DE2912466A1

DE2912466A1 - Schnittgrasfoerdereinrichtung an sichelrasenmaehern

Info

Publication number: DE2912466A1
Application number: DE19792912466
Authority: DE
Inventors: Nichtnennung Beantragt
Original assignee: Outils Wolf SAS
Current assignee: Outils Wolf SAS
Priority date: 1978-04-07
Filing date: 1979-03-29
Publication date: 1979-10-18
Also published as: IT1124034B; CH641006A5; SE7902941L; ES480000A1; SE456965B; ATA248679A; BE875308A; AT383248B; DE2912466C2; FR2435892B2; IT7912535A0; US4269020A; FR2435892A2; NL7902560A; FR2421544B1; FR2421544A1

Description

OUTILS WOLF, Sari

WISSEMBOURG (Bas-Rhin, Frankreich)

Schnittgrasfördereinrichtung an Sichelrasenmähern

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Konstruktion von Rasenmähern und betrifft eine Verbesserung an der Schneideeinrichtung eines Sichelrasenmähers, d.h. eines Rasenmähers mit um eine senkrechte Achse rotierenden Messern.

Bei bekannten Rasenmähern dieser Bauart wird der Transport des geschnittenen Grases in Richtung eines Sammelbehälters wie z.B. eines Graskorbes durch einen Luftstrom bewirkt, der seinerseits meist durch an den Messern angeordnete oder an ihnen durch Stanzen oder einen anderen Bearbeitungsvorgang erzeugte Flügel zustande gebracht wird. Weiterhin sind von den Messerbalken unabhängige, aber von deren Welle angetriebene oder andererseits an dieser Antriebswelle befestigte, oberhalb der Messer angeordnete Gebläseeinrichtungen bekannt, die einen ausreichenden, das Gras mitnehmenden Luftstrom gewährleisten sollen.

Dieser Luftstrom erzeugt jedoch Schal!schwingungen und stellt

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_ 4 somit eine bedeutende LKrmquelle dar.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es diese Nachteile zu beseitigen. Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung eine Verbesserung an Sichelrasenmähem die im wesentlichen durch eine SchnittgrasfSrdereinrichtung in Form eines Rechens, die in dem Gehäuse des Rasenmähers angeordnet ist und mit den Messern in Drehung versetzt wird, gekennzeichnet ist«

Gemäss einem Merkmal der Erfindung umfasst die Schnittgrasfordereinrxchtung gekrümmte Förderelemente, die unter einem Winkel zu der Rotationsebene stehen. Dieser Winkel kann z.B. 35° betragen.

Gemäss einem weiteren Erfindungsmerkmal ist jedes Messer mit einer Schnittgrasfördereinrichtung versehen, die eine Reihe von nach aussen gebogenen sowie nach oben geneigten Zinken besitzt.

Gemäss einer Form der Erfindung besteht die Schnittgrasfördereinrichtung aus an dem Messerbalken befestigten, hinter den Messern angeordneten kleinen Rechen.

Gemäss einer anderen Ausführungsform der Erfindung besteht die Schnittgrasfördereinrichtung aus einwoder mehreren Förderstangen, die an den Enden mit Rechen versehen und oberhalb des bzw. der Messerbalken angeordnet sind.

Gemäss einer dritten Variante der Erfindung besteht die Schnittgrasfördereinrichtung aus mehreren sich drehenden Stangen, die oberhalb des Messerbalkens liegen und deren Funktion, während der Umdrehung des Messerbalkens, der Funktion eines Rechens gleidvkommt.

Letztlich gemäss einem noch weiteren Merkmal der Erfindung

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können die durch die Förderelemente gebildeten Flächen mit einer oder mehreren, eine beliebige Form aufweisenden öffnungen versehen sein, wobei die Förderelemente als eigenständige, mit der Geschwindigkeit des Messerbalkens oder mit einer davon abweichenden Geschwindigkeit angetrie-

bildende

bene₅ oder als ein Teil dieses Messerbalkens/Elemente ausgebildet sein können.

Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung sind der nun folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele anhand der schematischen Zeichnungen zu entnehmen« Es zeigen :

Figur 1 eine Seitenansicht einer Schneideeinrichtung mit der erfindungsgemässen Verbesserung ;

Figur 2 eine Ansicht der Einrichtung nach Figur 1 von oben

Figur 3 eine teilweise Seitenansicht und einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung \

Figur 4 eine Ansicht der Einrichtung gemäss Figur 3 von oben»

Gemass der Erfindung, wie sie z.B. in den Figuren 1 und 2 der beiliegenden Zeichnungen abgebildet ist, stellt die Verbesserung an der Schneideeinrichtung eines Sichelrasenlaähers (d„h# eines Mähers mit sich drehenden Messern) eine Schnittgrasfordereinrichtung 1 dar, die vorzugsweise die Form eines Rechens hat und die innerhalb des Rasenmähergehäuses angeordnet ist.

Die Einrichtung ist drehfest mit dem Messerbalken 2 verbunden und besitzt in der Ausführungsform gemäss den Figuren 1 und mehrere nach aussen und nach oben weisencfe Zinken 3, die hinter den Messern angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform

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bilden die Zinken 3 eine unmittelbare Verlängerung der Messer 4. Sie werden zum Beispiel durch Stanzen bei der Herstellung des Messerbalkens 2 erzeugt.

Die Zinken bzw. Zähne 3 sind so gestaltet, bzw. so profiliert, dass sie das geschnittene Gras ohne Enstehen einer lautstarken Luftströmung zu transportieren vermögen.

Gemäss einer nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist es ebenfalls möglich, einen schon bestehenden Messerbalken mit einem jeweils hinter einem der Messer angeordneten Rechen nachzurüsten, der dann aus einem anderen Werkstoff wie z.B. einem festen preisgünstigeren Kunststoff als der Werkstoff des Messerbalkens bestehen kann.

Gemäss einer noch weiteren nicht abgebildeten Ausführungsform besteht die Schnittgrasfördereinrichtung aus einer oder mehreren, im Gehäuse oberhalb des bzw. der Messerbalken liegenden Förderstangen, die an ihren Enden mit Rechenzinken versehen sind, welche auf ihnen gebildet, oder als an den Enden der Förderstange befestigten Rechen ausgebildet sein können.

Die Figuren 3 und 4 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Schnittgrasfördereinrichtung, bei dem sie aus mehreren rotierenden, mit der den Messerbalken über eine Hülse 7 antreibenden Welle 6 drehfest verbundenen rotierenden Stangen 5 besteht. Während der Tätigkeit des Messerbalkens 8 haben diese Stangen 5 die Wirkung etwa eines Rechens, ohne dass es zu lautstarken, d.h. lästigen Turbulenzen kommt.

Gemäss der Erfindung wird ein Sichelrasenmäher mit hochwirksamer Beförderung des geschnittenen Grases in den Graskorb oder dergl. geschaffen, der keine einen hohen Lärmpegel verursachende Luftströmung erzeugt.

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Es ist klar, dass die Erfindung nicht auf die beschriebenen und in den beiliegenden Zeichnungen abgebildeten Ausführungsformen beschränkt ist und dass insbesondere in bezug auf die Gestalt und den Aufbau der Schnittgrasfördereinrichtung, auf die Anzahl und die Dimensionierung der Förderelemente, auf die Anzahl ihrer Offnungen und auf ihren Winkel zur Rotationsebene Abänderungen möglich sind, ohne dadurch den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.

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Claims

-PatentansprÜche-

1^) Schnittgrasfördereinrichtung an Sichelrasenmähern, dadurch gekennzeichnet, dass sie die Gestalt eines Rechens aufweist, innerhalb des Mähergehäuses liegt und sich mit den Schneidemessern (4,8) dreht.
2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus unter einem Winkel zur Rotationsebene stehenden Förderelementen (3) besteht.
3. Fördereinrichtung nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass sie an jedem Messer (2), in Form einer Reihe nach aussen gebogener, aufwärts geneigter Zinken (3) angebracht ist»
4. Fördereinrichtung nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus an dem Messerbalken befestigten kleinen Rechen, die hinter den Messern angeordnet sind, besteht.
5. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus exneroder mehreren Förderstangen besteht, die an ihren Enden mit Rechen versehen sind und die oberhalb des oder der Messerbalken angeordnet sind.
6. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus mehreren rotierenden, oberhalb des Messerbalkens (8) liegenden Stangen (5) besteht, deren Funktion bei Drehung derjenigen eines Rechens gleichkommt.
7» Fördereinrichtung nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Förderelemente gebildeten Flächen eine oder mehrere, eine beliebige Form aufweisende Offnungen aufweisen.
8. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1-4 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderelemente einstückig mit dem Messerbalken oder unabhängig von ihm sind, wobei sie

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im letzteren Falle mit derselben Geschwindigkeit oder mit einer davon abweichenden Geschwindigkeit in Umdrehung gesetzt werden können.

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