DE1922284B2 - - Google Patents

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DE1922284B2
DE1922284B2 DE19691922284 DE1922284A DE1922284B2 DE 1922284 B2 DE1922284 B2 DE 1922284B2 DE 19691922284 DE19691922284 DE 19691922284 DE 1922284 A DE1922284 A DE 1922284A DE 1922284 B2 DE1922284 B2 DE 1922284B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kerben oder Ritzen von Glastafeln durch Nachfahren der Umfangsfläche einer profilierten Schablone.
Beim Kerben oder Ritzen von Glastafeln durch Nachfahren des profilierten äußeren Umfanges einer Schablone oder Führungsplatte wird eine Bewegungsabnahmerolle gegen die Schablone mit vorbestimmter Kraft gedrückt. Wenn eine solche Vorrichtung drehbar an der unteren Spitze einer Welle einen radförmigen Kerbschneider trägt, wobei die Welle sich konzentrisch zu der Achse der Bewegungsabnahmerolle befindet, kann das Kerbrad im Glas Kerben erzeugen, indem die Vorrichtung der Gestalt der Schablone nachfährt, solange der äußere Umfang der Schablone eine glatte Kurve darstellt mit einem Krümmungsradius, der größer als bestimmte Mindestwerte ist. Wenn jedoch der Radius der Krümmung des Schablonenumfanges kleiner als diese Grenze wird, insbesondere bei rechtwinkligen Kanten oder Ecken, bewegt sich das Schneidwerkzeug entlang einem gekrümmten Weg, dessen Radius mit dem Radius der Bewegungsabnahmerolle übereinstimmt, so daß die Gestalt des äußeren Umfanges der Schablone nicht genau durch die Kerbe auf der Glastafel wiedergegeben werden kann.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs näher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß mit der Vorrichtung die Umfangsgestalt der Schablone mit größter Genauigkeit auch dann wiedergegeben werden kann, wenn der Schablonenumfang Stellen mit einer Krümmung aufweist, deren Krümmungsradius außerordentlich klein ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung eine einstückige aber stufenweise abgekröpfte Welle aufweist, mit einem zentralen Wellenabschnitt, einem gekröpften Mittelabschnitt und einem noch weiter radial ausgekröpften Endabschnitt, wobei die Achsen des zentralen Wellenabschnittes und der beiden gekröpften Abschnitte zueinander parallel in der gleichen Ebene angeordnet sind, daß das drehbare Kerbwerkzeug an der unteren Spitze des von der Achse des zentralen Wellenabschnittes radial am weitesten entfernten gekröpften Abschnittes angeordnet ist, während der mittlere gekröpfte Abschnitt in einer Richtung vorgespannt ist, in welcher das Bewegungsabnahmeglied in Anlage an das gekrümmte Profil der Schablone gehalten wird.
Die Kerbvorrichtung kann weiterhin Bewegungsabnahmeglieder aufweisen, die drehbar am oberen Ende des zentralen Wellenabschnittes so angeordnet sind, daß sie an der äußeren Umfangsfläche der Schablone entlanggleiten können. Bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel weist die Schablone eine abgeschrägte äußere Anlagefläche auf, während die Bewegungsabnahmerolle ebenfalls wenigstens eine entsprechend abgeschrägte oder kegelförmige äußere Umfangsfläche aufweist.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungs-■ beispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Darstellung die Arbeitsweise einer Kerbvorrichtung zum Kerben von Glastafeln;
Fig. IA zeigt eine schematische Seitenansicht teilweise geschnitten einer Kerbvorrichtung, welche die Arbeitsweise nach Fig. 1 zeigt;
Fig. 2 zeigt in ähnlicher schematischer Darstellung wie Fig. 1 die Arbeitsweise einer Kerbvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 veranschaulicht in Draufsicht auf eine Kerbvorrichtung verschiedene Stellungen der Elemente einer Kerbvorrichtung gemäß der Erfindung, und zwar in bezug auf die verwendete Schablone;
F i g. 4 zeigt in Seitenansicht teilweise geschnitten eine Kerbvorrichtung gemäß der Erfindung und läßt sowohl die Schablone als auch ein Bewegungsabnahmeglied erkennen, während
F i g. 5 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach F i g. 4 in einer anderen Arbeitsstellung ist.
Ähnliche Teile sind jeweils mit entsprechenden Bezugszeichen und Symbolen bezeichnet.
In einer Vorrichtung zum Kerben oder Ritzen von Glastafeln durch Nachfahren der äußeren Umfangsfläche einer Schablone· qde£^ührungsj)latte, an der eine Bewegungsabnahmerolle durch eine Kraft F in Anlage gehalten wird, kann das Ritzwerkzeug dann, wenn die Vorrichtung ein Ritzwerkzeug ~ in Form eines Schneidrades aufweist, das drehbar an der Spitze einer Welle angeordnet ist, welche konzentrisch zur Achse der Bewegungsabnahmerolle angeordnet ist, Kerblinien durch Nachfahren der Umfangsfläche der Schablone erzeugen, solange die äußere Umfangsfläche der Schablone eine sanfte glatte Kurve mit einem Krümmungsradius darstellt, der obwohl bestimmter Grenzen liegt. Wenn jedoch der Krümmungsradius des Umfanges der Schablone geringer als dieser Grenzwert wird, insbesondere bei rechtwinkligen Ecken, bewegt sich der Schneider entlang einer Krümmung, deren Radius dem Radius der Bewegungsabnahmerolle entspricht, so daß die Gestalt des äußeren Umfanges der Schablone nicht genau durch Kerben in der Glastafel wiedergegeben werden kann.
Es wurde versucht, dieser Schwierigkeit dadurch zu begegnen, daß man eine exzentrische oder gekröpfte Welle, wie sie F i g. 1A zeigt, verwendet. In dieser Figur weist eine Bewegungsabnahmerolle 1 eine konzentrische Welle 2 sowie eine einstückig damit verbundene radial abgekröpfte Welle 3 auf, wobei das Ausmaß der Kröpfung dem Radius der Bewegungsabnahmerolle 1 äquivalent ist. In anderen Worten heißt das, daß die Achse des gekröpften Wellenabschnittes 3 die äußere Umfangsfläche der Bewegungsabnahmerolle 1 schneidet bzw. berührt. Der abgekröpfte Wellenabschnitt 3 wird gegen die Schablone 4 durch eine Kraft F vorgespannt oder gedrängt. Ein radförmiges Schneidelement 5 ist konzentrisch am unteren Ende des gekröpften Wellenabschnittes 3 gelagert, wie dies Fig. IA zeigt. Eine Glastafel 20 wird durch Drehen des Schneidrades 5 geritzt, wenn sich die Bewegungsabnahmerolle 1 entlang des äußeren Umfanges der Schablone 4 bewegt.
In Fig. 1 ist die Arbeitsweise dieser Vorrichtung nach Fig. IA veranschaulicht, wobei sich das Schneidrad 5 in der Stellung A befindet, welche von der Achse ο der Bewegungsabnahmerolle einen radialen Abstand besitzt, welche Rolle entlang des äußeren Umfanges der Schablone 4 bewegt wird. Die Bewegungsabnahmerolle wird mit der Kraft F vorgespannt, welche senkrecht zu dem Umfang der Schablone wirksam ist. Gleichzeitig wird die Achse der Bewegungsabnahmerolle durch eine Antriebskraft entlang der Umfangsfläche der Schablone mit einer Geschwindigkeit ν bewegt. Die Bewegungs-
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abnahmerolle wird außerdem durch die Kraft F ge- und unter der weiteren Annahme, daß die Schneiddreht. Da jedoch die Kraft F unter einem rechten rolle weiterhin eine Vorspannkraft in Richtung auf Winkel in bezug auf die Bewegungsrichtung der den äußeren Umfang der Schablone erhält, geht nun Bewegungsabnahmerolle wirksam ist, stellen sich die die Erfindung davon aus, daß diese Vorspannkraft, Seitenflächen des Schneiders senkrecht zu der Vor- 5 welche auf die Achse einwirkt, an einem Zwischenspannkraft F ein und die Bewegungsabnahmerolle schaftabschnitt wirksam ist, der von der Achse ο wird normalerweise in eine Stellung gehalten, welche einen Abstand hat und nahe dem Schneidrad liegt, es der Rolle erleichtert, in der Vorbewegungs- Unter solchen Bedingungen wird das Schneidrad richtung zu rotieren oder abzurollen. selbst dann, wenn eine scharf gekrümmte Ecke mit Selbst wenn das Schneidrad aus der Stellung A in io sehr kleinem Krümmungsradius vorgelegt wird, eine andere Stellung A1 durch den einen oder durch eine Kraft betätigt, die senkrecht zu der anderen Anlaß bewegt wird, wie dies F i g. 1 an- Umfangsfläche der Schablone wirksam ist und deutet, während sich die Mitte der Bewegungs- welche von dem Zwischenschaftabschnitt aus überabnahmerolle von der Position O zu der Position O1 tragen wird, der in einer senkrechten Ebene liegt, bewegen sollte, geht die Kraft, welche die Be- 15 welche die Achse ο der Bewegungsabnahmerolle wegungsabnahmerolle in Richtung auf die Schablone enthält und senkrecht auf der Umfangsfläche der vorspannt, durch den Punkt O1. Auf Grund dieser Schablone steht. Die zuletzt erwähnte Kraft wirkt Tatsache bewegt sich das Schneidrad in die Stel- nur in einer Richtung, in welcher das Schneidrad auf lung/42, d. h. in die äußerste Stellung bezogen auf die Schablonenumfangsfläche gedrängt wird, jedoch den Punkt O1, und zwar auf Grund der Kraft, die 20 nicht in einer solchen Richtung, um das Schneidrad senkrecht auf die Schablone wirkt. Bei Wiederholung um die Achse der Nachfolgerolle zu schwenken oder einer solchen Bewegung rollt die Bewegungs- schwingen zu lassen. Die Folge davon ist, daß das abnahmerolle entlang des äußeren Umfanges der Schneidrad die Glastafel in genau der gleichen Weise Schablone und veranlaßt, daß das Schneidrad sich ritzen kann, in welcher die Bewegungsabnahmerolle entlang entsprechenden Stellen bewegt, um die ge- 25 dem Umfang der Schablone folgt,
wünschten Ritzen oder Kerben auf der Glastafel zu Die Arbeitsweise einer solchen Vorrichtung wird erzeugen. Genauer gesagt ist das Schneidrad nicht nachfolgend an Hand der Fig. 2 näher erläutert, nur der senkrechten Kraft F, sondern auch der Vor- Ein mittlerer gekröpfter Wellenabschnitt P ist einwärtsantriebskraft ν ausgesetzt, die von der Be- stückig mit der Welle der Bewegungsabnahmerolle wegungsabnahmerolle her übertragen wird. Das 30 ausgebildet, während ein weiter gekröpfter Abschnitt, Ergebnis ist, daß die zusammengesetzte Kraft der der das Schneidrad trägt, mit dem Zwischenabschnitt aus den beiden Kräften F und ν eine geringe Ab- einstückig verbunden ist. In einer Draufsicht ist der weichung %von der auf der Umfangsfläche der Scha- axiale Projektionspunkt der mittleren Welle auf blone stehenden Senkrechten ist. Mit anderen einer Linie angeordnet, welche den axialen Projek-Worten, es wird das Schneidrad gegenüber der 35 tionspunkt O der Bewegungsabnahmerolle mit dem Umfangsfläche der Schablone in eine geringfügig axialen Projektionspunkt der dritten oder weiter abweichende Winkelbeziehung gezwungen. Solange abgesetzten oder gekröpften Welle verbindet, welche der äußere Umfang der Schablone einen glatten das Schneidelement trägt. Alle drei Achsen liegen Verlauf mit großem Krümmungsradius aufweist, parallel zueinander. Wie im Falle der Fig. 1 ist führen die erwähnten geringen Abweichungen auf 40 angenommen, daß das Schneidrad von einer Stel-Grund der zusammengesetzten Kraft zu keiner lung B in eine Stellung B1 bewegt wird. Da die Achse ernsten Beeinträchtigung der Bewegung des Schneid- der Bewegungsabnahmerolle von einer Stellung O' in Werkzeuges, so daß die Kerben genau ausgeführt eine Stellung O" bewegt wird, bewegt sich der mittwerden können und die Umfangsgestalt der Scha- lere Wellenabschnitt in eine Stellung P'. Wenn der blone genau wiedergeben. Wenn jedoch der 45 Zwischenwellenabschnitt P durch eine Vorspannkraft Krümmungsradius des äußeren Umfanges der Scha- in Richtung senkrecht zu der Umfangsfläche der blone schmaler als ein bestimmter Grenzwert wird, Schablone auf diese zubewegt oder vorgespannt beginnt das Schneidwerkzeug in Winkelrichtung um wird, wird die Wirkung einer solchen Vorspannkraft die Achse ο der Bewegungsabnahmerolle zu schwin- nicht durch die Bewegung der Zwischenwelle P in gen, und zwar auf Grund der beiden Kräfte F und v. 50 die Stellung P' beeinflußt oder verändert. Das Die Folge davon ist, daß an einer solchen Ecke oder Schneidrad bewegt sich damit von der Stellung B1 in Stelle mit kleinem Krümmungsradius die Seiten- die Stellung B2, wobei sie der genauen Form der flächen des Schneidrades auf Grund der Tatsache, Umfangsfläche der Schablone folgt, wie dies an Hand daß der gekröpfte Wellenabschnitt nicht genau in der F i g. 1 beschrieben ist. Mit der Anordnung nach eine senkrechte Ebene bezogen auf die Schablone 55 Fig. 2 wirkt die Antriebskraft ν auf die Bewegungsgebracht werden kann, in einer Übergangsstellung abnahmerolle lediglich so ein, daß diese Rolle entnicht genau sich in einem rechten Winkel in bezug lang der Umfangsfläche der Schablone läuft. Die auf eine senkrechte Linie einstellen können, die von Vorspannkraft F wirkt auf den Zwischenwellender Achse der Bewegungsabnahmerolle zu dem abschnitt P in einer Richtung senkrecht zur Umfangsjeweils maßgeblichen Abschnitt des äußeren Um- 60 fläche der Schablone ein und spannt lediglich das fanges der Schablone gezogen wird. Dementspre- Schneidwerkzeug in Richtung auf die Schablone vor. chend wird an einer solchen Ecke mit geringem Es entsteht keine Tendenz, daß das Schneidrad um Krümmungsradius die Kerbe in der Glastafel von die Achse der Bewegungsabnahmerolle rotiert, da der Gestalt der Schablone abweichen. die Vorspannkraft F an einer Stelle zwischen dem Unter der Annahme, daß ein Schneidrad eine C5 Angriffspunkt und dem Schneider wirksam ist. Die Antriebskraft erhält, welche auf die Achse ο einer Folge davon ist, daß das Schneidrad sich genau Bewegungsabnahmerolle einwirkt, um diese parallel entlang einer Bahn bewegt, welche der Umfangsmit der Umfangsfläche einer Schablone zu bewegen, gestalt der Schablone entspricht, ohne daß Ab-

Claims (3)

  1. weichungen auftreten können, so daß die Kerblinie kann der Kerbvorgang genau verlaufen und der Umeine genaue Reproduktion der Umfangsgestalt der fangsgestalt der Schablone entsprechen, selbst wenn Schablone ist. rechtwinklige Eckenabschnitte vorliegen, wie ein sol-
    Diese Zusammenhänge macht sich die vorliegende eher in der oberen rechten Ecke der Fi g. 3 gezeigt ist. Erfindung zunutze. Eine entsprechend aufgebaute 5 Fig. 5 veranschaulicht die Anwendung einer Vorrichtung ist in den F i g. 3 bis 5 wiedergegeben. Führungsplatte, welche dann von Nutzen ist, wenn Die Vorrichtung umfaßt eine einstückige aber mehr- nicht in sich geschlossene Ritzungen oder Kerbungen fach gekröpfte Welle 11 mit einem zentralen oberen erzeugt werden sollen, oder wenn das Kerbwerkzeug Wellenabschnitt 12, einem mittleren gekröpften Ab- entlang der Schablone bewegt werden soll, ohne schnitt 13 und einem anderen oder dritten unteren io tatsächlich eine Kerbwirkung auf die Glasplatte aus-Wellenabschnitt 14. Wie aus der Draufsicht in zuüben. Eine Führungsplatte 22 ist oberhalb der F i g. 4 unten hervorgeht, wobei die Blickrichtung Schabion 19 mit Abstandsstücken 21 montiert. Die dem Pfeil C folgt, liegen die Projektionspunkte der Arbeitskante der Führungsplatte 22 ist mit der Achsen Z, m und η der Wellenabschnitte 12, 13 und gleichen Neigung abgeschrägt, wie die Umfangskante 14 auf einer Linie, und zwar auf einem Radius, der 15 der Schablone 19. Da der Zwischenwellenabschnitt ; sich von der Achse Z aus erstreckt, wobei die Achse η 13 in Richtung auf die Schablone 19 unter einem von der Achse I weiter entfernt ist, als die Achse m, rechten Winkel bezogen auf die Umfangsfläche der wie durch die Positionspunkte n', m' und /' in der Schablone vorgespannt wird, greift die nach oben Draufsicht erkennbar ist. Der zentrale Wellen- konvergierende Umfangsfläche des kegelstumpfabschnitt 12 trägt zwei kegelstumpfförmige Be- 20 förmigen Bewegungsabnahmegliedes 16 an der gewegungsabnahmerollen 15 und 16, die hinterein- zeigten oder abgeschrägten Fläche der Führungsander konzentrisch auf diesem Wellenabschnitt mit platte 22 an in der Weise, daß das Schneidwerkzeug Hilfe entsprechender Lager 10 gelagert sind. Damit direkt unterhalb eines vorbestimmten Punktes des sind die Bewegungsabnahmerollen frei drehbar auf kegelstumpfförmigen Gliedes 16 bzw. direkt unterdem durch eine Bohrung der Rollen hindurchgehen- 25 halb des unteren Endes der geneigten Fläche der den Wellenabschnitt 12 gelagert. Der mittlere ge- Führungsplatte in Fluchtung kommt. Auf diese Weise kröpfte Wellenabschnitt 13 wird seinerseits drehbar bewegt sich das Schneidrad von der entsprechenden in einem Vorspannglied 17 mittels entsprechender Stellung an dem Umfang der Schablone weg. Die Lager gehalten. Ein Schneidrad 18 ist am unteren Folge davon ist, daß auf Grund der Tatsache, daß Ende des dritten gekröpften Wellenabschnittes 14 30 der Schneider einer Linie folgt, die von der entdurch entsprechende Mittel gelagert. Das Schneid- sprechenden Umfangslinie der Schablone abgesetzt werkzeug kann um den Montagestift der Welle 14 ist, die Glastafel nicht geritzt wird, solange das rotieren. Die äußere Umfangskante einer Schablone kegelstumpfförmige Bewegungsabnahmeglied 16 an 19 ist unter dem gleichen Winkel abgeschrägt, wie der Führungsplatte 22 anliegt.
    die nach oben konvergierenden kegelstumpfförmigen 35 Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervor-
    Bewegungsabnahmerollen 15 und 16. Mit der Be- geht, kann die Vorrichtung nach der vorliegenden
    zugsziffer 20 ist eine Glastafel wiedergegeben, welche Erfindung bei der Kerbung einer Glastafel durch
    mit Hilfe des Schneidrades 18 gekerbt oder geritzt Nachfolgen der Umfangsfläche einer Schablone die
    werden soll. Glasoberfläche genau ritzen oder kerben, selbst an
    Wie aus F i g. 4 hervorgeht, wird die Kerbvorrich- 4° spitzen Ecken der Schablone, welche einen sehr tung mit dem Schneider 18 am unteren Ende der kleinen Krümmungsradius besitzen. Wenn die Welle 11 auf der Glastafel 20 bewegt, wobei eine Umfangsecken der Schablone und der Führungs-Kraft F auf die Welle mit Hilfe der Vorspann- platte, die auf dieser montiert ist, abgeschrägt sind einrichtung 17 unter einem rechten Winkel in bezug und wenn die zugehörigen Umfangsflächen der auf die Umfangsfläche der Schablone ausgeübt wird, 45 Bewegungsabnahmerolle entsprechend abgeschrägt während gleichzeitig das kegelstumpfförmige Be- sind, kann eine Glastafel unter Nachfolgung jedes wegungsabnahmeglied 15 an der Umfangsfläche der gewünschten Umfangskantenweges der Schablone Schablone entlang abrollt. Das Ergebnis ist, daß das gekerbt werden, indem man die Schablone in einer Schneidrad die Oberfläche der Glastafel 20 einritzt, geeigneten Höhe im Abstand oberhalb der Glaswährend das Bewegungsabnahmeglied 15 der Um- 50 platte montiert. Weiterhin ist es möglich, an Stelle fangsfläche der Schablone folgt. In diesem Falle der kegelstumpfförmigen Bewegungsabnahmerolle 15 bewegt sich das Schneidrad 18 auf Grund der Vor- und 16 den zentralen Wellenabschnitt 12 in direkten Spannkraft F, die auf den mittleren gekröpften Kontakt mit der Schablone zu bringen, so daß die Wellenabschnitt 13 durch die Vorspanneinrichtung Glastafel dadurch gekerbt wird, daß man die Welle 17 ausgeübt wird, direkt unterhalb einer vorbe- 55 12 in Berührung entlang der Schablone bewegt, stimmten Ebene (im dargestellten Beispiel des während man den Zwischenwellenabschnitt 13 durch unteren Endes) der abgeschrägten Kante des entsprechende Vorspannmittel in Richtung senkrecht Schablonenumfanges, so daß die Glastafel gekerbt auf die Schablonenfläche vorspannt. Es ist natürlich wird und die Umrißgestalt der Schablone exakt auch möglich, die Umfangsfläche der Schablone wiedergegeben wird. Selbst wenn die Welle auf eine 60 nicht abzuschrägen, so daß die Glastafel in der enggekrümmte oder spitze Ecke der Schablone, z. B. Weise gekerbt werden kann, daß man eine entauf eine rechtwinklige Ecke der Schablone trifft, sprechend zylindrische Bewegungsabnahmerolle in drängt die Vorspannkraft F wirksam die Welle 11 in Anlage an die Schablonenfläche hält.
    Richtung auf die Schablone, und zwar senkrecht zur -D+ ■· 3-$! ■,■]/
    Umfangsfläche der Schablone, so daß in keinem 65 Patentansprüche: - __:.--*<
    Augenblick eine Kraft erzeugt wird, die dazu neigt, 1. Vorrichtung zum Ritzen^ oder Kerben von '-jis ·','./
    die Welleil um die Achse I des zentralen Wellen- Glastafeln durch Nachfö!gen~der äußeren Um- ?,,
    abschnittes 12 zu verschwenken. Auf diese Weise fangsfläche einer Schablone, dadurch ge- ^"'' '■''
    kennzeichnet, daß die Vorrichtung eine ·;, , hy einstückige aber stufenweise abgekröpfte Welle
    (11) aufweist mit einem zentralen Wellen- )g~r abschnitt (12), einem gekröpjten Mittelabschnitt
    (13) und einem weitererT gekröpften Abschnitt (14), welcher in axialer Richtung und in radialer Richtung von dem zentralen Wellenabschnitt
    (12) weiter entfernt liegt als der gekröpfte Mittelabschnitt, wobei die Achse des weiteren gekröpften Wellenabschnittes (14) parallel in der gleichen Ebene mit den Achsen des zentralen Wellenabschnittes und des gekröpften Mittelabschnittes der Welle angeordnet ist; daß ein
    ■ ■ Schneidrad an der Spitze des weiteren gekröpften λ. -■ Wellenabschnittes (14) drehbar unterstützt ist
    und daß der gekröpfte Mittelabschnitt (13) der Welle in einer Richtung vorgespannt ist (Kraft F), um die Welle (11) in genauer Anlage an dem Umfang der Schablone (19) zu halten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem oberen Ende des zentralen Wellenabschnittes (12) eine mit dem Schablonenumfang zusammenwirkende Bewegungsabnahmerolle (15,16) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfiäche der Schablone (19) abgeschrägt ist und die Bewegungsabnahmerolle1(TS7T6) eine dieser Schrägung entsprechende kegelstumpfförmige Umfangsfläche aufweist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnunger.
    009 527/225
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