DE1853138U - Blattfedersicherung zur axialen festlegung eines handgriffes, hebelarmes od. dgl. auf einem achszapfen, beispielsweise fuer betaetigungsgriffe fuer tueren oder fenster in kraftwagen. - Google Patents

Blattfedersicherung zur axialen festlegung eines handgriffes, hebelarmes od. dgl. auf einem achszapfen, beispielsweise fuer betaetigungsgriffe fuer tueren oder fenster in kraftwagen.

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DE1853138U
DE1853138U DEW26090U DEW0026090U DE1853138U DE 1853138 U DE1853138 U DE 1853138U DE W26090 U DEW26090 U DE W26090U DE W0026090 U DEW0026090 U DE W0026090U DE 1853138 U DE1853138 U DE 1853138U
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DE
Germany
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DEW26090U
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ArvinMeritor Light Vehicle Systems UK Ltd
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Wilmot Breeden Ltd
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/04Spring arrangements in locks

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Blattfedersicherung zur axialen Festlegung eines Handgriffs, Hebelarmes od. dgl. auf einem Achszapfen Die Neuerung betrifft eine Blattfedersicherung zur axialen Festlegung eines Handgriffs, Hebelarmes od. dgl. auf einem Achszapfen, insbesondere zum Festlegen eines Betätigungshandgriffs an einem aus einer Fahrzeugtür nach der Fahrzeuginnenseite herausragenden Achszapfen, wobei die mindestens entlang einer Seite des Achszapfens verlaufende Blattfeder jeweils schräg nach innen und außen vorstehende Zungen aufweist, von denen die eine in eine Ringnut od. dgl. des Zapfens und die andere in eine Ringnut od. dgl. der den Achszapfen übergreifenden Nabe des Handgriffs eingreift.
  • Eine solche bekannte Federsicherung besteht aus einem kurzen Blattfederstreifen, der an seinen beiden Enden gegensätzlich ausgebogen ist. Der eine ausgebogene Teil dient zur Zusammenwirkung mit Quernuten bzw. Gewindegängen des als Gewindezapfen ausgebildeten Achszapfens, während der andere ausgebogene Teil zum Zusammenwirken mit einer Ringnut od. dgl. in der Ausnehmung der über den Achszapfen schiebbaren Nabe des Handgriffs od. dgl. bestimmt ist.
  • Bei dieser Sicherung ist vor allem nachteilig, daß sie keinen zuverlässigen Schutz gegenüber einem Wiederabziehen des Handgriffs bietet. So greift die Blattfeder mit ihrem in die Gewindegänge des Achszapfens eingreifenden abgebogenen Ende nur schräg in Abzugrichtung in die Gewindegänge ein und kann bei Anwendung einer stärkeren Abzugskraft ohne weiteres nach außen ausweichen. Eine andere bekannte Federsicherung, die zwar einen zuverlässigeren Schutz gegenüber einem Abziehen des Handgriffs bietet, ist durch die Ausbildung mit einem etwa halbkreisförmigen Ilohlprofil und mit mehreren komplizierten Ausbiegungen des Federbleches wesentlich umständlicher und teurer als die vorgenannte bekannte Sicherung.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten hänge ! zu vermeiden und eine möglichst einfache und einfach anwendbar Blattfedersicherung zu schaffen, die einen zuverlässigen axialen Zusammenhalt der verbundenen Teile gewährleistet.
  • Die gestellte Aufgabe ist gemäß der Neuerung im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Blattfeder U-förmig gebogen ist und in jedem ihrer beiden, den Achszapfen von seinem freien Ende her an gegenüberliegenden Seiten übergreifenden Schenkel eine in Längsrichtung des Zapfens verlaufende Durchbrechung aufweist, von deren beiden Enden her die Zungen ausgehen und im wesentlichen einander zugekehrt sind.
  • Bei eineT so ausgebildeten Blattfedersicherung sind die abgebogenen Teile mit ihren freien Enden stets gegen die Abzugrichtung gerichtet und ergeben eine sehr zuverlässige und trotzdem einfach anwendbare Sicherung. Dabei lassen sich die abgebogenen Zungen in Verbindung mit den genannten Durchbrechungen besonders einfach herstellen, womit die ganzen Blattfedersicherungen billig zu fertigende Massenartikel bleiben.
    Gemäß einer Ausgestaltung der Neuerung sind die nach außen
    t>
    abgebogenen Zungen durch eine Querbohrung der Nabe zugänglich, wodurch sich eine einfache Wiederzerlegbarkeit der Betätigungsteile ergibt.
  • In der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise veranschaulicht ; es zeigen : Fig. 1 die Federsioherung nach der Neuerung in einer ihr U-Profil zeigenden Seitenansicht ; Fig. 2 die Federsicherung gemäß Fig. 1 in einer auf einen ihrer beiden Schenkel gerichteten Seitenansicht ; Fig. 3 eine die Anwendung der Federsicherung veranschaulichende Schnittdarstellung eines mittels der Sicherung an einem Achszapfen gelagerten handgriffs, wobei der Schnitt entlang dem Achszapfen zugleich in der Ebene der Federsicherung geführt ist ; Fig. 4-die Anordnung gemäß Fig. 3 in einem Querschnitt durch den aus der Lagerbohrung des Handgriffs herausragenden Achszapfen an einer unmittelbar neben der Öffnung dieser Bohrung gelegenen Stelle.
  • Die. in. den Fig. 1 und 2 dargestellte Federsicherung 12 besteht aus'einem U-förmig gebogenen Streifen aus einem üblichen Blattfederstahl und dient gemäß den Fig. 3 und 4 dazu, einen auf einen Achszapfen 11 aufschiebbaren Handgriff 10 in seiner axialen Lage auf dem Achszapfen 11 zu sichern.
  • Die U-förmig gebogene Federsicherung 12 besteht im wesentlichen aus zwei zueinander parallelen Schenkeln 13 und 14, die einerseits über einen Stegteil 15 des Blattfedermaterials miteinander verbunden sind. Jeder der beiden Schenkel 13 und 14 weist zwei einander zugekehrte, mit ihren freien Enden jedoch nach der Innen-und Außenseite der Federsicherung 12 gegensätzlich ausgebogene Zungen 16 auf, die je Schenkel mittels einer gemeinsamen Durchbrechung 17 aus dem Blattfedermaterial herausgearbeitet sind. Dabei können die Zungen 16 aus dem Blattfedermaterial der Federsicherung 12 zweckmäßig schon herausgearbeitet worden sein, bevor der zunächst noch geradlinig gestreckte Blattfederstreifen in die aus Fig. 1 ersichtliche U-l'orm gebogen wird.
  • Eine so ausgebildete Federsicherung eignet sich besonders gut dazu, den gemäß den Fig. 3 und 4 auf den Achszapfen 11 aufgeschobenen Handgriff 10 in der aufgeschobenen Stellung zu sichern. Es kann sich dabei z. B. um einen Handgriff handeln, durch den ein l'ürversohluß einer Kraftfahrzeugtür oder auch eine Betätigungsvorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fensterscheibe eines Kraftfahrzeuges betätigbar ist. Hierbei erstreckt sich der Achszapfen 11 von der Tür in den Innenraum des Fahrzeuges hinein und der Handgriff 10 weist an seiner Nabe 18 eine Sackbohrung auf, die dem Achszapfen 11 im wesentlichen an-*"4. gepaßt ist und mit der der Handgriff auf diesen Achszapfen aufgeschoben wird.
  • Die Sackbohrung des Handgriffs 10 hat zweckmäßig einen unrunden Querschnitt, so daß die in ihrem Gesamtquerschnitt rechteckige Federsicherung 12 in die Bohrung passend eingeführt und darin unverdrehbar festgelegt werden kann, wobei sich der Stegteil 15 in der aus Fig. 3 hervorgehenden Weise am Grunde der Bohrung befindet. An einer zwischen ihren beiden Enden gelegenen Stelle weist die Sackbohrung außerdem eine Erweiterung in Form einer Ringnut 19 auf, in die die beiden nach außen ragenden Zungen 16 der ganz eingeführten Federsicherung 12 nach außen hineinschnappen und dadurch die Sicherung in der Sackbohrung zuverlässig festhalten.
  • Wie aus Fig. 3 weiterhin hervorgeht, weist auch der Achszapfen 11 an einer Stelle seines umfanges eine als Ringnut 20 ausgebildete Ausnehmung auf, die so angeordnet ist, daß in sie nach dem Aufschieben des mit der Federsicherung 12 versehenen Handgriffe 10 die beiden inneren Zungen 16 der Federsicherung 12 einschnappen können, wodurch der Handgriff 10 auf dem Achszapfen 11 axial sicher festgelegt ist.
  • Der Handgriff 10 kann gewünschtenfalls gegenüber dem Achszapfen 11 verdrehbar sein, in welchem Falle der Achszapfen 11 an der Tür in der in Fig. 3 dargestellten Weise unverdrehbar festgelegt ist und für die Drehung des Handgriffs 10. als Lagerstelle dient. Der Achszapfen 11 kann aber auch einen unrunden , Querschni tt""åufweisen und somit vom Handgriff 10 her verdreht werden, in welchem Falle der Zapfen an der Tür verdrehbar gelagert ist und in nicht besonders dargestellter Weise unmittelbar mit Teilen des Türverschlusses oder der Betätigungsvorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fensterscheibe verbunden ist.
  • Damit der Handgriff 10 vom Achszapfen 11 auch wieder abgezogen werden kann, weist er an seiner Nabe 18 zwei von der Ringnut 19 diametral nach außen führende Bohrungen 21 auf. Durch Einführen je eines entsprechenden Werkzeuges in die Bohrungen 21 können dann die beiden nach außen ragenden Zungen 16 der Federsicherung 12 bis in die Sackbohrung der Nabe 18 hineingedrückt werden, woraufhin der Handgriff 10 über die am Achszapfen 11 verbleibende Federsicherung 12 von diesem Zapfen abgezogen werden kann.

Claims (2)

  1. Schutzansprüche ---------------
    1. Blattfedersicherung zur axialen Festlegung eines Handgriffs, Hebelarmes od. dgl. auf einem Achszapfen, insbesondere zum Festlegen eines Betätigungshandgriffs an einem aus einer Fahrzeugtür nach der Fahrzeuginnenseite herausragenden Achszapfen, wobei die mindestens entlang einer Seite des Achszapfens verlaufende Blattfeder jeweils schräg nach innen und außen vorstehende Zungen aufweist, von denen die eine in eine Ringnut ododgl. des Zapfens und die andere in eine Ringnut od. dgl. der den Achszapfen übergreifenden Nabe des Handgriffs eingreift, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Blattfeder (12) U-förmig gebogen ist und in jeder ihrer beiden, den Achszapfen (11) von seinem freien Ende her an gegenüberliegenden Seiten übergreifenden Schenkel eine in Längsrichtung des Zapfens verlaufende Durchbrechung (17) aufweist, von deren beiden Enden her die Zungen (16) ausgehen und im wesentlichen einander zugekehrt sind.
  2. 2. Federsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen abgebogenen Zungen (16) durch eine Querbohrung (21) der Nabe (18) zugänglich sind.
DEW26090U 1960-04-14 1961-04-13 Blattfedersicherung zur axialen festlegung eines handgriffes, hebelarmes od. dgl. auf einem achszapfen, beispielsweise fuer betaetigungsgriffe fuer tueren oder fenster in kraftwagen. Expired DE1853138U (de)

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GB1332760A GB932762A (en) 1960-04-14 1960-04-14 Handle retaining means
GB1332761 1961-03-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1853138U true DE1853138U (de) 1962-06-07

Family

ID=33031433

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW26090U Expired DE1853138U (de) 1960-04-14 1961-04-13 Blattfedersicherung zur axialen festlegung eines handgriffes, hebelarmes od. dgl. auf einem achszapfen, beispielsweise fuer betaetigungsgriffe fuer tueren oder fenster in kraftwagen.

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DE (1) DE1853138U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1258758B (de) * 1965-12-20 1968-01-11 Hugo Haussels Fa Loesbare, auf beliebige Tuerdicke einstellbare Tuerdrueckerklemmbefestigung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1258758B (de) * 1965-12-20 1968-01-11 Hugo Haussels Fa Loesbare, auf beliebige Tuerdicke einstellbare Tuerdrueckerklemmbefestigung

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