DE1922664C2 - Schiffsladeeinrichtung - Google Patents
SchiffsladeeinrichtungInfo
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- 238000010276 construction Methods 0.000 claims description 2
- 235000007487 Calathea allouia Nutrition 0.000 claims 1
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Description
Benutzung der Win Jen beider Ladebaum« kran-'ähnliche
Bewegungen durchführen /u können. /U.fgäbe
und Lösung stimmen also mit denen der vor-Hegenden Erfindung nicht iiberein.
Es ist auch bekannt, zwei Spillköpfe lose auf einer Welle anzuordnen, so daß sie wahlweise ein- und
ausgekuppelt werden können. Dies ist eine hüuflg
1auch an Land ~ gebrauchte Windeneinrichtnng.
wenn es sich darum handelt, eine platzsparende Anordnung mit einem einzigen Antrieb zu wühlen,
der wahlweise mit einem oder auch mit beiden oder mit keinem der beiden Spillköpfe kuppelbar ist. Der-Irtige
Spillköpfe sind aber zur Lösung der vorliesenden
Aufgabe nicht verwendbar. fc Bei eine? Differcnüal-Trommelwlnde sind zwei
Trommeln mit unterschiedlich großem Durchmesser fest auf der Antriebswelle angeordnet und nehmen
die beiden Enden eines gemeinsamen Seiles auf, das in dem dargestellten Fall eine einfach geschorene
Talje bildet. Die Seilenden sind auf die beiden Trommeln zunächst gleichsinnig aufgewunden, beim
Abwickeln wird aber die kleinere Trommel früher leer als die größere, wodurch beim Ablaufen des
Sei es zunächst eine große, dann aber eine geringere Lasthakengeschwindigkeit erzielt wird, während beim
Auflaufen des Seiles zunächst eine kleine, dann aber eine größere Geschwindigkeit des Lasthakens selbstffltig
und ohne irgendwelche Schaltvorgänge erzielt wird. Diese Entgegenhaltung hat weder bezüglich der
zu lösenden Aufgabe noch hinsichtlich der Lösungsmittel mit dem Gegenstand der vorliegenden Erfin-
eines I .lulcbnunn«. in DoppclhanifernuilittngunB etwn
60 bis 70·/· der Zeil seines Umscli W^ »
anspracht, so kommt deutlich *um Ausdr«cj.. *
Zeiterspnrnis die erfmdungsgcrruUe F hrung
Wangcrtnlje und die WinclcnaiiorclnunB c.hnnfci.
Fun AwsfUhrungsbeispiel der Frf.ndung .st in der
Zeichnung schciuotiscb dnrgcsiellt. hs /xi^i
F i g. 1 schaubildl.ch schräg seitlich von vorn die
Anordnung der I Jangertaljen,
F i g. 2 a, 2 b und 2 c die crilndwjp «* ■·" ·;£
vorhandenen Windentrommel angeordnete /.ubalz
trommel. . .
Fig. I zeigt beispielhaft zwei Pfoten 2. deque -
schiffsseitig nach außen aus dem Deck 1 .hera sr.gcn.
., tischen den Pfosten ist der Ladebaum 3 unLum
nicUager 4 ge cnkig über-dem D"k 1 fielagert. üie
Bauweise der Ladetalje 20 ist beliebig undni ent-dar
gestellt. Der Ladebaum 3 wirf in bekannleWese
durch zwei voneinander unabhängige I ^W ,J
ao mit den Hangerb ocken 7 und U, die^enetog vg e
Scheiben haben können gehal en "nd ^ewcg. D.e
beiden Enden jedes Ilan«ertaljenlaufes *J
über Leitscheiben 13 und 13 , welche im tJercicn eier
Pfostenköpfe 10 drehbar angeordnet wnd /u den
,5 zugehörigen Hangerwinde« "mineln 40 und 41 ge
leitet. Dabei können die holenden Parten 1 ζ und li
der Hangertalje 9 in ^fi5
hohlen Pfosten 2 zu
werden. Die to^g
werden. Die to^g
können in den Pfosten 2. auf
können in den Pfosten 2. auf^dern Deck neo
Pfosten 2 oder auch unter dem Pfosten 2 angeordnet
B!iSÄg für Erdo.sonden ist
es bekannt, die beiden Enden eines den Lasthaken tragenden Hubseiles gleichsinnig auf je eine Windentrommel
auflaufen zu lassen, deren eine kleinere an- und abkuppelbar ist. Beim Eintrommelbetrieb wird
Zs zu der kleineren abkuppelbaren Windentrommel gehörige Seilende von Klemmbacken gehalten. Der
Nachteil besteht darin, daß diese Klemmbacken das Seil, beschädigen oder einen hohen Seilzug nicht aufzeigt
^F i g2 a
winden ^.^fP
während die F ig
während die F ig
je eine Seitenansicht de. g
eine holende Part - in der Sk.aez. ü.\
zeichnet - lauft m bekanntcr W«f
Getriebes
ΑΓΑ Stande der Technik gehörige.,tere
Anmeldung betrifft eine Zweitrommelwinde nut um-
Μοωη,/
der J^kann.
olende auf
gehalten Diese Anordnung ist aufwendig und be-SSÄ
die erfindungsgemäße Ein-
45
Lr K-p,
HS
vollen Tragfähigkeit des Ladegeschirrs jetzt beide Stellung..
Enden jedes Hangertaljenläufers durch die entspre- Die
chenden Trommeln auf- bzw. abgespult werden 65 gelagert,
können, was eine Verdoppelung der Schwenk- recht Fi,2b zeigt diese
We„e
sich der Bolzen 43 senkacn
aer
die holende Part
^^ζ^^ΐ di
Schwenkbewegung UP* feste Part Der Ladebaum wird
durch die holende Part 12 bewegt, wenn die Winde arbeitet. Der Windenmotor (nicht dargestellt) muß
das Drehmoment aus dem Zug der holenden Part 12 mal dem Trommelradius über das Getriebe 42 aufnehmen.
In der festen Part 12' wirkt annähernd der gleiche Zug wie in der holenden Part 12, sie übt
jedoch kein Drehmoment auf die Winde aus, da die Trommel 41 sich frei auf der Welle 44 drehen kann,
so daß die feste Part 12' mit dem Befestigungsbolzen 43 senkrecht über der Achse des Lagers 46 steht. Die
Hangertalje arbeitet also in diesem Fall wie bisher.
Bei etwa halber Last an der nicht weiter dargestellten Ladetalje 20 reduziert sich auch der Zug
in der holenden Part 12 um die Hälfte. Das gleiche gilt für den Zug in der Part 12'. Wird jetzt die
Zusatztrommel 41 beispielsweise über die Kupplungsscheibe 47, welche stets fest mit der Welle 44
verbunden ist, gekuppelt, so drehen beide Trommeln synchron. Da der Zug in den Parten 12 und 3.2' etwa
die Hälfte beträgt, ist das vom Motor aufzubringende Drehmoment das gleiche wie vorher, wenn eine Part
festgesetzt und die andere Part holt. Das Arbeiten mit beiden Parten bedeutet eine Halbierung der
Scherung der Hangertaijen 9 und damit eine Verdoppelung der Schwenkgeschwindigkeit des Ladebaumes
3.
Wie Fig. 2c erkennen läßt, ist der Böigen 43 H
der Zusatztrommel 41 in einer Tasche so gelagert, daß beim Aufspulen des Seiles dieses einwandfrei
zur Anlage an der Trommel kommt. Die auf der Zusatztrommel 41 maximal aufzuspulende Seillänge
des Hangertaljsnläufers w;rd so bemessen, daß es,
ίο wenn sich der Ladebaum 3 etwa längsschiffs, mittschiffs
und horizontal über dem Deck 1 befindet, abgelaufen ist, so daß dann die Zusatztrommel 41
in der Stellung, wie in Fig. 2b dargestellt, steht. In
dieser Stellung kann die Zusatztrommcl 41 ein- oder ausgekuppelt v/erden. Ein versehentlich weiteres
Drehen der Zusatztrommei in Abspulrichtung ist völlig gefahrlos. Es bewirkt lediglich jetzt wieder ein
Aufspulen der Part 12' in der anderen Drehrichtung der Zusatztrommel 41, Ein Endlagenschalter an der
Trommel 40 verhindert, daß durch ständig unbeachtetes weiteres Abspulen der holenden Part 12 von der
Trommel 40 dieses Seilende der Hangertalje 9 von der Trommel 40 abläuft.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
leren Gütern /u beschleunigen. Immer mehr werden
Patentanspruch· so tlie Schwcrgiiibüume auch zum Verlüden von
1 ' leichteren Lasten benutzt, bedingt durch die TaI-
SchiiTsladeeinrichtung mit einem eincndig ge- suche, daß die Möglichkeit besteht, auch leichtere
lenkig gelagerten Ladebaum in Poppelhanger- 5 Kolli und diese dann entsprechend schneller und
führung mit zwei voneinander unabhängigen I lan- damit wirtschaftlicher umschlagen zu können,
gerwinden, dadurch gekennzeichnet, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
daß beide Enden jeder Hangerialje (9) über Leil- weitere bedeutende Verkürzung der Umschlagzeit zu
icheiben (1.3, 13') in einer bei Lasltaljen bekann- erzielen, wenn mit einem Schwergutbaum relativ
ten Weise gleichsinnig auf je eine Trommel (40, io kleine Lasten umgeschlagen werden sollen.
41) jeder der beiden Hangerwinden (19) auflau- Bei allen bisherigen Schwergutbiiumen mit Dop-
fen, deren eine als an- und abkuppelbare Zusatz- pclhangerführung sind die voneinander unabhängig
Irommel (41) ausgebildet ist, daß die Trommeln arbeitenden Hangertaljen derart ausgebildet, daß das
auf einer einseitig verlängerten, an ihren beiden eine Ende der Hangertalje zu der zugehörigen Han-
Enden und zwischen den Trommeln (bei 42, 45 15 gerwinde geführt wird, während das andere Ende als
und 46) gelagerten Windenwelle (44) angeordnet Hundsfott am oberen oder unteren Hangcrblock
sind und die Zusatztromme! (41) für ein kleineres befestigt ist.
Seilfassungsvermögen, das heißt für so viel Seit Die Erfindung besteht darin, daß beide Enden
der Hangertalje vorgesehen ist, daß, wenn der jeder Hangertalje über Leitscheiben in einer bei Last-Ladebaum
(3) sich etwa horizontal und mitt- ao taljcn bekannten Weise gleichsinnig auf je eine Tromschiffs
über der Luke befindet, das Seil gerade mel jeder der beiden Hangerwinden auflaufen, deren
abgespult ist und somit ein an der Zusatztrommcl eine als an- und abkuppelbare Zusatztrommel ausge-(41)
befestigter Seilbefestigungsbolzen (43) den bildet ist, daß die Trommel auf einer einseilig verlänmaximalen
Zug in dem Seil direkt und senkrecht gerten, an ihren beiden Enden und zwischen den
zur Windenweüe (44) aufnehmend senkrecht über 25 Trommeln gelagerten Windenwelle angeordnet sind
der verlängerten Achse des Lagers (46) steht, und und die Zusatztrommel für ein kleineres Seilfassungsdaß
die Zusatztrommel (41) in dieser Stellung an- vermögen, das heißt für so viel Seil der Hangertalje
und abkuppelbar ist. vorgesehen ist, daß, wenn der Ladebaum sich etwa
horizont?! und mittschiffs über der Luke befindet, 30 das Seil gerade abgespult ist und somit ein an der
Zusatztrommel befestigter Seilbefestigungsbolzen den
maximalen Zug in dem Seil direkt und senkrecht zur Windenwelle aufnehmend senkrecht über der verlängerten
Achse des Lagers steht und daß die Zusatz-
Die Erfindung betrifft eine Schiffsladeeinrichtung 35 trommel in dieser Stellung an- und abkuppelbar ist.
mit einem einendig gelenkig gelagerten Ladebaum in Es ist zwar bereits eine Schiffsladevorrichtung mit
Doppelhangerführung mit zwei voneinander unab- Hangertaljen bekannt, deren beide Enden auf Win-
hängigen Hangerwinden. dentrommelr auflaufen, aber die Windentrommeln
Die Hangertaljen können bei einem z. B. nur für sind nicht auf der gleichen Welle befestigt; und je
eine Luke und auf einer Seite des Mastes benutz- 40 ein Ende jeder Hangertalje läuft ungleichsinnig auf
baren Ladebaum z. B. an den Enden einer Mast- eine Trommel der gleichen Winde auf. Das heißt,
saling oder an denen eines Y- oder X-förmigen von der Steuerbordhangertalje wird z. B. ein Seil auf
Mastes befestigt sein und mit den Angriffswinkel eine Trommel der zugehörigen Steuerbordhanger-
der Hanger vergrößernden oder anderen Leitvor- winde z. B. »echtsdrehend aufgewickelt, und auf die
richtungen zusammenwirken. 45 zweite Trommel der gleichen Winde wird von der
Die Schiffsladevorrichtung kann aber auch einen Backbordhangertalje eine holende Part links auf-
zwischen zwei Pfosten hindurchschwingbaren, an gewickelt. Mit der anderen Hangertalje geschieht
Deck gelenkig gelagerten Ladebaum betreffen, wo- das gleiche. Das bedeutet, daß bei Benutzung nur
bei an dem Kopf des Ladebauraes und an den Köp- einer Winde der Baum verschwenkt und bei Benut-
fen der Pfosten Leitvorrichtungen vorgesehen sind, 50 zung beider Winden gehoben oder gesenkt wird,
welche die Hangertaljen selbsttätig führen. Dabei Diese bekannte Anordnung hat mit der vorliegenden
kann der Kopfbeschlag des Ladebaumes z. B. so Erfindung keine Berührungspunkte, und sie ist auch
oder ähnlich ausgebildet sein, wie in den deutschen nicht in der Lage, die dem Erfindungsgegenstand
Patentschriften 9 37 992, 9 39 491, 10 94 617, zugrunde liegende Aufgabe zu lösen.
Ii 81 088,1201 714,1201715,1221108,1260334 55 Bei einer Schiffsladevorrichtung mit zwei in einer
und Anmeldeschrift 15 31610 dargestellt. Querschiffsebene angeordneten Ladebäumen, die
Die Art der Ladetalje der zuletzt genannten Schiffs- mittels eines angetriebenen Lümmellagerzapfens
ladevorrichtung mit Schwergutbäumen ermöglicht es schwenkbar sind, ist die Anordnung je einer Winde
durch unterschiedliche Ausführungen, die Haken- mit zwei gleichachsigen gemeinsam antreibbaren
geschwindigkeit wahlweise zu erhöhen und damit 60 Windentrommel^ deren jede für sich von dem
die Zeit für das Hakenspiel des Ladebaumes zu ver- Antrieb abkuppelbar und mittels einer Sperrvorrich-
kürzen, wenn entsprechend kleinere Nutzlasten um- tung festsetzbar sind, bekannt. Bei dieser Anordnung
geschlagen werden. Auch ermöglichen einige der soll bei Benutzung nur eines der beiden Bäume die
bekannten Lösungen, z. B. das Durchschwingmanö- Anstellung des in Betrieb befindlichen Ladebaumes
ver beim Durchschwingen des Ladebaumes zu ver- 65 mit Hilfe seines auf die eine der Trommeln der
einfachen und damit schneller auszuführen. Winde des nicht arbeitenden Ladebaumes geführten
Alle vorgenannten Bauarten haben sich bewährt Hangerseiles erfolgen. Die Maßnahme hat den
und bezwecken die Umschlagzeit von relativ leich- Zweck, mit einem von zwei Ladebäumen unter
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691922664 DE1922664C2 (de) | 1969-05-03 | Schiffsladeeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691922664 DE1922664C2 (de) | 1969-05-03 | Schiffsladeeinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1922664B1 DE1922664B1 (de) | 1970-10-22 |
DE1922664C2 true DE1922664C2 (de) | 1976-09-23 |
Family
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