DE927774C

DE927774C - Ziehgliederband

Info

Publication number: DE927774C
Application number: DEB23142A
Authority: DE
Inventors: Paul F Bischoff
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1952-11-30
Filing date: 1952-11-30
Publication date: 1955-05-16

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein aus Rahmen-und darin gegen Federwirkung verschiebbar geführten Verbindungsgliedern bestehendes Ziehgli.ederban d.
Es sind insbesondere zwei Gruppen dehnungsfähiger Metallarmbänder, die aus einzelnen unter Federwirkung stehenden Gliedern bestehen, bekannt. Es sind dies die Scherenglieder- und die Z,iehgliederbänder. Die Scherengliederbänder bestehen aus gelenkig miteinander verbundenen Ober- und Untergliedern; die stets bestrebt sind, unter Wirkung eingebauter Gelenkfedern sich aneinan;derzulegen. Diese Bänder sind durch die vielen erforderlichen Gelenkstellen erfahrungsgemäß empfindlich. Die Ziehgliedorbänder bestehen aus Außengliedern und darin gegen Federwirkung verschiebbaren Verbindungsgliedern. Die Außenglieder werden meist vom entlang der Bandrichtung seitliche Taschen und diese verbindende Querstege aufweisenden Rahmengliedern gebildet, während die Verbindungsglieder in Form von Rouleaus ausgebildet sind, die nach Art vom Karabinerhaken über die Querstege der Rahmenglieder gehängt werden. Sie nehmen einerseits noch die in die Taschen der Rahmen.-glieder reichenden Federn auf, so daß sie stets bestrebt sind, unter Federwir!kungim Rahmenglied eingefahren zü verbleiben.
Demgegenübeir kennzeichnet sich, das erfindungsgemäß vorgeschlagene Ziehgliederband dadurch, daß jedes Verbindungsglied auf seiner Rückseite einen schrägen, zum Aus- und Einhängen in einen Quersteg des benachbarten Rahmengliedes dienenden Schlitz aufweist. Hierdurch ist einerseits für ein einfaches :aus- und Einhängen durch bloßes Schrägstellen gegenüber den Rahmengliedern gesorgt, während andererseits durch die schräge Anordnung der Schlitze ein selbsttätiges Aushängen verhütet wird.
Zweckmäßigerweise ist an jedem Verbindun,gsgli.ed der Schrägschlitz in der Nähe einer Schmalseite angebracht, während der die Feder umschließ.ende Gliedteil nicht geschlitzt ist. Die Verbindungsglieder werden mit verstärktem Querschnitt ausgeführt, um ein Aufbiegen der Einhängeenden. bei auftretendem Bandzug sicher zu vermeiden.
Eine Ausführungsfarm eines Ziehgliederbandes gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch und teilweisse im Schnitt dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Draufsicht auf ein Band gemäß dea Erfindung im un.gedehaten Zustand, Fig. 2 und 3 die Seiten- und Unteransicht des Bandes nach Fig: i in gedehntem Zustand, teilweisse im Schnitt, F,ig. q. bis 6 ein Verhindungsglied gemäß der Erfindung in Draufsicht, Seiten- und Unteransicht, FinG. 7 ein Bandstück beim Zusammenhängen. Das Ziehgliederband besteht aus den Rahmengliedern 2, den Verbindungsgliedern 3 sowie den Federn. q.. Die Rahmenglieder. 2 weisen in Bandlängsrichtung seitlich liegende Taschen 5 und diese verbindende Querstege 6 auf. Die Verbindungsglieder 3 sind mit verstärktem Querschnitt ausgeführt. jedes Verbindungsglied ist auf der Rückseite in der Nähe der einen Schmalseite mit einem Schrägschlitz 7 ausgestattet. Dieser Schrägschlitz 7 dient zum Aus- und Einhängen des Verbindungsgliedes 3 über einen Steg 6 des benachbarten Rahmenigliedes 2, wie in Fig. 7 dargestellt ist. Durch die schräge Anordnung des Schlitzes 7 wird zwar das Aus- und Einhängen von Hand in einfacher Weise ermöglicht, aber das selbständige Abhängen mit Sicherheit vermieden. Die Federn. q. liegen in dem nicht geschlitzten Teil des Verbindungsgliedes 3 und greifen. beidseitig in dieTaschen 5 der Rahmenglieder 2 ein, wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist. Sie sind bestrebt, die Verbindungsglieder 3 stets in den Rahmengliedern 2 eingefahren zu halten. Nur bei auftretendem Bandzug geben sie diesem nach und ermö@gliche:n so eine gute Banddehnung.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Ziehgliederband, bestehend aus Rahmen-und darin .gegen Federwirkung verschiebbaren Verbindungsgliedern, dadurch gekennzeichnet, d.a,ß jedes Verbindungsglied auf seiner Rückseite einen schrägen, zum Aus- und Einhängen in einennuersteg des benachbarten Rahmengliedes dienenden Schlitz aufweist.
2. Ziehgliederband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrägschlitz in der Nähe der einen Schmalseite des Verbindungsgliedes angebracht und der die Feder umschließende Gliedteil nicht geschlitzt ist.
3. Ziehgliederhand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder verstärkten Querschnitt aufweisen. _