DE1897544U - Bettcouch mit klappbeschlag. - Google Patents
Bettcouch mit klappbeschlag.Info
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- DE1897544U DE1897544U DE1964H0047455 DEH0047455U DE1897544U DE 1897544 U DE1897544 U DE 1897544U DE 1964H0047455 DE1964H0047455 DE 1964H0047455 DE H0047455 U DEH0047455 U DE H0047455U DE 1897544 U DE1897544 U DE 1897544U
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/04—Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
- A47C17/16—Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
- A47C17/17—Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest with coupled movement of back-rest and seat
- A47C17/175—Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest with coupled movement of back-rest and seat with tilting or lifting seat-back-rest pivot
- A47C17/1756—Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest with coupled movement of back-rest and seat with tilting or lifting seat-back-rest pivot by pivoted linkages
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- Special Chairs (AREA)
Description
betreffend
Klappbeschlag, insbesondere für ausziehbare Bettcouch
Klappbeschlag, insbesondere für ausziehbare Bettcouch
Die Neuerung betrifft einen Klappbeschlag, insbesondere
für Sitz- und Rückenlehne einer in eine Liege verwandelbaren Sitzcouch, mit einer den Sitzteil in der Sitzbzw.
Knickstellung gegenüber der Rücklehne verriegelnden und durch Kippen des Sitzes gegen die Rücklehne ausklinkbaren
Schnappeinrichtung, die nach dem Ausklinken ein Durchschwenken
des Sitzes in eine zu der Lehne parallelen Ebene ermöglicht.
Bei einem bekannten solchen Klappbeschlag für eine Bettcouch oder Wiener Bank ist die Lehne mit einem Beschlagteil
oder Lehnbeschlag versehen, der Über zwei Lenker unter Bildung eines Gelenkvierecks mit dem Couchrahmen verbunden
ist und an den ein den Sitz tragender Beschlagteil oder Sitzbeschlag
angelenkt ist. Die Schnappeinrichtung besteht aus
einem an den Sitzbeschlag angelenkten Schnapparm, der mit einer Längsseite unter Federspannung auf einem Bolzen am Lehnbeschlag
aufliegt, auf dem er beim Schwenken des Sitzes bzw.
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des Sitzbeschlages gleitet. Am freien Ende dieses Schnapparms befindet sich eine Quernut, in die der Bolzen bei Erreichen
des Sitzwinkels von Sitz und Lehne einrückt. Wird der Sitz gegen die Lehne gekippt, so zieht sich der Schnapparm
außer Eingriff mit dem Bolzen. Beim Zurückkippen gelangt
sin schwenkbar am Schnapparm gehaltener Schnabel mit einer Abweiskante in Anlage an den, Bolzen und wird dabei derart
über die Quernut geschwenkt., daß diese überdeckt ist und der Schnapparm ohne Einrasten seiner Quernut am Bolzen über diesen
gleiten kann. Dann kann der Sitz bis in die Ebene der
Lehne durchgeschwenkt werden. Beim ßückkippen des Sitzes in
die Sitzlage wird der Schnabel durch den Bolzen zurüekgedrückt. so daß die Quernut wieder freiliegt und der Bolzen wieder in
die Nut einrasten kann.
Diese Schnappeinrichtung ist verhältnismäßig störanfällig,
da einmal die Gefahr des Bruches des Schnabels gegeben ist, zum anderen dieser leicht durch Abnutzung
oder Beschädigung seine Brauchbarkeit verliert. Darüber hinaus erfordert eine derartige Schnappeinrichtung ein
verhältnismäßig hohes Lenkergestänge, so daß die Couch mit hohen Seitenteilen zu deren Verkleidung ausgestattet
sein muß.
Hier hilft nun die !feuerung ab, indem sie für einen
Klappbesehlag der eingangs gekennzeichneten Art vorschlägt, daß die Schnappeinrichtung von zwei in einer
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zum Sitz und zur -^ücklehne normalen Ebene schwenkbaren
Schwenkarmen gebildet ist, deren äußerste Schwenkkreise einander überschneiden und von denen der eine (Betätigungsarm)
fest mit dem Sitz verbunden und mit diesem schwenlbar ist, während der andere (Sehnapparm) in beiden Rieh- ■
tungen gegen lederspannung schwenkbar, .und zwar mit Ruhelage
im Übersehneidungsbereieh der Schwenkkreise, aber, aus diesem durch den Betätigungsarm beim Schwenken des Sitzes
herausdrückbar, an der lehne sitzt, wobei die Anordnung
so getroffen ist, daß der Betätigungsarm beim Kippen des Sitzes, aus der Strecklage gegen die Lehne den Sehnapparm
aus seiner Ruhelage drängt, bis der Betätigungsarm bei Erreichen des Sitzwinkels mit einer Hase in eine Ausnehmung
des Schnapparmes eindrückt, welche ein Rüekkippen des Sitzes durch Zwängung verhindert, ein Weiterkippen des Sitzes
gegen die Lehne bis zur Freigabe des Schnapparms, .zur
Rückkehr in dessen Ruhelage aber zuläßt, und daß der Betätigungsarm beim Zurückkippen an der- der Ausnehmung abgewandten
Seite des Schnapparms bis zu dessen Freigabe zur Rückkehr in seine Ruhestellung angreift.
Diese Schnappeinrichtung ergibt nicht nur einen robusten Klappbesehlag, sondern ermöglicht auch ein relativ
kurzes Lenkergestänge j dies ergibt wiederum eine kleinere Bauhöhe in der Torderansicht der öoueh, und
zwar dadurch, daß der- sonst auf dem Sitzkasten angeordnete
Sitzrahmen nun in diesen hineinverlagert ist.
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Ist ein. gesonderter, die lehne tragender und mittels
Lenker am Oouchrahmen abgestützter Lehnbeschlag vorgesehen,
der auoh den Sitzbesehlag trägt, so ist zweckmäßig der Sohnapparm auf dem Lehnbeschlag angeordnet, während der
Sitzbesehlag den Betätigungsarm bildet.
Die Feuerung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 den Klappbeschlag nach der !Teuerung in Anwendung-bei
einer Bettcouch oder Wiener Bank, wobei diese sieh in der Sitzstellung befindet.
Pig.- 1a eine durch die Neuerung ermöglichte Abwandlung
der äußeren Form einer Bettcouch oder Wiener Bank.
lig, 2 den Klappbeschlag nach lig. T, jedoch bei
ausgezogenem Sitz und in die Sitzebene geschwenkter Lehne.
Pig. 3 bis 5 in vergrößertem Maßstab die den Sitz
gegenüber der Lehne in der Sitzstellung verriegände Sehnappeinrichtung an dem Klappbesehlag nach Fig. 1 und
bei verschiedenen Kippstellungen des Sitzes.
In Pig. 1 ist in Umrissen eine Bettcouch oder Wiener
Bank angedeutet, deren Lehne 1 und Sitz 2 über den stark
ausgezogenen, insgesamt mit 10 bezeichneten Besehlag in
die in Pig. 2 dargestellte horizontale Lage gegenüber dem Couchrahmen 3 schwenkbar sind.Pig. 1a)zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Couch von Pig. 1, bei der der
sonst auf dem Sitzkasten angeordnete Sitzrahmen in den Sitzkasten hineinverlegt ist, was durch die besondere Ausgestaltung
des neuen Beschlages ermöglicht ist.
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Einige nicht der Jig. 1 entsprechende Teile sind gestrichelt
Einige nicht der Jig. 1 entsprechende Teile sind gestrichelt
dargestellt. Hierfür ist die B-ücklehne 1 fest
mit einem Beschlagteil 11 oder Lehnteschlag verbunden,
der seinerseits über die beiden Lenker 12 und 13 an einer
mit dem Oouchrahmen 3 verbundenen Schiene 14 abgestützt ist, mit welchen Teilen er zusammen ein Gelenkviereck bildet,
das unter der Wäfcung der Feder 15 in der in Pig. T
gezeigten. Stellung gehalten ist. An dem Lehnteil 11 ist
bei 16 ein den Sitz 2 tragender Beschlagteil oder Sitzbeschlag 17 angelenkt, der in der Sitzstellung mit einer
rückwärtigen Hase 18 in einer Ausnehmung I9 eines gegen die Spannung der Feder 20 an dem Lehnbeschlag schwenkbar
sitzenden Schnapparm 21 eingreift. Mit diesem bildet die Hase eine Schnappeinrichtung, wie noch im folgenden an
Hand der Fig. 3 bis 5 näher erläutert wird. In diesen Figuren ist der Zuordnung von Betätigungsarm und Schnapparm
bei verschiedenen Stellungen von Sitz und Lehne gezeigt, wobei der Einfachheit halber angenommen wurde, daß sich
ihre räumliche Lage gegenüber dem Oouchrahmen nicht ändert.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, in der diese Schnappeinrichtung bei in Sitzstellung befindlicher Lage gezeigt
ist, überschneiden sich die äußersten Schwenkkreise 30 und
31 des Betätigungsarmes und des Schnapparmes. Wird der Betätigungsarm 17 durch Belastung des Sitzes in. Richtung
des Pfeiles |2 nach oben gedrückt, so zwängt er sich mit
seiner läse 18 in die Ausnehmung 19 -des Schnapparmes 21,
so daß infolge Zwängung ein Durchschwenken nach oben nicht
möglich ist, der Sitz also in der Sitzstellung verriegelt ist.
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Wird nun der Betätigungsarm 17 durch Kippen des
Sitzes 2 gegen die Lehne 1 in Richtung des Pfeiles 33 geschwenkt, so drückt er den Schnapparm nach außen in
Richtung des Pfeiles 34, wobei die läse 18 des Betätigungsarmes aus der Ausnehmung 19 des Schnapparmes herausgeleitet,
der Schnapparm also frei wird und nach oben in die durch die strichpunktierte Linie 35 angedeutete Lage
schwenkt. Dies ist seine durch die Peder 20 bedingte Ruhelage. Wird nunmehr der Sitz 2 in Richtung des Pfeiles 36
in Pig. 1 nach links gezogen und auf diese Weise die Lehne
1 über das Lenkergestänge in die in Pig. 2 dargestellte horizontale
Lage geschwenkt, so kann der dann etwa die in Fig.
2 angedeutete gestrichelte Stellung einnehmende Sitz von
der Lehne weggeschwenkt werden (Pfeil 37). Dabei dreht sich, wie am besten aus Pig. 4 ersichtlich, die Hase 18 in Richtung
des Pfeiles 38, wobei er den Schnapparm 21 aus seiner Ruhelage, wie durch Pfeil 39 angedeutet ist, drückt. Dabei gleitet
dieser mit seiner Abrundung 40 auf der S ohr ägf la ehe 41
der Hase ab, bis er von dieser vollständig abrutscht und in seine Ruhelage 35 zurückschwenkt. Jetzt kann der Sitz ungehindert
in Richtung des Pfeiles 37 gemäß Pig. 2 weiter durchgeschwenkt werden, bis er horizontal neben der Lehne liegt .
und mit dieser zusammen eine breite Liegefläche bildet.
Sollen Sitz und Lehne wieder in die Sitzstellung zurückgebracht Werden, so ist zunächst der Sitz entgegen dem
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Pfeil 37 nach oben zu schwenken, wobei sich der Betätigungsarm, wie aus Hg. 5 ersichtlich, in Richtung des Pfeiles
42 dreht. In diesem Pail kommt der Schnapparm mit der .
Ausrundung 43 des Betätigungsarmes in Berührung, gleitet an diesem entlang unter gleichzeitigem Schwenken entsprechend
der Pfeilrichtung 44,- bis die Uase 18 des Beta tigungsarme s in seine Ausnehmung 19 einschnappt. In diesem Augenblick ist wieder die in Pig. 3 gezeigte gegenseitige
Stellung von Betätigungsarm und Schnapparm erreicht. Es braucht jetzt nur noch die Lehne 1 wieder in ihre Lehnstellung
gemäß Fig. 1 geschwenkt zu werden.
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Claims (2)
- P.A.081870*-1.2.6l·1 G--26 987Schutzansprüche1, Klappbeschlag, insbesondere für Sitz- und Rückenlehne einer in eine Liege verwandelbaren Sitz couch, mit einer den Sitzteil in der Knickstellung gegenüber der Rückenlehne verriegelnden und durch Kippen des Sitzes gegen die Lehne ausklinkbaren Schnappeinrichtung, die nach dem Ausklinken ein Durchschwenken des Sitzes in einer zu der Lehne parallelen Ebene ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappeinrichtung von zwei in einer zum Sitz (2) und zur Lehne (1) normalen Ebene schwenkbaren Schwenkarmen (17 und 21) gebildet ist, deren äußer- . ste Schwenkkreise einander überschneiden und von denen der eine (Betätigungsarm (17) ) fest mit dem Sitz verbunden und mit diesem schwenkbar ist, während der andere(Schnapparm (21) ) in beiden Richtungen gegen Pederspannung schwenkbar und zwar mit Ruhelage im Überschneidungsbereich der Schwenkkreise, aber aus diesem durch den Betätigungsarm (17) beim Schwenken des Sitzes (2) herausdrückbar an der Lehne sitzt, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß der Betätigungsarm beim Kippen des Sitzes aus der Strecklage gegen die Lehne den Schnapparm aus seiner Ruhelage drängt, bis der Betätigungsarm bei Erreichen des Sitzwinkels der Betätigungsarm mit einer Hase (18) in eine Ausnehmung (19) des Schnapparmes einrückt, welche ein Rücfckippen des Sitzes durch Zwängung verhindert, ein Weiterkippen des Sitzes gegen die Lehne bis zur Freigabe des Schnapparmes zur Rückkehr in dessen Ruhelage aber zuläßt, und daß der-Q-""■jfΛ ft 1G-26 997 //Betätigungearm bei Zurüokkippen an der der Ausnehmung «!»gewandten Seite (40) des Sohnapparmes bis au dessen freigebe eur fiüokkehr in seine Ruhestellung angreift.
- 2. Klappbeechlag naohAnepruch 1 mit einem die Lehne tragenden Besahlagteil oder Lehnbesohlag, ier über swei Lenker unter Bildung eines Qelenkvierecks »it dem Couchreimen süttelbar oder unmittelbar verbunden iet und •n den tin den Site tragender Beßohlagteil oder Sitsbeeohlag angelenkt ist» dadurch gekennseichn e t , daß der Sohoapparm (19) auf dea Lehnbeschlag (11) eitst und der Sitsbeeohlag (17) den Betätigungsarm bildet.y. Couch »it eines Beschlag nach den Ansprüchen 1 oder 2» dadurch gekennzeichnet , daß der Sitarahmen (2') in einem beträchtlichen feil in den üitakanten (3') hineinreicht.90745045
Priority Applications (6)
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ID=7156425
Family Applications (1)
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NL9101352A (nl) * | 1991-08-06 | 1993-03-01 | Eric Johan Djie | Tot ligmeubel uitklapbaar zitmeubel. |
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- 1965-02-01 LU LU47891A patent/LU47891A1/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6500937A (de) | 1965-08-02 |
AT248639B (de) | 1966-08-10 |
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