DE1901155A1 - Maehdrescher - Google Patents

Maehdrescher

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Publication number
DE1901155A1
DE1901155A1 DE19691901155 DE1901155A DE1901155A1 DE 1901155 A1 DE1901155 A1 DE 1901155A1 DE 19691901155 DE19691901155 DE 19691901155 DE 1901155 A DE1901155 A DE 1901155A DE 1901155 A1 DE1901155 A1 DE 1901155A1
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DE
Germany
Prior art keywords
combine harvester
drive
harvester according
screw conveyor
conveyor
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Pending
Application number
DE19691901155
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Wolf
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Maschinenfabrik Fahr AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Fahr AG
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Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Fahr AG filed Critical Maschinenfabrik Fahr AG
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Publication of DE1901155A1 publication Critical patent/DE1901155A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D61/00Elevators or conveyors for binders or combines
    • A01D61/008Elevators or conveyors for binders or combines for longitudinal conveying, especially for combines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description

  • Mähdrescher Die Erfindung betrifft einen Mähdrescher mit dem Mähwerk nachgeschalteten Querförderern, die das Mähgut einem mit einem Längsförderer ausgerüsteten Einzugskanal zuführen, Die leistung der meist als Kettenförderer ausgebildeten Längsförderer ist vergleichsweise gering, so dass die Längsförderer gross dimensioniert werden müssen.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, die Leistung der Längsförderer zu steigern, so dass sie bei gleicher Leistung geringere Abmessungen haben als die bisher gebräuchlichen Längsförderer.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, dass der Längsförderer aus konisch ausgebildeten Förderschnecken besteht, deren den Dreschorganen zugekehrte Enden einen kleineren Durchmesser aufweisen als die das Dreschgut aufnehmenden Enden.
  • Das in grossvolumigen Mengen vor die Einlassöffnung des Einzugskanals gebrachte Dreschgut wird von den Förderschnecken erfasst und in leioht verdichtetem Zustand der Dreschtrommel zugeführt.
  • Damit die Dreschtrommel gleichmässig beschickt wird, weisen die Förderschnecken bei paarweiser Anordnung entgegengesetzte Steigung und Drehrichtung auf.
  • Vorteilhafterweise ist die entgegengesetzte Drehrichtung so gewählt, dass die Drehbewegung beider Förderschnecken in der oberen Hälfte des Rotationskreises jeweils zur Mitte gerichtet ist. Das vordere Schneckenflügelende dringt dabei von oben nach unten in das Dreschgut ein und drückt es in die untere Hälfte des Einzugskanals.
  • Die Förderleistung wird erhöht, wenn der untere Teil jeder Förderschnecke in je einer Wanne umläuft, die die Förderschnecke bis etwa zur Hälfte umgibt.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass der Antrieb für die Förderschnecken an der das Dreschgut aufnehmenden Stirnseite der Förderschnecke vorgesehen ist.
  • Vorteilhafterweise besteht der Antrieb aus je einem Winkeltrieb, dessen Abtriebswelle koaxial mit der Drehachse der Förderschnecke verbunden ist und dessen Antriebswelle nach oben zu einem weiteren, von einer Querwelle angetriebenen Kegeltrieb führt.
  • Zur Vermeidung von Wickelerscheinungen sind sämtliche Antriebselemente von einem Schutzgehäuse umgeben, das an der Oberseite des Einzugskanals befestigt ist.
  • Zweckmässigerweise ist die Abtriebswelle des unteren Winkeltriebs und damit die Förderschnecke selbst im Schutzgehäuse drehbar gelagert.
  • Zur weiteren Abstützung der Förderschnecke ist diese mit ihrem rückwärtigen, den Dréschorganen zugekehrten Ende in einem an der Oberseite des Einzugskanals befestigten Arm drehbar gelagert.
  • Weitere wesentliche Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt.
  • Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Einzugskanal eines Mähdreschers, Fig. 2 einen Schnitt gemäss der Linie II-II der Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt gemäss der Linie III-III der Fig. 1.
  • Die schematische Zeichnung veranschaulicht einen Mähdrescher mit einem Schneidwerk 1 und zwei seitlichen, dem Schneidwerk 1 nachgeschalteten querarbeitenden Einzugsschnecken 2. Das abgeschnittene Erntegut wird von den Einzugsschnecken 2 zur Maschinenmitte gefördert und einem in Fahrtrichtung angeordneten Einzugskanal 3 zugeführt. Im Einzugskanal 3 sind zwei Förderschnecken 4 mit entgegengesetzter Steigung nebeneinander angeordnet. Än das hintere Ende der Förderschnecken 4 und des Einzugskanals 3 schliesst sich eine Dreschtrommel 5 an.
  • Die Unterseite des Einzugskanals 3 besteht aus zwei tf7lannen 6, die die Förderschnecken 4 etwa zur Hälfte umgeben (Fig.2).
  • Die Oberseite des Einzugskanals ist zu einem Kasten 31 erweitert, der einen weiteren Durchlassraum bildet.
  • Jede Förderschnecke 4 weist an ihrem vorderen Ende einen Xtellenstummel auf, der die Abtriebswelle 7 eines Kegeltriebes 8 bildet. Vom Kegeltrieb 8 führt eine rechtwinklig zur Drehachse der Förderschnecke 4 verlaufende Antriebswelle 9 nach oben zu einem weiteren Winkeltrieb 10. Sämtliche Antriebselemente sind von einem Schutzgehäuse 11 umgeben, das an der- Oberseite des Eine zugskanals 3 befestigt ist. Die Abtriebswelle 7 des Kegeltriebs 8 und damit auch die Förderschnecke 4, die mit der Abtriebswelle 7 fest verbunden ist, ist im Schutzgehäuse 11 drehbar gelagert.
  • Die Winkeltriebe 10 jeder Förderschnecks 4 werden über eine gemeinsame Querwelle 12 und einen Ketten- oder Keiiiementrieb 13 von einem Vorgelege des Mähdreschers aus in entgegengesetzter Drehrichtung angetrieben.
  • Die rückwärtigen Hunden der Förderschnecken 4 sind in Armen 14 drehbar gelagert, die an der Oberseite des Einzugskanals 3 angeordnet sind.
  • Das von den beiden seitlichen Einzugsschnecken 2 herangeführte Dreschgut wird von den Förderschnecken 4 erfasst und durch den Einzugskanal 3 gefördert. Infolge der Verjüngung der Förderschnecken 4 und des Einzugskanals 3 wird das Dreschgut leicht verdichtet und durch die kleinere Auslassöffnung des Einzugskanals hindurch der Dreschtrommel 5 zugefiüirt. Die Förderschnecken 4 sind in der Lage, grosse Mengen Erntegut einwandfrei zu befördern Die Leistung der Maschine wird dadurch erhöht. Auch ist die Staub; entwicklung der erfindungsgemässen Zuführvorrichtung geringer als bei den herkömmlichen, als Kettenförderer ausgebildeten Zuführvorrichtungen.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Mähdrescher mit dem Mähwerk nachgeschalteten Querförderern, die das Mähgut einem mit einem Längsförderer ausgerüsteten Einzugskanal zuführen, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsförderer aus konisch ausgebildeten Förderschnecken (4) besteht, deren den Dreschorganen (5) zugekehrte Enden einen kleineren Durchmesser aufweisen als die das Dreschgut aufnehmenden Enden.
2. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderschnecken (4) bei paarweiser Anordnung entgegengesetzte Steigung und Drehrichtung aufweisen.
3. Mähdrescher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die entgegengesetzte Drehrichtung so gewählt ist, dass die Drehbewegung beider Förderschnecken (4) in der oberen Hälfte des Rotationskreises jeweils zur Mitte gerichtet ist.
4. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass nur der untere Teil jeder Förderschnecke (4)1 in je einer Wanne (6) umläuft, die die Förderschnecke bis etwa zur Hälfte umgibt.
5. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb für die Förderschneaken (4) an der das Dreschgut aufnehmenden Stirnseite der Förderschnecke (4) vorgesehen ist.
6. Mähdrescher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb aus je einem Winkeltrieb (8) besteht, dessen Abtriebswelle (7) koaxial mit der Drehachse der Förderschnecke (4) verbunden ist und dessen Antriebswelle (9) zu einem weiteren, von einer Querwelle (12) angetriebenen Kegeltrieb (10) führt.
7. Mähdresoher nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeioh net, dass sämtliche Antriebselemente von einem Schutzgehäuse (11) umgeben sind, das an der Oberseite des Einzugskanals (3) befestigt ist.
8. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtriebswelle (7) des unteren Winkeltriebs (8) und damit de Förderschnecke (4) im Schutzgehäuse (11) drehbar gelagert ist.
9. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderschnecke (4) mit ihrem rückwärtigen, den Dreschorganen (5) zugekehrten Ende in einem an der Oberseite des Einzugskanals (3) befestigten Arm (14) drehbar gelagert ist.
L e e r s e i t e
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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2331277A1 (fr) * 1975-11-17 1977-06-10 Sperry Rand Corp Moissonneuse-batteuse a ecoulement axial, equipee de vis sans fin coniques
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FR2474272A1 (fr) * 1979-12-10 1981-07-31 Deere & Co Systeme d'alimentation pour l'ensemble de traitement d'une moissonneuse-batteuse
EP0043355A1 (de) * 1980-06-19 1982-01-06 PIETRO LAVERDA S.p.A. Mähdrescher mit Dresch- und Trenneinrichtung der Axialflussbauart
FR2527899A1 (fr) * 1982-06-03 1983-12-09 Fortschritt Veb K Dispositif d'introduction pour moissonneuse-batteuse a ecoulement axial
EP0443079A2 (de) * 1990-02-13 1991-08-28 Ezra C. Lundahl, Inc. Verbesserte Erntegutbearbeitungsmaschine
WO2001031995A1 (de) * 1999-11-03 2001-05-10 Claas Saulgau Gmbh Querförderschnecke für einen mäh- oder maiserntevorsatz

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WO2001031995A1 (de) * 1999-11-03 2001-05-10 Claas Saulgau Gmbh Querförderschnecke für einen mäh- oder maiserntevorsatz

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