AT140638B - Gleitverschluß. - Google Patents

Gleitverschluß.

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AT140638B
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Austria
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closure
bracket
beads
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slide
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Johannes Franze
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Johannes Franze
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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description


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  Gleitversehluss. 



   Es sind bereits Verschlüsse für Kleidungsstücke, wie Jacken, Gamaschen, ferner für Handtaschen,
Aktentaschen u. dgl., Zeltbahnen usw. bekannt, die sogenannten Reissverschlüsse einerseits und die sogenannten Gleitverschlüsse anderseits. Bei ersteren werden durch einen besonders gestalteten Schieber gezahnte, besonders geformte, im Aussehen sehr störende Metalleisten, die an den beiden miteinander zu verbindenden   Verschlussteilen   des betreffenden Stückes angebracht sind, miteinander in oder ausser Verbindung gebracht, so dass sie entweder fest aneinanderhängen, also schliessen, oder voneinander getrennt, also geöffnet werden. Sie haben den schweren Nachteil, dass sie leicht Beschädigungen ausgesetzt und daher sehr schwer, wenn überhaupt, auszubessern sind.

   Vor allem gestattet ihr Aussehen nicht überall, sondern nur in sehr beschränktem Masse ihre Verwendung. Die Gleitverschlüsse haben Verdickungen an den beiden Rändern des zu verschliessenden Stückes und können durch eine Anzahl im wesentlichen C-förmiger gleitender   Verschlussglieder   miteinander verbunden werden. Diese sind durch schmiegsame Teile zusammengehalten und   parallel zueinander geführt   und können entweder sichtbar   auf der Aussenseite der zu verschliessenden Gegenstände (Jackenränder, Taschenkanten usw. ) angebracht   sein oder auch auf ihrer Innenseite, derart, dass sie von aussen unsichtbar sind.

   Gemäss der vorliegenden Erfindung werden derartige   Gleitverschlüsse so ausgebildet,   dass die die Verschlussglieder führenden Wülste in der Dicke federnd zusammendrückbar und die   Verschlussglieder   selbst   bügelförmig,   vorzugsweise C-förmig ausgestaltet und so bemessen werden, dass ihre lichte Weite etwas kleiner als die Summe der Durchmesser der Wülste ist. Dadurch wird in allen Fällen, gleichviel ob der Verschluss aussen oder innen angebracht ist, ein vollkommen dichter Abschluss erzielt und ein besonders schönes Aussehen des Verschlusses ermöglicht. In diesem Falle ist nur eine an dem ersten, vorzugsweise verbreiterten Verschlussglied angeordnete Handhabe die Verschlussnaht durchgreifend nach aussen geführt, wenn der Verschluss innen angeordnet ist. 



   Die Ausführung gemäss der Erfindung kann auch derart erfolgen, dass das Öffnen in der vollen Länge und ferner indem z. B. zwei   Verschlüsse   an einer Naht kombiniert werden, anderseits beliebig von rechts oder links bzw. von oben oder unten oder beidseitig möglich ist. Ferner kann eine besondere Einrichtung vorgesehen sein, mittels deren man den Verschluss vollkommen öffnen und zeitweilig ganz von dem   Kleidungsstück   oder sonstigen Gegenstand trennen kann, beispielsweise für   Reinigungs-oder   für Reparaturzwecke od. dgl. 



   Auf der Zeichnung sind beispielsweise einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. 



   Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht einer Jacke mit einem   aussenliegenden   Gleitverschluss gemäss der Erfindung in geöffnetem Zustande, Fig. 2 die Ansicht derselben Jacke bei geschlossenem Verschluss, Fig.   3   zwei nebeneinanderliegende, miteinander verbundene   Verschlussglieder,   Fig. 4 den unteren Teil einer Jacke mit einem aussenliegenden, gänzlich trennbaren Gleitverschluss ; hiebei ist in strichpunktierten Linien eine Einrichtung zum vollständigen Abnehmen des Verschlusses von der Jacke eingezeichnet. 



  Fig. 5 ist eine Ansicht einer Handtasche mit einem innenliegenden Gleitverschluss in halb geöffneter Stellung, Fig. 6 zeigt den gleichen Verschluss in derselben Stellung von innen gesehen, Fig. 7 den gleichen Verschluss in einem Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6 und Fig. 8 eine Ansicht einer geöffneten Damenhandtasche mit einem innenliegenden Gleitverschluss, bei dem die Verdickungen für die Verschlussglieder über die eine Endkante der Tasche hinausgeführt sind. 

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 Schnur, eines umsponnenen Drahtes, einer Drahtlitze od. dgl. verdickt, so dass beim   Verschliessen   sich diese beiden Verdickungen (Wulste b) dicht, wegen ihrer   natürlichen   Beschaffenheit etwas federnd aneinanderliegen (Fig. 2).

   Über die beiden so aneinanderliegenden Wulste b sind dieselben umspannende, etwa C-oder herzförmig gestaltete, an der Spitze der Herzform offene Ringe   c,   c'geschoben. Ihre Enden   e"   
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 vorliegenden Falle derart, dass die Ringe   c,   c'bei gespannten   Ketten f ungefähr gleichen   Abstand von- einander haben und parallel zueinander sind. So kann das Kleidungsstück usw., soweit wie nötig, geschlossen werden, in der äussersten Lage   (Fig. -2)   sind die   Ketten t vollständig gespannt.   



   Der unterste Ring c', dort, wo der Schlitz der Jacke zugenäht ist, kann spitze Enden aufweisen, mittels deren er sich fest an den Wülsten b hält, während der oberste Ring mit einer Platte g fest verbunden ist, die als Griff zum bequemen Verschieben dieses Ringes und damit der übrigen Ringe c dient, u. zw. beim Schliessen mittels der Ketten f, beim Öffnen durch Aneinanderlegen der Ringe e. Gleichzeitig kann die Platte als Verzierung ausgebildet sein. 



   An dem obersten, mit der Platte   g   verbundenen Ring können zwei einander gegenüberliegende Krallen angeordnet und federnd an die Wülste b angedrückt sein. Die freien Enden der Klauen   können   sich bis vor die Vorderseite der Platte g erstrecken. Durch Zusammendrücken dieser Enden spreizen die Krallen sich auseinander und lassen sich so von den Wülsten b freimachen. Man erreicht so, dass der Schieber leicht und ohne grossen Widerstand auf den Wülsten bewegt werden, anderseits aber sieh keinesfalls von selbst auf ihnen verschieben kann. 



   Der Schieber   (Platte g)   wie auch die Vorderseite der Ringe   c,   c'können beliebig verziert sein. 



  Ebenso können die   Ketten f beliebig verziert   oder ganz einfach ausgeführt werden. Statt der Ketten t können auch Schnüren, Bänder od. dgl. in beliebiger Ausführung gewählt werden, um das Aussehen der Verschlusses den verschiedensten Zwecken anzupassen. Gegebenenfalls kann auch nur ein einziges entsprechend breites Band verwendet werden, an dessen Rückseite rechts und links die Ringe   c,   c' 
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 sichtbar sind. Dieses Band, das übrigens beliebig verziert oder gefärbt sein kann,   überdeckt   dann den Verschluss vollkommen. 



   Das Aufschieben der Ringe c, c'auf die Wülste b geschieht leicht durch flaches Aneinanderlegen der Teile   a',     ?"und   insbesondere der Wülste b, so dass sieh die Ringe leicht auf die Wülste b aufschieben lassen. Es ist zweckmässig, den untersten Ring c'nach dem Aufschieben des Verschlusses mittels verdickter Enden der Wülste oder mittels der spitzen Enden des Ringes c'wie schon oben gesagt, oder mittels besonderer, vorzugsweise lösbarer Befestigungen (Druckknöpfen, federnden Krallen od. dgl) festlegen, um zu verhindern, dass er beim   Aufwärts-oder Abwärtsbewegen   des Schiebers g mitbewegt werden kann. 



     Für besondere Zwecke kann   man einen Ring in der Mitte der Öffnung des betreffenden StÜckes, z. B. einer   Handtasche,   festlegen und rechts und links davon je einen Verschluss mit je einem von dem mittleren Ring abgewandten Schieber g anordnen. Diese   Ausführungsform   gestattet ein Öffnen und Schliessen der Tasche, rechts und bzw. oder links unabhängig voneinander oder auch an beiden Seiten gleichzeitig, ganz nach Belieben. Hiebei kann der mittlere Ring auch verschiebbar angeordnet sein, und die Ketten f können in solcher Länge ausgeführt sein, dass der mittlere Ring beliebig in der Öffnung des Gegenstandes verschoben werden kann, so dass man die beiden Öffnungen rechts und links von dem 
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     Der neue Verschluss kann   ferner für vollständig öffenbare Kleidungsstücke verwendet werden, nämlich wenn man beide Teile ganz voneinander trennt, wie es bei gewöhnlichen Jacken, Mänteln usw. üblich ist. Fig. 4 zeigt beispielsweise eine Ausführungsform, mittels der Gegenstände bequem vollständig geöffnet werden können, sowie auch der Verschluss zeitweilig ganz vom Gegenstand abgenommen werden kann, ohne dass dabei die   Versehlussglieder   von den Wülsten entfernt zu werden brauchen. 



   - Es handelt sich hiebei um einen Gleitverschluss für eine   Jacke   a mit einem (in der Zeichnung) rechten Teile a'und einem linken Teile   a".   An die Ränder der Jackenteilé   a'und a'sind Wülste b, M'     bzw. M   angesetzt und auf. dieselben eine Reihe C-förmiger Verschlussglieder c, c'geschoben. Die Ver-   sehlussglieder   sind miteinander durch   Schnüre   oder   Bänder t verbunden   ; das vorderste Verschlussglied ist mit einem handgriffartigen Schieber y versehen. Der Wulst b für den Teil   d läuft   auf seiner ganzen Länge   durch, während   der Wulst für den Teil a"geteilt ist.

   Sein oberes, längeres Ende   M   ist am Rande des Teiles angeordnet, sein unteres, kürzeres Ende   M'ist   fest auf eine hinten an den Teil a'angesetzt Lasehe   v   aufgesetzt. Die beiden Jackenteile a', a'' können mittels mehrerer an dem Teil   a"bzw.   der   Lasche   angeordnteer   Druckknopfpaare     ?, ?',   die beiden Wulstteile M, M'mittels eines einerseits 

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 unmittelbar oberhalb der Kuppe von   W,   anderseits hinter der Kuppe von u angeordneten Druekknopf- paares w,   w'in   genauer gegenseitiger Lage verbunden werden. Die Lasche v ist durch eine   Einlage v'versteift.   



   Ferner ist in strichpunktierten Linien eine Einrichtung eingezeichnet, mittels welcher der Ver- schluss zeitweilig ganz vom Kleidungsstücke getrennt werden kann, beispielsweise des Aussehens halber, für Reparaturzweeke, um das   Kleidungsstück   ohne den Verschluss reinigen zu können. Bei dieser Ein- richtung ist der Wulst b ebenfalls geteilt (Linie   t).   Für die aneinanderstossenden Kuppen des   getrennten  
Wulstes b sind auf der Lasche v in der Zeichnung nicht sichtbare Befestigungen vorgesehen, u. zw. für das untere Ende eine feste und für das obere Ende eine lösbare, z. B. ein Druckknopf. Ferner ist die
Lasche v seitlich bis hinter den Jackenteil   a'verlängert   (Linie s) und dort lösbar, aber in genau bestimmter Lage festgelegt, beispielsweise mittels Druckknöpfe z.

   Zum Abnehmen des Verschlusses vom Kleidungs-   stück   werden bei dieser Anordnung die   Verschlussglieder (J   mit dem Schieber y bis in ihre unterste Lage geschoben ; dann wird die Lasche v, auf der sich jetzt die gesamten   Verschlussglieder   befinden, mittels der verschiedenen Druckknöpfe von den   Wülsten b, u   und den Jackenteilen   a',     a"gelöst.   



   Die Fig. 5-7 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines   Gleitverschlusses,   bei dem die Versehlussgliederreihe auf der Innenseite des zu   verschliessenden   Gegenstandes geführt ist. An den Rändern einer Hand- tasche 1 sind Streifen 2 innen angesetzt, die auf ihrer ganzen Länge nach innen vorspringende Ver- dickungen (Wülste 3) aufweisen. Am oberen und unteren Ende der Taschennaht sind die Wulststreifen miteinander vernäht. Auf diesen Wülsten 3 sind wie bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1-4 etwa
C-förmige Ringe 4, 10, 10'mit Ringösen 11 geführt, in die rechts und links je eine dünne Kette 5 od. dgl. eingehängt ist. Das erste Verschlussglied 4 besteht der Einfachheit halber aus drei aneinander gelöteten
Ringen 10. An diese ist auf der   Rückseite   (innen in der Tasche, s.

   Fig. 6) das Ende eines Bügels 6 angelötet. Dieser ist vorne zwischen den Wülsten 3, durch die   Verschlussnaht   greifend, nach aussen geführt. 



   Er ist mit einer Platte 7 derart verbunden, dass diese auf den Streifen   : 3   gleitet, und bildet eine in der
Längsrichtung des Verschlusses auf der Platte liegende geschlossene Öse. In diese Öse ist ein Ring 8 und in diesen ein Band oder eine   Riemenschleife   9 zur Betätigung des Verschlusses eingehängt. Die   Versehlussg1ieder   4, 10, 10'und die Verbindungsteile   5   sind von aussen überhaupt nicht sichtbar, nur der
Bügel 6 und die Platte 7, die beliebig gefärbt (z. B. emailliert) oder sonst überzogen sein können, sowie der Ring 8 mit der Schleife 9.

   Beim Betätigen des Verschlusses durch Ziehen an der Schleife 9 in der
Richtung der Wülste bildet die Platte 7 in Verbindung mit dem breiten Ring 4 eine gute Führung auf den Streifen 2 bzw. den Wülsten 3, so dass sich der Verschluss leicht öffnen und schliessen lässt. Das letzte
Verschlussglied   10',   wo der Schlitz der Tasche endet, weist vorzugsweise spitze Enden auf, mittels deren es sich fest an den   Wülsten-3 hält.   



   Wenn der zu verschliessende Gegenstand in voller Länge zum Öffnen sein soll, so werden die die   Verschlussglieder   führenden Verdiekungen über die eine Endkante des Gegenstandes hinaus verlängert, wie in Fig. 8 gezeigt ist. Es handelt sich hiebei um einen innenliegenden Verschluss gemäss den Fig. 5-7 für eine Damenhandtasche   16,   an die am Rande der Öffnung Streifen 17 angesetzt sind. Auf den an der Innenseite der Streifen 17 befindlichen Wülsten 3 laufen (in Fig. 8   nicht sichtbare) Verschlussringe   mit Ketten in derselben Ausführung wie bei den Fig. 1-8.

   In den die Verschlussnaht durchgreifenden
Bügel 6 des ersten   Verschlussgliedes   ist eine zum Ziehen dienende   Patte-M   mit einem festen mit ihr verbundenen Ring 12 eingehängt, welche zum Verschieben der   Versehlussglieder   dient. Auf der Vorder- seite des Bügels 6 befindet sich die zur Führung auf den Streifen 17 dienende Platte 7. Die Streifen   17   mit den Wülsten 3 sind seitlich über den Rand 15 der Tasche hinaus verlängert und in eine   Hülle. M   aufgenommen, derart, dass sie von aussen unsichtbar sind. Die Hülle   14   ist so lang, dass alle   Verschluss-   glieder. mit Ausnahme des ersten, mit dem Bügel 6 verbundenen in sie hineingehen, so dass die Hand- tasche 16 in ihrer ganzen Länge geöffnet werden kann.

   Das freie Ende 18 der Hülle M kann beliebig verziert sein. 



   Gegebenenfalls werden an den beiden Enden des Bügels 6 Rasten oder eine sonstige Festlegung für den Ring 8 bzw. 12 vorgesehen, damit nicht gegebenenfalls durch Ziehen an dem in der Bewegung- richtung jeweils vorderen Ende des Bügels 6 das erste Verschlussglied 4 ein wenig kippt und infolgedessen nicht leicht gleitet oder gar etwas zwängt. Oder es können, vorzugsweise dicht an der Platte 7, an den beiden Enden des Bügels 6 Rasten vorgesehen sein, derart, dass man den Ring 8 bzw. 12 an dem in der jeweiligen Schubrichtung hinteren Ende des Bügels 6 einhängen und von dort aus ziehen kann. Hiedurch kann ebenfalls ein auch nur teilweises Kippen des Schiebers vollständig vermieden werden.

   Der Bügel 6 kann auch selbst als Handgriff ausgebildet sein, gegebenenfalls mit entsprechenden Verzierungen, um den Ring 8 und die Schleife 9 bzw. den Ring 12 mit der Platte 13 zu sparen und bzw. oder umlegbar, um ihn nur beim Bedienen des Verschlusses vorstehen zu lassen. 



   Der Verschluss gemäss den Fig. 5-8 kann in beliebiger Ausführung hergestellt werden. Beispiels- weise kann man ihn für offene Jacken u. dgl. volltrennbar ausbilden, etwa in der Ausführung, wie in
Fig. 4 für einen aussenliegenden Verschluss gezeigt, nur mit dem Unterschied, dass in diesem Falle der
Schieber durch die   Verschlussnaht   hindurch auf die Vorderseite des   Kleidungsstückes   geführt ist. 



   Der   Gleitverschluss   in der verdeckten Ausführung mit dem durch die Naht nach aussen hindurch- geführten Handgriff hat den grossen Vorzug, dass er sich jeder   Ausführung   des damit   auszurüstenden   

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 Gegenstandes vollkommen anpassen lässt. Ausserdem ist es nicht erforderlich, den Handgriff für die Bedienung in   Schliessrichtung Über   den Schieber   hinauszufuhren   oder ihn von innen zu erfassen. Dies ist von ausschlaggebender Bedeutung für das Aussehen und die Anwendbarkeit sowie für eine bequeme Benutzung. Die gleitenden Versehlussglieder sind in jedem Falle   völlig gleiell  
Der Verschluss gemäss der Erfindung ist einfach und billig in der Herstellung.

   Er kann überall   leicht, auch von Niehtfachleuten, angebracht   und vermöge seiner Einfachheit und Festigkeit so gut wie nie beschädigt werden. Anderseits ist er aber auch von Nichtfachleuten leicht wieder instand zu 
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 ist,   z.   B. durch Einfügen eines Ersatzteiles, was auch Laien vornehmen können. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Gleitverschluss   mit C-förmigen, durch schmiegsame Mittel miteinander verbundenen, auf Wülsten gleitenden   Versehlussgliedern   für   Kleidungsstücke und Behälter   aller Art, dadurch   gekennzeichnet, dass   die an den zu verbindenden Teilen befindlichen Wülste   (3)   federnd zusammendrückbar sind und die lichte Weite eines jeden   Verschlussgliedes   etwas kleiner als die Summe der Durchmesser der beiden Wülste ist.

Claims (1)

  1. 2. Gleitverschlllss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Wülste geteilt und die einen Enden auf einer gemeinsamen Lasche fest nebeneinander angeordnet sind, während für die beiden andern Wulstenden auf dieser Lasche lösbare Befestigungsmittel (z. B. Druckknopfpaare) gegen- über den Kuppen der ersten Wulstende vorgesehen sind und die Lasche selbst lösbar, aber in ihrer Lage genau festlegbar an den beiden miteinander zu verbindenden Teilen des zu verschliessenden Gegenstandes (z. B. mittels Druckknopfpaare) befestigt ist.
    3. Gleitverschluss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ansatz (Biigel 6) des ersten Verschlussgliedes (4) zwischen den Wülsten (3) hindurch nach aussen geführt und als Handhabe ausgebildet oder mit einer solchen (Ring 8 mit Schleife 9, Ring 12 mit Platte 13) versehen ist.
    4. Gleitversehluss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verschlussglied (4) in der Schubrichtung verbreitert und ihm gegenüber auf der Aussenseite des Verschlusses als Führung an den Wülsten (3) eine Platte (7) vorgesehen ist, die zweckmässig mittels eines Bügels (6) fest mit dem verbreiterten ersten Verschlussglied verbunden ist.
    5. Gleitverschluss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (8, 9 bzw. 12, 13) in dem Bügel (6) verschiebbar geführt ist und an beiden Seiten des Bügels Rasten vorgesehen sind, derart, dass die Handhabe jeweils an der in der jeweiligen Schubrichtung des Bügels nachfolgenden Seite angreift. EMI4.2 schlussgliederreihe auf die Verlängerungen aufgeschoben werden kann und der Gegenstand in voller Länge öffenbar ist.
    7. Gleitversehluss nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss derart doppelt ausgebildet ist, dass die beiden Verschlussgliederreihen (Ringe 4, 10 bzw. c mit Bügel 6 bzw. mit Schieber g bzw. y) unabhängig voneinander von einer mittleren Lage aus nach beiden Seiten zwecks Schliessens und Öffnens bewegt werden können.
    8. Gleitverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens EMI4.3
AT140638D 1932-08-29 1932-08-29 Gleitverschluß. AT140638B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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AT140638B true AT140638B (de) 1935-02-11

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ID=3641252

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AT140638D AT140638B (de) 1932-08-29 1932-08-29 Gleitverschluß.

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