DE2209976C3 - Verdeckter Reißverschluß - Google Patents

Verdeckter Reißverschluß

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DE2209976C3
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/40Connection of separate, or one-piece, interlocking members to stringer tapes; Reinforcing such connections, e.g. by stitching
    • A44B19/406Connection of one-piece interlocking members

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  • Slide Fasteners (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen verdeckten Reißverschluß mit Tragbändern, davon mittels Faltkante abgeklappten Tragbandlappen und auf den Trag- j0 bandlappen mittels Nähnaht befestigten Verschlußgliederreihen aus Kunststoffmonofilament, wobei die Tragbandlappen eine bis an die Faltkante geführte und diese abstützende Breitenversteifung aus Kunststoff aufweisen. Die Breitenverteifung soll verhindern, daß im geschlossenen Zustand des Reißverschlusses und bei Querzug die durch die Faltkanten gebildete Stoßnaht aufklafft.
Bei einem bekannten Reißverschluß der beschriebenen Gattung (vgl. DT-OS 19 08 068) hat man die Tragbänder, nicht aber die Tragbandlappen in ihrer ganzen Breite, im Bereich der Faltkanten mit einer Breitenversteifung versehen. Die Breitenversteifung geschieht mittels besonders eingerichteter Kettfaden, mittels aufkaschierter Folie od. dgl. Sie ragt nur ein wenig in die umgeklappten Tragbandlappen hinein. Das bringt keine wirksame Verhinderung des Aufklaffens der genannten Stoßnaht, da unter Querzug diese versteiften Teile um die Nähnaht als Gelenk gleichsam abknicken.
Um bei verdeckten Reißverschlüssen ein Aufklaffen der Stoßnaht zu unterdrücken, ist es im übrigen (aus der Praxis) bekannt, an den Verschlußgliedern der Verschlußgliederreihen besondere Anschläge u. dgl. anzuformen und die Nähnahtbefestigung möglichst nahe an die kuppelköpfe und damit an die Faltkante heranzu- S5 führen. Nichtsdestoweniger kragen die Faltkanten auch hier gegenüber der Nähnaht noch frei vor. Im übrigen stört, daß die Verschlußgliederreihen und die Verschlußglieder mit besonderen Ausbildungen versehen werden müssen, das Fertigung und Lagerhaltung korn- ^o plizierter macht. Das gilt auch für den Vorschlag (CH-PS 4 52 960), zwischen den umgeklappten Tragbandlappen und den Verschlußgliederreihen noch gleichsam Hilfstragbänder anzuordnen, an denen einerseits die Verschlußgliederreihen mittels Nähnaht befestigt sind, die ihrerseits mittels Nähnaht mit dem Tragbandlappen verbunden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verdeckten Reißverschluß der eingangs beschriebenen Gattung so auszubilden, daß auch unter Querzug die Stoßnaht zwischen den Faltkanten nicht aufklafft.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Breiten versteifung aus z.B. aufgewebten oder aufgewirkten, im wesentlichen zick-zack-förmig geführten Kunststoffmonofilamentschleifen besteht, die sich praktisch über die ganze Breite der Tragbandlappen erstrecken, wobei die Stiche der Nähnaht zwischen den Kunststoffmonofilamentschleifen geführt sind. Besonders wirksam ist die Breitenversteifung, wenn die Kunststoffmonofilamentschleifen auf der den Verschlußgliederreihen zugeordneten oberen Seite der Tragbandlappeii angeordnet sind.
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei einem erfindungsgemäßen verdeckten Reißverschluß auch bei Querzug die Stoßnaht zwischen den Faltkanten nicht aufklafft. Da die Breitenversteifung der Tragbandlappen bis über die Nähnahtbefestigung nach außen geführt ist, kann auch ein Abknicken der versteiften feile nicht mehr auftreten. Vielmehr wirkt die Breitenversteifung wie eine Stütze gegen die Faltkante, die zwar gegenüber der Nähnaht frei vorkragen, jedoch nicht nickrollen können. Die Stoßnaht bleibt folglich geschlossen.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigt in schematischer Darstellung
F i g. 1 ausschnittsweise eine Aufsicht auf einen erfindungsgemäßen Reißverschluß von der Unterseite her,
F i g. 2 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt in Richtung B-B durch den Gegenstand nach F i g. 2.
Der in den Figuren dargestellte verdeckte Reißverschluß besitzt Tragbänder 1, davon mittels Faltkante 2 abgeklappte Tragbandlappen 3 und auf den Tragbandlappen 3 mittels Nähnaht 4 befestigte Verschlußgliederreihen 5 aus Kunststoffmonofilament. Es handelt sich im Ausführungsbeispiel um schraubenwendelförmige Verschlußgliederreihen. Die Anordnung ist so getroffen, daß im geschlossenen Zustand des Reißverschlusses, wie er in den Figuren dargestellt ist, die Fallkanten 2 der Tragbänder 1 bis 6 gegeneinanderstoßen.
Man entnimmt besonders aus der F i g. 2, daß die abgeklappten Tragbandlappen 3 über ihre ganze Breite eine bis an die Faltkante 2 geführte Breitenversteifung 8 aufweisen. Die Breitenversteifung 8 ist im Ausführungsbeispiel auch über die gesamte Länge der Tragbänder 1 durchlaufend geführt, sie könnte jedoch in Abschnitte aufgeteilt sein. Sie befindet sich im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung auf der den Verschlußgliederreihen 5 zugeordneten oberen Seite der Tragbandlappen 3.
Nach der Erfindung besteht die Breitenversteifung aus auf die Tragbandlappen 3 beim Herstellvorgang aufgewebten oder aufgewirkten, im wesentlichen zickzack-förmig geführten Kunststoffmonofilamentschleifen 8, wobei die Nähnaht 4 zwischen den Kunststoffmonofilamentschleifen 8 geführte Stiche 9 aufweist. Das gibt zwar eine hinreichende Breitenversteifung, führt jedoch in Längsrichtung praktisch zu keiner, jedenfalls nicht zu einer störenden Versteifung. Bei der dargestellten Ausführungsform soll angedeutet sein, daß das. Tragband 1 ein gewirktes Tragband ist, welches längslaufende Stäbchen 11 aufweist und als gewirktes Reißverschlußtragband besonders eingerichtet ist. Hier er-
gibt sich zwischen zwei längslaufenden Stäbchen 11 auch eine besonders scharfe Faltkante 2. Dieser Ausführungsform der Erfindung kommt daher besondere Bedeutung zu.
Im Ausführungsbeispiel besitzen die umgeklappten Tragbandlappen 3 etwa die Breite der Verschlußglieder der Verschlußgliederreihen 5. Im übrigen sind, ohne Beschränkung, Verschlußgliederreihen 5 dargestellt, die einen längslaufenden textlien Tragstrang 10 aufweisen und dadurch stabilisiert sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verdeckter Reißverschluß mit Tragbändern, davon mittels Faltkante abgeklappten Tragbandlappen und auf den Tragbandlappen mittels Nähnaht befestigten Verschlußgliederreihen aus Kunststoffmonofilament, wobei die Tragbandlappen eine bis
an die Faltkante geführte und diese abstützende Breitenversteifung aus Kunststoff aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Breitenversteifung aus z. B. aufgewebten oder aufgewirkten, im wesentlichen zick-zack-förmig geführten Kunststoffmonofilamentschleifen (8) besteht, die sich praktisch über die ganze Breite der Tragbandlap- ,5 pen (3) erstrecken, wobei die Stiche (9) der Nähnaht zwischen den Kunststoffmonofilamentschleifen (8) geführt sind.
2. Verdeckler Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffmonofilamentschleifen (8) auf der den Verschlußgliederreihen (5) zugeordneten oberen Seite der Tragbandlappen (3) angeordnet sind.
DE19722209976 1972-03-02 1972-03-02 Verdeckter Reißverschluß Expired DE2209976C3 (de)

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DE2209976A1 DE2209976A1 (de) 1973-09-13
DE2209976B2 DE2209976B2 (de) 1975-03-20
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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