erreichung der Endstellung nimmt das Profil der
Tragstäbe im Bereich der Öffnungen in seiner Dicke gegenüber der Breite der Querschlitze so zu, daß zunehmend
die Klemmwirkung verstärkt wird. In der Endstellung sind schließlich die Schlitze fest auf den
Oberflächen der Tragstäbe festgeklemmt so daß eine gewisse Stauchung der Stäbe auftritt. Ein solcher Gitterrost
könnte nur mit Gewalt wieder gelöst werden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Verbindungsstelle eines erfindungsgemäßen
Gitterrostes mit in die Endstellung verdrehlern Verbindungsstab,
F i g. 2 die gleiche Ansicht beim Einstecken des Verbindungsstabes und
F i g. 3 einen Querschnitt der Tragstäbe und eine Draufsicht auf einen darinnen verklemmten Verbindungsstab.
Der erfindungsgemäße Gitterrost wird aus mehreren profilierten Tragstäben 10 gebildet, die durch
Verbindungsstäbe 18 miteinander verbunden sind. Jeder Tragstab 10 besitzt einen Basisflansch und
einen Kopfflansch 14, in welchem ein Schutzstreifen eingesetzt sein kann. In dem Steg 16 der Tragstäbe
10 sind jeweils miteinander fluchtende Öffnungen 22 ausgebildet, in welche die Verbindungsstäbe 18 seitlich
eingesteckt werden können. Jeder Verbindungsstab 18 besitzt einen im Querschnitt runden Mittelteil
28 und davon seitlich abstehende rechteckige Abschnitte 30 und 32. Zwischen den rechteckigen Abschnitten
30 und 32 sind im Abstand voneinander jeweils Querschlitze 34 ausgebildet. Diese Querschlitze
34 besitzen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, und die Breite ist etwa gleich der Dicke der
Stege 16 bzw. etwas geringer als diese gewählt. Nach dem Einstecken der Verbindungsstäbe 18 in die Öffnungen
22 werden die Querschlitze 34 mit den Öffnungen 22 der Tragstäbe 10 zur Fluchtung gebracht,
und dann werden die Verbindungsstäbe 18 gegenüber den Tragstäben 10 um 90° gedreht, so daß die
Stäbe fest miteinander verankert werden. Der Steg 16 weist auf seinen beiden Seiten 35 und 36 zu beiden
Seiten der Öffnungen 22 einen konkaven Querschnitt auf, bzw. es sind an diesem Stegabschnitt der Tragstäbe
10 flache, konkave Nuten ausgebildet. Da die Querschlitze 34 rechteckigen Querschnitt besitzen
und breiter sind als der schmälste Querschnittsbereich des konkaven Stegabschnitts, können die Verbindungsstäbe
18 leicht gedreht werden, bis ein Verdrehungswinkel von etwa 45° erreicht ist. Beim
Weiterverdrehen greifen die Verbindungsstäbe 18 jeweils an den Stegen 16 oberhalb und unterhalb der
Öffnungen 22 an. Wegen der engen Passung zwischen dem Steg 16 und dem Querschlitz 34 tritt eine
starke Verklemmung zwischen den Stäben ein, und es wird eine feste Verankerung zwischen diesen Stäben
erzielt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Gitterrost, bestehend aus mehreren profilierten Tragstäben, in denen jeweils miteinander fluchtende Öffnungen ausgebildet sind, in welche Verbindungsstäbe seitlich eingesteckt sind, die im Abstand voneinander Querschlitze aufweisen, und die durch Winkeherdrehen mit den Tragstäben dadurch verklemmt sind, daß die Ränder der Querschlitze an den Seitenflächen der Tragstäbe klemmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstäbe (10) im Bereich der Öffnungen (22) eine von deren Rändern bis zu einer die Breite der Querschlitze (34) übersteigende Dicke aufweisen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC0040994 | 1966-12-16 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1609611A1 DE1609611A1 (de) | 1971-10-28 |
DE1609611B2 DE1609611B2 (de) | 1974-08-08 |
DE1609611C3 true DE1609611C3 (de) | 1975-04-17 |
Family
ID=7024390
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661609611 Expired DE1609611C3 (de) | 1966-12-16 | 1966-12-16 | Gitterrost |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1609611C3 (de) |
-
1966
- 1966-12-16 DE DE19661609611 patent/DE1609611C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1609611B2 (de) | 1974-08-08 |
DE1609611A1 (de) | 1971-10-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |