DE1181088B - Schiffsladevorrichtung mit Ladebaum und Blockwippe zum freien Durchpendeln der Ladetalje zwischen den Pfosten - Google Patents

Schiffsladevorrichtung mit Ladebaum und Blockwippe zum freien Durchpendeln der Ladetalje zwischen den Pfosten

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DE1181088B
DE1181088B DEST21185A DEST021185A DE1181088B DE 1181088 B DE1181088 B DE 1181088B DE ST21185 A DEST21185 A DE ST21185A DE ST021185 A DEST021185 A DE ST021185A DE 1181088 B DE1181088 B DE 1181088B
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boom
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guide rollers
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Heinz Ferdinand Johan Sprengel
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H C STUELCKEN SOHN
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H C STUELCKEN SOHN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/60Derricks
    • B66C23/605Derricks employing ships' masts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Schiffsladevorrichtung mit Ladebaum und Blockwippe zum freien Durchpendeln der Ladetalje zwischen den Pfosten Die Erfindung betrifft eine mit einem zwischen zwei Pfosten hindurchschwingbaren, gelenkig an Deck gelagerten Ladebaum und Doppelhangerführung und zwei voneinander unabhängigen Hangerwinden, wobei auf Kopf des Ladebaumes und an den Köpfen der Pfosten Leitvorrichtungen vorgesehen sind, welche die Hangertaljen selbsttätig frei führen.
  • Während bei dem Schiffsladegeschirr nach Patent 937 992 noch ein Herumschwenken des oberen Ladeblockes oder ein Drehen des Ladebaumes sowie ein Umsetzen der holenden Parten der Ladetalje notwendig sind, was bei großen Lasten schwierig und zeitraubend ist, wurden diese Mängel beim Zusatzpatent 939 491 vermieden. Hier wird die Ladetalje durch eine obere Gabelung des Ladebaumes bei senkrechter Stellung desselben auf die Gegenseite hindurchgeschwungen, wobei die holenden Parten sowohl der Hangertaljen als auch der Ladetalje selbsttätig freigeben und auf den ihnen zugehörigen Windentrommeln verbleiben.
  • Die betrieblichen Nachteile dieser Vorrichtung sind jedoch, daß der untere Ladeblock bis ganz nach oben hochgezogen werden muß und dann ein gemeinsames Manöver mit den beiden Hanger- und Ladewinden notwendig wird, um ihn durch die obere Gabel des Ladebaumes auf die andere Seite zu schwingen und dort herabzulassen.
  • Dieses Manöver verlangt besondere Ausbildung und geschulte Zusammenarbeit der Bedienungsleute und beansprucht außerdem einen entsprechenden Zeitaufwand.
  • Auch ist es praktisch unmöglich, etwa den Doppelhaken am unteren Ladeblock oder einen Ladeschäkel sowie die erforderlichen Tragseile mit durchzuschwingen. Diese Teile müssen vorher abgenommen und nach dem Durchschwingen wieder angebracht werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde., das Durchschwingmanöver so zu vereinfachen, daß es auch ungeschulte Bedienungsleute ohne Schwierigkeiten reit Sicherheit ausführen können und außerdem die hierfür erforderliche Zeit auf ein Mindestmaß verkürzt wird.
  • Obendrein soll der Erfindungsgegenstand ermöglichen, daß nicht nur nach Backbord und Steuerbord über der vorderen oder hinteren Luke mit dem Doppelhanger-Ladebaum zügig gefahren werden kann, sondern er auch wechselweise kurzfristig aus der vorderen oder hinteren Luke Güter zu löschen oder zu laden vermag.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß am oberen Ende des Ladebaumes auf einem querachsigen Kopfbolzen einseitig eine Blockwippe auf diesem schwenkbar angebracht, die zu ihrem unteren Ende den oberen Ladeblock trägt und auf welcher zwei um vertikale Achsen drehbare Leitrollen zur Führung der holenden Parten der Ladetalje angebracht sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den F i g. 1 bis 4 a schematisch dargestellt; es wird an Hand dieser Zeichnungen im folgenden näher beschrieben, F i g. 1 zeigt in Blickrichtung schräg seitlich von vorn die allgemeine Anordnung der Ladevorrichtung, F i g. 2 drei Betriebsstellungen beim Durchschwingen des Ladebaumes durch die gemeinsame Querschiffsebene der beiden Pfosten:, F i g. 3 und 3-a die neuartige Ausbildung des Ladebaumkopfes mit schwenkbarer Blockwippe und den dazugehörigen, drehbaren Leitrollen, längsschiffs gesehen in senkrechter Zurrstcllung des Ladebaumes in vergrößertem Maßstab gegenüber F i g. 1 und 2, F i g. 4 und 4.a die, Blockwippe mit den drehbaren Leitrollen; den Seildurchtritten durch. die Blockwippe sowie die Leitwalzen-querschiffs gesehen mit zugehöriger Seitenansicht. Beschreibung des Ausführungsbeispieles nach F i g. 1 Auf dem Deck 1 des Schiffes sind zwischen zwei nicht weiter gezeichneten Ladeluken zwei querschiffs schräg auswärts gerichtete hohle Pfosten 2 angebracht. Zwischen den beiden Pfosten ist ein Ladebaum 3 in bekannter Art in einem Lümmellager 4 gelenkig gelagert.
  • Der Ladebaum hat an seinem oberen Ende einen starken Kopfbolzen 5, der quer durch das Ladebaumrohr 3 geführt ist. Auf der einen Seite trägt der Kopfbolzen 5 einen Wirbel 6 zur Befestigung des Hangerblocks 7 vermittels Verbindungsstangen 8 in bekannter Weise. Die gleiche Anordnung befindet sich auf dem Kopfbolzen 5 auf der anderen Seite des Ladebaumes 3 außerhalb der neuen Ladebaumwippe 17.
  • Die Hangertaljen 9 führen zu um 360° drehbaren hohlen Köpfen 10 auf den Pfosten 2, an denen die Hangerblöcke 11 in bekannter Weise auf- und niederschwenkbar angebracht sind. Die holenden Parten 12 der Hangertaljen führen, wie bekannt, von den Hangerblöcken 7 über die Leitscheiben 13 an den drehbaren Köpfen 10 der Pfosten 2 in die Pfosten und über die Leitscheiben 14,15 durch einen Schlitz in der Pfostenwand aus den Pfosten heraus zu den zugehörigen Windentrommeln.
  • Der obere Ladeblock 16 ist an der neuen Blockwippe 17, die seitlich um den Kopfbolzen 5 drehbar ; am oberen Ende des Ladebaumes angebracht ist, aufgehängt. Auf der Blockwippe 17 sind zwei um je eine hohle vertikale Achse schwenkbare Leitrollen 18, die etwas über das obere Ende des Ladebaumes 3 hinwegragen, angebracht. Die holenden Parten 21 der Ladetalje 20 gehen vom unteren Ladeblock 25 mit Wirbelauge 26 durch konische Kanäle 19 in der Blockwippe 17 auf je eine der beiden Leitrollen 18 und von dort in bekannter Weise zu den Leitscheiben 22 in den drehbaren hohlen Köpfen 10 auf den Pfosten 2 und von dort zu den Leitrollen 23, 24 durch einen Schlitz in der Pfostenwand zu den nicht weiter gezeigten zugehörigen Trommeln der beiden Ladewinden.
  • Beschreibung der Wirkungsweise des neuen Ladebaumes nach F i g. 1 und 2 Der Ladebaum 3 sei in der Stellung (1) der F i g. 1 ausgeschwungen. Die holenden Parten 21 der Ladetalje 20 laufen durch die Blockwippe 17 über die Leitrollen 18 zu den nicht weiter gezeigten Leitscheiben 22 an den drehbaren Pfostenköpfen 10 in F i g. 1. Wird der Baum jetzt vermittels der Hangertaljen 9 der F i g. 1 bis in die senkrechte oder annähernd senkrechte Lage gezogen [Stellung (2) in F i g. 21, so schwenkt- die Ladetalje um den Kopfbolzen 5 seitlich neben den Ladebaum.
  • In dieser Betriebsstellung des Ladebaumes 3 laufen die holenden Parten 21 der Ladetalje 20 über die Leitrollen 18, die sich jetzt um die senkrechte Achse ihrer Träger gedreht haben, zu den Pfostenköpfen 10. Die Ladetalje bleibt ausgezogen, d. h., der untere Ladeblock 25 ist nur; so weit hochgezogen, daß er von den Winden auf" dem Deck und eventuell anderen Decksteilen frelgeht. Aus dieser Mittelstellung (2) [F i g. 2[ kann dei Baum mit leichtem Zug nach rechts oder links gezogen werden. In der Stellung (3) ist der Ladebaum 3 nach rechts hinübergefiert worden, die holenden Parten 21 laufen jetzt nach links zu den Pfostenköpfen 10; die Leitrollen 18 auf der Blockwippe 17 haben sich um die ' hohle vertikale >Achse ihrer Träger gedreht, so daß die holenden Parten 21 der Ladetalje'20 über den Ladebaum freigehend geführt werden. Die Ladetalje hat sich mit der drehbaren Blockwippe 17, verursacht durch das Schwergewicht der an der Blockwippe 17 befestigten Ladetalje 20, mit dem unteren Ladeblock 25 um den Kopfbolzen 5 gedreht. Der Ladebaum 3 kann jetzt über dem rechten Arbeitsbereich arbeiten.
  • Dieses sehr vereinfachte Durchschwingmanöver erfordert keine geschulten Bedienungsleute. Der Ladebaum wird durch die Hangerwinden in die annähernd senkrechte Lage gezogen und nach dem Durchziehen über den labilen senkrechten Schwergewichtszustand wieder vermittels Fieren der Hangerwinden in die neue Arbeitsstellung gebracht. Die Ladetalje bleibt im wesentlichen ausgezogen in ihrer natürlichen Arbeitslage hängen.
  • Auch können an dem Wirbelauge 26 des unteren Ladeblockes 25 der Doppelhaken oder einen Ladeschäkel und eventuell zugehörige Stropps befestigt bleiben; sie brauchen nicht wie bei der bekannten Ausführung nach Patent 939 491 beim Durchkippen der Blöcke abgenommen zu werden. Das Durchschwingen des Ladebaumes wird hierdurch vereinfacht und gleichzeitig beschleunigt, die Be- und Entladezeit folglich verkürzt. Alle bekannten besonderen Vorteile des Doppelhangergeschirres bleiben hierbei voll erhalten.
  • In F i g. 3 bis 4 a sind die baulichen Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes vergrößert skizziert. Auf der rechten Seite hängt der Wirbel 6 zur Befestigung der Hangerverbindungsstangen 8, an deren anderem Ende der Hangerblock 7 befestigt ist, drehbar auf dem Kopfbolzen 5. Die Hangertaljen 9 und die holende Part 12 gehen zu einem der nicht weiter dargestellten Pfostenköpfe. Auf der linken Seite außerhalb der Blockwippe 17 sitzen die gleichen Teile in gleicher Anordnung auf dem Kopfbolzen 5 (F i g. 3).
  • An der Blockwippe 17 ist der obere Ladeblock!16 gelenkig aufgehängt. An der Ladetalje 20 hängt der untere Ladeblock 25 mit Wirbelauge 26 zur Aufnahme beispielsweise eines Doppelhakens oder Schäkels. Die holenden Parten 21 der Ladetalje 20 gehen durch je eine Öffnung 19 durch die um den Kopfbolzen 5 drehbar gelagerte Blockwippe 17 zu den Leitrollen 18. Die Leitrollen 18 sind auf hohlen vertikalen Zapfen auf der Blockwippe 17 schwenkbar und führen die holenden Parten 21 zu den Pfostenköpfen in bekannter Weise.
  • Sollten die Pfosten im Verhältnis zu der Ladebaumlänge sehr kurz sein, so wird beispielsweise wie in F i g. 4 die linke Leitrolle 18, die das Seil 21 über den Ladebaum führt, zusätzlich mit einer kleinen Leitwalze 27 ausgerüstet, wodurch das Seil der holenden Part 21 der Ladetalje frei über das obere Ladebaumende beim Durchschwingen hinwegläuft.
  • Die Ladetalje hängt einseitig am Ladebaum und geht hierdurch beim Durchschwingen des Ladebaumes über die senkrechte Lage von einer Luke zur arideren seitlich frei am Baum 3 vorbei. Dadurch, daß am unteren Ende der Blockwippe 17 in der Mitte der obere Ladeblock 16 gelenkig angebracht ist, bleibt die Blockwippe 17 in allen Auftoppstellungen des Ladebaumes 3 praktisch senkrecht, indem sie sich um den Kopfbolzen 5 dreht. Hierbei wird die Leitrolle 18, die die holende Part 21, welche das Seil über das obere Baumende zum Pfostenkopf führt, selbsttätig so eingestellt, daß das Seil freigebt. Nur bei sehr kurzen Pfosten ist es notwendig, die bereits erwähnte kleine Leitwalze 27 zusätzlich vorzusehen, so daß das Seil bei sehr schrägem Ablauf nach unten durch diese Leitwalze 27 angehoben wird.
  • Um ein Schamfielen der holenden Parten 21, welche durch die Blockwippe 17 geführt sind, am unteren Ende der Durchtrittsöffnung 19 zu vermeiden, sind parallel zur Achse des Kopfbolzens 5 unten seitlich an den Durchtrittsöffnungen 19 kleine Leitwalzen 28 angeordnet. Die holenden Parten laufen dadurch stets im mittleren Bereich der Öffnungen 19 der Blockwippe 17.
  • In F i g. 4 verdeutlichen die angedeuteten Stellungen des Ladebaumes 3 die Relativlage der Blockwippe 17 zum Ladebaum, wenn dieser von einer Luke zur anderen durchgeschwungen wird. Die Leitrollen sind beispielsweise für einen nach links ausgeschwungenen Baum gezeichnet, d. h., die holenden Parten 21 laufen nach rechts je zu einem der bekannten drehbaren hohlen Pfostenköpfe.
  • Die nach unten gehenden holenden Parten gehen durch die hohlen Drehachsen der Leitrollen 18, wodurch ein leichtes Schwenken dieser Leitrollen 18 gewährleistet ist, auch wenn keine Last an der Ladetalje hängt.
  • Sollte zum Betrieb der Ladevorrichtung nur eine Ladewinde vorgesehen sein, so wird eine der holenden Parten 21 an dem drehbaren hohlen Kopf 10 eines der Pfosten 2 befestigt. Die zur holenden Part 21 gehörenden Leitrollen 22, 23, 24 eines Pfostens entfallen. Das Durchschwingmanöver und das Arbeiten mit dem Baum erfahren jedoch keine Änderung.
  • Für den Fall, daß kleine oder stabilitätsarme schlanke Schiffe mit großen Geschirren ausgerüstet werden oder allgemein aus Stabilitätsgründen beim Ausschwingen des Ladebaumes 3 vermittels der Hangertaljen 9 nach Backbord oder Steuerbord jeweils symmetrische Kräfte aus den Hangertaljen am Baum wirksam werden sollen, sieht der Erfindungsgegenstand vor, auch die unmittelbar an der Seite des Baumes mit dem Wirbel 6 auf dem Kopfbolzen 5 befestigte Hangertalje 9 so weit entfernt von der Längsachse des Baumes 3 anzuordnen, daß sie den gleichen Abstand von dieser hat wie die neben der Blockwippe 17 liegende Hangertalje (F i g. 3 a).
  • Durch den Erfindungsgegenstand wird eine neuartige Schiffsladevorrichtung verwirklicht, die gegenüber bekannten Ausführungen mit ebenfalls zwischen den Pfosten hindurchschwingendem Ladebaum es ermöglicht, daß dessen Taljen und holenden Parten selbsttätig freigeben, so daß die Seile auf den Windentrommeln verbleiben können und die Anschlagmittel, wie beispielsweise Doppelhaken, Schäkel und Stropps, nicht mehr abgenommen werden müssen.
  • Der hierdurch für den Ladevorgang entstehende Zeit- und Kostengewinn wird besonders wertvoll bei Gütern kleineren und mittleren Gewichtes, die zur Ausfüllung der Schiffsladekapazität in größeren Stückzahlen an Bord genommen werden müssen als , Schwergüter. Aber auch bei diesen wird das Laden und Löschen mit Hilfe des Erfindungsgegenstandes betrieblich einfacher, zeitlich kürzer und somit billiger und sicherer als bei den bisher bekannten Ladebaumbauarten.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Schiffsladevorrichtung mit einem zwischen zwei Pfosten hindurchschwingbaren, gelenkig an Deck gelagerten Ladebaum mit Doppelhangerführung und zwei voneinander unabhängigen Hangerwinden, wobei in bekannter Weise am Kopf des Ladebaumes und an den Köpfen der Pfosten Leitvorrichtungen vorgesehen sind, welche die Hangertaljen selbsttätig frei führen, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Ladebaumes (3) auf einem querachsigen Kopfbolzen (5) einseitig eine Blockwippe (17) auf diesem schwenkbar angebracht ist, die an ihrem unteren Ende den oberen Ladeblock (16) trägt und auf welcher zwei um vertikale Achsen drehbare Leitrollen (18) zur Führung der holenden Parten (21) der Ladetalje (20) angebracht sind.
  2. 2. Schiffsladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise in den drehbaren Köpfen (10) der Pfosten (2) und im Innern der Pfosten Leitrollen (14, 15, 23, 24) vorgesehen sind, über welche die holenden Parten (12 und 21) der Hangertaljen (9) und der Ladetalje (20) nach außen zu ihren Winden selbsttätig frei beim Durchschwingen nach außen geführt werden.
  3. 3. Schiffsladevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die holenden Parten (21) der Ladetalje (20) durch die Blockwippe (17) auf die Leitrollen (18) geführt werden und von diesen in bekannter Weise zu den Pfostenköpfen (10) laufen.
  4. 4. Schiffsladevorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockwippe (17) um den Kopfbolzen (5) drehbar einseitig am Ladebaum befestigt ist, so daß beim Durchschwingen des Ladebaumes durch die Pfostenebene von der vorderen zur hinteren Luke oder umgekehrt die Ladetalje (20) mit dem unteren Ladeblock (25) und dem Wirbel (26), an welchem beispielsweise ein Doppelhaken oder Ladeschäkel mit Drähten hängen kann, am Ladebaum (3) frei vorbeigeht.
  5. 5. Schiffsladevorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die holenden Parten (21) der Ladetalje (20) durch die hohlen Achsen des Trägers der Leitrollen (18) laufen.
  6. 6. Schiffsladevorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Öffnungen (19) zum Durchführen der holenden Parten (21) Leitwalzen (28) mit zur Achse des Kopfbolzens (5) parallelen Achsen angeordnet sind, die die holenden Parten (21) mittig zu den Durchtrittsöffnungen (19) der Blockwippe (17) führen.
  7. 7. Schiffsladevorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine der drehbaren Leitrollen (18) bei kurzen Pfosten eine zusätzliche Leitwalze (27) trägt, um das Seil beim Durchschwingen des Baumes frei über den Ladebaum (3) hinweg zu -dem zugehörigen Pfostenkopf (10) zu führen. B.
  8. Schiffsladevorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine der holenden Parten (21), wenn nur eine Ladewinde vorhanden ist, an dem drehbaren hohlen Kopf (10) eines der Pfosten (2) befestigt wird.
  9. 9. Schiffsladevorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hangertaljen (9) einerseits unmittelbar an der Seite des Ladebaumes (3), andererseits außerhalb der Blockwippe (17) über die Hangerwirbel (6) am Kopfbolzen (5) angreifen.
DEST21185A 1963-10-12 1963-10-12 Schiffsladevorrichtung mit Ladebaum und Blockwippe zum freien Durchpendeln der Ladetalje zwischen den Pfosten Pending DE1181088B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1260334B (de) * 1966-11-18 1968-02-01 Blom Und Voss A G Schiffsladevorrichtung
DE1278865B (de) * 1965-03-08 1968-09-26 Howaldtswerke Hamburg A G Schiffsladevorrichtung mit einem zwischen einem Pfostenpaar in Schiffslaengsrichtung durchschwingbar angeordneten Ladebaum
DE1295400B (de) * 1965-03-25 1969-05-14 Warnowwerft Warnemuende Veb Schiffsladeeinrichtung mit einem zwischen zwei Pfosten durchschwenkbaren Ladebaum in Doppelhangerfuehrung

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