DE2301816C3 - Schließzylinder - Google Patents

Schließzylinder

Info

Publication number
DE2301816C3
DE2301816C3 DE19732301816 DE2301816A DE2301816C3 DE 2301816 C3 DE2301816 C3 DE 2301816C3 DE 19732301816 DE19732301816 DE 19732301816 DE 2301816 A DE2301816 A DE 2301816A DE 2301816 C3 DE2301816 C3 DE 2301816C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylinder
cylinder core
lock
tumbler
core
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19732301816
Other languages
English (en)
Other versions
DE2301816B2 (de
DE2301816A1 (de
Inventor
Siegfried 5620 Velbert Moellenkamp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19732301816 priority Critical patent/DE2301816C3/de
Publication of DE2301816A1 publication Critical patent/DE2301816A1/de
Publication of DE2301816B2 publication Critical patent/DE2301816B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2301816C3 publication Critical patent/DE2301816C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C3/00Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively
    • E05C3/02Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action
    • E05C3/04Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt
    • E05C3/041Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt rotating about an axis perpendicular to the surface on which the fastener is mounted
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B29/00Cylinder locks and other locks with plate tumblers which are set by pushing the key in
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/06Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups in which the securing part if formed or carried by a spring and moves only by distortion of the spring, e.g. snaps
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/14Tumblers
    • E05B15/143Tumblers elastic, e.g. formed by a spring
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/04Spring arrangements in locks
    • E05B2015/0472Made of rubber, plastics or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schließzylinder gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiger ScTiließzylinder ist durch die US-PS 36 21682 vorbekannt. Diese betrifft allerdings einen durch einen Schlüssel betätigbaren elektrischen Schalter relativ teurer und komplizierter Bauart.
Aus der DE-OS 19 43 754 ist ein Schließzylinder vorbekannt, bei dem Zuhaltung, Feder und Zylinderkern einstückig miteinander ausgebildet sein sollen. Nachteilig ist hierbei, daß Zylinderkern, Zuhaltung und Feder nicht in funktionsbereitem Zustand aus der Spritzgießmaschine herausfallen. Vielmehr ist eine besondere Montage dieser Teile erforderlich. Bei einer Ausführungsform müssen zumindest die Zuhaltung durch Biegen der Federn in ihre funktionsgerechte Lage gebracht und eingebaut, und zwar eingeschnappt, werden. Die Federn werden hierbei extrem belastet. Sie sind dauernd extremen Biege- und Knickspannungen ausgesetzt. Die Folge ist, daß die aus Kunststoff bestehenden Federn nach kurzer Zeit ermüden, so daß das Schloß nicht mehr funktionsfähig ist, zumal Kunststoff im Laufe der Zeit kriecht, wenn - wie hier — eine Grenzbelastung überschritten wird.
Die FR-PS 9 76 241 zeigt einem Schließzylinder für ein recht teueres Schloß, weil dort eine umständliche Montage erforderlich ist und das Schloß nicht gewissermaßen funktionsfähig aus einer Spritzgießmaschine herausfällt.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schließzylinder der vorausgesetzten Gattung zu schaffen, der einfach geformte, kostengünstig herstellbare Bauteile aufweist, der das unbefugte Öffnen durch Kinder verhindert und die Montage erleichtert
Diese Aufgabe wird durch die Gesamtmerkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 gelöst
Ein erfindungsgemäßer Schließzylinder ist extrem einfach aufgebaut Er fällt praktisch aus der Spritzgußmaschine funktionsfähig heraus. Der Schließzylinder mit der Schwenkzuhaltung braucht durch eine einfache Steckverbindung lediglich in dem Zylindergehäuse eingeschnappt zu werden, was durch einen einzigen Handgriff geschehen kann. Beispielsweise wird das Zylindergehäuse von der Außenseile einer Tür in eine dafür vorgesehenen Bohrung eingesteckt und von der Innenseite der Tür der Schloßzylinder mit dem Verschlußteil durch Eindrücken in das Zylindergehäuse in seine Funktionslage eingeschnappt Für die Montage ist demgemäß ein minimaler Aufwand erforderlich.
Ein solcher Sch/ießzylinder läßt sich mit besonderem Vorteil bei solchen Behältnissen anwenden, deren Inneres zwar gegen einen unmittelbaren Zugriff geschütz-: werden muß, bei deren Schlössern es aber nicht darauf ankommt, eine große Anzahl von Schließverschiedenheiten als Sicherungsorgan zu erreichen. Solche Behältnisse sind beispielsweise Badezimmerschränke, Hausapotheken, Toilettenschränkchen, Nachttischschränke und dgl. Bei solchen Behältnissen oder Türen wäre es unsinnig, ein teueres und zahlreiche Sicherungsfunktionen enthaltendes Drehzylinderschloß, wie es üblicherweise aus Metall hergestellt wird, zu verwenden. Die Kosten, die für ein solches Drehzylinderschloß aufgewendet werden müssen, sind nämlich um ein Vielfaches höher als die Kosten, die bei der Fertigung eines Schließzylinders anfallen, der insgesamt aus Kunststoff komplett gespritzt wird. Ein Schließzylinder gemäß der Erfindung ist somit ein relativ billiger Massenartikel, der unempfindlich ist gegen Stäube, Schmutz, Feuchtigkeit und aggressive Atmosphären. Deshalb läßt sich ein solcher Schließzylinder auch mit Vorteil in Feuchträumen, also Badeanstalten, Badezimmern, Waschküchen und dergleichen einsetzen. Irgendwelche verrottungsfähigen Schloßeingerichteteile sind bei einem solchen Schließzylinder nicht vorhanden. Vielmehr könnte ein solcher Schließzylinder sogar unter Wasser oder in Schränken ve, wendet werden, die von Zeit zu Zeit mit Wasser ausgespritzt oder abgespritzt sowie desinfiziert werden müssen.
Zwar wird auch bei einer Ausführungsform der Erfindung Kunststoff für die Schwenkzuhaltung verwendet, jedoch ist hier die Belastung durch die Anordnung der Federbeine wesentlich günstiger. Man hat es durch Wahl der Wandstärken praktisch beliebig in der Hand, die Federspannung und damit die Grenzbelastung, bei welcher der Kunststoff zu fließen beginnt, zu variieren. Die Federbeinpaare werden jeweils so stark bemessen, daß auch beim Steckenlassen eines Flachschlüssels über längere Zeit, also bei Dauerbelastung der Schwenkzuhaltung, kein Kriechen bzw. kein Kriechen in nennenswertem Maße am Werkstoff der Schwenkzuhaltung auftritt. Darüber hinaus ist die Belastung der Schwenkzuhaltung bei der Erfindung wesentlich günstiger als die extreme Verwindungs- und Biegebelastung bzw. Knickbeanspruchung der Federn bei dem Schloß gemäß der DE-OS 19 43 754. Dort sind die Federn immer über Grenzbelastung
23 Ol
beansprucht, so daß sofort nach der Montage das Kriechen des Kunststoffes einsetzt. Das Kriechen kann bei dieser vorbekannten Schloßkonstruktion auch nicht durch Abziehen des Schlüssels unterbrochen werden, sondern es ist bei funktionsbereitem Zistand, also in Einbaulage der Zuhaltungen immer gegeben, weil nur in dieser Stellung das Schloß überhaupt funktionsfähig ist.
Eine Belastung der Schwenkzuhaltung wird bei jedem Abziehen des Flachschlüssels bei einem erfindungsgemäßen Schließzylinder unterbrochen. Außerdem kann durch geeignete Dimensionierung der Federbeinpaare und deren Auskragung dafür Sorge getragen werden, daß die Grenzbelastung nicht überschritten wird. Weiterhin läßt sich ohne weiteres durch die Auskraglänge ein solcher Winkelweg des Sperrorgans der Schwenkzuhaltuiig wählen, das selbst bei sehr geringer Federkraft der Schwenkzuhaltung der Sperrnocken oder das Sperrorgan des Federbeinpaares noch in Funktionsstellung gerät, wenn der Flachschlüssel abgezogen wird.
Das dünnwandige, einstückig mit dem Zylinderkern ausgebildete Federbeinpaar behindert die Einführung des Flachschlüssels in keiner Weise, da dieses Federbeinpaar in einem Längsschlitz des Zylinderkerns freischwingend verbunden ist. Durch diese Ausbildung des Zylinderkerns wird erreicht, daß das Federbeinpaar der Schwenkzuhaltung in dem Längsschlitz des Zylinderkerns eine ungehinderte freischwingende dauerhafte Federung verleiht, welche auch nicht durch den eingeführten Flachschlüssel behindert wird, da sich der Flachschlüssel mit Spiel zwischen den Federbeinen führt
Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes des Anspruches 1.
Bei der Ausführungsform nach Anspruch 2 kann das Verschlußteil aus einem mit dem Stirnende des Zylinderkerns einstückig verbundenen einarmigen Hakenriegel gebildet sein.
Um ein mit einem erfindungsgemäßen Schließzylinder ausgerüstetes Zylinderschloß wahlweise sowohl als Schnappschloß als auch als Riegelschloß verwenden zu können, ist eine Ausführungsform gemäß Anspruch 3 von Vorteil. Bei dieser sind mit dem inneren Stirnende des Zylinderkerns ein Schnäpper und auf der anderen Seite ein Winkelriegel einstückig am Schließzylinder verbunden, wobei der Schnäpper mit einem ortsfesten Schließteil als federndes Verschlußorgan ausgebildet ist.
Es ist selbstverständlich, daß das Verschlußteil je nach dem Verwendungszweck auch jede zweckentsprechende Form besitzen kann. So z. B. kann mit dem Stirnende des Zylinderkerns ein Exzenter einstückig verbunden sein, welcher in den Riegel eines Riegelschlosses eingreift.
Eine Drehung des Schließzylinders wird durch Einführung des zugeordneten Flachschlüssels bewirkt, welcher die Schwenkzuhaltung gegen die Belastung des Federbeinpaares aus der Nut des Zylindergehäuses aushebt. Da in der Regel Kleinschränke aus Kunststoff hergestellt werden, kann der Schließzylinder ggf. unmittelbar in einem in der Kunststofftür vorgesehenen Bohrloch gelagert werden.
In der Zeichnung ist d'" ι · 'dung an Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 einen Mittellängsschnitt durch einen Zylinderkern nach der Linie A-A der F i g. 4 ohne Flachschlüssel,
F i g. 2 den gleichen Mittellängsschnitt mit eingeführtem Flachschlüssel,
Fig.3 einen Längsschnitt durch den Zylinderkern nach der Linie B-B der F i g. 1,
F i g. 4 eine Draufsicht auf den Zylindericern,
F i g. 5 einen Querschnitt nach der Linie C-C der Fig. 1,
F i g- 6 eine Stirnansicht auf dere Schlüsselkanal,
F i g. 7 eine Ansicht gegen das innere Stirnende dts Zylinderkernes,
Fig.8 eine Draufsicht auf den in einem ortsfesten Zylindergehäuse gelagerten Zylinderkern mit am inneren Stirnende des Zylinderkernes vorgesehenen Verschlußteilen in Verriegelungslage,
F i g. 9 eine Teilansicht wie F i g. 8, allerdings mit einem Verschlußteil in der Schnapplage,
F i g. 10 einen Schnitt nach der Linie D-D der F i g. 8,
F i g. 11 eine Stirnansicht gegen den Schlüsselkanal des in einem Zylindergehäuse gelagerten Zylinderkernes mit als einarmiger Hebel ausgebildetem Hakenriegel als Verschlußteil,
Fig. 12 einen Querschnitt nach der Linie E-E der Fig. 13 und
Fig. 13 einen Längsschnitt nach der Linie F-F der Fig. 11.
Der Schließzylinder besteht im wesentlichen aus einem aus Kunststoff hergestellten Zylinderkern t, welcher in einem in einer Tür 2 ortsfest befestigten Zylindergehäuse 3 lagen, wobei das Zylindergehäuse 3 ebenso mit einem auf der Innenseite der Tür 2 befestigten Riegelschloß verbunden sein kann.
Das vordere Stirnende des Zylinderkerns 1 ist bei der Ausführungsforrn nach den F i g. 1 bis 7 mit einem kragenförmigen, sich an die vordere Stirnfläche des Zylindergehäuses 3 anlegenden Kopf 4 und zum Einführen eines Flachschlüssels 5 mit einem profilierten Schlüsselkanal 6 versehen. Der Schaft des in den Schlüsselkanal 6 eingeführten Flachschlüssels 5 greift gemäß F i g. 2 in einen in dem Zylinderkern 1 vorgesehenen Längsschlitz 7 ein und hebt bei diesem Vorgang eine in dem Längsschlitz 7 angeordnete, zweckmäßig rahmenförmig ausgebildete Schwenkzuhaltung 8 an, welche hierbei aus einer der in dem Zylindergehäuse 3 vorgesehenen Axialnuten 9 ausgehoben wird, wodurch alsdann der Zylinderkern 1 mittels des Flachschlüssels 5 drehbar ist.
Der Drehweg des Zylinderkernes 1 wird bei einem von der Türaußenseite her in das Zylindergehäuse 3 eingesetzten Schließzylinder durch einen am Kopf desselben angebrachten Nocken begrenzt, was aus F i g. 4 ersichtlich ist.
Das ordnungsgemäße Ausheben der Schwenkzuhaltung 8 kann nur dann erfolgen, wenn diese in die entsprechend tiefe Einkerbung des Flachschlüssels 5 einfällt.
Die aus Kunststoff bestehende Schwenkzuhaltung 8 wird durch eine Federung belastet, welche dadurch gebildet ist, daß dieselbe mit dem Zylinderkern 1 mittels eines dünnwandigen Federbeinpaares 12 einstückig verbunden ist, was insbesondere aus den F i g. 1 bis 4 und 13 hervorgeht. Die Schwenkzuhaltung 8 kann durch diese Ausbildung der Federung in dem Längsschiitz 7 des Zylinderkernes 1 auch bei eingeführtem Flachschlüssel 5 frei schwingen, da der Flachschlüssel 5 zwischen den Federbeinen hindurchgleitet, was aus F i g. 2 hervorgeht.
Der Zylinderkern 1 nach den F i g. 1 bis 7 kann weiterhin für die verschiedensten Verwendungszwecke mit entsprechend ausgebildeten Verschlußteilen einstückig verbunden werden. So z. B. kann mit dem jnneren Stirnende des Zylinderkernes 1 ein in der
I I
Zeichnung nicht dargestellter Exzenter einstückig verbunden sein, welcher in den Riegel eines auf der Innenseite der Tür 2 befestigten Schlosses eingreift.
Der Zylinderkern 1 lagert in dem Gehäuse 3 axial unverdrehbar mittels Nut und Federn 10 bzw. 12.
Wie aus dein Ausführungsbeispiel nach den F i g. 8 bis 10 ersichtlich ist, können mit dem inneren Stirnende des Zylinderkernes 1 in dessen axialer Verlängerung auch zwei unterschiedlich wirkende Verschlußteile einstückig verbunden sein. Gemäß F i g. 8 ist mit dem Stirnende des Zylinderkernes 1 ein starrer Winkelriegel 13 einstückig verbunden, welcher in seiner Schließlage mit einem Schenkel ein an der Schrankwand 14 ortsfest angebrachtes Schließteil 15 von beliebiger Bauart hintergreift. Bei einer Drehung des Zylinderkernes 1 um 90 Grad schwenkt der Winkeiriegei 13 in die Offenlage, so daß die Tür 2 geöffnet werden kann.
Außer dem Winkelriegel 13 ist mit dem Stirnende des Zylinderkernes 1 ein federnder, als Schnäpper 16 ausgebildeter Arm einstückig verbunden, welcher bei einer Eindrehung nach F i g. 9 beim Zuschlagen der Tür 2 das Schließteil 15 kraftschlüssig hintergreift, wobei das äußere Ende des Schnäppers 16 vorteilhafterweise wulstartig ausgebildet ist.
Die Fig. 11 bis 13 zeigen ferner eine Ausführungsform, bei welcher das Verschlußteil durch einen mit dem inneren Stirnende des Zylinderkernes 1 einstückig verbundenen Hakenriegel 17 gebildet wird.
Wie insbesondere aus Fig. 8 ersichtlich ist, wird das Zylindergehäuse 3 von der Vorderseite der Tür 2 her in dieser befestigt.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 11 bis 13 wird der Zylinderkern 1 von der Türinnenseite her in das Zylindergehäuse 3 eingeführt. Um dieses zu ermöglichen, ist das vordere Stirnende des Zylinderkernes 1 kopflos ausgebildet.
Eine axiale Unverrückbarkeit des Zylinderkernes 1 sowie eine Begrenzung seines Drehweges wird bei dieser Äusführungsiorm dadurch erreicht, daß an dem Zylinderkern 1 eine Nase 19 (Fig. 12) vorgesehen ist, welche in eine Radialnut 20 des Zylindergehäuses 3 eingreift.
Die F i g. 8 zeigt, ermöglicht es das aus Kunststoff bestehende Zyliridergehäuse 3 ohne weiteres, am vorderen Stirnende desselben einen zweckmäßig geformten Handgriff 18 mit anzuspritzen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schließzylinder, bei dem ein aus Kunststoff bestehender Zylinderkern eine mit diesem federnd verbundene, in Längsrichtung der Zylinderkernachse angeordnete Schwenkzuhaltung aufweist, gekennzeichnet durch folgende GesamtmerkmaJe,
a) daß die Schwenkzuhaltung (8) mittels eines dünnwandigen Federbeinpaares (12), zwischen das der Flachschlüssel (5) hindurchzugreifen vermag, materialmäßig einstückig mit dem Zylinderkern (1) in einem Längsschlitz (7) des Zylinderkerns (1) freischwingend angeordnet ist,
b) daß an dem inneren Stirnende des Zylinderkerns (1) ein Verschlußteil (z. b. Winkelriegel 13) einstückig angeordnet ist,
c) daß der Zylinderkern (1) in einem ortsfesten Zylindergehäuse (3) mittels Nut (10) und Feder (11) axial unverrückbar eingeschnappt drehbar gelagert ist.
2. Schließzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil aus einem mit dem Stirnende des Zylinderkerns (1) einstückig verbundenen einarmigen Hakenriegel (17) gebildet ist.
3. Schließzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil auf einer Seite mit einem federnden Schnäpper (16) und auf der anderen Seite mit einem starren Winkelriegel (13) versehen ist, die durch Drehung wahlweise mit einem ortsfesten Schließtei! (15) in Eingriff bringbar sind.
DE19732301816 1973-01-15 1973-01-15 Schließzylinder Expired DE2301816C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732301816 DE2301816C3 (de) 1973-01-15 1973-01-15 Schließzylinder

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732301816 DE2301816C3 (de) 1973-01-15 1973-01-15 Schließzylinder

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2301816A1 DE2301816A1 (de) 1974-07-18
DE2301816B2 DE2301816B2 (de) 1980-04-03
DE2301816C3 true DE2301816C3 (de) 1980-11-27

Family

ID=5869028

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732301816 Expired DE2301816C3 (de) 1973-01-15 1973-01-15 Schließzylinder

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2301816C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005061231A1 (de) * 2005-12-20 2007-06-21 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg Zylinderkern

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2373713A1 (fr) * 1976-12-08 1978-07-07 Seima Dispositif de fixation d'un corps cylindrique sur une fourrure plastique particulierement adapte a la fixation des allume-cigares sur vehicules automobiles

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005061231A1 (de) * 2005-12-20 2007-06-21 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg Zylinderkern
DE102005061231B4 (de) * 2005-12-20 2020-04-09 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg Zylinderkern

Also Published As

Publication number Publication date
DE2301816B2 (de) 1980-04-03
DE2301816A1 (de) 1974-07-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19743572A1 (de) Flachprofilgriff
DE202005020043U1 (de) Verriegelungsvorrichtung
DE4325178A1 (de) Zylinderschloß
DE2049872A1 (de) Kastenschloß
DE2353407C3 (de) Permanentmagnetschlüssel-betätigbares DrehzylinderschloB
DE2301816C3 (de) Schließzylinder
DE2208019B2 (de) Schlüsselschalter
DE1703370C3 (de) Absperrbarer Schubriegelverschluß, insbesondere für Kabelverteilerschränke od.dgl
DE1911413C3 (de) Sperrvorrichtung in einem magnetbetätigbaren Schloß
CH634121A5 (en) Espagnolette furniture lock convertible to left-fastening or right-fastening
DE9208674U1 (de) Fenstergriff
DE2026134C3 (de) Einbohr- bzw. Einlaßschloß, insbesondere für Möbel
DE29722567U1 (de) Stiftzylinderschloß
DE4436474C2 (de) Steckschlüsselbetätigbarer, arretierbarer Vorreiberverschluß
DE3727925A1 (de) Beschlag fuer mit einsteckschloessern ausgeruestete tueren oder dergleichen
DE69319282T2 (de) Schloss für Möbel oder dergleichen
AT218400B (de) Druckschloß für Holzschiebetüren od. dgl.
CH682094A5 (en) Insert for insertion lock - is adaptable for all normal insertion locks in cut=out for which it is inserted and locked by turning driver
DE7211080U (de) Drehzylinder-verschluss
DE1037312B (de) Zylinderschloss
EP0791755A2 (de) Verbindungsbeschlag zum lösbaren Verbinden zweier Möbelteile
DE2214077A1 (de) Drehzylinder-verschluss
DE2842170A1 (de) Hebelriegelschloss, insbesondere fuer schiebetuerschraenke
DE1728060A1 (de) Kraftfahrzeugtuerverschluss
DE1156675B (de) Schluessellochsperrer

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee