DE1258758B - Loesbare, auf beliebige Tuerdicke einstellbare Tuerdrueckerklemmbefestigung - Google Patents

Description

• Lösbare, auf beliebige Türdicke einstellbare Türdrückerklemmbefestigung Die Erfindung bezieht sich auf eine lösbare, auf beliebige Türdicke einstellbare Türdrückerklemmbefestigung, bei der der mit dem einen Drücker fest verbundene Drückerdorn in der Einstecköffnung des anderen Drückers mittels einer an einem in der Einstecköffnung fest angeordneten Einsatzteil befindlichen Sperrfeder festgeklemmt wird.
• Bei dieser bekannten Türdrückerklemmbefestigung ist der vierkantige Drückerdorn an seinem freien Ende mit einer Rastverzahnung versehen, in die eine Sperrfeder einrastet. Zur Entriegelung der beiden Drücker wird vermittels eines durch eine Querbohrung des Drückers, in dem die Verriegelung der beiden Drücker erfolgt, hindurchgeführten Dornes od. dgl. die Sperrfeder aus der Verzahnung des vierkantigen Drückerdornes ausgerastet. Das Einarbeiten der Rastverzahnung in den vierkantigen Drückerdorn ist relativ teuer, da hierzu im Regelfall Fräsarbeit erforderlich ist, wodurch sich die Fertigungskosten des Drückerdornes erhöhen. Auch ist es bekannt, den vierkantigen Drückerdorn durch zwei Rastfedern festzuklemmen. Dabei ist nur eine stufenartige Verstellmöglichkeit auf die Türdicke gegeben. Schließlich ist eine Türdrückerklemmbefestigung bekannt, wobei ein zylindrischer, mit einer Ringnut versehener Drückerdorn in einen U-förmigen Einsatzteil mit zwei sich gegenüberliegenden, zueinander abgebogenen Sperrfedern, das in einer Sackbohrung eines Drückers fest angeordnet ist, einschiebbar und festklemmbar ist.
• Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Türdrückerklemmbefestigung der vorausgesetzten Art zu schaffen, wobei ein einfach herstellbarer Klemmteil vorgesehen ist, der auch ein stufenloses Verstellen auf die Türdicke ermöglicht.
• Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß am freien Ende des Drückerdornes ein Klemmteil angeordnet ist, der auf der einen Seite mit einem Gewinde zum Einschrauben in den Drückerdorn und auf der anderen Seite mit einer Rastverzahnung versehen ist.
• Die erfindungsgemäße Türdrückerklemmbefestigung weist gegenüber einer solchen mit verzahntem, vierkantigem Drückerdorn den Vorteil auf, daß die Herstellung des zylindrischen Klemmteiles wesentlich einfacher und billiger als die Herstellung eines verzahnten, vierkantigen Drückerdornes ist, da Rastverzahnung und Gewinde des Klemmteiles in einem Arbeitsgang rationell gerollt werden können. Schließlich läßt sich auch die Klemmbefestigung auf einfache Weise stufenlos einstellen, indem der Klemmteil der Türstärke entsprechend lediglich mehr oder weniger in den Drückerdorn eingeschraubt wird, so daß die Sperrfedern sich mit Sicherheit in der Rastverzahnung des Klemmteiles abstützen und dadurch eine spielfreie Befestigung der Drücker gewährleisten. Der im Querschnitt U-förmige Einsatzteil kann mit zwei sich gegenüberliegenden, zueinander abgebogenen Sperrfedern versehen sein, die an den verjüngten, in die Einstecköffnung des einen Drükkers weisenden Schenkel des Einsatzteiles angeordnet sind. Auch können die Sperrfedern an ihren freien Enden mit zwei sich gegenüberliegenden Einbuchtungen zum Einrasten in die Rastverzahnung des Klemmteiles versehen sein.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt F i g. 1 zwei miteinander verbundene Türdrücker in Ansicht, teilweise im Schnitt, F i g. 2 den Querschnitt in Höhe der Türdrückerbefestigung, F i g. 3 den Einsatzteil mit den beiden Sperrfedern in vergrößertem Maßstab in Seitenansicht, F i g. 4 den Einsatzteil in vergrößertem Maßstab in Draufsicht auf die Sperrfedern und F i g. 5 den Klemmteil in vergrößertem Maßstab in Ansicht.
• Mit 1, 2 sind die beiden miteinander verbundenen Drücker und mit 3 ist der Drückerdorn bezeichnet. Dieser ist mit seinem einen Ende mit dem Drücker 1 unlösbar verbunden. In das freie Ende des Drückerdornes 3 ist ein zylindrischer Klemmteil 4 mit seinem einen Ende eingeschraubt. Der Drücker 2 weist eine Einstecköffnung 5 auf. In diese ist ein Einsatzteil 6 U-förmigen Querschnitts fest eingesetzt, dessen Schenkel an den verjüngten, in die Einstecköffnung 5 weisenden Enden zwei sich gegenüberliegende, durch Ausschneiden und Abwinkeln zueinander erzeugte Sperrfedern 7, 8 besitzen. Diese weisen an ihren freien Enden je eine Einbuchtung 9, 10 auf. Beim Einstecken des Drückers 1 mit dem Drückerdorn 3 in die Einstecköffnung 5 des Drückers 2 rasten die Sperrfedern 7, 8 in die Rastverzahnung des Klemmteils 4, wobei sie mit ihren Ausbuchtungen 9, 10 den Klemmteil 4 zwischen sich einschließen. Der Drükker 2 weist eine Querbohrung 11 auf. Diese dient zum Einstecken beispielsweise eines Schraubenziehers, mittels dessen die Sperrfedern 7, 8 gespreizt und dabei zum Zweck der Entriegelung der Drükker 1, 2 aus der -Rastverzahnung des zylindrischen Klemmteils 4 ausgerastet werden.

Claims (3)

1. Patentansprüche: 1: Lösbare, auf beliebige Türstärke einstellbare Türdrückerklemmbefestigung, bei der der mit dem einen Drücker fest verbundene Drückerdorn in der Einstecköffnung des anderen Drückers mittels einer an einem in der Einstecköffnung fest angeordneten Einsatzteil befindlichen Sperrfeder festgeklemmt wird, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß am freien Ende des Drückerdornes (3) ein Klemmteil (4) angeordnet ist, der auf der einen Seite mit einem Gewinde zum Einschrauben in den Drückerdorn und auf der anderen Seite mit einer Rastverzahnung versehen ist.
2. 2. Türdrückerklemmbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Querschnitt U-förmige Einsatzteil (6) mit zwei sich gegenüberliegenden, zueinander abgebogenen Sperrfedern (7, 8) versehen ist, die an den verjüngten, in - die Einstecköffinung (5) des einen Drückers (2) weisenden Enden der Schenkel des Einsatzteils (6) angeordnet sind.
3. 3. Türdrückerklemmbefestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrfedern (7, 8) an ihren freien Enden mit zwei sich gegenüberliegenden Einbuchtungen (9, 10) zum Einrasten in die Rastverzahnung des Klemmteils (4) versehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr.1125 808; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1853 138; französische Patentschrift Nr. 321710.