DE29805744U1 - Klapptisch - Google Patents
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- A47B3/08—Folding or stowable tables with legs pivoted to top or underframe
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Description
A 54.409 g .I..·. \.\. ausVrTA CAMPINGSPORT
GES.M.B.H.
Eggenberg 31
A-4655 Vorchdorf
Eggenberg 31
A-4655 Vorchdorf
Klapptisch
Die Neuerung bezieht sich auf einen Klapptisch, bei dem zum Sperren seines die Tischplatte
mit dem Fußgestell schwenkbar verbindenden Klappmechanismus auf der der Schwenkachse des
Klappmechanismus bezüglich der Mitte der Tischplatte gegenüberliegenden Seite der Tischplatte
ein an dieser bzw. an dem mit dieser verbundenen Oberteil des Klappmechanismus schwenkbar
angebrachter Sicherungsbügel vorgesehen ist, der mit seinem Steg bei umgeklappter Tischplatte
an der bogenförmigen Unterseite zumindest eines Klemmvorsprunges festklemmbar ist, der am
Fußgestell bzw. an dem mit diesem verbundenen Unterteil· des Klappmechanismus angeordnet ist
und bei umgeklappter Tischplatte quer zur Schwenkachse des Sicherungsbügels über diese nach
außen vorsteht.
Der Sicherungsbügel wird nach dem Umklappen der Tischplatte zum Sperren des Klappmechanismus
mit seinem Steg zum Fußgestell hin unter den jeweiligen Klemmvorsprung geschwenkt und an
diesem festgeklemmt, sodaß die Tischplatte nicht mehr aus ihrer horizontalen Lage in ihre
vertikale Lage hochklappen kann, wenn sie auf ihrem dem Sicherungsbügel gegenüberliegenden
äußeren Randbereich belastet wird.
Aus der AT-PS 392 201 ist ein Klapptisch mit einem mit der Tischplatte verbundenen Klappmechanismus
bekannt, der aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Abschnitten besteht, die zur
Stabilisierung der Tischplatte in der horizontalen Ebene gegeneinander geklemmt werden können.
Am unteren Abschnitt des Klappmechanismus sind vier, an ihren unteren Enden horizontal
abgewinkelte Tischbeine vertikal verdrehbar angelenkt und in einem unterhalb des Klappmechanismus
angeordneten Querteil des Fußgestelles geführt. Die Tischbeine können aus einer mit
ihren abgewinkelten Enden zur Tischmittelebene senkrechten Lage in eine zur Tischmittelebene
parallelen Lage verdreht und in der jeweiligen Lage am Querteil des Fußgestelles fixiert
werden. In der Zeichnung der AT-PS 392 201 ist der Klapptisch mit hochgeklappter Tischplatte
dargestellt, bei dem vom Oberteil des Klappmechanismus auf der der Schwenkachse gegenüberliegenden
Seite ein Bügel schräg zur Unterseite der vertikal angeordneten Tischplatte absteht
und vom Unterteil des Klappmechanismus zwei Vorsprünge quer zur Schwenkachse des Bügels vorspringen.
Funktion und Wirkungsweise des Bügels und der Vorsprünge sind in der AT-PS 392 201
nicht erläutert.
Bei den bekannten Klapptischen ist der Sicherungsbügel am Oberteil des Klappmechanismus
durch eine Nietverbindung festgeklemmt, die ihn in jeder beliebigen Schwenkstellung gegenüber
der Tischplatte festhält. Zum Hochklappen der Tischplatte muß zuerst der Sicherungsbügel mit
seinem Steg von den Klemmvorsprüngen des Fußgestelles gelöst und zum Freigeben des Klappmechanismus
über deren freie Enden hinaus vom Fußgestell weg bis in eine Freigabestellung geschwenkt
werden, in der sein Steg die freien Enden der Klemmvorsprünge beim Hochklappen der
Tischplatte ungehindert passieren kann. Beim Loslassen des Sicherungsbügel hält die Nietverbindung
den Sicherungsbügel in dieser Freigabestellung gegenüber der Tischplatte fest und
sein Steg passiert beim anschließenden Hochklappen der Tischplatte ungehindert die freien
Enden der Klemmvorsprünge des Fußgestelles. Beläßt man den Sicherungsbügel in dieser Freigabestellung,
so passiert er in dieser mit seinem Steg auch beim späteren Umklappen der Tischplatte
ungehindert die freien Enden der Klemmvorsprünge und kann mit seinem Steg zum Sperren des
Klappmechanismus zum Fußgestell hin unter die Klemmvorsprünge geschwenkt und an diesen festgeklemmt
werden.
Ein Nachteil der bekannten Klapptische besteht darin, daß bei einem aufgestellten Klapptisch
mit umgeklappter Tischplatte keine Gewähr dafür gegeben ist, daß der unterhalb der Tischplatte
angeordnete Sicherungsbügel auch tatsächlich mit seinem Steg zum Fußgestell geschwenkt und
an dessen Klemmvorsprüngen festgeklemmt wurde und nicht etwa unverändert in seiner Freigabestellung
verblieben ist, in die er mit seinem Steg beim Umklappen der Tischplatte die freien
Enden der Klemmvorsprünge des Fußgestelles passiert hat.
Bei den bekannten Klapptischen muß man daher jedesmal überprüfen, ob der von der horizontalen
Tischplatte verdeckte Sicherungsbügel am Fußgestell auch tatsächlich festgeklemmt ist,
bevor man einen schweren Gegenstand am Rand der Tischplatte abstellt. Diese Überprüfung muß
jeweils vorausschauend durchgeführt werden, bevor man noch den schweren Gegenstand ergreift
und zum Klapptisch trägt. Unterläßt man diese vorausschauende Überprüfung des Sicherungsbügels,
so läuft man Gefahr, daß z. B. beim Abstellen einer schweren, mit Wasser gefüllte Blumenvase
aus Kristallglas auf dem einzigen freien Platz am Rand eines mit Porzellangeschirr
gedeckten Klapptisches, die Tischplatte samt allem was auf ihr steht plötzlich hochklappt und
dadurch die gefüllte Blumenvase und das Geschirr zu Boden fallen bzw. einem vor oder auf die
Füße fallen, dabei zu Bruch gehen und man verletzt wird. Will man also Verletzungen und Sachschäden
vermeiden, so ist eine vorausschauende Überprüfung des Sicherungsbügels unerläßlich.
Unterbleibt diese und kommt eine Person dadurch zu Schaden oder gehen wertvolle Gegenstände
zu Bruch, so können für den Hersteller des Klapptisches hohe Kosten aus der Produkthaftung
und dem Schadenersatz entstehen.
Aufgabe der Neuerung ist es, das mit dem Aufstellen und Benützen von Klapptischen verbundene
• ••-•&ogr;—··
Risiko zu verringern und die Sicherheit der Klapptische zu erhöhen.
Dies wird bei einem Klapptisch der eingangs genannten Art neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß
ein den Klappmechanismus beim Umklappen der Tischplatte selbsttätig sperrender Sicherungsbügel
vorgesehen ist, der mit der Tischplatte bzw. dem Oberteil des Klappmechanismus frei drehbar
verbunden ist und daß dem Steg des selbsttätig sperrenden Sicherungsbügels an der bogenförmigen
Unterseite jedes Klemmvorsprunges jeweils eine seiner Klemmstellung vorgelagerte,
zwischen dieser Klemmstellung und dem freien Ende des Klemmvorsprunges angeordnete, nach
unten offene Sperrausnehmung zugeordnet ist, in die der Steg des Sicherungsbügels beim Umklappen
der Tischplatte selbsttätig eindringt.
Durch diese Ausbildung wird sichergestellt, daß beim Umklappen der Tischplatte in ihre horizontale
Lage der Sicherungsbügel mit seinem Steg am Ende der Klappbewegung der Tischplatte
automatisch von selbst in die seiner Klemmstellung vorgelagerte Sperrausnehmung eindringt und
den Klappmechanismus zuverlässig sperrt, ohne daß die die Tischplatte umklappende Person dazu
etwas aktiv beitragen müßte. In dieser vom Sicherungsbügel selbsttätig eingenommenen Sperrstellung
hat der Klappmechanismus noch ein geringes Bewegungsspiel, das sich aus dem für die
selbsttätige Sperrbewegung des Sicherungsbügels erforderlichen Spiel zwischen seinem Steg und
der Sperrausnehmung an der bogenförmigen Unterseite des jeweiligen Klemmvorsprunges ergibt.
Dieses Spiel wird durch die auf die selbsttätige Sperrbewegung folgende, von Hand aus aktiv
auszuführende Klemmbewegung des Sicherungsbügels beseitigt. Dabei wird der Sicherungsbügel
mit seinem Steg bei jedem Klemmvorsprung aus dessen Sperrausnehmung heraus und an dessen
bogenförmiger Unterseite entlang zur Tischmitte bzw. zum Fußgestell hin verschwenkt, bis der
Klappmechanismus vollständig geschlossen und der Sicherungsbügel am jeweiligen Klemmvorsprung
festgeklemmt ist.
Beim neuerungsgemäßen Klapptisch gelangt der Sicherungsbügel beim Umklappen der Tischplatte
von selbst in seine Sperrstellung, in der er den Klappmechanismus zuverlässig sperrt, und die
umgeklappte Tischplatte kann sofort auf ihrem dem Sicherungsbügel gegenüberliegenden äußeren
Randbereich belastet werden, ohne Gefahr zu laufen, daß sie plötzlich hochklappt. Die Tischplatte
kann sich dabei nur um das, durch den in seiner Sperrstellung befindlichen Sicherungsbügels
begrenzte, geringfügige Bewegungsspiel des Klappmechanismus aus ihrer horizontalen
Lage nach oben bewegen.
Die durch die selbsttätigen Sicherungsbügel bedingte geringfügige Bewegungsmöglichkeit der
umgeklappten Tischplatte, kann auch zum Überprüfen des Klapptisches benützt werden, ohne erst
den Sicherungsbügel im gebückten Zustand unter der Tischplatte suchen zu müssen, um ihn in
Augenschein nehmen zu können und wenn nötig festklemmen zu können. Ist man sich nicht sicher,
ob beim Aufstellen des Klapptisches auf das Festklemmen des Sicherungsbügels vergessen worden
ist oder nicht, so kann man dies durch den Versuch die Tischplatte anzuheben auf gefahrlose
Weise überprüfen. Wurde der Sicherungsbügel bereits festgeklemmt, so läßt sich die Tischplatte
nicht nach oben bewegen, ohne den gesamten Klapptisch anzuheben. Befindet sich der Sicherungsbügel
in seiner Sperrstellung, so kann man die Tischplatte um das geringfügige Bewegungsspiel
des Klappmechanismus aus ihrer horizontalen Lage nach oben bewegen. Dieses Bewegungsspiel
läßt bei noch nicht festgeklemmtem Sicherungsbügel eine geringfügige aber deutlich
begrenzte. Wackelbewegung der umgeklappten Tischplatte zu, welche eindeutig darauf hinweist,
daß der Klappmechanismus bereits gesperrt, aber der Sicherungsbügel noch nicht am Fußgestell
festgeklemmt worden ist. Diese Wackelbewegung wird mit dem Festklemmen des Sicherungsbügels
ausgeschaltet.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung kann vorgesehen sein, daß zum Festklemmen des
selbsttätig sperrenden Sicherungsbügels an der bogenförmigen Unterseite jedes Klemmvorsprunges
eine der Sperrausnehmung zur Tischmitte hin nachgeordnete, nach unten offene Rastausnehmung
vorgesehen ist, in die der Sicherungsbügel bei umgeklappter Tischplatte mit seinem Steg
aktiv ein- und ausrastbar ist.
Durch diese Ausbildung wird sichergestellt, daß man zum Festklemmen bzw. Lösen des Sicherungsbügels
bei der von Hand aus aktiv auszuführenden Klemm- bzw. Lösebewegung nicht mehr Kraft als nötig aufbringen muß, da man das Einrasten bzw. Ausrasten des Steges in der jeweiligen
Rastausnehmung deutlich verspürt. Auch ein nachträgliches Überprüfen der Klemmstellung
des Sicherungsbügels durch kräftiges Rütteln am festgeklemmten Sicherungsbügel führt nicht zu
einem unbemerkten Lösen des Sicherungsbügels, weil das dabei allenfalls bewirkte Ausrasten
des Steges aus der Rastausnehmung deutlich verspürt wird.
Nachstehend wird die Neuerung an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher
erläutert. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine Schrägansicht eines neuerungsgemäßen Klapptisches
mit hochgeklappter Tischplatte, Fig. 2 eine Seitenansicht des oberen Teiles des Klapptisches
der Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht des oberen Teiles des Klapptisches mit der .
umgeklappten Tischplatte und dem in seiner Sperrstellung befindlichen, den Klappmechanismus
selbsttätig sperrenden Sicherungsbügel, Fig. 4 eine Seitenansicht des oberen Teiles des Klapptisches
mit der umgeklappten Tischplatte und dem in seiner Klemmstellung befindlichen, am
Fußgestell von Hand aus festgeklemmtem Sicherungsbügel und Fig. 5 einen Klemmvorsprung mit
bogenförmiger Unterseite, an der eine der Sperrstellung des Sicherungsbügels zugeordnete
Sperrausnehmung und eine der Klemmstellung des Sicherungsbügels zugeordnete Rastausnehmung
ausgebildet sind.
Die aus einer vertikalen Ruhestellung in eine horizontale Gebrauchsstellung umklappbare
Tischplatte 1 des Klapptisches ist am Oberteil seines Klappmechanismus 2 befestigt, dessen
Unterteil an den oberen Enden 3 zweier vertikaler Tragsäulen 4 befestigt ist, die von den
beiden durch eine horizontale Strebe 5 miteinander verbundenen vertikalen Seitenteilen 6
eines steifen Fußgestelles 7 gebildet werden. Der Klappmechanismus 2 besteht aus zwei im
Abstand voneinander angeordneten Scharnieren 8, 9, deren Oberteile an der Unterseite der
Tischplatte 1 und deren Unterteile an. den oberen Enden 3 der Tragsäulen 4 des Fußgestelles 7
befestigt sind. Auf der der Schwenkachse 10 des Klappmechanismus 2 bezüglich der Mitte der
Tischplatte 1 gegenüberliegenden Seite der Tischplatte 1 ist am Oberteil des Klappmechanismus
2 ein selbsttätig sperrender Sicherungsbügel 11 frei drehbar gelagert, dessen zu seiner
Schwenkachse 12 paralleler Steg 13 bei hochgeklappter Tischplatte 1 auf den Oberseiten der 4
Tragsäulen des Fußgestelles 7 aufliegt. Auf der der Schwenkachse 10 des Klappmechanismus 2
bezüglich der Tischmitte gegenüberliegenden Seite der beiden Tragsäulen 4 des Fußgestelles 7
ist jeweils ein nach außen vorspringender Klemmvorsprung 14 mit bogenförmiger Unterseite
vorgesehen, der mit seinem freien Ende über die bei umgeklappter Tischplatte 1 über ihm liegende
Schwenkachse 12 des Sicherungsbügels 11 quer zu dieser vorsteht. An der bogenförmigen
Unterseite jedes Klemmvorsprunges 14 ist eine der Klemmstellung des Sicherungsbügels 11 vorgelagerte,
nach unten offene Sperrausnehmung 15 für den Steg 13 des Sicherungsbügels 11 vorgesehen,
welche jeweils zwischen der Klemmstellung des Steges 13 und dem freien Ende des Klemmvorsprunges
14, angeordnet ist. Diese Sperrausnehmung 15 definiert eine der Klemmstellung des
Sicherungsbügels 11 vorgelagerte Sperrstellung des Sicherungsbügels 11.
Beim Umklappen der Tischplatte 1 drückt diese den Sicherungsbügel 11 mit seinem Steg 13
zuerst entlang den Oberseiten der Tragsäulen 4 von der Schwenkachse 10 des Klappmechanismus 2
weg nach außen, dann entlang den Tragsäulen 4 nach unten zu den beiden Klemmvorsprüngen 14
und entlang den Auf I auf schrägen 16 an deren Oberseiten weiter nach außen, bis der Steg 13 vor
dem Ende der Klappbewegung der Tischplatte 1 die freien Enden der Klemmvorsprünge 14 passiert
hat. Anschließend schwenkt der Sicherungsbügel 11 mit seinem Steg 13 selbsttätig um seine
jetzt oberhalb der Klemmvorsprünge 14 angeordnete Schwenkachse 12 zu den Tragsäulen 4 des
Fußgestelles 7 hin in seine Sperrstellung, während die Tischplatte 1 den Rest ihrer Klappbewegung
ausführt und mit ihrer Unterseite auf den Oberseiten der Tragsäulen 4 des Fußgestelles 7
aufsetzt. Während dieser restlichen Klappbewegung der Tischplatte 1 wandert der Steg 13 des
Sicherungsbügels 11 an den bogenförmigen Unterseiten der beiden Klemmvorsprünge 14 entlang
von deren freien Enden zur Tischmitte hin und dringt in die jeweilige Sperrausnehmung 15 ein,
die gegenüber der Schwenkachse 12 des Sicherungsbügels 11 von der Tischmitte weg nach außen
versetzt ist.
Zum Festklemmen des Sicherungsbügels 11 wird der Sicherungsbügel 11, der mit seinem Steg 13
selbsttätig in die Sperrausnehmungen 15 der Kiemmvorsprünge 14 eingedrungen ist, aus seiner
Sperrstellung zur Tischmitte hin in seine Klemmstellung bewegt. Dabei wird der Steg 13 zur
Tischmitte hin über die dieser näheren Enden der. Sperrausnehmungen 15 hinweg aus den Sperrausnehmungen
15 auf die bogenförmigen Unterseiten der Klemmvorsprünge 14 bewegt und an diesen
entlang gedrückt bis er an der bogenförmigen Unterseite des jeweiligen Klemmvorsprunges 14
festgeklemmt ist.
Zum Hochklappen der Tischplatte 1 wird der Sicherungsbügel 11 an seinem Steg 13 erfaßt und
um seine Schwenkachse 12 vom Fußgestell 7 weg und über die freien Enden der Klemmvorsprünge
14 hinweg nach außen und zur Tischplatte 1 nach oben geschwenkt. Dabei wird der Sicherungsbügel
11 aus seiner Klemmstellung zurück in seine Sperrstellung und dann über diese hinaus vom
Fußgestell 7 weg geschwenkt. Dabei wird zuerst der Steg 13 von den Klemmvorsprüngen 14 gelöst,
über die Sperrausnehmungen 15 hinweg und über die freien Enden der Klemmvorsprünge 14
hinaus bewegt. Anschließend wird die Tischplatte 1 am Sicherungsbügel 11 um die Schwenkachse
10 des Klappmechanismus 2 nach oben in ihre senkrechte Lage geschwenkt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Klapptisches ist an der bogenförmigen Unterseite
jedes Klemmvorsprunges 14 eine der jeweiligen Sperrausnehmung 15 zur Tischmitte hin nachgeordnete,
nach unten offene Rastausnehmung 17 vorgesehen, in die der Sicherungsbügel 11 mit seinem
Steg 13 aktiv eingerastet und wieder ausgerastet werden kann. Diese Rastausnehmung 17 ist
der der Sperrstellung nachgeordneten Klemmstellung des Sicherungsbügels 11 zugeordnet. Bei
dieser Ausführungsform wird der Steg 13 des Sicherungsbügels 11, welcher während der restlichen
Klappbewegung der Tischplatte 1 selbsttätig in die Sperrausnehmungen 15 der beiden Klemmvorsprünge
14 eingedrungen ist, zum Festklemmen des Sicherungsbügels 11 zur Tischmitte hin
aus den Sperrausnehmungen 15 hinaus und entlang den bogenförmigen Unterseiten der Klemmvorsprünge
14 bis in die Rastausnehmungen 17 gedrückt, in denen der Steg 13 nach dem Überschreiten
ihrer von der Tischmitte entfernteren äußeren Enden deutlich spürbar einrastet. Zum Hochklappen
der Tischplatte 1 wird der Sicherungsbügel 11 an seinem Steg 13 erfaßt und um seine
Schwenkachse 12 vom Fußgestell 7 weg und über die freien Enden der Klemmvorsprünge 14 hinweg
nach außen und zur Tischplatte 1 nach oben geschwenkt. Dabei wird der Sicherungsbügel 11 aus
seiner Klemmstellung zurück in seine Sperrstellung und über diese hinaus in eine Freigabestellung
geschwenkt, in der er die freien Enden der Klemmvorsprünge 14 ungehindert passieren
kann. Bei dieser Schwenkbewegung des Sicherungsbügels 11 wird der Steg 13 zuerst aus den
Rastausnehmungen 17 der Klemmvorsprünge 14 ruckartig ausgerastet und dann von den Klemmvorsprüngen
14 vollständig gelöst, bevor anschließend die Tischplatte 1 am Sicherungsbügel 11 um
die Schwenkachse 10 des Klappmechanismus 2 nach oben in ihre senkrechte Lage geschwenkt wird.
Claims (2)
1. Klapptisch, bei dem zum Sperren seines die Tischplatte (1) mit dem Fußgestell (7) schwenkbarverbindenden
Klappmechanismus (2) auf der der Schwenkachse (10) des Klappmechanismus (2) bezüglich Mitte der Tischplatte (1) gegenüberliegenden Seite der Tischplatte (1) ein an dieser
bzw. an dem mit dieser verbundenen Oberteil des Klappmechanismus (2) schwenkbar angebrachter
Sicherungsbügel (11) vorgesehen ist, der mit seinem Steg (13) bei umgeklappter Tischplatte
(1) an der bogenförmigen Unterseite zumindest eines Klemmvorsprunges (14) festklemmbar
ist, der am Fußgestell (7) bzw. an dem mit diesem verbundenen Unterteil des Klappmechanismus
(2) angeordnet ist und bei umgeklappter Tischplatte (1) quer zur Schwenkachse (12) des Sicherungsbügels
(11) über diese nach außen vorsteht, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Klappmechanismus
(2) beim Umklappen der Tischplatte (1) selbsttätig sperrender Sicherungsbügel (11)
vorgesehen ist, der mit der Tischplatte (1) bzw. dem Oberteil des Klappmechanismus (2) frei
drehbar verbunden ist und daß dem Steg (13) des selbsttätig sperrenden Sicherungsbügels (11)
an der bogenförmigen Unterseite jedes Klemmvorsprunges (14) jeweils eine seiner Klemmstellung
vorgelagerte, zwischen dieser Klemmstellung und dem freien Ende des Klemmvorsprunges (14)
angeordnete nach unten offene Sperrausnehmung (15) zugeordnet ist, in die der Steg (13) des
Sicherungsbügels (11) beim Umklappen der Tischplatte (1) selbsttätig eindringt.
2. Klapptisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festklemmen des selbsttätig
sperrenden Sicherungsbugels (11) an der bogenförmigen Unterseite jedes Klemmvorsprunges (14)
eine der Sperrausnehmung (15) zur Tischmitte hin Nachgeordnete, nach unten offene Rastausnehmung
(17) vorgesehen ist, in die der Sicherungsbügel (11) bei umgeklappter Tischplatte (1)
mit seinem Steg (13) aktiv ein- und ausrastbar ist.
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Cited By (2)
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DE202013005789U1 (de) | 2013-06-27 | 2013-07-30 | MFG Mecklenburger Freizeitmöbel GmbH | Klappbarer Freizeit- und Gartentisch |
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Cited By (2)
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