DE1900604A1 - Geschoss mit Heckteil - Google Patents

Geschoss mit Heckteil

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DE1900604A1
DE1900604A1 DE19691900604 DE1900604A DE1900604A1 DE 1900604 A1 DE1900604 A1 DE 1900604A1 DE 19691900604 DE19691900604 DE 19691900604 DE 1900604 A DE1900604 A DE 1900604A DE 1900604 A1 DE1900604 A1 DE 1900604A1
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DE
Germany
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projectile
rear part
support surface
projectile body
plate
Prior art date
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Pending
Application number
DE19691900604
Other languages
English (en)
Inventor
Louis Biaggi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinmetall Air Defence AG
Original Assignee
Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon Buhrle AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B14/00Projectiles or missiles characterised by arrangements for guiding or sealing them inside barrels, or for lubricating or cleaning barrels
    • F42B14/06Sub-calibre projectiles having sabots; Sabots therefor
    • F42B14/064Sabots enclosing the rear end of a kinetic energy projectile, i.e. having a closed disk shaped obturator base and petals extending forward from said base
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/02Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
    • F42B12/04Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of armour-piercing type
    • F42B12/06Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of armour-piercing type with hard or heavy core; Kinetic energy penetrators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

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Weiterleitung erhalten JJ
Patentanwalt 1 9 O O 6 O A
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werkzeugraaschinenfabrik Oerlikon-Bührle Äs -Co-* 8050 Zürich
Oeschoas mit Heckteil
Die Erfindung betrifft ein Geschoss mit einem becherförmigen, eine Stützfläche aufweisenden Heckteil, mit einem eine hintere Stirnfläche aufweisenden Geachosskörper, der sich mit seiner ' Stirnfläche auf der Stützfläche des Heckteils abstützt.
Bei einem bekannten Panzersprenggeachosa dieser Art ist die Stützfläche des Heckteils für die beim Abschuss auftretende Trägheitskraft des Qeschosskörpers zu klein, wodurch diese Stützfläche beim Abschuss des Geschosses wegen dieser Trägheitskraft des Geschosskörpers einer grossen Flächenpressung und somit der Gefahr einer plastischen Deformation ausgesetzt ist. Diese plastische Deformation kann eine Querdehnung des Heckteils und damit eine unzulässige Formänderung und ein unerwünschtes Einschneiden von Nuten in diesen durch die Felder des gezogenen Teiles des Wafftnrohrea zur Folge haben. nnnQ, , /nooo
90304WUjZj
Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu vermeiden und zeichnet sich dadurch aus, das3 der Geschosskörper aus härterem Material als der Heckteil besteht, und dessen Stirnfläche kleiner ist als die Stützfläche des Heckteils, dass eine Platte zwischen Geechosskörper und Stützfläche angeordnet ist, deren Berührungsfläche mit der Stützfläche grosser ist als ihre Berührungsfläche mit dem Qeschosskörper, und deren Härte, Berührungsflächen und Dicke im übrigen so gewählt sind, dass eine plastische reformation der Stützfläche durch die Trägheitskraft des Geschosskörpers beim Abschuss vermieden wird.
Ein Ausführungsbeispiel de3 erfindungegemässen Geschosses ist im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung ausführlich beschrieben, die einzige Figur der Zeichnung zeigt das Geschoss im Schnitt.
Das Geschoss weist einen Geschosskörper 1 auf, der hinten durch eine Stirnfläche 2 begrenzt ist. Dieser Geschosskörper 1 besitzt eine Bohrung j5» welche in ihrem vorderen Teil eine Sprengladung h und im hinteren Teil einen eingeschraubten Zünder 5 enthält. Der hintere Teil des Geschosskörpers befindet sich in einem becherförmigen Heckteil 6, der am Gesehosskörper 1 angeschraubt ist. Ein Führungswulst 7 ist aus einem Stück mit dem Heckteil 6. Dieser FUhrungswulst 7 bildet ein Führungsband des Geschosses. Der Heckteil 6 des Geschosses 1st vorzugsweise aus unlegiertem
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Stahl hergestellt, und der Teil, der den FUhrungswulst 7 bildet wird ausgeglüht, wodurch der Führungswulst 7 sich im gezogenen Teil des Waffenrohres, aus welchem das Geschoss abgeschossen werden soll, besser verformen lässt.
Der Heckteil υ weist eine Stützfläche auf, die grosser ist als öle hintere Stirnfläche 2 des Geschosskörpers 1. Zwischen dieser Stützfläche 8 und der Stirnfläche 2 des Geschosskörpers 1 Ist eine Platte 9 angeordnet. Die Berührungsfläche der Platte 9 mit der Stützfläche 8 ist grosser als die Berührungsfläche der Platte 9 mit der Stirnfläche 2 des Geschosskörpers. Die Platte 9 ist härter als der Heckteilboden 8 und vorzugsweise aus legiertem Stahl von hoher Festigkeit.
Der Geschosskörper 1 steckt In einer ballistischen Haube 10, welche ein Führungsband 11 aufweist. Der hintere Teil der ballistischen Haube IO Ist c.uf dem zylindrischen Teil des Geschosskörpers 1 zentriert. Der vordere dünnwandige Teil 13 der Haube 10 stützt sich mit einem Wulst 12 an der kegeligen Spitze des Geschosskörpers 1 ab und wird auf Ihr zentriert.
Die Wirkungsweise des beschriebenen Geschosses ist wie folgt. Beim Abschuss, während der Beschleunigung des Geschosses im Waffenrohr, wird der Geschosskörper durch seine Trägheitskraft gegen die Platte 9 gedrückt. Die Platte 9 muss so hart sein, dass die zulässige spezifische Druckbelestung durch die Trägheitskraft nicht überschritten wird. Ferner muss die Platte 9 so dick sein, dass sie die Trägheitskraft auf die Stützfläche 8 übertragen kann, ohne sich zu verbiegen oder abgeschert zu werden. Da die Berührungsfläche zwischen Platte 9 und Stützfläche 8 grosser Ist als zwischen Platte 9 und Stirnfläche 2 des Geschosskörpers 1, ist entsprechend die spezifische Druckbelastung der Stützfläche 8 kleiner und liegt
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in einem Bereich, in welchem keine plaetieche Deformation des Heckteils 6 auftritt. Die Qrösee der Stirnfläche 2, die Festigkeit der Platte 9 und des Qeschosskörpers 1 sind derart aufeinander abgestimmt, daes weder an der Platte 9 noch am Qeschosskörper 1 eine plastische Deformation auftritt. Der Geechosskörper 1 kann sich nicht nach hinten bewegen, somit ist auch der vordere Teil 13 der Haube 10 ständig zentriert t und die zu einem einwandfreien Flug des Geschosses beitragende Lage seines Schwerpunktes auf der Längsachse gewährleistet.
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Claims (3)

Patentansprüche
1. Geschoss mit einem becherförmigen, eine Stützfläche aufweisenden Heckteil, mit einem eine hintere Stirnfläche aufweisenden Geschosskörper, der 3ich mit seiner Stirnfläche auf der Stützfläche des Heckteils abstützt, dadurch gekennzeichnet, das3 der Qeschosskörper (l) aus härterem Material als der Heckteil (6) besteht, und dessen Stirnfläche (2) kleiner ist als die Stützfläche (8) des Heckteils (6), dass eine Platte (9) zwischen Qeschosskörper (1) und Stützfläche (8) angeordnet ist, deren Berührungsfläche mit der Stützfläche (8) grosser ist als ihre Berührungsfläche mit dem Qeschosskörper (l), und deren Härte, Berührungsflächen und Dicke im übrigen so gewählt sind, dass eine plastische Deformation der Stützfläche durch die Trägheitskraft des Qeschosskörpers beim Abschuss vermieden wird.
2. Geschoss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Heckteil (6) aus einem unlegierten Stahl von geringer Festigkeit besteht, der mindestens stellenweise weichgeglUht 1st, und dass Platte (9) und Qeschosskörper (1) aus Material von hoher Festigkeit bestehen.
3. Geschoss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (9) härter als der Heckteil ist.
k. Geschoss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungswulst (7) aus einem Stück mit dem Heckteil (6) gebildet 1st.
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Leerseite
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CH (1) CH489772A (de)
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FR (1) FR1598478A (de)
GB (1) GB1214783A (de)
NL (1) NL6901330A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
FR1598478A (de) 1970-07-06
GB1214783A (en) 1970-12-02
BE725708A (de) 1969-05-29
NL6901330A (de) 1969-08-26
CH489772A (de) 1970-04-30

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