DE406000C - Metallene Patronenhuelse - Google Patents

Metallene Patronenhuelse

Info

Publication number
DE406000C
DE406000C DEW64255D DEW0064255D DE406000C DE 406000 C DE406000 C DE 406000C DE W64255 D DEW64255 D DE W64255D DE W0064255 D DEW0064255 D DE W0064255D DE 406000 C DE406000 C DE 406000C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cartridge case
barrel
cartridge
case
metal cartridge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW64255D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GERTRUDE VON WILLISCH GEB KAER
Original Assignee
GERTRUDE VON WILLISCH GEB KAER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GERTRUDE VON WILLISCH GEB KAER filed Critical GERTRUDE VON WILLISCH GEB KAER
Priority to DEW64255D priority Critical patent/DE406000C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE406000C publication Critical patent/DE406000C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B5/00Cartridge ammunition, e.g. separately-loaded propellant charges
    • F42B5/26Cartridge cases

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Metallene Patronenhülse. Die zur Zeit üblichen Schrotpatronen aus Metall leiden an dem Übelstande, daß der innere Durchmesser der Patronenhülse infolge der geringen Wandstärke größer ist, als dem Kaliber des Laufes entspricht. Infolgedessen muß die Schrotladung beim Übergang aus dem Patronenlager in den Lauf zusammengepreßt werden. Hierunter leidet die Regelmäßigkeit des Streukegels:. Ein weiterer Mangel, der auch bei den üblichen Hülsen aus Pappe empfindlich in die Erscheinung tritt, ist der, daß die Schrotladung vor dem Eintritt in den Lauf durch den konisch gebohrten Übergang treten muß, in dem sie nicht seitlich geführt ist. Hierbei treten häufig Pulvergase an dem Pfropfen vorbei in die Schrotladung. Dies hat nicht nur eine Verminderung der Anfangsgeschwindigkeit zur Folge, sondern es führt häufig zu wilden Schüssen, da die in die Schrotladung gelangenden Pulvergase die Schrotkörner auseinandertreiben. Die Erfindung betrifft eine Schrotpatrone, die an diesen Mängeln nicht leidet. Die Hülse besteht aus einem Metallkörper, dessenWandung so stark ist, daß der Innendurchmesser gleich dem Kaliber des Laufes ist. Außerdem enthält die. Hülse einen auf der Außenseite konisch gestalteten Teil, der mehr oder weniger tief in den konisch gebohrten Übergang vorn Patronenlager zum Laufe ragt und sich dessen Form anpaßt. Infolgedessen füllt die in das Patronenlager eingeführte Patrone mit ihrem oberen Teil auch den konisch gebohrten Übergang derart aus, daß der vollkommen zylindrische Innenraum. der Hülse fast unmittelbar in den Lauf übergeht. Infolgedessen verändert sich die Lage der Schrotkörner beim Übergang aus der Hülse in den Lauf nicht. Auch besteht nicht die Möglichkeit, daß die Pulvergase innerhalb des konisch. gebohrten Übergangs zwischen Patronenlager und Lauf in die Schr otla,dung gelangen.
  • Man hat bereits Gewehrpatronen derart ausgeführt, daß sie außen die Form des Ladungsraumes haben und innen glatt zylindrisch sind. Da bei solchen Patronen das Geschoß im hinteren Teil des Laufes geführt ist, einen einheitlichen Körper bildet und den zwischen Patronenhülse und Lauf gebildeten Ringraum überbrückt, werden die bei Schrotpatronen auftretenden Wirkungen nicht erreicht.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel, und zwar ist Abb. r ein Längsschnitt durch die Patrone und Abb. a eine schematische Darstellung einer in den Lauf eingesetzten Patrone.
  • Die im Innern bis nach dem vorderen Ende hin zylindrische Hülse a ist um so viel länger ausgeführt, als bisher üblich ist, daß der vordere Teil a' in den Übergang zwischen Patronenlager und Lauf ragt. Dieser vordere Teil ist auf der Außenseife entsprechend dem Übergang konisch gestaltet, derart, daß er sich auf der Außenseite schließend an die Wandung des Überganges legt.
  • In der schematischen Darstellung nach Abb. z ist auf der rechten Seite die bisherige Form der Patronenhülse dargestellt. Beim Austritt der Schrotladung aus der Patronenhülse wird in dem Übergang der durch Schraffieren angedeutete schädliche Raum gebildet, demzufolge die Pulvergase an dem Pfropfen vorbei in die Schrotladung gelangen können. Auf der linken Seite ist dargestellt, wie der schädliche Raum durch den konischen Teil a` ganz oder teilweise ausgefüllt ist. Da der Innendurchmesser derPatronenhülse gleich dem Kaliber des Laufes ist, wird der schädliche Raum nahezu vollständig ausgefüllt, nämlich durch die praktisch erreichbare Zuschärfung des vorderen Endes der Patronenhübe.
  • Mit Rücksicht auf die Vergrößerung der Wandstärke wird die Patronenhülse aus Aluminium hergestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Metallene Patronenhülse, welche außen die Form des Ladungsraums hat und innen glatt zylindrisch ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse als Schrotpatronenhülse ausgebsldet und an ihrem vorderen Ende außen derart konisch gestaltet ist, daß für die Schrotkörner eine ununterbrochene zylindr-iische Führung von gleichem Durchmesser in der Hülse und Flintenbohrung entsteht.
DEW64255D 1923-07-15 1923-07-15 Metallene Patronenhuelse Expired DE406000C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW64255D DE406000C (de) 1923-07-15 1923-07-15 Metallene Patronenhuelse

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW64255D DE406000C (de) 1923-07-15 1923-07-15 Metallene Patronenhuelse

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE406000C true DE406000C (de) 1924-11-15

Family

ID=7607079

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW64255D Expired DE406000C (de) 1923-07-15 1923-07-15 Metallene Patronenhuelse

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE406000C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3060875B1 (de) Patrone
DE894370C (de) Geschoss zum Schiessen auf kurze Entfernungen
DE2152181C2 (de) Auszieher für hülsenlose Munition
DE406000C (de) Metallene Patronenhuelse
DE1216736B (de) Zerfallgeschoss fuer Manoevermunition
DE583098C (de) Flintenlaufgeschoss
DE598850C (de) Hohler Ladepfropfen fuer Schrotpatronen
DE2029877A1 (de) Mit verlaufenden Feldern und Zügen versehene Läufe für Gewehre und Pistolen
DE1428680A1 (de) Verbesserungen an Huelsen fuer Feuerwaffenmunition
CH598562A5 (en) Artillery projectile with enclosing nose and base
DE1280095B (de) UEbungsgranate
AT357445B (de) Uebungspatrone fuer automatische waffen
EP0106411A2 (de) Kleinkalibermunition und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE705557C (de) Patrone fuer Geschuetzrohre
DE416520C (de) Schrotpatrone
DE1900604A1 (de) Geschoss mit Heckteil
DE950626C (de) Drallgeschoss mit Fuehrungsbund
DE19650740C2 (de) Unterkalibriges Geschoß
DE416724C (de) Patrone mit Randzuendung
DE1082162B (de) Platzpatrone
AT220029B (de) Geschoß
AT46387B (de) Gewehrgranate.
AT57101B (de) Leichtgeschoß samt Patrone für Laderäume mit langem Übergangskonus.
DE955390C (de) Patronenlager fuer selbsttaetige Waffen
DE385120C (de) Innenhuetchen zur Herstellung von Sprengkapseln