DE1932149A1 - Verfahren zur Herstellung von nachbehandlungsfreien,reibechten Drucken und Klotzfaerbungen auf stickstoffhaltigen Textilmaterialien - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von nachbehandlungsfreien,reibechten Drucken und Klotzfaerbungen auf stickstoffhaltigen TextilmaterialienInfo
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Description
1932H9
FARBV/ERKE HOECHST AG0 vorrnals Meister Lucius & Br fining
Aktenzeichen: Fw 6130
Datum: 24. Juni 1969
Dr.Cz/Blt
Verfahren zur Herstellung von nachbehandlungsfreien, reibechten
Drucken und Klotzfärbungen auf stickstoffhaltigen Textilmaterialien
Es ist bekannt, daß sich Drucke oder Klotzfärbungen auf Geweben, Garnen oder Teppichware aus Polyamid-, Polyurethan- oder anderen
stickstoffhaltigen Fasern mit den für die entsprechenden Materialien geeigneten Farbstoffen herstellen lassen. Beim
Arbeiten nach diesem Verfahren verwendet man in der Praxis Farbstoff lösungen oder Farbstoffdispersionen, deren Konsistenz durch
Zusatz von Verdickungsmitteln erhöht und so das durch die Kapillarkräfte der Faser bedingte Ausfließen der Drucke verhindert
wird. Im Falle der Durchführung einer Klotzfärbung erleichtert die Anwesenheit des Verdickungsmittel« das Auftragen der Farb-Stofflösungen
bzw. Dispersionen auf die Ware. Als Verdickungsmittel für die genannte Aufgabe finden über1icherweise solche
Substanzen Verwendung, welche im wäßrigen Medium aufgrund verhältnismäßig hohen Festkörpergehalts schon bei geringer
Konzentration Lösungen von hoher Viskosität ergeben, wie beispielsweise Stärke/ Tragant, Salze der Alginsäure usw. Der
Einsatz von derartigen körperreichen Verdickungsmitteln hat aber zur Folge, daß nach dem Trocknen der Drucke bzw. Klotzungen
und Fixieren der Farbstoffe auf dem Färbegut bezüglich des Warengriffs harte Stellen zurückbleiben, die nur durch eine
Nachbehandlung wieder entfernt werden können. Da diese Verhärtungen zudem meistens von farbiger Natur sind, ist zu deren
Beseitigung eine mechanische Nachbehandlung, beispielsweise durch Bürsten der bedruckten Ware, nicht ausreichend. Eine Nach-
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behandlung auf nassem Wege erfordert jedoch eine spätere
Trocknung der V/are, wodurch die Veredlungskosten erheblich verteuert werden.
Bei Verwendung von korperarmen Verdickungsmitteln auf Basis
von Emulsionen im Zuge der Erzeugung von Drucken bzw. Klotzfärbungen
entsteht demgegenüber keine Verhärtung des V/arengriffs.
Solche Emulsionsverdickungen werden einerseits durch
Emulgieren einer mit Wasser nicht mischbaren Flüssigkeit, wie z.B. Xylol, Benzin, ChIorbenzol und sonstige Kohlenwasserstoffe,
in einem wässrigen Medium erhalten C'öl-in-Wasser"-Emulsion).
Man kann zum anderen auch so verfahren, daß in den FärbstoffZubereitungen das wässrige Medium in innere, disperse
Phase und die mit Wasser nicht mischbare Flüssigkeit die
äußere, zusammenhängende Phase bildet ("Wasser-in-Öl"-Emulsion).
Zur Herstellung beider Arten von Emulsionsverdickungen werden
Emulgatoren benötigt. Emulgatoren für "Wasser-in-Öl"-Emulsionen
sind beispielsweise in den deutschen Patentschriften 958 380 und 965 722 beschrieben.
Jedoch auch beim Einsatz von körperarmen Verdickungsmitteln kann auf eine nasse Nachbehandlung der mit den Druckfarben
. behandelten Ware nicht verzichtet werden, da die meisten ™ organischen Farbstoffe lipophilen Charakter aufweisen und
in den auf der Ware verbliebenen meist organischen, schwerflüchtigen bzw. wachsartigen Emulgatoranteilen in Lösung
gehen, so daß sich im Laufe der Zeit, beim Lagern oder
während des Gebrauchs, unter Einfluß der Temperatur sowie durch die Kapillarkräfte der Faser bedingt eine Tendenz der
Farbstoffe zum Ausfließen bemerkbar macht· Hierdurch werden
die Konturen der Druckmuster unscharf und gegebenenfalls fließen sogar Drucke verschiedener Farbtöne ineinander über.
Durch Lagern in beheizten Räumen wird diese Wanderung der . farbigen Zonen noch beschleunigt und die Gefahr der Abfleckung
entsprechend vergrößert, wodurch die Ware sodann für den Verbraucher wertlos wird.
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Durch L'inschlüß dor Farbstuffe in-einen.Kunstharzfilm
können die oben beschriebenen Mängel .zwar behoben v/erden, ein
Verfahren, das unter der Bezeichnung "Pigmentdruck"
bekannt ist. Eine solche Arbeitsweise besitzt aber ihrerseits
den Nachteil, daß sich damit vorzugsweise nur Gewebe mit glatter Oberfläche bedrucken oder klotzfärben lassen. Für Waren,
deren rauhe (haarige) Oberfläche geschont werden soll, wie z.B. Teppiche, Samt usw., ist dieses Verfahren hingegen
ungeeignet. Gerade bei solchen schweren Waren, bei denen eine nasse Kachbehandlung zu kostspielig ist, kann somit das
"Pigmentdruck- bzw« Pi-gmentfärbe-Verfahren" mit Rücksicht auf den Griff und den Flor des Gewebes nicht angewendet
werden.
Es wurde nun gefunden, daß sich die zuvor geschilderten Nachteile vom Stand der Technik vermeiden lassen und man nachbehandlungsfreie,
reibechte Drucke und Klotzfärbungen auf stickstoffhaltigen Textilmaterialien herstellen kann, wenn man Druckpasten
oder Klotzfärbebäder verwendet, die neben für solche Faserarten geeigneten Farbstoffen sowie Emulsionsverdickungen noch wäßrige
Dispersionen von Styrol-Homopolymerisaten enthalten, und die
Fixierung der Drucke bzw. Klotzfärbungen durch Dämpfen und/oder Heißluftbehandlung und/oder Strahlungsenergie vornimmt.
Bei den Drucken bzw. Klotzfärbungen, die man nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren erhält, kann auf eine nasse Nachbehandlung verzichtet werden; sie zeichnen sich durch gute
Reibechtheit und Beständigkeit gegenüber einer Shampoonschaumreinigung aus. Ferner fließen die fertigen Drucke bei
Lagerung weder in trockenem noch in nassem Zustand aus.
Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Farbstoffe
mit Hilfe von Ercalsionsverdickungen nach üblichen Applikationsmethoden, z»B. durch Drucken oder durch Behandlung auf dem
Foulard bei gewöhnlicher Temperatur auf das Färbegut gebracht.
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Die so zur Anwendung gelangenden Druckfarben oder Klotzflotten
bestehen aus einer wäßrigen Färbst off zubereitung, v/elche
in einem leicht flüchtigen, flüssigen Kohlenwasserstoff emulgiert ist. Diese Emulsionen weisen ein nicht polymerisierbares
Emulgiermittel auf und sollen - bezogen auf das Gewicht der
Gesamtemulsion - verfahrensgemäß 0K5 bis 30 % Emulgator
und 5 bis 25 % eines flüssigen Kohlenwasserstoffes enthalten,
wobei der Kohlenwasserstoff die äußere, kontinuierliche Phase und die wäßrige Farbstoffzubereitung die innere, diskontinuierliche
Phase bildete Die Verdickungen werden in der für die Bereitung
von Wasser-in-Öl-Emulsionen üblichen Weise hergestellt.
Für die Ölphase können beliebige organische Flüssigkeiten
benutzt werden, soweit sie unter den Bedingungen der Emulsionsherstellung mit Wasser nicht mischbar sind. In Betracht
kommen z.B. aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe oder Mischungen von aliphatischen bzw. aromatischen
Kohlenwasserstoffen miteinander oder untereinander. Aus praktischen Gründen wird man auf handelsübliche Kohlenwasserstoffgemische
zurückgreifen, die beispielsweise aus der Erdölfraktionierung stammen. Die für diesen Zweck geeigneten
Substanzen sind den Fachkreisen als solche wohl bekannt. Voraussetzung für die Brauchbarkeit der zur Bildung der Wasser-in-Öl-Emulsionen
nach dem beanspruchten Verfahren einsetzbaren Kohlenwasserstoffe bzw. Gemische ist, daß deren Siedepunkt
im Bereich zwischen 60° und 220°C liegt, um einerseits eine zu frühe Verflüchtigung zu verhindern, und daß zum anderen der
Kohlenwasserstoff während des Färbe- bzw. Druckverfahrens wieder entfernt werden kann.
Als Emulgatoren sind verfahrensgemäß die aus den deutschen Patentschriften 958 380 und 965 722 beschriebenen Produkte geeignet. Hierbei handelt es sich um nicht filmbildende Substanzen
wie z.B. Polykondensationsprodukte des Äthylenoxyds, Propylenoxyds oder Butylenoxyds mit aliphatischen Alkoholen, Alkylphenolen
oder Fettsäuren, Fettsäureester von polyfunktionellen
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Alkoholen, Salze von SuIfonierungsprodukten des Petroleums
oder der Naphthensäuren sowie Fettsäureamide.
In den nach der vorliegenden Erfindung eingesetzten Druck- . pasten bzw. Klotzflotten sind neben den üblichen Hilfsmitteln,
deren Wahl von der verwendeten Farbstoffklasse abhängt, auch noch wäßrige Dispersionen von Styrol-Homopolymerisaten in
Mengen von 10 bis 300 g/kg bzw. Liter enthalten· Diese Dispersionen können gegebenenfalls weichmacherhaltig sein
sowie Schutzkolloide, wie Copolymerisate von Vinylacetat und Maleinsäureanhydrid, aufweisen. Die Viskosität *\ sp/c dieser
hochmolekularen Verbindungen kann in gewissen Grenzen schwanken und soll verfahrensgemäß im Bereich zwischen 0,45 und 0,6
(bestimmt in Dimethylformamid (l%ige Lösung) bei 25°C) liegen.
Bei der Durchführung des beanspruchten Verfahrens richtet sich die Auswahl der einzusetzenden Farbstoffe in erster
Linie nach dem zu färbenden oder zu bedruckenden Substrat und fernerhin nach dem verwendeten Emulgator. Sie wird so getroffen,
daß der Farbstoff neben einer ausreichenden Affinität zur Faser in dem in Betracht gezogenen Emulgator nur wenig oder
gar nicht löslich ist. Es liegt in diesem Zusammenhang auf der Hand, daß bei der großen Zahl an Farbstoffen, Emulgatoren und
Substraten eine bestimmte Farbstoffklasse oder Färbstoffliste
nicht angegeben werden kann. Zur Feststellung der Löslichkeit der Farbstoffe in dem Emulgator kann deshalb nur empirisch vorgegangen werden.
Als stickstoffhaltige Texti!materialien sind nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren insbesondere solche auf Basis von Polyamid- oder Polyurethanfasern zu verstehen, wobei die zu
färbenden bzw. zu bedruckenden Materialien in den verschiedensten Verarbeitungszuständen, z.B. als Garn, Gewebe oder Teppichware
vorliegen können.
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Die Fixierung der mittels der erfindimgsgeiEäßen Druckpasten
oder Klotzflotten auf diese stickstoffhaltigen Textilmaterialien aufgebrachten Farbstoffe kann - zweckmäßig nach dem
Trocknen der Ware - auf verschiedene Art erfolgen und zwar
durch Heißluftbehandlung während 2O Sekunden
bis IQ Minuten bei Temperaturen zwischen
90° und 190°C
und/oder
durch 1 bis 30 minütiges Dämpfen bei 101° bis 1020C
durch 1 bis 30 minütiges Dämpfen bei 101° bis 1020C
und/oder
durch 1 bis 30 minütiges Dämpfen unter Druck von
durch 1 bis 30 minütiges Dämpfen unter Druck von
0,2 bis 5 atö bei 110° bis 1500C
und/oder
durch Strahlungsenergie mittels Infrarotlicht
durch Strahlungsenergie mittels Infrarotlicht
mit einer Wellenlänge von 2f3 bis
vorzugsweise 3 Ü,, in der Zeit vom 3O Sekunden
bis 10 Minuten«
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Beispiel ί
Teppichware aus Polyamidfasernaterial wird mit einer Druckpaste
bedruckt, die man folgendermaßen herstellt:
g der 1:2-Chromkomplexverbindung des Farbstoffes der Formel
COOH
sowie
g Thioharnstoff werden mit g Wasser angeteigt und unter Erwärmen gelöst.
Nach Abkühlung werden der Losung noch g einer wäßr'igen Dispersion (Feststoffgehalt ca, 50 %)
eines Styrol-Homopolymerisats (Viscosität des Polymerisats *\sn/c β 0,53, bestimmt als l%ige Lösung
in Dimethylformamid bei 250C) und
g Ameisensäure (85%ig) zugesetzt·
Diese Lösung wird sodann unter starkem Rühren (ca. 3600 U/Hin.) in eine Mischung der folgenden Zusammensetzung
zugetropft:
g eines Wasser-in-öl-Emulgators vom Typ eines Veresterungsproduktes aus ölsäure und Diglycerin
und
g Schwerbenzin (SiedeIntervall 160° bis 2000C)
kg Druckpaste
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1932U9.
■ ■ - 8 -
Anschließend v/ird die so behandelte Vfare getrocknet, zur
Fixierung des Farbstoffes 20 Minuten bei 1020C gedämpft
und 10 Minuten bei 160°C einer Heißluftbehandlung unterworfen.
Man erhält ohne nasse Nachbehandlung reibechte, gelbe Drucke.
Polyamidfasergewebe wird mit einer Druckpaste bedruckt, die entsprechend der Vorschrift in Beispiel 1 hergestellt
worden ist, als Farbstoff aber einen Säurefarbstoff der Formel enthält:
h,c-/\-n - n - c
SO3H
Die Fixierung des aufgebrachten Farbstoffes findet nach dem Trocknest der Ware nur durch eine Heißluftbehandlung während
5 Miauten bei 160°C statt.
Mas erhält reibechte gelbe Drucke, die nicht abflecken.
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Polyuretlianfasergewebe wird mit einer Druckpaste bedruckt,
die wie folgt hergestellt wird·
20 g einer Mischung aus etwa gleichen Anteilen der 1:2-Kobaltkomplexverbindung
Reaktivfarbstoffes der Formel
CH-SCX1
und des Reaktivfarbstoffes der Formel
N — C — C -
Il Il
C N
HO '
sowie
20 g Thioharnstoff werden mit
520 g Wasser angeteigt und unter Erwärmen gelöste
520 g Wasser angeteigt und unter Erwärmen gelöste
Nach Abkühlung werden der Lösung noch 60 g einer wäßrigen Dispersion (Feststoffgehalt ca. 50 %)
eines Styrol-Homopolymerisats (Viscosität des Polymerisats
8P
- 0,53, bestimmt als l%ige Lösung in Dimethyl-
P Λ
formamid boi 25 C) und
10 g.Natriumacetat zugegeben«
10 g.Natriumacetat zugegeben«
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1932H9 - ίο—
Diese Lösung wird sodann unter starkem Rühren (ca. S 600
U/Min.) in eine Mischung der folgenden Zusammensetzung
zugetropft:
215 g eines Wasser-in-Öl-Emulgators vom Typ eines Veresterungsproduktes aus ölsäure und Diglycerin,
155 g Schwerbenzin (SiedeIntervall 160° bis 200°C)
I^ kg Druckpaste
Anschließend wird die so behandelte Ware getrocknet und zur Farbstoffixierung 10 Minuten bei 102°C gedämpft.
Man erhält ohne nasse Nachbehandlung reibechte gelbe Drucke.
t.
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Claims (1)
1932U9 - ii -
Patentanspruch
Verfahren zur Herstellung von nachbehandlungsfreien, reibechten Drucken und Klotzfärbungen auf stickstoffhaltigen
Textilraaterialien, dadurch gekennzeichnet, daß man Druckpasten oder Klotzfärbebäder verwendet, die neben solchen für diese
Faserarten geeigneten Farbstoffen sowie Emulsionsverdickungen noch wäßrige Dispersionen von Styrol-Homopolymerisaten enthalten^ und die Fixierung der Drucke bzw, Klotzfärbungen durch
Dämpfen und/oder Heißiuftfixierung und/oder Strahlungsenergie vorßiamt·
Textilraaterialien, dadurch gekennzeichnet, daß man Druckpasten oder Klotzfärbebäder verwendet, die neben solchen für diese
Faserarten geeigneten Farbstoffen sowie Emulsionsverdickungen noch wäßrige Dispersionen von Styrol-Homopolymerisaten enthalten^ und die Fixierung der Drucke bzw, Klotzfärbungen durch
Dämpfen und/oder Heißiuftfixierung und/oder Strahlungsenergie vorßiamt·
009883/20'38
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