DE1923784B2 - Schlauchwalze zum anpressen eines materialbandes gegen eine im anpressbereich mitbewegte gegenflaeche - Google Patents

Schlauchwalze zum anpressen eines materialbandes gegen eine im anpressbereich mitbewegte gegenflaeche

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F5/00Dryer section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F5/02Drying on cylinders

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  • Paper (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlauchwalze zum Anpressen eines Materialbandes, welches z. B. sowohl eine Papierbahn als auch ein Textilstrang sein kann, gegen eine im Anpreßbereich mitbewegte Gegenfläche, mit einem in der Preßzone elastisch cindrückbaren, durch ein Strömungsdruckmittel beaufschlagbaren Sch'auch, der beiderseits radial eingezogen und an je einer Scheibe gehalten und durch eine Tragachse geführt ist.
Bei einer solchen bekannten, in der USA.-Patentschrift 3 269 803 beschriebenen Schlauchwalze wird der Schlauch eingangs der Preßzone einer l'apierma-
achsparallele Stange derart gegen die Preßwalze gepreßt, daß das Schlauchmaterial dort in Umfiiigsrichtung der Schlauch wabe gedehnt wird. Durch die im Anschluß an diese S':inge erfolgende Wiedcrschri'inpfung des Schlauchmaterials wird die in der Preßzone zwischen den beiden Walzen mitbewegte Papierbahn in ihrer Bewegungsrichtung mitgeschrumpft. was der Papierbahn späterhin die Fähigkeit einer veimolHTten Dehnung in ihrer Läni>srichli.üg vcrL-ihi/
Dabei ist der Sc llaiich der Schlauchwalze nur verhältnismäßig gering aufgeblasen, da die eigentliche Anpressung über die genannte Stange erfolgt, nine wesentliche Vergrößerung des Luftdruckes in der Schlauchwalze zum Zwecke einer gegenüber dem Bereich der genannt.Ίΐ Stange flächigeren Anpressung tier Papierbahn gegen die Gegenwal/e ist nicht möglich, weil das erforderliche gummielastische Material des Schlauches der Schlauchware bei größeren Luftdrücken plat/cn wurde.
Migesehen davon, daß mit dieser Schlauchware eine Schrumpfung dor Papierbahn nur in ihrer Bewegungsrichtung möglich ist, würde sie auch zum Entwässern von Papierbahnen oder anderen Materialbändern, z. B. von Textilsträngen, sowohl wegen der nur kleinen eigentlichen Pießzo.'.e als auch wegen des gleichzeitigen Fiießvorganges des Gummis relativ zur Geuenwalze schlecht geeignet sein.
Durch die USA.-Patcntschrift 3 203 121 is« weiterhin eine eingangs genannte Schlauchwalze bekannt, bei der der Anpreßdruck der anderseits an einer Ge-
genwalze abgestützten Papierbahn allein durch den Innenluftdruck der Schlauchware erzeugt wird. Aber selbst bei einer Durchsetzung des Schlauches dieser Schlauchware mit festesten Gewebeeinlagen kann Kein nöherei miiciiui'ück ;.!:, civ,::.: a'.u ^e :v.;
tigt werden.
Bei einem einfachen, stärker aufgeblasenen Schlauch ist weiterhin zu berücksichtigen, daß die Lebensdauer des Schlauches umgekehrt proportional der Anzahl der Biegewcchsel in der Schlauchwand ist. Eine außenliegende Anpreßwalze verdoppelt die Biegewechsel, mehrere solcher Walzen vervielfachen sie"" und setzen demgemäß die Lebensdauer des Schlauches beträchtlich herab. Aus diesem Grunde ist auch ein weiterer in der USA.-Patentschrift 1 563 130 enthaltener vorbekannter Vorschlag ungeeignet, eine stärker aufgeblasene Schlauchware außen an einer Vielzahl von verteilt angeordneten Stütz1.1.1 alzeü abzusiiit/en.
Durch die deutsche Palentschrift 1 110 602 ist weiterhin eine nach Art eines zur Bereitung eines Fahrzeugrades gehörigen Schlauchreifens ausgebildete Quetschwalze beschrieben, die zum Abquetschen und damit zum Entwässern von Textilgut in Strangform dient. Da auch hier der gesamte Schlauch mit dem gleichen Innendruck beaufschlagt ist. läßt sich auch hier kein höherer Innendruck als 6 aiii erreicher1
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs gcnanmc Scwlauchwalze so zu vervollkomm-
neu, daß sie eine stärkere Anpressung und damit insbesondere Entwässerung von Materialbündertl ermöglicht, welche im Zusammenhang mit dieser Erfingangs genannte Schlauchwalze so zu \ervollkommsein können.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schlauch der eingangs genannten Schlauchwal/e entweder über entlang seinem Innenumfang verteilte, in der Preßzi-iie auf den Anpreßdruck aufblasbare in sich geschlossene Segmentschläuche gegenüber der Tragachse abgestützt ist oder in der Preßzone über das Strömungsdruckmittel am unverdrehbar angeordneten Tragbalken abgestützt ist.
[-line solche Ausbildung der Schlauchwalze machi es möj'lich. das zu entwässernde oder sonst untei Druckeinwiikung zu behandelnde Materialbantl mii einer großflächigen Eindrückung des Schlauches uric einer entsprechend großen Preßzone unter einem gegenüber dem Anpreßdruck in der Trockenparlit heute üblicher Papiermaschinen erheblich höherei Druck an die Gegenfläche anzudrücken, tue genial einer konstruktiven Ausgestaltung tier Erfindung au: zwei clic Schlauchwalze zwischen sich aufnehmende! Trockenzylinder!! einer üblichen Papiermaschine ge bildet sein kann. Da tier Anpreßdruck in tier Prell zone gegenüber dem heute bekannten Anpreßdrui.l durchl-ü/härnler 100 bis lOOOnial größer eingestell werden kann, kann durch ilen Einsatz mehrerer er
tiemäßcr s^iilan^hWalZcn jn ,jL-r Trockcnpar- |ie einer Papiermaschine die Fnlwässerung derart hejchleiiniüt werden, daß die insgesamt angestrebte Trocknung auch noch bei den größten heute möglichen Arbeitsgeschwindigkeiten einer Papiermaschine »esichcri bleibt. Sofern eine Fnlvv asserting von Tcxlilsiriiiiiien oder dergleienen Materialbändern angejitrehi ^i. kanu gegenüber dem dureii die weiter oben- «cnannte Quetschwalze mögliehen Anpreßdruck cbciι::i!Is ein vielfach größerer Anpreßdruck erreicht n, ilcr zu einer entsprechend \erbesserlen LiH- ·ιιιημ führt.
Acy Zeichnung ist die FiTmdiing beispielsweise
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ι ü. 1 eine Schlauchwalze einer ersten Auslühlorm der Anpressvorrichtung mit in der luclnvalze vorgesehenen aufblasbaren Segmentin einem Querschnitt.
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! g. 2 eine Stirnansicht einer gleichen, gegen i Trockenzylinder einer Papiermaschine angeien Schlauehwalze,
ι !i. 3 ein Teilqtierschniu nach der Linie Ill-III Fig. 2 (bei in Seitenansicht dargestellter auch walze),
ig. 4 eine der Fi g. 2 ähnliche Stirnansicht einer dien zwei Trockenzylinder!! einer Trockenpartie r Papier.naschine angeordneten Schlauehwalze, I'ig. 5 eine weitere AusliihniiipslOrm der Anpreßvoi lichtung, bei der der Schlauch in der Preß/one iib.r das Strömungsdruekmittel an einem unverdrehb;;r angeordneten 'Tragbalken abgestützt ist, in einem axialen, quer zur Bewegungsrichtung der Papierbahn gi-liihrten 'Teillängsschnitt,
F i g. Ci die Anpressvorrichtung gemäß F i g. 5 in einem Querschnitt nach tier Linie Vl-Vl der Fig. 5, F i g. 7 clic Schlauehwalze derselben Anpressvorrichtung in einem Teilquersehnilt nach tier Linie VIl-VH der Fig. 5,
F i g. K dieselbe Schlauehwalze in einem TeiHängsschniit nach der Linie VIlI-VIlI der Fig. 7.
Die Anpressvorrichtung besteht in einer ersten Ausführiingsforin gemäß F i g. I aus einer Schlauehwalze 1, die innerhalb eines aufblasbaren, beiderseits in der aus F i g. 5 ersichtlichen Weise radial eingezogene Ränder 3 bildenden Schlauches entlang dessen Innenumfang aufeinanderfolgend in sich geschossene Segmentschläuche 14 aufweist, die innen an einem den Schlauch 2 durchsetzenden Rohr 15 abgestützt sind. Das mit den Segmenischläuchen 14 und dem Schlauch 2 unilaufende Rohr 15 ist von einem unverdrehbaren Zapfen 16 durchsetzt, der gegenüber dem Rohr 15 sechs übereinander befindliche Dichtkammern K 1 bis K 6 bildet. (Hier diese in nicht besonders dargestellter Weise durch den Zapfen 16 mit unterschiedlichem Druck beaufschlagbaren Dichtkamrr.ern können die insgesamt zwölf Segmentschliiuclie 14 der Schlauehwalze 1 mit unterschiedlich hohen Drücken beaufschlagt weiden, die nach der Gegenfläche beispielsweise nach einer zu behandelnden Papierbahn hin am größten und auf der Gegenseite am niedrigsten sind.
Auf diese Weise kanu die Schlauehwalze in ihrer Prel.Vzone 13 nach der gemäß T i g. 2 beispielsweise als Trockenzylinder 10 ausgebildeten Gegenfläche hin mit einem hohen Aiipicßdruck angepreßt werden, ohne daß der Schlauch 2 in seinen übrigen Bereichen zu hohen tangentialen Zerreißkrüfteii ausgesetzt werden könnte.
Bei den in den F i g. 2 und 3 dargestellten Anwendungsheispiel für die in Fig. 1 dargestellte Schlauehwalze 1 ist dei'Trockenzylinder 10 von einer zu trocknenden Papierbahn 11 und darüber noch von einem Tilzband 12 umschlungen. Die Papierbahn Il wird in der Preßzone 13 von der Schlauehwalze 1 her über das Filzband 12 gegen den Trockenzylinder 10 angepreßt, wodurch sich in der Preßzone 13 eine wesentlich stärkere F.ntwässerung und damit entsprechend unterstützte Trocknung der Papierbahn 11 ergibt.
Aus F i n. 3 ist weiterhin ersichtlich, wie der das Rohr 15 unverdrehhar durchsetzende Zaplen 16 nach außen führt, wo seine zu den Dichtkainmern K 1 iii-, /Vi, ;:"ig. !) f;;hr-j:-.ü·-·:: Ku"ii!·.' ·» "'"hl !κι sonders dargestellter Weise an zugeordnete Druckleitungen angeschlossen sind. Das Rohr 15 beiderseits der Si-hlauchwulzc 1 lagernde Lager 17 sind an einer den Trockenzylinder 10 anweisenden Stuhlung 18 der Trockenpartie einer Pap'ermaschine gegen den ο Trockenzylinder 10 verschiebbar gelagert und über einen hydraulischen Druckzylinder 1·) gegen ilen Trockenzylinder 10 spannbar. Damit die Shihlung 18 VOi den Anpreßkräflen entlastet bleibt, ist der Druckzylinder 1*> über an ihm gelagerte Rillen 20 am Innenumfang des Zylindermantels des 'Trocken Zylinders 10 abgestützt.
Da sich das Schlauehmatenal der vorstehend beschriebenen Anpressvorrichtung der Form der Gegenfläche in der Anpreßzone weitgehend anschmiegen kann, eignet sich diese Anpreßvorrichtung auch besonders gut zum Anpressen an Materialbänder unregelmäßigen Querschnitts, beispielweise zum [JH-wässern von mehr oiler weniger breiten Textilsträngen oder zum Vortrieb anderer Materialbander unre gelmäßigen Querschnitts.
Bei dem in F i g. 4 dargestellten zweiten Anwendungsbeispiel ist die Schiauchwalze 1 ο zwischen zwei je eine Ciegenlläche bildenden Trockenzylindern 10 der 'Trockenpartie einer Papiermaschine angeord-4<i net, wodurch sich eine besonders wirksame Ausnutzung der Schlauehwalze ergibt. Dementsprechend sind die nicht besonders dargestellten Anschlußöffnungen des das Rohr 15 nach außen durchsetzenden stationären Zapfens Ifi derart an unterschiedliche Druckluftleihingen angeschlossen, daß sich an der Schlauehwalze 1 α zwei gegenüberliegende Preßzonen 13 (j und 13 /» bilden.
Das in den F i g. 5 bis S dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in T'i g. 1 dargestellten im wesentlichen dadurch, daß der Schlauch 2 der dortigen Schlauehwalze 1 c in der Preßzone 13 über ein hydraulisches Druckmittel an einem ihn durchsetzenden unverdrehbaren Tragbalken 30 abgestützt ist. Das unter dem Tragbalken 30 befindliche 55 Druckmittel 31 ist in tInilaufrichtung des Schlauches 2 mittels labyriiithartiKcr Platten 32 und nach den Seitenscheiben 5 hin über Querplatten ΛΛ abgedichtet. In jeder Queiplatte 33 ist eine in den Druckmittelraum hineinragende Gewindespindel 34 ver-6o drehbar, jeunch nicht längsvcrschiehbar gelagert, die von außen her über zwei Kegelradgetriebe 35 sowie Wellen 36 und 37 verdreht und eingestellt werden kann. Ihr Gewiiule greift in d.is Gegcngewinde eines Schiebers 38 ein. Damit kann in axialer Richtung der 6s Schlauehwalze 1 c der Druckbereich der Druckflüssigkeit bei sich ändernden Toi malen der zu behandelnden Papierbahnen iiachregulierl werden. Ihn die Abdichtung des Schiebers 38 zu gewähileisten, hat er
auf seiner dem Traghaiken 30 zugekehrten Seite einen Druckschlauch 39 (F i g. 6 und 7). Auf der dem Schlauch 2 zugekehrten Seite tragen sowohl der Schieber 38 als auch der Dnicksclilauch 39 Verschlcißplallcn 40 und · 41, die gegenüber dem Schlauch 2 zugleich einen möglichst kleinen Reibungskoeffizienten besitzen.
Der Drehantrieb der Schlauchwalze 1 c erfolgt über eine äußere Antricbswalzc 42, deren Achse 43 über radial zur Schlauchware I c verstellbare Lager 44 an einem Lagerarm 45 des Presscngestclls radial zur Schlauchware lc einstellbar ist. Zur besseren Übertragung der Antriebskraft kann im Schlauch 2 noch eine Leitwalzc 46 vorgesehen sein, die am Tragbalken 30 verdrehbar gelagert ist. Die Seitenscheiben 5 der Schlauchwalze 1 c sind hier auf den Achszapfen 30 α des Tragbalkens 30 über einen Kugclring 21 α kippbar gelagert und jenseits an zwei kreuzweise zueinander angeordneten Rollenpaaren abgestützt, von denen in F i g. 5 das mit seiner gemeinsamen Achse 23« senkrecht zur Papici bahnebene verlaufende Paar mit Rollen 23 sichtbar ist. Diese Kippbarkeit der Scitenschcibcn 5 bildet jedoch keinen Gegenstand der vorliegenden Tirfindiing.
Durch den Achszapfen 30 ο führen außer der Antriebswelle 37 für die Gewindespindel 34 Druckleitungen 47 und 48, die zum Druckmittclraum unter dem Tragbalken 30 isv.d zu πι Dnicksclilauch 39 führen.
Das dem Druckraum zugeführte Druckmittel könnte statt aus einer Druckflüssigkeit auch aus Druckluft entsprechend hohen Druckes bestehen. Bei der Verwendung von Druckflüssigkeit sammelt ein Behälter 49. aus dem die der Druckleitung 47 zugeführt.: Flüssigkeit zugleich entnommen wird, die aus dem Ai'hs/.apfcn 30 α des Tragbalkens 30 entweichende Leckflüssigkeit, die gemäß F i g. 5 zugleich zur Schmierung des Antriebes der Gewindespindel
ίο 34 ausgenutzt wird. Eine zum Aufblasen des Schlauches 2 dienende Bohrung 7 der Seitenseheiben S befindet sich hier exzentrisch außerhalb des Bereichs des Kugelringes 21 a. Der zwischen jedei Seitenscheibe 5 und einer zugeordneten Spannplatte 6 befiiulliche Zwischenraum ist nach dem Kugelring 21 a hin über eine Dichtplattc 50 abgedichtet.
Zur weiteren Sicherung des geometrischen Umlaufs des Schlauches 2 können am Tragbalken 30 in IJmlaufrichlung des Schlauches 2 vor und hinter dem Druckraum noch weitere Leitwalzen 4f> gelagert sein. Von diesen mitgerissene Flüssigkeit kann über am Tragbalken 30 angeordnete Schaber 51 und Leitbleche 52 der übrigen Leckflüssigkeit zugeführt werden. Her Obergurl 30/; des ein angenähertes Dop
sr, pel-T-Profil aufweisenden Tragbalkens 30 ist kelch förmig ausdebildet unü nimmt damit zugleich voi der oberen Leitwalze 46 etwa abtropfende Flüssig keit auf. die von dort ebenfalls der übrigen Lcckflüs sickeit ziiiicführi wild.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schlauchwalze zum Anpressen eines Materialbandes, gegen eine im Anpreßbereich milbewegte Gegenfläche, mit einem in der Preßzone elastisch eindrückbaren, durch ein Strömungsdruckmittel beaufschlagbaren Schlauch, der beiderseits radial eingezogen und an je einer Scheibe gehalten und durch eine Tragachse geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (2) über entlang seinem Innenumfang verteilte, in der Preßzone (13) auf den Anpreßdruck aufblasbare in sich geschlossene Segmentsehläuche (15) abgestützt ist.
2. Schlauchwalze zum Anpressen eines Materiulbundus, gegen eine im Anpreßbereich mitbewegte Gcgenf'i'jhe, mit einem in der Preßzone elastisch cindrückbaren, durch ein Strömungsdruckmittel beaufschlagbarcn Schlauch, der beiderseits radial eingezogen und an je einer Scheibe gehalten und durch eine Tragachse geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (2) in der Preßzone (1.3) über das Strömungsdruckmittel (31) am unverdrehbar angeordneten Tragbai ken (30) abgestützt ist.
3. Schlauchwal/e nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenfläche durch zwei Trockcnzyiiiidc. (!0) gebildet ist.
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DE1923784C3 (de) 1973-10-11

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