DE1901155B - Mähdrescher mit Forderschnecken fur das Erntegut - Google Patents

Mähdrescher mit Forderschnecken fur das Erntegut

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DE1901155B
DE1901155B DE1901155B DE 1901155 B DE1901155 B DE 1901155B DE 1901155 B DE1901155 B DE 1901155B
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DE
Germany
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screw conveyor
screw
conveyor
crop
combine
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Pending
Application number
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English (en)
Inventor
Alfred 7702 Gottmadingen Wolf
Original Assignee
Maschinenfabnk Fahr AG Gottmadingen, 7702 Gottmadingen

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Description

4. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 1 20 der Förderweg auf der Dreschwerkseite nicht durch bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nur der untere störende Einbauten unterbrochen wird.
Teil jeder Förderschnecke (4) in je einer Wanne Hierbei werden die Schnecken auf der dem Dresch-(6) umläuft, die die Förderschnecke bis etwa zur werk zugekehiien Seite lediglich in an der Ober-Hälfte umgibt, seite des Einzugskanals befestigten Armen drehbar
5. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 1 »5 gelagert.
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
für die Förderschnecken (4) an der das Dresch- Erfindung dargestellt. Es zeigt
gut aufnehmenden Stirnseite der Förderschnecke F i g. 1 einen Längsschnitt durch den Einzugskanal
(4) vorgesehen ist. eines Mähdreschers,
6. Mähdrescher nach Ar pruch 5, dadurch ge- 30 F i g. 2 einen Schnitt gemäß der Linie H-II der kennzeichnet, daß die Förderschnecken (4) mit F i g. 1 und
ihren rückwärtigen, dem Dreschwerk (5) züge- F i g. 3 einen Schnitt gemäß der Linie IH-III der
kehrten Enden jeweils in einem an der Oberseite Fig. 1.
des Einzugskanals (3) befestigten Arm (14) dreh- Die schematische Zeichnung veranschaulicht einen
bar gelagert sind. 35 Mähdrescher mit einem Schneidwerk 1 und zwei seitlichen, dem Schneidwerk 1 nachgeschalteten querar-
beitenden Einzugsschnecken 2. Das abgeschnittene
Erntegut wird von den Einzugsschnecken 2 zur Maschinenmitte gefördert und einem in Fahrtrichtung
Die Erfindung betrifft einen Mähdrescher mit in 40 angeordneten Einzugskanal 3 zugeführt. Im Einzugs-Längsrichtung der Maschine paarweise nebeneinan- kanal 3 sind zwei Förderschnecken 4 mit entgegengeder angeordneten Förderschnecken für das Erntegut. setzter Steigung nebeneinander angeordnet. An das Der in der französischen Patentschrift 1 509 508 be- hintere Ende der Förderschnecken 4 und des Einichriebenen Mähdrescher dieser Art ist zum Ernten zugskanals 3 schließt sich ein Dreschwerk 5 an.
von Mais bestimmt. Die von der Kolbentrennvorrich- 45 Die Unterseite des Einzugskanals 3 besteht aus tung abgeschnittenen Maiskolben werden von den zwei Wannen 6, die die Förderschnecken 4 etwa zur Förderschnecken erfaßt und einem Querförderer zu- Hälfte umgeben (Fig. 2). Die Oberseite des Einzugsgeführt, der die Kolben dem Dreschwerk zuleitet. kanals ist zu einem Kasten 3' erweitert, der einen wei-
Die Erfindung hat zur Aufgabe, einen Mähdre- teren Durchlaßraum bildet.
scher der oben beschriebenen Art mit einer Förder- 50 Jede Förderschnecke 4 weist an ihrem vorderen Vorrichtung auszurüsten, die einfacher und leistungs- Ende einen Wellenstummel auf, der die Abtriebsfähiger ist als die bisher verwendeten und die gerin- welle 7 eines Kegeltriebes 8 bildet. Vom Kegeltrieb 8 gere Abmessungen hat. Die Erfindung besteht darin, führt eine rechtwinklig zur Drehachse der Förderdaß die in Längsrichtung der Maschine paarweise ne- schnecke 4 verlaufende Antriebswelle 9 nach oben zu beneinander angeordneten Förderschnecken unmit- 55 einem weiteren Winkeltrieb 10, Sämtliche Antriebsetelbar vor dem Dreschwerk angeordnet und in För- lemente sind von einem Schutzgehäuse 11 umgeben, derrichtung konisch verjüngt ausgebildet sind. das an der Oberseite des Einzugskanals 3 befestigt ist. Die konische Verjüngung von Förderschnecken in Die Abtriebswelle 7 des Kegeltriebs 8 und damit Förderrichtung ist für sich schon aus der USA.-Pa- auch die Förderschnecke 4, die mit der Abtriebstentschrift 2 491 236 bekannt. 60 welle 7 fest verbunden ist, ist im Schutzgehäuse 11 Durch die paarweise in Längsrichtung der Ma- drehbar gelagert. Die Winkettriebe 10 jeder Förderschine nebeneinander angeordneten Förderschnecken schnecke 4 werden über eine gemeinsame Querwelle wird das Dreschgut erfaßt und der Dreschtrommel 12 und einen Ketten- oder Keilriementrieb 13 von direkt zugeführt, wobei es dieselbe durch die koni- einem Vorgelege des Mähdreschers aus in entgegensehe Ausgestaltung der Förderschnecken in leicht 6s gesetzter Drehrichtung angetrieben, verdichtetem Zustand erreicht, Der Förderweg ist Die rückwärtigen Enden der Förderschnecken 4 einfach und in sich geschlossen. Durch die Vorver- sind in Armen 14 drehbar gelagert, die an der Ober· dichtung erfährt das Erntegut die für den Dreschvor- seite des Einzugskanals 3 angeordnet sind.
Das von den beiden seitlichen Einz/ugsscbnecken 2 herangeführte Dreschgut wird von den Förderschnekken 4 erfaßt und durch den Einzugskanal 3 gefördert. Infolge der Verjüngung der Förderschnecken 4 und des Einzugskanals 3 wird das Dreschgut leicht verdichtet und durch die kleinere Auslaßöffnung des Einzugskanals hindurch dem Dreschwerk 5 zugeführt. Die Förderschnecken 4 sind in der Lage, große Mengen Erntegut einwandfrei zu befördern. Die Leistung der Maschine wird dadurch erhöht. Auch ist die Staubentwicklung der erfindungsgemäßen Zuführvorrichtung geringer als bei den herkömmlichen, als Kettenförderer ausgebildeten Zuführvorrichtungen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 gang erwünschte Komprimierung. Der mögliche Patentansprüche: Durchsatz wird erhöht. Damit die Förderschnecken gut zusammenarbei-
1. Mähdrescher mit in Längsrichtung der Ma- ten, weisen sie entgegengesetzte Steigung und Drehschine paarweise nebeneinander angeordneten 5 richtung auf.
Förderschnecken für das Erntegut, dadurch Vorteilhafterweise ist hierbei die entgegengesetzte
gekennzeichnet, daß die Förderschnecken Drehrichtung so gewählt, daß die Drehbewegung bei-
(4) unmittelbar vor dem Dreschwerk (5) angeord- der Förderschnecken in der oberen Hälfte des Rota-
net und in bekannter Weise in Förderrichtung ko- tionskreises jeweils zur Mitte gerichtet ist. Das vornisch verjüngt ausgebildet sind. io dere Schneckenflügelende dringt dabei von oben
2. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch ge- nach unten in das Dreschgut ein und drückt es in die kennzeichnet, daß die Förderschnecken (4) entge- untere Hälfte des Einzugskanals.
gengesetzte Steigung und Drehrichtung aufwei- Die Förderleistung wird erhöht, wenn der untere
sen. Teil jeder Förderschnecke in je einer Wanne umläuft,
3. Mähdrescher nach Anspruch 2, dadurch ge- 15 die die Förderschnecke bis etwa zur Hälfte umgibt,
kennzeichnet, daß die entgegengesetzte Drehrich- Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, tung so gewählt ist, daß die Drehbewegung beider daß der Antrieb für die Förderschnecken an der das Förderschnecken (4) in der oberen Hälfte des Ro- Dreschgut aufnehmenden Stirnseite der Fördertationskreises jeweils zur Mitte gerichtet ist. schnecke vorgesehen ist. Dadurch ist erreicht, daß

Family

ID=

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2746704A1 (de) * 1976-10-28 1978-05-03 Deere & Co Maehdrescher mit einer erntebergungsvorrichtung
DE3319607A1 (de) * 1982-06-03 1984-03-01 Veb Kombinat Fortschritt Landmaschinen Neustadt In Sachsen, Ddr 8355 Neustadt Einzugseinrichtung fuer axialflussmaehdrescher

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DE2746704A1 (de) * 1976-10-28 1978-05-03 Deere & Co Maehdrescher mit einer erntebergungsvorrichtung
DE3319607A1 (de) * 1982-06-03 1984-03-01 Veb Kombinat Fortschritt Landmaschinen Neustadt In Sachsen, Ddr 8355 Neustadt Einzugseinrichtung fuer axialflussmaehdrescher

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