DE1936138U - Gardine mit gardinenband. - Google Patents

Gardine mit gardinenband.

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DE1936138U
DE1936138U DEF29432U DEF0029432U DE1936138U DE 1936138 U DE1936138 U DE 1936138U DE F29432 U DEF29432 U DE F29432U DE F0029432 U DEF0029432 U DE F0029432U DE 1936138 U DE1936138 U DE 1936138U
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DE
Germany
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curtain
tunnel
tape
push
loose
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Expired
Application number
DEF29432U
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English (en)
Inventor
Heinz Adolf Faller
Babette Schirmer
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Individual
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/262Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with flexibly-interconnected horizontal or vertical strips; Concertina blinds, i.e. upwardly folding flexible screens
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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    • E06B2009/2622Gathered vertically; Roman, Austrian or festoon blinds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

"Gardine mit Sardinenband"
Die Erfindung bezient sich auf eine Sardine mit Gardinenband, welches die Raffung und damit das Infaltenlegen der Gardine gestattet. Das Gardinenband wird am oberen Ende der Gardine als Binzieh- oder Durchziehband angeordnet, wobei es die zum Durchziehen "dienenden Sehlaufen oder Kanäle an der Gardine oder einem zusätzlichen Grundband, das fest mit der Gardine verbunden ist, völlig frei durchsetzt. Zur Bildung der gewünschten Falten in der Gardine wird diese auf dem Gardinenband zusammengeschoben. Sodann bedarf es einer sehr geschickten Verteilung der entstandenen Falten über die gesamte Iiänge der zusammengeschobenen Gardine.,
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Gardine mit Gardinenband unter Heranziehung von Haken, die in Vorhangschienen einhängbarsind, so auszubilden, daß es keiner Geschicklichkeit
oder "besonderer Handfertigkeit.mehr bedarf, um an der Gardine einen Faltenwurf mit gleichmäßig verteilten und praktisch übereinstimmenden Falten zu bilden·^
Das erstrebte Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht., daß das Gardinenband in gleichmäßigen Abständen mit der Gardine fest vernäht (lestbandteile) und auf den nichtvernähten längen (Losbandteile) durch jeweils einen mittels eines Zusatzband Stückes und der Gardine gebildeten'Tunnel gezogen ist und diesen um Fingerbreite überragt.und daß auf jedem Festbandteil, unmittelbar anschließend an das zugehörige Losbandteil sowie auf dem den Tunnel überragenden Ende des Losband teils das eine Gegenglied eines Druckknopfverschlusses und auf dem übrigen Lasbandteil in gleichmäßiger Unterteilung DruckknopfversGhluß-Glieder\befes-tigt sind und daß die Gardine jeweils über die Länge eines Tunnels auf dem Losbandteil, insbesondere auf ein Drittel der Ursprungstunnellänge zusammengeschoben ist -und daß das dem Tunnelende am nächsten befindliche Druckknopf-Glied des Losbandteiles mit dem Druckknopf-Gegenglied am Festbandteil vereinigt ist und;daß das diesem so verschlossenen Druckknopf folgende Druckknopf-GIied am Losbandteil mit demjenigen Druckknopf-Gegenglied vereinigt: ist, das auf dem den folgenden Tunnel überragenden Ende des folgenden Losbandteiles befestigt ist, wobei die gegenseitige Entfernung der Druckknopf-GIieder und -Gegenglieder übereinstimmend groß ist» -Dabei wird vorteilhafterweise am Anfang und Ende jeden-Tunnels eine Einhängeöse für einen Gardinenhaken vorgesehen, wobei die eine Einhängeöse am Festbandteil· und. die andere Einhängeöse am verschiebbaren Ende des Tunnels befestigt .ist» - . ^
Bei der erfindungsgemäßen Gardinenaufhängung "bedarf es lediglich des Zusammenschiebens der Gardine auf der Länge der Tunnel und des !Pesthaltens der zusammengeschobenen Gardinenteile durch Festlegen der aus den Tunneln herausgezogenen Losbandteilstücke am Festbandteil5 um im gleichmäßigen Abstand an der Gardine gleichmäßig, ausgebildete Seitengruppen zu bilden, die ausgehend von dem eng zusammengezogenen Halsteil am. oberen Gardinenende nach unten hin in offene "Tüten" fallen* Zur Erzeugung eines gleichmäßigen Faltenwurfes bedarf es somit keinerlei besonderer Geschicklichkeit oder Handfertigkeit mehr, weil das Zusammenschieben der Gardine auf der-Länge der Tunnel und das Festlegen des Gardinenband es mittels der Druokknöpfe von jedermann ohne weiteres durchgeführt werden kann·-
Damit. das.aus den Tunneln gezogene Gardinenband 9 soweit es nicht zur Festlegung der Faltengruppen benötigt worden ist5 nicht von der. Gardine, absteht, wird es mit einem weiteren Druckknopfverschluß an die Gardine herangezogen«.
¥ie:die Praxis gezeigt hat, wird-der Faltenwurf besonders attraktiv und gleichmäßig, wenn die Gardine an den Faltengruppen auf ein Drittel der gestreckten Länge der.Tunnel zusammengeschoben wird»
ρ-
Die 'Erfindung ist nächst ehend anhand der Zeichnung erläutert 5 die ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht» Dabei zeigeng
--■ Fig* 1 ein Gardinenstüek. mit -zwei Faltengruppen, .s ehaubild Ii eh»
Fig, 2 einen Schnitt entlang der Linie H-II9 Fig. 3 die Gardine von der Linie H-II in Fig. . 1
aus gesehen, schaubildlich,
Fig· 4 ein größeres Stück der Gardinenaufhängung, Fig«. 3 ein Teilstück aus Fig* 4, vergrößert, in Insieht,
Fig» 6 das Teilstück nach.Fig. 5 in Draufsicht, Fig« 7 einen Schnitt entlang der Linie YII-YII in
.. S1Ig. 5, :..;■-...
Fig. 8 ein Teilstück der Gardinenaufhängung nach
Figo 6 "bei zusammengeschobener Gardine, Fig#■ .-9 das Teilstück nach. Fig. β nach Bildung einer Faltengruppe»
An der Gardine 1 ist am oberen Ende.innenseitig ein über die gesamte gestreckte Gardinenlänge sieh erstreckendes Gardinenband 2 vorgesehen» Über Haken 3 kann die Gardine in eine nichtgezeigte Vorhangschiene eingehängt werden*. Die Haken 3 werden in Querschlaufen 4 eingehängt, die an'Längsschlaufen 5, 6, 7, 8 und 9 befestigt sind.. Das Gardinenband ist am Anfang 10 der Gardine 1 mit dieser fest vernäht. Solohe" Vernähungen des Gardinenbandes 2 mit der Gardine.wiederholen sich in gleichmäßigen Abständen a. Die Vernähungen erstrecken sieh jeweils von den Nähten 11 bzw. bis zur vorangehenden -längs so hl auf e 6 bzw* 8, Diese mit der Gardine fest vernähten Gardinenbandteile seien als Festbandteile 13 be*· zeichnet·.. Vom Festbandteil 13 aus ist mittels eines Zusatzbanä— Stückes..14. ein bis zur Höhe der Längsschlaufe 5 laufender Tunnel 15 gebildet, durch welchen das Gardinenband 2 auf seiner nichtver-
nähten länge gezogen ist. Das nicht vernähte Gardinenband teil 16 sei als Losbandteil bezeichnet*- Es* überragt den Tunnel 15 um Fingerbreite Β« ' . · ." -■; ";"■ "-"" .""■ ".".
Auf-dem Gardinenband 2 ist jeweils unmittelbar benachbart von den Iahten 10 und 11 ein-Druckknopf-Gegenglied 17 bzw« 18 angebracht. In gleichmäßigem Abstand davon sind "auf" dem Losband 16 noch vier Druckknopf-Glieder befestigt * die innerhalb des Tunnels zu liegen kommen und auf der Zeichnung mit 19, 2O5 21 und 22 bezeichnet sindY Der Abstand ist. auf der Zeichnung mit b angegeben» Unmittelbar ansehließend an. das zugehörige Losbandteil 16 ist auf dem Pest band teil 13 noch ein Druckknopf ^G-egenglied 23 angebracht, welches vom Druckknopf-Glied " 22 um den Abstand c entfernt ist. Dieser Abstand stimmt etwa mit der Hälfte, des Abstandes b überein.
Bei einer, ausgeführten Gardinenaufhängung ist als Gardinenband ein Textilband von 195 cm gewählt worden. Das Druckknopf-Glied 18 befindet sich praktisch am Anfang 10* Die Entfernung b mißt 5 cm. Die" Entfernung c mißt 2$5 cm. Die Druckknopf-Gegenglieder 17 und 23 sind wieder um das Maß b voneinander entfernt. Die länge des Festbandteiles 13 ist zu 3 cm gewählt worden* Die Länge L des Tunnels 15 mißt 16 bis 18 emv Das'Maß B ist zu 3 cm gewählt worden. Die Breite-d:er Schlaufen 6 und: 7 mißt 1 om. Das den Tunnel 15 überragende Ende 24 bildet eine Schluppe 25»
Zur Bildung der Falten wird die Gardine: 1 "jeweils über die Länge L eines Tunnels 15 auf dem Losbandteil 16 etwa auf ein Drittel der Ursprungslänge L-zusammengeschoben,, Dieser Zustand ist in
Fig. 8 dargestellt. Danach ist die Gardine im Bereich des Tunnels 15 so weit zusammengeschoben worden* daß das größte Stück des Los"bandteiles 16 einschließlich-des Druckknopf-Gliedes 21 aus dem Tunnel herausgetreten ist. Die Sardine hat sich dabei in dem zusammengeschobenen Bereich D in weitgehend gleiche Falten 26 und 27 beidseits des im Inneren des, T-unneIs verlaufenden Losbandteilstückes, gelegt. Das Losbandteil 16 wird nun mittels des Druckknopf ^filled es 21 am Druckknopf-G-egenglied 23 festgelegt* Dieser Zustand ist in Fig*-"-9 festgehalten. Dabei wird die Faltengruppe 26,27 in die Form eines weitgehend runden Halsbundes 28 gebracht. Aus diesem Halsbund am oberen Ende der G-ardine öffnen sich die Falten unmittelbar unterhalb des Gardinenbandes 2 zu gleichmäßigen zierenden "Tüten" 29* .
Das Losband 16 wird sodann mit dem Druckknopf-Gregenglied 20 am
Druckknopf-Glied 17 befestigt* In analoger Weise werden die auf
der Zeichnung links anschließenden Sardinenteile in Falten gelegt, y
Insteile der Druckknopfverschlüsse könnten selbstverständlich auch andere geeignete Verschlüsse, beispielsweise solche mit Haken und ösen verwendet werden* ..-.-·.

Claims (1)

7 926-3.3.66 0 ig chut ζ ans prüche
1. Gardine mit Gardinenband, mittels welchem die Gardine in Falten legbar ist, dadurch, gekennzeichnet, daß das Gardinenband (2) in gleichmäßigen Abständen (a) mit der Gardine (1) fest vernäht (Festbandteile 13) und auf-"-"-den nichtYemähten Längen (Losbandteile. 16) durch jeweils einen mittels eines Zusatzband Stückes (14) und der Gardine (1) gebildeten Tunnel (15) gezogen ist und diesen um Fingerbreite (B) überragt und daß auf jedem Festbandteil (13)j unmittelbar anschließend an das zugehörige Losbandteil (16) sowie auf dem den Tunnel (15) überragenden Ende (24) des Losbandteiles (16) das eine Gegenglied (18,23) eines Druckknopf Torschluss es und auf dem. übrigen Losbandteil (16) in gleichmäßiger Unterteilung (b) Druckknopf-Glieder (19···22) befestigt sind und daß die Gardine (1) jeweils über die Länge (L) eines Tunnels (15) auf dem Losbandteil (16), insbesondere auf ein Drittel der Ursprungstunnellänge (L) zusammengeschoben ist und daß das dem Tunnelende am nächsten befindliche Druckknopf-Glied (21) des Losbandteiles (16) mit dem Druckknopf-Gegenglied (23) am Festbandteil (13) vereinigt ist und daß das diesem so verschlossenen Druckknopf (23,21) folgende Druokknopf-Glied (20) am Losbandteil (16) mit demjenigen Druckknopf-Gegenglied (17) vereinigt ist, das auf dem den folgenden Tunnel überragenden Ende des folgenden Losbandteiles befestigt ist, wobei die gegenseitige Entfernung (b) der Druckknopf-Glieder und -Gegenglieder übereinstimmend groß ist.
2« Gardine mit Gardinenband naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß amAnfang und Ende jeden Tunnels (15) eine Einhängeöse (4)
für einen Gardinenhaken (3) vorgesehen ist, wobei die eine Einhängeöse (4) am Pestbandteil (13) und die andere Einhängeöse (4) am verschiebbaren Ende des Tunnels (15) auf dem Zusatzband stüok (14) befestigt ist»
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