DE1963074A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Entnahme aufeinanderfolgender Karten vom einen Ende eines Kartenstapels - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Entnahme aufeinanderfolgender Karten vom einen Ende eines Kartenstapels

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Description

Patentanwalt
8000 MÜNCHEN 71 (SoHn)
Franz-Hale-Straße 21
Telefon 796213
ID 2573 München, den 16. DEi. 1069
International Business Machines Corporation Armonk, H,Y. 10504
V. St. A.
Vorrichtung und Verfahren zur Entnahme aufeinanderfolgender Karten vom einen Ende eines Kartenstapels
Priorität: 9. Januar 1969; U.S.A. U.S.Ser.Wo. 790 122
Die Erfindung betrifft eine Kartenentnahmevorrichtung, insbesondere eine Vorrichtung zur Entnahme aufeinanderfolgender Karten vom einen Ende eines Kartenstapels.
Bisher war es üblich, aufeinanderfolgende Karten dadurch einem Kartenstapel zu entnehmen, daß eine sich ständig drehende Entnahmewalze mit der am einen Ende des Stapels befindlichen Karte in Berührung gebracht wird, so daß die Entnahmewalze an der Karte angreift und sie von dem Stapel wegbewegt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer verbesserten Kartenentnahmevorrichtung, in der ein reibungsschlüssig angreifendes Glied mit der einem Kartenstapel zu entnehmenden Karte in Berührung gebracht wird, während sich das reibungsSchlussig angreifende Glied nicht bewegt, so daß die auf die Berührung zurückzuführende, statische Reibungskraft zum Bewegen der Karte verwendet wird. Diese Reibungskraft ist relativ stark gegenüber der dynamischen Reibungskraft, die wirksam ist, wenn ein sich bewegen-
BayerisAe^/ereinibihic Wüntflen 820993
des Glied mit einem ortsfesten Glied in Berührung gebracht wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere in der Schaffung einer darartigen Kartenentnahmevorrichtung, in der ein Reibband verwendet wird, das von zwei im Abstand voneinander angeordneten Walzen getragen wird und infolge einer Schwenklagerung einer der Walzen derart schwenkbar gelagert ist, daß das Band an der untersten Karten eines Stapels angreifen und diese Karte wegtr-ansportieren kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform besitzt die erfindungsgemäße Kartenentnahmevorrichtung zwei Walzen, die als Entnahmewalze bzw. zweite Walze bezeichnet werden können, sowie ein Reibband, das schleifenförmig um die Walzen herumläuft und in einem Schlitz im Boden eines Kartenmagazins angeordnet ist. Die Entnahmewalze ist um die Drehachse der zweiten Walze schwenkbar gelagert und diese wird wahlweise angetrieben. Pur die Entnahmewalze ist eine Reibbremse vorgesehen, so daß die Entnahmewalze und der um die Entnahmewalze herumgeführte Teil des Bandes sich aufwärts durch den Schlitz und bis zur Berührung mit der untersten Karte des in dem Magazin befindlichen Stapels bewegen, wenn auf die zweite Walze ein Drehmoment ausgeübt wird, worauf die Reibbremse durchrutscht und das Band eine Kartenentnahmebewegung um die beiden Walzen ausführt.
Die Erfindung besteht aus den neuartigen Methoden, Konstruktionen, Anordnungen und Vorrichtungen, die nachstehend beschrieben und unter Schutz gestellt werden und zur lösung der vorstehend angegebenen und anderer Aufgaben dienen, die ' aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung hervorgehen.
Die Erfindung schafft eine Vorrichtung zur Entnahme aufeinanderfolgender Karten vom unteren Ende eines Kartenstapels . Die Vorrichtung besitzt zwei Walzen, die als eine Entnahmewalze und eine zweite Walze bezeichnet werden können
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und um die ein Reibband herumläuft. Sie Entnahmewalze ist drehbar auf einem Arm gelagert» der um die Drehachse der zweiten Walze schwenkbar gelagert ist, so daß das Reibband durch eine Verschwenkung des Arms an die unterste Karte des Stapels angedrückt wird. PUr die Bntnahmewalze ist eine Reibbremse vorgesehen« Die zweite Walze wird angetrieben, so daß das Reibband im Bereich der Bntnahmewalze bis zur Berührung mit der untersten Karte des Stapels bewegt wird, ohne daß sich die Bntnahmewalze um ihre eigene Achse dreht. Danach bewirkt die von dem Reibband auf die Entnahmewalze ausgeübte Kraft, daß sich die Bntnahmewalze um ihre Achse dreht und eine entsprechende Bewegung des Reibbandes bewirkt, das jetzt die unterate Karte von dem Stapel wegtransportiert.
Xn den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 im Längsschnitt ein Magazin für einen Stapel von Belegkarten mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Entnahme aufeinanderfolgender Karten vom unteren Ende des Stapels,
Pig. 2 in einem der Fig. 1 ähnlichen Längsschnitt die Kartenentnahmevorrichtung in einer anderen Stellung,
Fig· 3 die Kartenentnahmevorrichtung in einer Draufsicht von der Linie 3-3 in Fig. 1 in der angegebenen Richtung gesehen und
Fig. 4 schaubildlich die auseinandergezogenen Seile der Kartenentnahmevorrichtung.
In den verschiedenen Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Seile.
Die dargestellte Kartenentnahmevorrichtung besitzt ein Magazin 10 mit einer Grundplatte 11, zwei auf der Rückseite des Ilagaains angeordneten Ständern 12 und 13, einer aufwärtsgerichteten Platte 14 auf der Vorderseite des llagazins
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und Platten 15 und 16 an den Seiten des Magazins. An der Platte 14 ist ein Spaltbegrenzungsmesser 17 befestigt, dessen unterer Rand als eine Schneide ausgebildet ist, die sich in nächster Nähe der oberen Fläche 11a der Platte 11 erstreckt. In dem Magazin 10 ruht auf der Grundplatte 11 ein Stapel von Karten 18, beispielsweise von Lochkarten oder bedrückten Karten für die Datenverarbeitung. Der Abstand zwischen dem unteren Rand des Messers 17 und der Fläche 11a der Platte 11 ist nur etwas größer als die Dicke einer der Karten 18, so daß das Messer 17 den Durchtritt jeweils nur einer einzigen Karte zwischen dem Messer und der Plattenfläche 11a gestattet. Der Fläche 11a der Platte 11 sind zwei Walzenpaare benachbart, die aus je einer unteren Vorzugswalze 19 und einer oberen Vorzugswalze 20 bestehen. Zwischen den Walzen 19 und 20 jedes Paars ist ein Klemmspalt vorhanden. Die eine Walze jedes Paars wird angetrieben, so daß beim Durchtritt einer der Karten 18 von der Unterseite des Kartenstapels durch den Spalt zwischen dem Messer 17 und der Plattenfläche 11a die Walzen 19 und 20 die Karte zwischen sich aufnehmen und vollständig aus dem Magazin 10 herausziehen.
Die unter dem Magazin 10 angeordnete Kartenentnahmevorrichtung 21 besitzt ein Reibband 22, das schleifenförmig um eine Entnahmewalze 23 und eine zweite Walze 24 herumgeführt ist, eine Bremse 25 zum Bremsen der Drehung der Walze 23, eine Antriebswalze 26 und eine Reibkupplung 27 zum Herstellen einer Antriebsverbindung zwischen den Walzen 26 und 24.
Die Antriebswalze 26 wird von einer beliebigen geeigneten Antriebseinrichtung (nicht gezeigt) angetrieben und ist am einen Ende einer Welle 28 befestigt, die in den Platten 15 und 16 drehbar gelagert ist. Die Welle 28 durchsetzt die Kupplung 27. Die Walze 24 ist auf der Welle 28 drehbar gelagert. Auf der Welle 28 ist ferner ein Arm 29 schwenkbar gelagert, der an seinem Ende mit einer Habe 30 ausgebildet ist, in der eine Welle 31 befestigt ist. Die Walze 23 ist auf der Welle 31 drehbar gelagert. ' . ,
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ORIGINAL INSPECTED
Die Walzen 23 und 24 sind außen mit je einer Verzahnung 23a bzw. 24a und das Reibband 22_ist innen mit einer Verzahnung 22a versehen, die mit den Verzahnungen 23a und 24a kämmt. In der Grundplatte 11 des Ilagazins 10 ist ein Schlitz 11b ausgebildet, in den sich die Walzen 23 und 24 und das Band 22 erstrecken (Pig. 1 und 2).
Die Bremse 25 besitzt eine auf der Welle 31 angeordnete Hingscheibe 32 mit einem Reibbelag 33, der passend in eine zylindrische Vertiefung 23b in einer Stirnfläche der Walze 23 eingreift. Die Welle 31 ist auf der einen Seite mit einer Abflachung 31a und die Ringscheibe 32 ist mit einer entsprechenden Abflachung 32a ausgebildet, so daß die Ringscheibe 32 auf der Welle 31 verschiebbar, aber mit ihr drehfest verbunden ist. Zwischen einer am Ende der Welle 31 befindlichen Mutter 34 und der Ringscheibe 32 ist eine Feder angeordnet. An der Habe 30 ist eine ringförmige Reibscheibe 36 befestigt, die passend in eine Vertiefung 23c in einer Stirnfläche der Walze 23 eingreift. Beim Pestziehen der Mutter 34 auf der Welle 31 klemmt die Mutter die Walze 23 zwischen der Ringscheibe 32 und der Habe 30, insbesondere zwischen den Reibelementen 33 und 36, fest, so daß auf die Walze 23 eine Bremswirkung ausgeübt wird.
Die Reibkupplung 27 kann von jeder geeigneten Art sein. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel besitzt sie gemäß Pig. 3 eine axial auslenkbare Kreisscheibe 37, die gegenüber der Walze 24 festgelegt ist und einen Reibbelag 38 hat. Perner besitzt die Kupplung 27 eine auf der Welle 28 befestigte Andrückscheibe 39 und eine elektrische Wicklung 40, die von der Scheibe 39 getragen wird und im erregten Zustand durch magnetische Wirkung die Scheibe 37 aus ihrer ebenen Porm heraus auslenkt, so daß die Scheiben 37 und 39 in Reibungsberührung miteinander gelangen.
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Ein an der Platte 15 befestigtes, bewegungsbegrenzendes Tragstück 41 besitzt Hans ent eile 41a und 41b, zwischen denen das Ende der Welle 31 angeordnet ist. Der Abstand zwischen den Planschte ilen 41a und 41b ist größer als der Durchmesser der Welle 31» so daß sich die Welle 31 auf- und abwärtsbewegen kann, z.B. aus einer in Pig. 1 gezeigten Stellung, in der das Band 22 nicht über die obere Fläche der Platte 11 vorsteht und die unterste Karte 18 des in dem Magazin 10 befindlichen Kartenstapels nicht berührt, in eine in Pig. 2 gezeigte obere Stellung, in der das Band 22 über die obere Fläche der Platte 11 vorsteht und die unterste Karte 18 des Stapels berührt. Eine am oberen Rand des Arms 29 befestigte Blattfeder 42 kann die untere Fläche der Platte 11 berühren;
Im Betrieb wird in das Magazin 10 ein Stapel von Karten 18 eingebracht. Durch die Platte 14 und die Ständer 12 und 13 werden die Karten vertikal übereinandergestapelt gehalten. Bei ausgeschalteter Kupplung 27 befindet sich der Arm 29 in der in Fig. 1 gezeigten Stellung und steht das Band
22 nicht mit der untersten Karte 18 des Kartenstapels in Berührung.
Zur Entnahme einer einzelnen Karte 18 von dem unteren Ende des in deia Magazin 10 befindlichen Kartenstapels wird die Kupplungswicklung 40 erregt, so*daß die Reibscheiben 37 und 39 miteinander in Berührung gebracht werden. Die Walze 26 und die Welle 28 werden ständig angetrieben. Es wird daher von der Walze 26 über die Welle 28 und die Kupplung 27 der Walze 24 ein Drehantrieb erteilt. Die Bremse 25 übt auf die Walze 23 eine bremsende Reibungskraft aus, so daß die Walze
23 nachgiebig gegen eine Drehung gehalten wird. Zu diesem ' Zweck greifen die labe 30 und die Ringscheibe 32 an der zwischen ihnen befindlichen Walze 23 an und übt die an der Mutter 34 abgestützte Feder 35 av.f die Ringscheibe 32 eine Federkraft aus. Bei eingerückter Kupplung 27 vrird daher über das .Band auf diö Walze 23» die Welle 31 uklcL den Arm 29 ein Kräfte paar ausgeübt, das trachtet, den Arm um die als Schwenkachse
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ORfGfNAL INSPECTED
dienende Welle 28 aufwärts in die in Pig. 2 gezeigte Stellung zu schwenken, in welcher das Band 22 über die obere Fläche der Platte 11 vorsteht, die Walze 23 über das Band 22 eine Hebekraft auf die unterste Karte 18 des Stapels ausübt und das Band 22 mit der untersten Karte 18 direkt in Berührung steht. Während dieses Aufwärtsschwenkens des Arms 29» der Welle 31 und der Walze 23 dreht sich die Walze 23 gegenüber ihrer Welle 31 nicht. Bei Beginn der Berührung des Bandes mit der in dem Stapel befindlichen, untersten Karte 18 wird das Band 22 daher nicht bewegt. Infolgedessen bewegt sich die Welle 31 aus einer Stellung, in der sie den Planschteil 4-1b berührt, in eine Stellung, in der sie den Planschteil 41a berührt. Wenn die Bewegung der Welle 31 durch den Planschteil 41a begrenzt worden ist und das Reibband 22 die unterste Karte 18 in der Nähe der Walze 23 berührt, beginnt sich diese unter der Wirkung der Antriebskraft zu drehen, die von der Walze 24 über das Reibband 22 ausgeübt wird, das sich mit den rotierenden Walzen 23 und 24 mitbewegt. Durch diese Bewegung des Reibbanües 22 wird die unterste Karte 18 des Stapels vorwärts durch den Spalt zwischen dem Spaltbegrenzungsmesser 17 und der Oberfläche 11a der Platte 11 bewegt und dadurch von dem unteren Ende des Kartenstapels wegtransportiert. Nach dem Durchtritt durch diesen Spalt bewegt sich die Karte in die Klemmspalte zwischen den Walzen 19 und 20, welche die Karte vollständig von dem unteren Ende des Kartenstapels abziehen und sie einer nicht gezeigten, nachgeschalteten Kartenbehandlungsvorrichtung zuführen.
Während dieser Aufwärtebewegung des Arms 29 greift die Blattfeder 42 an der unteren Fläche des Magazins 10 an, so daß das freie Ende der Feder gegen die Wirkung ihrer Eigenelastizität heruntergedrückt wird. Nach dem Ausschalten der Kupplung 27 kehrt die Scheibe in ihre nicht ausgelenkte Stel-
lung zurück, in der sie eine ebene Form hat und die Kupplung 27 ausgerückt ist. Die Peder 42 stellt jetzt den Arm 29 in seine in Pig. 1 gezeigte Stellung zurück, so daß das Band von dem Kartenstapel abgerückt wird und die Kartenentnahmevorrichtung 21 in die Ruhestellung gelangt.
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Da beim Einschalten der Kupplung 27 das Band 22 mit der untersten Karte 18 in einem Zeitpunkt in Berührung gelangt, in dem sich die Walze 23 und daher auch das Band nicht um die Welle 31 herum dreht, berührt das Band 22 die unterste Karte 18 unter statischen Reibungsbedingungen, unter denen die Haftkraft zwischen dem Band 22 und der untersten ' Karte 18 stärker ist, als wenn das sich bewegende Band 22 mit der untersten Karte 18 in Berührung gelangen würde. Infolge dieser relativ starken Haftkraft zwischen dem Band und der untersten Karte 18 greift das Band 22 fest an der untersten Karte 18 an und bewegt es sie vollständig durch den Spalt zwischen dem Spaltbegrenzungsmesser 17 und der " Plattenoberfläche 11a.
Die Kartenentnahmevorrichtung 21 hat den Vorteil, daß Bedienungselemente nur für die Kupplung'27 erforderlich sind. Wenn die Kupplung 27 ausgerückt ist und daher das Band 22 nicht angetrieben wird, kehrt dieses in seine in Fig. 1 gezeigte, untere Stellung zjurück, so daß die Gefahr einer Beschädigung einer Karte durch das Spaltbegrenzungsmesser herabgesetzt wird. Die Frequenz, mit der die Karten 18 aus dem Magazin 10 heraustransportiert werden, kann durch dae wahlweise Bin- und Ausrücken der Kupplung 27 nach Belieben • gewählt werden. Bei jedem Einrücken der Kupplung wird eine k Karte 18 entnommen. Das Band 22 berührt die unterste Karte 18 des Stapels mit einer relativ großen Reibungsfläche und gelangt mit der Karte in einem Zeitpunkt in Berührung, in dem sich das Band nicht bewegt, so daß für den Angriff an der Karte und zum Bewegen derselben die statische Reibungskraft herangezogen wird. Die für den beabsichtigten Zweck geeignete Kartenentnahmevorrichtung ist einfach ausgebildet und kann daher wirtschaftlich hergestellt werden.
Die Erfindung ist auf das dargestellte Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt, da dieses vom Fachmann im Rahmen des Erfindungsgedankens abgeändert werden kann;
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ORIQiNAL INSPECTED

Claims (12)

  1. Patentansprüche:
    1/ Vorrichtung zur Entnahme einzelner Karten vom einen Ende eines Kartenstapels, gekennzeichnet durch eine Entnahmewalze (23), eine Halterung (29, 30), in welcher die Entnahmewalze derart gelagert ist, daß sie zu dem Kartenstapel hin bewegt werden kann, um eine Kraft auf den Kartenstapel auszuüben, und eine Antriebseinrichtung (26, 28, 27, 24, 22), die dazu dient, die Walze in der angegebenen Weise zu dem Stapel hin zu bewegen und nach der Durchführung der zu dem Stapel hinführenden Bewegung die Walze um ihre eigene Achse zu drehen, wodruch eine am Ende des Stapels befindliche Karte (18) von diesem wegtransportiert wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung einen schwenkbar gelagerten Arm (29) besitzt, der die Walze (23) trägt, so daß sie mit dem Arm verschwenkbar ist, und die Antriebseinrichtung eine zweite Walze (24) und ein Reibband (22) besitzt, das um die beiden Walzen (23, 24) herumgelegt ist und von der Entnahmewalze mit einer am Ende des Stapels befindlichen Karte (18) in Reibungsberührung gebracht wird, wenn sich die Entnahmewalze in der angegebenen Weise zu dem Stapel hin bewegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (29) um die Drehachse der zweiten Walze (24) schwenkbar gelagert ist und die Vorrichtung ferner eine Reibbremse (25) besitzt, die an der Entnahmewalze (23) angreift und sie gegen eine Drehung um ihre eigene Achse bremst, bis die Entnahmewalze ihre zu dem Stapel hinführende Bewegung vollständig durchgeführt hat.
  4. 4. Vorrichtung zur Entnahme von aufeinanderfolgenden Karten von einem Kartenstapel, gekennzeichnet durch eine Walze (23), einen die Walze tragenden, schwenkbar gelagerten Arm (29), mit dessen Hilfe die Walze zu dem Kartenstapel hin bewegt werden kann, um auf den Stapel eine Kraft auszuüben, und eine Einrichtung (22) zum Ausüben einer tangential auf
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    - ίο -
    die Walze !Wirkenden Kraft, die trachtet, die Walze so zu verdrehen, daß unter der Wirkung der Tangentialkraft der Arm (29) verschwenkt und danach die Walze (23) um ihre eigene Achse verdreht wird, wenn sie eine Kraft auf den Kartenstapel ausübt, so daß die am Ende des Stapels befindliche Karte (18) wegtransportiert wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Reibbremse (25), die auf die Walze (25) einwirkt, so daß sich die Walze nicht um ihre eigene Achse dreht, wenn sie zwecks Ausübung einer Kraft auf den Stapel bewegt wird, und die Walze danach bei nachgebender Reibbremse (25) um ihre eigene Achse bewegt wird, um die am Ende des Stapels befindliche Karte (18) wegzutransportieren.
  6. 6. Vorrichtung zur Abgabe aufeinanderfolgender Karten, gekennzeichnet durch ein Magazin (10) zur Aufnahme eines Kartenstapels, eine Entnahmewalze (23), einen die Walze (23) tragenden, schwenkbar gelagerten Arm (29), mit dessen Hilfe die Walze zu dem einen Ende des Kartenstapels hin geführt werden kann, eine zweite Walze (24), ein Reibband (22), das um die Walzen (23, 24) herumgelegt ist und sich mit der Entnahmewalze (23) derart zu dem einen Ende des Kartenstapels hin bewegt, daß das Band (22) an einer an. diesem Ende des Stapels befindlichen Karte (18) angreift, und eine Antriebseinrichtung (26, 28, 27) zum Drehen der zweiten Walze (24) derart, daß die Entnahmewalze (23) zu dem Stapel hin bewegt wird, bis das Reibband (22) an einer am Ende des Stapels befindlichen Karte (18) angreift und die Sntnahmewalze (23) danach um ihre eigene Achse gedreht wird, wobei das Reibband (22) eine entsprechende Bewegung um die Walzen (23S 24) herum ausführt, wenn es mit der am Ende des Stapels befindlichen Karte (18) in Berührung steht, so daß die Karte wegtx*ansportiert wird.
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  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die Entnahmewalze (23) eine Reibbremse (25) vorgesehen ist, die bewirkt, daß die Verschwenkung des Arms (29) erfolgt, ehe sich die Entnahmewalze (23) um ihre eigene Achse dreht und das Reibband (22) durch eine entsprechende Bewegung eine am Ende des Stapels befindliche Karte (18) wegtransportiert.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung für die zweite Walze (24) eine Antriebswelle (28) besitzt, auf welcher der Arm (29) schwenkbar gelagert ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibbremse (25) eine Ringscheibe (32) besitzt« sowie eine Peder (35)» welche die Ringscheibe mit der Entnahmewalze (23) in Druckberührung hält.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (41) zum Begrenzen der Schwenkbewegung des Arms (29) und der Entnahmewalze (23) und eine Federanordnung (42), die dazu dient, das Band (22) von der am Ende des Stapels befindlichen Karte (18) abzurücken, wenn.der Antrieb der Vielle (28) aufhört.
  11. 11. Verfahren zur Entnahme aufeinanderfolgender Karten von dem Ende eines Kartenstapels, dadurch gekennzeichnet, daß ein endloses Heibglied im unbewegten Zustand um eine Achse desselben mit einer Endkarte des Kartenstapels in Berührung gebracht und danach das endlose Glied in Berührung mit der Endkarte zur Bewegung um seine Achse herum angetrieben wird, so daß die genannte Endkarte von dem Stapel wegtransportiert wird.
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  12. 12. Verfahren zur Entnahme aufeinanderfolgender Karten vom Ende eines Kartenstapels, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einem Keibbelag versehene Walze derart "bewegt wird, daß sie auf das Ende des Kartenstapels eine Kraft ausübt, wobei sie gegen eine Bewegung um ihre eigene Achse gehalten wird, und danach die Walze zur Bewegung um ihre eigene Achse angetrieben wird, so daß sie die am Ende des Stapels befindliche Karte wegtransportiert.
    13· Verfahren zur Entnahme aufeinanderfolgender Karten von dem Ende eines Kartenstapels, dadurch gekennzeichnet, daß eine Tangentialkraft auf eine mit einem Eeibbelag versehene Walze ausgeübt wird, die um ihre eigene Achse drehbar und deren Achse nur in einer Kreisbahn bewegbar ist, und die Walze nachgiebig gegen eine Drehung um ihre eigene Achse gebremst wird, so daß sich die Walze unter der Wirkung der Tangentialkraft zunächst derart bewegt, daß sie auf das Ende des Kartenstapels eine Kraft ausübt, und die Walze sich danach unter Überwindung der Bremskraft um ihre eigene Achse dreht, so daß die au Ende des Stapels befindliche Karte wegtransportiert wird.
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    ORIGINAL INSPECTED
    Leerse i te
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