CH303605A - Stangenschloss. - Google Patents

Stangenschloss.

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CH303605A
CH303605A CH303605DA CH303605A CH 303605 A CH303605 A CH 303605A CH 303605D A CH303605D A CH 303605DA CH 303605 A CH303605 A CH 303605A
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CH
Switzerland
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housing
tongue
lock
rotating body
key
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Application number
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English (en)
Inventor
Wyler Emil
Original Assignee
Wyler Emil
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wyler Emil filed Critical Wyler Emil
Publication of CH303605A publication Critical patent/CH303605A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
    • E05C9/042Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening with pins engaging slots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description


      Stangenschloss.       Die bekannte Eigenschaft des Holzes,  sieh wegen Temperatur- und Feuchtigkeits  einflüssen, zu verziehen, ruft im Holzbau  vielfach Erscheinungen hervor, die sich oft  -ehr unangenehm auswirken und     beispiels#     weise bei einem     Möbelstüek    dessen Qualität  stark herabmindern können. Dieser Verzug  ist vor allem und sehr häufig an Türen bei       Möbelstileken    anzutreffen, weshalb diese Tü  ren mit ihrem Anschlag (Falz) nicht mehr       #,#att    auf dem Türrahmen aufliegen, so     dass     ein unschönes Spiel. bestehen bleibt. Dieses  Spiel kann sieh bereits während der Fabri  kation ergeben oder erst     naehträglieh    auf  treten.

    



  Die     Erfinduna        bezweekt,    diesen Übel  stand beheben zu können. Sie betrifft ein       Stangensehloss    mit mindestens einem in einem  Gehäuse in Längsrichtung beweglichen Schie  ber zur Betätigung von     Riegelstangen    und  einem am Gehäuse gelagerten Drehkörper  zur Betätigung des oder der Schieber bei  seiner Verdrehung durch einen Schlüssel  nach     Versehiebung    mindestens einer     Zuhal-          tun-    durch diesen Schlüssel.

   Dieses     Schloss     <B>M</B>  ist     erfindunIgsgemäss    gekennzeichnet durch  mindestens eine am Drehkörper angebrachte,  sieh in     Radialrichtung    desselben erstreckende  Zunge, durch eine     Offnung    des Gehäuses zum       Durehlass    der Zunge, sobald die beweglichen       Sehlossteile    aus der     öffnungsstelluno,        heraus-          bewegt    werden, und durch ein Anzugsorgan       init    einer Schrägfläche, auf welche die Zunge         aLtfläuft,    wenn sie mittels des Drehkörpers in  die Schliessstellung gebracht -wird.  



  Beiliegende Zeichnung stellt zwei Ausfüh  rungsformen des erfindungsgemässen Schlos  ses dar.  



       Fig.   <B>1</B> zeigt eine erste Ausführungsform  des Schlosses von der Rückseite gesehen, wo  bei der     Schlossdeckel    weggelassen und eine       Zuhaltung        striehpunktiert    eingezeichnet bist  und die beweglichen Teile die Öffnungsstel  lung einnehmen.  



       Fig.    2 zeigt dasselbe     Schloss    samt dem  zugehörigen Anzugsorgan, wobei aber die be  weglichen Teile sich in der Schliessstellung  befinden.  



  Die     Fig.   <B>3</B> und 4 sind ein     Seitenriss        bzw.     ein     Grundriss    zu     Fig.    2.  



       Fig.   <B>5</B> ist ein der     Fig.    4 ähnlicher     Grund-          riss    der zweiten Ausführungsform, und       Fig.   <B>6</B> zeigt das Anzugsorgan dieser zwei  ten Ausführungsform.  



  Das in den     Fig.   <B>1</B> bis 4 gezeigte     Stangen-          schloss    weist ein Blechgehäuse<B>1</B> auf mit  einem Stift 2, der zur Führung eines Schie  bers<B>3</B> und zum Halten eines darauf auf  steckbaren Schlüssels, einem Stift 4 zur Füh  rung eines     Sehiebers   <B>5</B> und einer     Zuhaltung     <B>6,</B> die nur in     Fig.   <B>1</B> strichpunktiert einge  zeichnet ist, und einer angenieteten     Gewinde-          büehse   <B>7</B> zur Lagerung einer Scheibe<B>8</B> und  zur Aufnahme einer kleinen Schraube<B>9,

  </B> die  zur Befestigung des nicht eingezeichneten           Sehlossdeckels    dient.<B>10</B> sind Stifte, die     auf     den Schiebern<B>3</B> und<B>5</B> sitzen und in Ein  schnitte<B>11</B> der Scheibe<B>8</B> eingreifen, -um bei  deren Verdrehung durch den Bart des  Schlüssels<B>15,</B> der hierbei auf die     BegTen-          zungsfläche    des     Einsehnittes    12 einwirkt,  verschoben zu werden unter Mitnahme von  Riegelstangen<B>13</B>     (Fig.    4) mittels den     auf          ZD     den     Sehiebern   <B>3</B> und<B>5</B> sitzenden Bolzen 14.

    Die Verdrehung der Scheibe<B>8</B> erfolgt dabei  erst, nachdem die     Zuhaltung   <B>6</B> durch den  Schlüsselbart entgegen der Wirkung der Fe  der<B>16</B> so weit verschoben ist,     dass    sich ihre  Nase<B>6'</B> nicht mehr der Bewegung des auf  der Scheibe<B>8</B> aufgesetzten Stiftes<B>17</B> entge  genstellt. Dies gilt sowohl für den Öffnungs  vorgang wie auch für den     Sehliessvorgang.     



  An der Scheibe<B>8</B> ist eine Zunge<B>18</B> vor  gesehen, die sich in     Radialrichtung    der  Scheibe erstreckt. Das Gehäuse<B>1</B> weist, eine  Öffnung<B>19</B> auf, zum     Durehlass    der Zunge  <B>18,</B> sobald die beweglichen     Sehlossteile    aus  der     Öffnungsstellung        herausbewegt    werden,  <B>kn</B>  und ferner ist ein Anzugsorgan 20 vorge  sehen, welches eine     Sehräg        läche    21 aufweist,       auf    welche die Zunge<B>18</B> aufläuft, wenn sie  mittels der Scheibe<B>8</B> in die Schliessstellung  gebracht wird.

   Wie aus der Zeichnung und  insbesondere aus     Fig.    4 klar hervorgeht,  wird dabei die Tür 22, an welcher das       Schloss    beispielsweise angebracht, ist, gegen  den Bauteil 23     1-edrückt,    an welchem das  Organ 20 befestigt ist, so     dass    offensichtlich       jegliehes    Spiel aufgehoben wird.  



  Im Beispiel nach     Fig.   <B>1</B> bis 4 ist die       Schrägiläehe    21 an einem keilförmigen Teil  24 des     Sehliessbleches    ausgebildet, welcher  Teil sieh längs der Sehne eines Bogens er  streckt, den ein Punkt am freien Ende der    Zunge beschreibt.

   Die     Fig.   <B>5</B>     und   <B>6</B> zeigen       C,        ZD     eine zweite Ausführungsform, die sieh von  der ersten im wesentlichen     nur    dadurch  unterscheidet,     dass    die     Schrägfläehe        21'*    durch  eine     Begrenzungsfläehe    einer     Ausnehmung   <B>25</B>  des     Anzugsbleelies    20' gebildet ist, wobei die  ses in einer Ebene angeordnet ist, die zu  derjenigen der Scheibe<B>8</B> und der Zunge<B>18</B>  senkrecht steht.

   Im übrigen ist hier das       Schloss,    dessen Gehäuse mit<B>l'</B> bezeichnet ist,  in der Türe 22' versenkt.  



  Es könnten an der Scheibe<B>8</B> zwei Zun  gen, wie<B>18</B> angebracht sein, derart,     dass    das  selbe     Schloss    wahlweise als Links- oder als       Rechtssehloss    verwendbar ist. Weiter versteht  sich,     dass    die Neuerung auch an einem       Sch-loss    mit mehr als nur einer     Zuhaltung   <B>6</B>  vorgesehen werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stangensehloss mit, mindestens einem in einern Gehäuse in Längsriehtung beweglichen e<B>Z,</B> Sehieber zur Betätigung von Riegelstangen und einem am Gehäuse gelagerten Drehkörper zur Betätigang des oder der Schieber bei sei ner Verdrehung durch einen Schlüssel, nach Verschiebung mindestens einer Zuhaltung durch diesen Sehlüssel, gekennzeichnet durch mindestens eine am Drehkörper angebraehte,
    sich in Rüdialriehtung desselben erstreckende Zange<B>(18),</B> durch eine Öffnuno, <B>(19)</B> des Ge häuses zum Durehlass der Zunge sobald die beweglichen Sehlossteile aus der Öffnungsstel- lun- herausbewegt werden, und durch ein Anzugsorgan (20 bzw. 20') mit einer Sehrägfliiehe (21 bzw. 21'), auf welche die Zunge aufläLift, wenn sie mittels des Dreh körpers<B>(8)
    </B> in die Sehliessstellung gebracht wird.
CH303605D 1952-07-19 1952-07-19 Stangenschloss. CH303605A (de)

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CH303605T 1952-07-19

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CH303605A true CH303605A (de) 1954-12-15

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ID=4491775

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CH303605D CH303605A (de) 1952-07-19 1952-07-19 Stangenschloss.

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CH (1) CH303605A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4387917A (en) * 1979-12-26 1983-06-14 Peter George Legg Panic bolt units
FR2654149A1 (fr) * 1989-11-07 1991-05-10 Brignon Francois Porte coulissante a plusieurs vantaux.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4387917A (en) * 1979-12-26 1983-06-14 Peter George Legg Panic bolt units
FR2654149A1 (fr) * 1989-11-07 1991-05-10 Brignon Francois Porte coulissante a plusieurs vantaux.

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