DE3224516C2 - - Google Patents

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DE3224516C2
DE3224516C2 DE3224516A DE3224516A DE3224516C2 DE 3224516 C2 DE3224516 C2 DE 3224516C2 DE 3224516 A DE3224516 A DE 3224516A DE 3224516 A DE3224516 A DE 3224516A DE 3224516 C2 DE3224516 C2 DE 3224516C2
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DE
Germany
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shaped charge
insert
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explosive
charge
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Expired
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DE3224516A
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English (en)
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DE3224516A1 (de
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Erich Ing.(Grad.) 8500 Nuernberg De Bock
Alfred 8830 Treuchtlingen De Eckel
Wolfgang 8561 Harmannshof De Mosig
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Diehl Verwaltungs Stiftung
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Diehl GmbH and Co
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Publication date
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Priority to IT21836/83A priority patent/IT1163616B/it
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B1/00Explosive charges characterised by form or shape but not dependent on shape of container
    • F42B1/02Shaped or hollow charges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Drilling And Exploitation, And Mining Machines And Methods (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Hohlladung nach dem Ober­ begriff des Anspruches 1.
Aus der DE-PS 9 74 557 ist eine Hohlladungsmunition mit einem trichterförmigen Hohlkörper zur Verbesserung der Durchschlags­ leistung bekannt. Hierzu kann der Hohlkörper gegenüber der Einlage sowohl wesentlich leichter als auch gleichschwer aus­ gebildet sein. Eine Bodenplatte an der anderen Seite des Spreng­ stoffes ist nicht vorgesehen.
Andererseits ist es aus der DE-OS 25 53 315 bekannt, bei einem Hohlladungsgefechtskopf eine relativ massive Bodenplatte anzu­ ordnen. Ein trichterförmiger Hohlkörper ist jedoch nicht of­ fenbart.
Die vorgenannten Hohlladungsmunitionen weisen bei kleinen Ka­ libern eine nichtausreichende Leistung auf.
Deshalb ist es die Aufgabe der Erfindung eine Hohlladung mit gesteigerter Durchschlagsleistung vorzuschlagen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe entsprechend den kennzeich­ nenden Merkmalen des Anspruches 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteran­ sprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung verbessert den Aufbau der Detonationswelle, in­ dem das Kegelteil ein Widerlager für die Hohlladungseinlage darstellt und damit der Aufbau der Detonationswelle verbessert wird, indem ein besserer Kontakt zwischen Einlage und Spreng­ stoff besteht. Die Bodenplatte stellt sicher, daß die Spreng­ stoffwirkung in Richtung der Hohlladungseinlage orientiert ist und trotz des Kegelteils nicht nach hinten wirkt.
Mit den Merkmalen des Anspruches 2 liegt eine optimierte Durch­ schlagsleistung der Hohlladung vor.
Durch die einfache und kostengünstige Maßnahme nach dem An­ spruch 3 ist der notwendige Anpreßdruck zwischen Einlage und Sprengstoff gewährleistet.
Das Kegelteil stellt ein Widerlager für die Hohlladungs­ einlage dar. Damit ist der Aufbau der Detonations­ welle verbessert. Die Bodenplatte stellt sicher, daß die Sprengstoffwirkung in Richtung der Hohlladungseinlage orientiert ist und trotz des Kegelteils nicht nach hinten wirkt.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist das Kegel­ teil schwerer als die Hohlladungseinlage.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt eine Hohlladung im Schnitt.
Die Hohlladung weist einen Mantel 1 auf. In dem Mantel 1 ist Sprengstoff 2 untergebracht. Dieser ist einseitig von einer Hohlladungseinlage 3 begrenzt. An der anderen Seite ist eine schwere Bodenplatte 4 vorgesehen. Im Innern des Sprengstoffs 2 ist ein Inertteil 5 vorgesehen.
Die Bodenplatte 4 stützt sich an einem Bund 6 des Mantels 1 ab. Am Mantel 1 ist ein Kegelteil 7 befestigt, dessen Rand 8 am Rand 9 der Hohlladungseinlage 3 anstößt. Das Kegelteil 7 ist an dem Mantel 1 angebördelt. Es weist eine Flammöffnung 10 auf.
Das Kegelteil 7 ist schwerer als die Hohlladungsein­ lage 3. Vorzugsweise stehen Hohlladungseinlage 3, Kegelteil 7 und Sprengstoff 2 im Gewichtsverhältnis
:1 : 2 : 5-6.
An der dem Sprengstoff 2 abgewandten Seite der Boden­ platte 4 ist eine übliche Zündeinrichtung 11 angeordnet. Diese kann mit einem im Kegelteil 7 vorgesehenen Auf­ schlagzünder in Verbindung stehen.

Claims (3)

1. Hohlladung mit einem Mantel, in dem Sprengstoff untergebracht ist, der an einer Seite von einer Hohlladungseinlage und an der anderen Seite von einer Zündeinrichtung begrenzt ist und an der dem Spreng­ stoff abgewandten Seite der Hohlladungseinlage ein Kegelteil am Mantel befestigt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kegelteil (7) schwerer als die Hohlladungseinlage (3) ist und das Kegelteil (7) mit seinem Rand (8) am Rand (9) der Hohlladungs­ einlage (3) ansteht und
daß an der anderen Seite des Sprengstoffs (2) eine Bodenplatte (4) angeordnet ist, die vom Mantel (1) gehalten ist.
2. Hohlladung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlladungseinlage (3), das Kegelteil (7) und der Spreng­ stoff (2) im Gewichtsverhältnis 1 : 2 : 5-6 stehen.
3. Hohlladung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kegelteil (7) an den Mantel (1) angebördelt ist.
DE19823224516 1982-07-01 1982-07-01 Hohlladung Granted DE3224516A1 (de)

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DE19823224516 DE3224516A1 (de) 1982-07-01 1982-07-01 Hohlladung
IT21836/83A IT1163616B (it) 1982-07-01 1983-06-29 Carica cava con un mantello contenente l'esplosivo, delimitato da un lato da un inserto di carica cava e dall'altro lato da un dispositivo di accensione
IT8322254U IT8322254V0 (it) 1982-07-01 1983-06-29 Carica cava con un mantello contenente l'esplosivo e delimitato da un lato da un inserto di carica cava e dall'altro lato da un dispositivo di accensione.
FR8310754A FR2529661A1 (fr) 1982-07-01 1983-06-29 Charge creuse

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DE3224516A1 DE3224516A1 (de) 1984-01-05
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974557C (de) * 1956-07-27 1961-02-09 Wasagchemie Ag Verfahren zur Lenkung und Verstaerkung der Wirkung von Sprengkoerpern
DE2553315A1 (de) * 1975-11-27 1977-06-02 Messerschmitt Boelkow Blohm Wirkkoerper aus gefuegten einzelteilen

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IT8321836A0 (it) 1983-06-29
FR2529661B3 (de) 1985-03-29
IT8322254V0 (it) 1983-06-29
FR2529661A1 (fr) 1984-01-06
DE3224516A1 (de) 1984-01-05

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