DE1923784C3 - Schlauchwalze zum Anpressen eines Matenalbandes gegen eine im Anpreßbe reich mitbewegte Gegenflache - Google Patents

Schlauchwalze zum Anpressen eines Matenalbandes gegen eine im Anpreßbe reich mitbewegte Gegenflache

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DE1923784C3 DE19691923784 DE1923784A DE1923784C3 DE 1923784 C3 DE1923784 C3 DE 1923784C3 DE 19691923784 DE19691923784 DE 19691923784 DE 1923784 A DE1923784 A DE 1923784A DE 1923784 C3 DE1923784 C3 DE 1923784C3
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F5/00Dryer section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F5/02Drying on cylinders

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  • Drying Of Solid Materials (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

der Schlauch eingangs der Preßzone einer Papierma- 45 Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch schine durch eine innerhalb der Walze angeordnete gelöst, daß der Schlauch der eingangs genannten achsparallele Stange derart gegen die Preßwalze ge- Schlauchwalze entweder über entlang seinem Innenpreßt, daß das Schlauchmaterial dort in Umfangs- umfang verteilte, in der Preßzone auf den Anpreßrichtung der Schlauchwalze gedehnt wird. Durch die druck aufblasbare in sich geschlossene Segmentim Anschluß an diese Stange erfolgende Wieder- 5a schläuche gegenüber der Tragachse abgestützt isl schrumpfung des Schlauchmaterials wird die in der oder in der Preßzone über das Strömungsdruck mittel Preßzone zwischen den beiden Walzen mitbewegte am unverdrehbar angeordneten Tragbalken abge-Papierbahn in ihrer Bewegungsrichtung mitge- stützt ist.
schrumpft, was der Papierbahn späterhin die Fähig- Eine solche Ausbildung der Schlauchwalze machi
keit einer vergrößerten Dehnung in ihrer Längsrich- 55 es möglich, das zu entwässernde oder sonst, untei tung verleiht. Druckeinwirkung zu behandelnde Materialband mil
Dabei ist der Schlauch der Schlauchware nur ver- einer großflächigen Eindrückung des Schlauches unc hältnismäßig gering aufgeblasen, da die eigentliche einer entsprechend großen Preßzone unter einem ge-Anpressung über die genannte Stange erfolgt. Eine genüber dem Anpreßdruck in der Trockenpartif wesentliche Vergrößerung des Luftdruckes in der 60 heute üblicher Papiermaschinen erheblich höherer Schlauchwalze zum Zwecke einer gegenüber dem Be- Druck an die Gegenfläche anzudrücken, die gemäi reich der genannten Stange flächigeren Anpressung einer konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung au: der Papierbahn gegen die Gegenwalze ist nicht mög- zwei die Schlauchware zwischen sich aufnehmender lieh, weil das erforderliche gummielastische Material Trockenzylindern einer üblichen Papiermaschine ge des Schlauches der Schlauchwalze bei größeren Luft- 65 bildet sein kann. Da der Anpreßdruck in der Preß drücken platzen würde. zone gegenüber dem heute bekannten Anpreßdrucl
Abgesehen davon, daß mit dieser Schlauchwalze durch Filzbänder 100 bis lOOOmal größer eingestell eine Schrumpfung der Papierbahn nur in ihrer Bewe- werden kann, kann durch den Einsatz mehrerer er
3 4
findungsgemäßer Schlauchwalzen in der Trockenpar- Bei den in den F i g. 2 und 3 dargestellten Anwentie einer Papiermaschine die Entwässerung derart be- dungsbeispiel für die in F i g. 3 dargestellte Schlauchschleunigt weiden, daß die insgesamt angestrebte walze! ist der Trockenzylinder 10 von einer zu trock-Trocknung auch noch bei den größten heute mögli- nenden Papierbahn 11 und darüber noch von einem dien Arbeitsgeschwindigkeiten finer Papiermaschine 5 Filzband 12 umschlungen. Die Papierbahn 11 wird gesichert bleibt. Sofern eine Entwässerung von Tex- in der Preßzone 13 von der Schlauchwalze 1 her über tilsträngen oder dergleichen Materialbändern ange- das Filzband 12 gegen den Trockenzylinder 10 angestrebt ist, kann gegenüber dem durch die weiter oben- preßt, wodurch sich in der Preßzone 13 eine wesentgenannte Quetschwalze möglichen Anpreßdruck lieh stärkere Entwässerung und damit entsprechend ebenfalls ein vielfach größerer Anpreßdruck erreicht io unterstützte Trocknung der Papierbahn 11 ergibt,
werden, der zu einer entsprechend verbesserten Ent- Aus F i g. 3 ist weiterhin ersichtlich, wie der das Wässerung führt. Rohr 15 unvercirehbar durchsetzende Zapfen 16
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise nach außen führt, wo seine zu den Dichtkammern
veranschaulicht. Es zeigt Xl bis X6 (Fig. 1) führenden Kanäle in nicht be-
F i g. 1 eine Schlauchwalze einer ersten Ausfüh- 15 sonders dargestellter Weise an zugeordnete Drucklei-
rungsform der Anpreßvorrichtung mit in der tungen angeschlossen sind. Das Rohr 15 beiderseits
Schlauchwalze vorgesehenen aufblasbaren Segment- der Schlauchwalze 1 lagernde Lager 17 sind an einer
schläuchen in einem Querschnitt, den Trockenzylinder 10 aufweisenden Stuhlung 18
F i g. 2 eine Stirnansicht einer gleichen, gegen der Trockenpartie einer Papiermaschine gegen den
einen Trockenzylinder einer Papiermaschine ange- ao Trockenzylinder 10 verschiebbar gelagert und über
pießtcn Schlauchwalze eineri hydraulischen Druckzylinder 19 gegen den
Fig. 3 ein Teilquerschnitt nach der Linie III-III Trockenzylinder 10 spannbar. Damit die Stuhlung 18
de Fig. 2 (bei in Seitenansicht dargestellter von den Anpreßkräften entlastet bleibt, ist der
Si. hlauchwalze), Druckzylinder V) über an ihm gelagerte Rollen 20
1 iß 4 eine der Fig. 2 ähnliche Stirnansicht einer 35 am Innenumfang des Zylindermantels des Trocken-
zv ischen zwei Trockenzylindern einer Trockenpartie Zylinders 10 abgestützt,
einer Papiermaschine angeordneten Schlauchwalze, Da sich das Schlauchmaterial der vorstehend be-
F i g. 5 eine weitere Ausführungsform der Anpreß- schriebenen Anpreßvorrichtung der Form der Gev rrichtung, bei der der Schlauch in der Preßzone genfläche in der Anpreßzone weitgehend anschmieühtr das Strömungsdruckmittel an einem unverdreh- 30 gen kann, eignet sich diese Anpreßvorrichtung auch bar angeordneten Tragbalken abgestützt ist, in einem besonders gut zum Anpressen an Materialbänder unaxialen, quer zur Bewegungsrichtung der Papierbahn regelmäßigen Querschnitts, beispielsweise zum Entgeführten Teillängsschnilt, wässern von mehr oder weniger breiten Textilsträn-
F i g. 6 die Anpreßvorrichtung gemäß F i g. 5 in gen oder zum Vortrieb anderer Materialbänder unre-
einem Querschnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5, 35 gelmäßigen Querschnitts.
Fig. 7 die Schlauchwalze derselben Anpreßvor- Bei dem in Fig.4 dargestellten zweiten Anwen-
riehtung in einem Teilquerschnitt nach der Linie dungsbeispiel ist die Schlauchwalze 1 α zwischen
VII-VII der Fig. 5, zwei je eine Gegenfläche bildenden Trockenzylindern
F i g. 8 dieselbe Schlauchwalze in einem Teillängs- 10 der Trockenpartie einer Papiermaschine angeord-
schnitt nach der Linie VIII-VIII der F i g. 7. 40 net, wodurch sich eine besonders wirksame Ausnut-
Die Anpreßvorrichtung besteht in einer ersten zung der Schlauchwalze ergibt. Dementsprechend
Ausführungsform gemäß Fig. 1 aus einer Schlauch- sind die nicht besonders dargestellten Anschlußöff-
walze 1, die innerhalb eines aufblasbaren, beiderseits nungen des das Rohr 15 nach außen durchsetzenden
in der aus F i g. 5 ersichtlichen Weise-adial eingezo- stationären Zapfens 16 derart an unterschiedliche
gene Ränder 3 bildenden Schlauches entlang dessen 45 Druckluftleitungen angeschlossen, daß sich an der
Innenumfang aufeinanderfolgend in sich geschossene Schlauchwalze la zwei gegenüberliegende Preßzo-
Segmentschläuche 14 aufweist, die innen an einem nen 13 a und 13 b bilden.
den Scnlauch2 durchsetzenden Rohr 15 abgestützt Das in den Fig. 5 bis 8 dargestellte Ausführungssind. Das mit den Segmentschläuchen 14 und dem beispiel unterscheidet sich von dem in Fig. 1 darge-Schlauch 2 umlaufende Rohr 15 ist von einem unver- 50 stellten im wesentlichen dadurch, daß der Schlauch 2 drehbaren Zapfen 16 durchsetzt, der gegenüber dem der dortigen Schlauchwalze Ic in der Preßzone 13 Rohr 15 sechs übereinander befindliche Dichtkam- über ein hydraulisches Druckmittel an einem ihn mem Kl bis K 6 bildet. Über diese in nicht beson- durchsetzenden unverdrehbaren Tragbalken 30 abgeders dargestellter Weise durch den Zapfen 16 mit un- stützt ist. Das unter dem Tragbalken 30 befindliche terschiedlichem Druck beaufschlagbaren Dichtkam- 55 Druckmittel 31 ist in Umlaufrichtung des Schlaumern können die insgesamt zwölf Segmentschläuche ches 2 mittels labyrinthartiger Platten 32 und nach 14 der Schlauchwalze 1 mit unterschiedlich hohen den Seitenscheiben 5 hin über Querplatten 33 abge-Drücken beaufschlagt werden, die nach der Gegen- dichtet. In jeder Querplatte 33 ist eine in den Druckfläche beispielsweise nach einer zu behandelnden Pa- mittelraum hineinragende Gewindespindel 34 verpierbahn hin am größten und auf der Gegenseite am 60 drehbar, jedoch nicht längsverschiebbar gelagert, die niedrigsten sind. von außen her über zwei Kegelradgetriebe 35 sowie
Auf diese Weise kann die Schlauchwalze in ihrer Wellen 36 und 37 verdreht und eingestellt werden
Preßzone 13 nach der gemäß Fig. 2 beispielsweise kann. Ihr Gewinde greift in das Gegengewinde eines
als Trockenzylinder 10 ausgebildeten Gegenfläche Schiebers 38 ein. Damit kann in axialer Richtung der
hin mit einem hohen Anpreßdruck angepreßt wer- 65 Schlauchwalze 1 c der Druckbereich der Druckflüs-
den, ohne daß der Schlauch 2 in seinen übrigen Be- sigkeit bei sich ändernden Formaten der zu behan-
reichen zu hohen tangentialen Zerreißkräften ausge- delnden Papierbahnen nachreguliert werden. Um die
setzt werden könnte. Abdichtung des Schiebers 38 zu gewährleisten, hat er
auf seiner dem Tragbalken 30 zugekehrten Seite einen Druckschlauch 39 (F i g. 6 und 7). Auf der dem Schlauch 2 zugekehrten Seite tragen sowohl der Schieber 38 als auch der Druckschlauch 39 Verschleißplatlen 40 und 41, die gegenüber dem Schlauch 2 zugleich· einen möglichst kleinen Reibungskoeffizienten besitzen.
Der Drehantrieb der Schlauchwalze 1 c erfolgt über eine äußere Antriebswalze 42, deren Achse 43 über radial zur Schlauchwalze 1 c verstellbare Lager 44 an einem Lagerarm 45 des-Pressengestells radial zur Schlauchware Ic einstellbar ist. Zur besseren Übertragung der Antriebskraft kann im Schlauch 2 noch eine Leilwalzc 46 vorgesehen sein, die am Tragbalken 30 verdrehbar gelagert ist. Die Seitenscheiben 5 der Schlauchwalze 1 c sind hier auf den Achszapfen 30 α des Tragbalkens 30 über einen Kugelring 21 α kippbar gelagert und jenseits an zwei kreuzweise zueinander angeordneten Rollenpaaren abgestützt, von denen in Fig. 5 das mit seiner gemcinsamen Achse 23 a senkrecht zur Papierbahncbcne verlaufende Paar mit Rollen 23 sichtbar ist. Diese Kippbarkeit der Scitcnscheiben 5 bildet jedoeh keinen Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Durch den Achszapfen 30 α führen außer der Antriebswclle 37 für die Gewindespindel 34 Druckleitungen 47 und 48, die zum Druckmittelraum unter dem Tragbalken 30 und zum Druckschlauch 39 führen.
Das dem Druckraum zugeführtc Druckmittel könnte statt aus einer Druckflüssigkeit auch aus Druckluft entsprechend hohen Druckes bestehen. Bei der Verwendung von Druckflüssigkeit sammelt ein Behälter 49, aus dem die der Druckleitung 47 zugeführte Flüssigkeit zugleich entnommen wird, die aus dem Achszapfen 30 a des Tragbalkens 30 entweichende Leckflüssigkeit, die gemäß F i g. 5 zugleich zur Schmierung des Antriebes der Gewindespindel 34 ausgenutzt wird. Eine zum Aufblasen des Schlauches 2 dienende Bohrung 7 der Seitenscheiben 5 befindet sich hier exzentrisch außerhalb des Bereichs des Kugelringes 21 a. Der zwischen jeder Seitenscheibe 5 und einer zugeordneten Spannplatte 6 befindliche Zwischenraum ist nach dem Kugelring 21 a hin über eine Dichtplatte 50 abgedichtet.
Zur weiteren Sicherung des geometrischen Umlaufs des Schlauches 2 können am Tragbalken 30 in Umlaufrichtung des Schlauches 2 vor und hinter dem Druckraum noch weitere Leitwalzen 46 gelagert sein. Von diesen mitgerissene Flüssigkeit kann über am Tragbalken 30 angeordnete Schaber 51 und Leitbleche 52 der übrigen Leckflüssigkeit zugeführt werden. Der Obergurt 30 b des ein angenähertes Dop· pel-T-Profil aufweisenden Tragbalkens 30 ist kelch· förmig ausdebildet und nimmt damit zugleich vor der oberen Lcitwalze 46 etwa abtropfende Flüssig keit auf, die von dort ebenfalls der übrigen Leckflüs sigkcit zugeführt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche- gungsrichtung möglich ist, würde sie auch zum Em- p wässern von Papierbahnen oder andewn Matenal-
1. Schiauchwalze zum Anpressen eines Mate- bändern, z.B. von Textilstrüngen, sowohl wegen der rialbandes, gegen eine im Anpreßbereich mitbe- nur kleinen eigentlichen Preßzone als auch wegen wegte Gegenfläche, mit einem in der Preßzone 5 des gleichzeitigen Fließvorganges des Gummis relativ elastisch eindrückbaren, durch ein Strömungs- zur Gegenwalze schlecht geeignet sein,
druckmittel beaufschlagbaren Schlauch, der Durch die USA.-Patentschrift 3 293 121 ist weiterbeiderseits radial eingezogen und an je einer hin eine eingangs genannte Schlauchwalze bekannt, Scheibe gehalten und durch eine Tragachse ge- bei der der Anpreßdruck der anderseits an einer Geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß xo genwalze abgestützten Papierbahn allein durch den der Schlauch (2) über entlang seinem Innenum- Innenluftdruck der Schlauchwalze erzeugt wird, fang verteilte, in der Preßzone (13) auf den An- Aber selbst bei einer Durchsetzung des Schlauches preßdruck aufblasbare in sich geschlossene Seg- dieser Schlauchwalze mjt festesten Gewebeeinlagen mentschläuche (15) abgestützt ist. kann kein höherer Innendruck als etwa 6 atü benö-
2. Schlauchware zum Anpassen eines Mate- 15 tigt werden.
rialbandes, gegen eine im Anpreßbereich mitbe- Bei einem einfachen, stärker aufgeblasenen
wegte Gegenfläche, mit einem in der Preßzone Schlauch ist weiterhin zu berücksichtigen, daß die
elastisch eindrückbaren, durch ein Strömungs- Lebensdauer des Schlauches umgekehrt proportional
druckmittel beaufschlagbaren Schlauch, der der Anzahl der Biegewechsel in der Schlauchwand beiderseits radial eingezogen und an je einer ao ist. Eine außenliegende Anpreßwalze verdoppelt die
Scheibe gehalten und durch eine Tragachse ge- Biegewechsel, mehrere solcher Walzen vervielfachen
führt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der sie und setzen demgemäß die Lebensdauer des
Schlauch (2) in der Preßzone (13) über das Strö- Schlauches beträchtlich herab. Aus diesem Grunde
mungsdruckmittel (31) am unverdrehbar an- ist auch ein weiterer in der USA.-Patentschrift geordneten Tragbalken (30) abgestützt ist. 25 1 563 13C enthaltener vorbekannter Vorschlag ungc-
3. Schlauchwalze nach Anspruch 1, dadurch eignet, eine stärker aufgeblasene Schlauchwalze gekennzeichnet, daß die Gegenfläche durch zwei außen an einer Vielzahl von verteilt angeordneten Trockenzylinder (10) gebildet ist. Stützwalzen abzustützen.
Durch die deutsche Patentschrift 1 110 602 ist wei-30 terhin eine nach Art eines zur Bereifung eines Fahr-
zeugrades gehörigen Schlauchreifens ausgebildete
Quetschwalze beschrieben, die zum Abquetschen und damit zum Entwässern von Textilgut in Strang-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlauchwalze form dient. Da auch hier der gesamte Schlauch mit zum Anpressen eines Materialbandes, welches z.B. 35 dem gleichen Innendruck beaufschlagt ist, läßt sich sowohl eine Papierbahn als auch ein Textilstrang auch hier kein höherer Innendruck als 6 atü erreisein kann, gegen eine im Anpreßbereich mitbewegte chen.
Gegenfläche, mit einem in der Preßzone elastisch Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die ein-
eindrückbaren, durch ein Strömungsdruckmittel be- gangs genannte Scwlauchwalze so zu vervollkommaufschlagbaren Schlauch, der beiderseits radial ein- 40 nen, daß sie eine stärkere Anpressung und damit insgezogen und an je einer Scheibe gehalten und durch besondere Entwässerung von Materialbändern ermögeine Tragachse geführt ist. licht, welche im Zusammenhang mit dieser Erfin-
Bei einer solchen bekannten, in der USA.-Patent- gangs genannte Schlauchwalze so zu vervollkommschrift 3 269 893 beschriebenen Schlauchwalze wird sein können.
DE19691923784 1969-05-09 1969-05-09 Schlauchwalze zum Anpressen eines Matenalbandes gegen eine im Anpreßbe reich mitbewegte Gegenflache Expired DE1923784C3 (de)

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