DE1809813A1

DE1809813A1 - Trageskelett fuer Verkleidungsplatten

Info

Publication number: DE1809813A1
Application number: DE19681809813
Authority: DE
Inventors: Roger Charpentier
Original assignee: Le Panneau Magnetique Lpm SA
Current assignee: Le Panneau Magnetique Lpm SA
Priority date: 1967-11-22
Filing date: 1968-11-20
Publication date: 1969-08-14
Also published as: NL6816635A; GB1248603A; LU57347A1; ES360855A1; FR1552204A; BE724118A

Description

DR.-ING.VON KREISLER DR.-ING. SCHÖNWALD DRYING. TH. MEYER DR. FUES DIPL-CHEM. ALEK VON KREISLER DIPL-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLDPSCH

KÖLN 1, DEICHMANNHAUS

19.11.68

Sch-Sg/est

LE PANNEAU MAGNETIQUE

Ι«·Ρ·Μ., Paris 8°. rue du General Foy, Prankreich

Trageskelett für Verkleidungsplatten

Die Erfindung betrifft ein Trageskelett für die Schnellmontage von Verkleidungsplatten an einer Wand, Hängedecke odgl., wobei die Verkleidungsplatten an am Bauwerk angebrachten Halteelementen befestigten Hohlprofilleisten angebracht sind.

In gewerblich nutzbaren Räumen, wie Büros, Lagern, |

Ateliers o, dgl. und auch in Wohnräumen werden häufig Verkleidungen von Mauern oder Wänden oder auch Hängedecken angebracht. Diese Verkleidungen und Decken erfüllen im wesentlichen ein Trennfunktion. Sie dienen auch als Dekorationselemente und bewirken häufig gleichzeitig eine Wärmisolierung und eine Schallabdämmung. Die Einzelplatten solcher Verkleidungen und Decken werden im allgemeinen auf einem Trageskelett montiert, das seinerseits an Halteelementen befestigt ist, die an dem zu verkleidenden Bauwerk angebracht sind. Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die für eine derartige VerBeidung erforderlichen Kosten herabzusetzen. Ss sind bereits Versuche unternommen worden,

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die Einzelplatten selbst und ihre Befestigungsmöglichkeiten am Tragesekelett zu verbessern und dadurch nicht nur die Fabrikationskosten su senken, sondern auch den für die Montage erforderlichen Aufwand an Handarbeit. Vom Erfinder sind außerdem bereits lärmdämmende Platten in Verbindung mit geeigneten magnetischen Befestigungselementen entwickelt worden, urn dieses Ziel weitgehend zu erreichen.

Die vorliegende Erfindung betrifft nun nicht die Platten selbst, sondern vielmehr das Tragegestell, und es ist ihre Aufgabe, es aus einfachen, leicht in Großserie herstellbaren und billigen Einzelelementen aufzubauen. Zum andern soll das Trageskelett leicht montierbar und ohne die Verwendung von Haltegliedern wie Schrauben, Schellen, Bolzen, Schraubspannern u.dgl., die viel Handarbeit und eine lange Montagezeit erfordern, aufstellbar sein» Mit anderen Worten, das Tragesekelett; nach der Erfindung soll,ohne daß ein besonderer Aufwand oder Vorsichtsmaßnahmen notwendig selen, sehr schnell aufgebaut werden können.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß

die Profilleisten in wenigstens einem Abschnitt C-förmiges, vorzugsweise rechteckiges, Profil haben, daß auf einer Seite eine ebene Fläche zum Anbringen der Platten vorgesehen ist, daß auf der gegenüberliegenden, dem Halte element zugewandten Seite zwei vorspringende Lippen, einen Längsschlitz bildend, vorgesehen sind, und daß die Profilleisten untereinander und mit den Halteelementen durch selbstklemmende Organe befestigt sind, die sich

an ineinander gegenüberliegenden Innenwänden der Hohlprofilleisten abstützen.

Ein derartiges Trageskelett ist besonders für die Montage der bereits erwähnten magnetischen Platten geeignet, die in solchen Fällen vorteilhaft aus gesogenem Stahl her-

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gestellt sind, um weniger anfällig gegen Oxydation zu sein. Es können an dem erfindungsgemäßen Trageskelett aber auch andere Platten in den verschiedensten Anbringungsmöglichkeiten montiert sein. Die Profilleisten können so ausgebildet sein, daß sie jede Befestigungsart der Platten erlauben; beispielsweise können sie aus Metall, Kunststoff oder anderen Materialzusammensetzungen bestehen.

Gemäß einer zweckmäßigen Ausbildungsform des erfindungsgemäßen Trageskelettes ist vorgesehen, daß die der Verbindung von Profilleisten und dem z.B. aus Balken,

Schienen, Rohren bestehenden Halteelement dienenden Or- ™

gane aus je zwei starren, in Höhe der HalteeJbnente montierten voneinander unabhängigen Hebeln bestehen, von denen jeder einen Klemmkörper aufweist, dessen Breite kleiner ist als der lichte Abstand der Lippen der Profilleiste, und daß der Klemmkörper an einem Ende durch eine an zwei Punkten am Halteelement angreifende Rundung verlanget und an seinem anderen Ende mit einem selbstklemmenden Absatz versehen ist, der seitlich über den Klemmkörper übersteht und dessen Länge etwas größer ist als der Abstand der Lippen des Hohlprofiles zur gegenüberliegenden Wandseite.

Gemäß einer anderen zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Verbindungsorgane zum Verbinden zweier in einer Flucht liegender ProfXilleisten aus zwei selbstklemmenden, vorzugsweise gleich-geformten, Abschnitten bestehen, die einander gegenüberliegend in zwei Profilenden einsetzbar sind, daß die Abschnitte mit wenigstens teilweise den Profilwandungen angepaßten,sich an diesen abstützenden Oberflächen versehen sind und im unverklemmten Zustand in den Profilleisten gleiten, und daß sie schräg verlaufende Flasche aufweisen, mit denen sie gegeneinander verklemmbar sind. Weitere vorteilhafte Äusgestaltung^cler Erfindung sind der Be-

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Schreibung zu entnehmen.

Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren, in denen einige Ausführungsformen von Verbindungen dargestellt sind,näher erläutert.

Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine Profilleiste, welche durch Verbindungsorgane an einem seinerseits aus einem Profilkörper bestehenden Halteelement angebracht ist.

Fig. 2 zeigt einen Seitenschnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1,

Fig. J5 zeigt einen Schnitt ähnlich demjenigen der Fig. 1, jedoch bei einem Verbindungsorgan, welches es gestattet, die Profilleisten des Skelettes mit einem direkt von einer Mauer gebildeten Halteelement zu verbinden.

Fig. 4 ist ein Längsschnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 3,

Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform des Verbindungsorganes, welche dazu dient, zwei unter einem Winkel aneinanderstoßende Profilleisten zu verbinden,

Fig. 6 zeigt eine perspektivische Darstellung eines anderen Verbindungsorganes zur Verbindung zweier in einer Flucht liegender Profilleisten des Skelettes,

Fig. 7 zeigt, eine perspektivische Ansicht eines Verbindungsorganes zur Verbindung zweier parallel übereinanderliegender Profilleisten und.

Fig. 8 zeigt ein Verbindungsorgan zum Verbinden zweier sich kreuzender senkrecht übereinanderliegenden Profilleisten.

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Das erfindungsgemäße Trageskelett weist eine im Querschnitt C-förmig ausgebildete Profilleiste auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist, wie das aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht, der Querschnitt der Profilleiste rechteckig, jedoch ist diese Formgebung nicht unbedingt erforderlich,es genügt vielmehr, daß die Profilleiste eine im wesentlich ebene Fläche 2 und an ihrer gegenüberliegenden Seite zwei vorspringende, einen Längsschlitz 5 einschließende Lippen 2,4 aufweist. Der Längssohlitz ist an der Seite der Halteelemente angebracht und die ebene Fläche 2, an der die eine Wandverkleidung, eine Hängedecke o. dgl. bildenden Platten be- Λ festigt werden sollen,an der anderen Seite. Das Innere d«r Profilleiste 1 ist duroh den Sohlfcz 5 zugänglich, d.h. von der Seit· der Halteelemente, um die Montage der Verbindungsorgane, die normalerweise zur Befestigung der Profilleisten untereinander und an den Halteelementen dienen,zu ermöglichen. Daraus geht hervor, daß die Profilleisten 1 sownl einen rechteckigen als auch einen trapezförmigen oder anders gearteten Querschnitt haben können, und daß ihre Seitenwände eben, gebogen oder gegebenenfalls von Rippen durchbrochen sein können.

Die Profilleisten 1 bestehen vorzugsweise aus Stahl, denn die magnetischen Eigenschaften einer derartigen Legierung f lassen sich vorteilhaft zur Befestigung von Platten aus permanent-magnetischen Material verwenden.Sie bestehen aus Stahl, der mit geeigneten Mitteln nichtrostend gemacht wurde und können beispielsweise galvanisiert sein; es können jedooh auch andere Arten der Plattenbefestigung auf der Oberfläche 2 der Prof meisten 1 gewählt werden, und es ist daher nicht erforderlich, daß diese aus Stahl bestehen. Sie können aus einer andern Metallegierung oder aus Kunststoff bestehen oder aus einem Verbundmaterial.

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Die erwähnten Verbindungsorgane sind selbstklemmend, und sie werden montiert, indem sie gegen mindestens eine der Wände der Profilleisten 1 gedrückt werden. Wenn die Profilleisten 1 an bestehenden Halteelementen* wie dem Profil 6, an Balken oder an ähnlichen Trägern, angebracht werden sollen, können die Verbindungsorgane, die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Form haben. Jedes Organ besteht aus zwei gleichartigen voneinander unabhängigen starren Hebeln 7*8* die sich gegenüberliegend montiert werden. Jeder der Hebel 7#8 besitzt einen gekrümmten Klemmkörper 9» der durch eine Längs/leiste 10 versteift ist_e An einem Ende ist der Klemmkörper durch eine hakenförmige Rundung 11, die sich an zwei Punkten abstützt, verlängert, d.h. ihr Ende 12 und ihr Fuß 15 stützen sich an den Seiten des Halteelementes β ab. In dem gewählten Ausführungsbeispiel mit der Profilleiste 1 stützen sich das End© 12 und der Fuß 13 der Rundung jedes Klemmkörpers an den beiden Flächen einer Flügelselte des Profiles 6 ab. Diese Abstützung kann in gleicher Weise vorgenommen werden, wenn das Trageelement anstelle des Profiles β ein Baiken, ein Rohr oder ein ähnliches Element 1st.

Der· Hebel 7 ist an seinem anderen Ende durch einen Absatz 14 verlängert, der aus einer starren mit zwei Randleisten 15 versehenen Platt® besteht. Dabei ist wichtig, daß die Breite _1 des Klemmkörpers 9 eines Hebels etwas kleiner ist als die Entfernung b zwischen den Lippen 3,4 der Profilleiste 1; der Klemmkörper 9 paßt somit In den Schlitz 5 hinein, Auf der anderen -Seite ist die Breite L nahezu gleich dem Abstand der Seitenwände 16 und 17 des Profiles 1. Auf diese Meise können die Ränder 15 des Absatzes 14 eines jeden Hebels an den Seitenwänden 16,17 entlanggeführt werden, wobei die Seitenteile des Absatzes 14 gegenüber dem Klemmkörper 9 überstehen und unter den Lippen 4,3 der Profilleiste 1 liegen. Weiterhin ist die Höhe h des Abeatzes 14 geringfügig

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größer als die lichte Innenweite H zwischen der Fläche 2 und den Lippen 3,4 des Profiles 1. Demzufolge kann der Absatz 14 (Fig. l) nur so weit aufgestellt werden, bis er gegen die Wand 2 und Lippen 3,4 des Profiles drückt.

Um eine Profilleiste 1 mit dem Halteelement 6 zu verbinden, ist es erforderlich, die Absätze 14 der beiden Hebel 7,8 symmetrisch in die Profilleiste 1 einzuführen und ihre Rundungen 11 gegen das Element 6 zu stemmen, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Dann legt man die Hand um die Klemmkörper Q der Hebel, um eie aneinanderzudrücken. Beim Entspannen richten sich die Absätze 15 Λ

wieder auf, so daß sie eine annähernd rechtwinklige Lage zum Profil 1 einnehmen und sich zwischen der Wand und den Lippen 3,4 fest verkeilen. Diese Verklemmung ist insbesondere deshalb wirksam, weil sie nur durch auseinanafraaoken der Klemmkörper der beiden Hebel gelöst werden kann, wobei die Rundungen 11 fest gegen das Halteelement 6 gepreßt werden müssen.

Sollen die Brofilleisten 1 mit bereits bestehenden Halteelementen, wie einer Wand oder einer dicken Latte,verbunden werden, so können Verbindungsorgane, wie sie in den Fig. 3 und 4 dargestellt sind, verwendet werden. Jedes dieser Verbindungsorgane besteht aus einem wink- f

ligen gewölbten Beschlag 18. Der eine Winkelarm 1.9a ist gegen die Wand 20 oder eine andere Montagefläche gedrückt und an dieser mit geeigneten Mitteln, wie beispielsweise einem Schraubbolzen 20a,befestigt. Der ander Winkelarm 19b des Beschlages 18 ist in Form einer off/enen Rundung 21 verlängert, die im entspann-Zustand

ten /vorzugsweise Kreisform besitzt und elastisch zusammendrückbar ist.

Die ktme IQa und 19b haben die gleiche Breite 1 wie die Klemmkörper 9 der Hebel 7,8 und die Rundung 21 und die

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gleiche Breite L wie die Absätze 15 der Hebel. Der Durchmesser der Rundung 21 ist im Ruhezustand etwas größer als die freie Innenhöhe H der Profilleiste 1· Um dem Beschlag genügend Steifigkeit zu geben« ist er, insbesondere in der Nähe des Winkels, mit einer Längsleiste 22 versehen. Zur Montage der in den Figuren 2 und 4 dargestellten Verbindungsorgane wird der Winkelarm 19a des Beschlages 18 an der Wand 20 befestigt und die Rundung 21 unter elestischer Verformung in die Profilleiste 1 eingeführt. Die Rundung drückt nun gegen die Wand und die Lippen J5,4,und das Profil ist nun befestigt und kann entweder rechtwinklig zur Wand ausgerichtet werden, wie es in Fig. 3 durch die ausgezogenen Linien dargestellt ist, oder auch in einer.von der Wand

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aus ansteigenden Richtung, wie in Fig. 3/ punktiert gezeichnet.

Sollen zwei aus unterschiedlichen Richtungen aneinanderstoßende Profilleisten miteinander verbunden werden, können Verbindungsorgane, wie sie in Fig. 5 dargestellt sind, verwendet werden. Jedes dieser Organe beäsht aus einem Rumpf 23 mit zwei an den Enden vorgesehenen offenen Rundungen 24,25,ähnlich der Rundung 21 des Beschlages 18. Diese Rundungen erstrecken sich zur selben Seite des Rumpfes 23. Sie sind elastisch verformbar und können in zwei Profilleisten 1.1 und 1.2,die aus unterschiedlichen Richtungen aufeinandertreffen,eingeschoben werden, um diese durch Klemmwirkung zu verbinden. Bei dieser Montageart liegen die Rundungen stets auf der Seite des von den Profilleisten eingeschlossenen Winkels, und zwar derart, daß der Rumpf 23 sich entweder an den Lippen 3,4 der Profilleiste abstützen kann (siehe Fig. 5) oder an innrer ebenen Wand 2.

Sollen die Profilleisten in einer Flucht liegen, so können Verbindungsorgane, wie sie in Fig. 6 dargestellt sind, verwendet werden. Jedes dieser Organe besteht aus

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zwei Teilen 26,27, die vorzugsweise gleichartig sind« Sie bestehen aus einem U-förmig gebogenen Blech, das , in die Profile^ 1*1 und 1.2 einsetzbar ist· Jedes Teil besitzt einen Rumpf 28, der auf der einen Seite mit einem Flügel 29 konstanter Breite verbunden ist, die wenigstens derjenigen der Lippen 3,4 der Profilleisten entspricht und auf der anderen Seite mit einem trapezförmigen Flügel 30, der durch einen Flansch 31 verlängert ist. Dieser verläuft nicht parallel zum Rumpf 2ß, sondern er bildet eine sohpKg verlaufende Rampe· Die Summe der Maxlnkldlstans B und der Minimaldiitanz ja zwischen den Flansohen 31 und dem Rumpf ,28 jedes Teiles ist genau Λ

gleich der Innenweite D 4nes Profiles I.

Um die Profile 1.1 und 1.2 zu verbinden» werden die Teile 26,27 symmetrisch eingesetzt und mit ihren naoh

oben gebogenen Flansohen 31 gegenelnandergedrüokt, indem einer gegen den anderen verschoben wird· Die gesamte aus beiden Teilen bestehende Anor&ing wird nun in den

Profilleisten so verteilt, daß sie zur HHIfte von jeder Profilleiste umschlossen 1st· Danaoh werden beide Teile

26,27 mit ihren Flansohen 31 gegenelnandergedrUokt, so daB die Rümpfe 28 der beiden Teile gegen die SeltenwKnde 16, 17 der Profilleisten drüoken. Durch dieses Verklemmen erhalt man eine wirksame Verbindung der Profilleisten, f die die duroh die vereinigten Teile 26 und 27 gebildete

Innenmuffe einschließen.

Die Rümpfe 28 der Teile 26,27 brauchen sich nioht nur gegen die SetenwHnde 16,17 der Profilleiste abzustützen, sie können sich vielmehr auch gegen die Seite 2 und die Lippen 3,4 pressen· Ferner können die schragen Flansche an einer anderen Stelle der Teile 26,27> z.B· in deren Mittelbreiohen, angeordnet sein·

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Will man die Profilleisten verstärken oder sie aus irgendeinem anderen Grunde verdoppeln« so kann man sie übereinandersetzen, wie das in Flg. 7 dargestellt 1st. Um die Übereinanderliegenden Profilleisten 1.1 und 1.2 miteinander zu befestigen, benötigt man ein Klemmorgan, wie beispielsweise einen dreiseitigen Bügel 32, der mit einem selbstklemmenden Spannelement 33 zusammenwirkt. Die Basis des Bügele 32 liegt an der Fläche 2 des unteren Profilee 1.1 an, während die Schenkel 34 gegen die Flächen 16,17 beider übereinanerliegender Profile gedrückt sind. Die Schenkel 34 erstrecken sich bis über beide Profilleisten hinaus, und sie können duroh seitliche Umbiegungen versteift sein. Sie wirken mit 4·* Mill einem Hebel 35 und seitlich vorspringenden Nocken 36 zusammen, die in an den Schenkeln 34 vorgesehene Löoher 37 eingreifen. Die Nocken bilden Lagibolzen für den Hebel 35» der duroh eine rechtwinklig abgebogene Verriegelungsleiste 38 verlängert ist.

Um die Verbindung der Profilleisten 1,2 zu sichern, werden diese in den Bügel 32 eingesetzt, dessen Verrigelungs« leiste 38 zuvor eingezogen wurde, beispielsweise, indem de» in den Verlängerungen der Sehenkel 34 gelagerte Hebel 35 aufgestellt wird. Sodann wird der Hebel gegen die Profilleiste 1.2 niedergedrückt, um die Verriegelungsleiste 38 gegen das Profil 1.2 zu drehen und dieses damit gegen das selbst den Schenkel 34 stützende Profil 1.1 zu pressen. Man erhält auf diese Weise eine selbstklemmende Verbindung zweier untereinander verbundener Profile.

Sollen swei einander rechtwinklig kreuzende, iibereinan^derllegender Profilleiste^ in ihrem Kreuzungspunkt miteinander verbunden wertet* um ein Raetemets^ zu bilden, so können die Verbindungsorgane in der in Fig. 8 dargestellten Weis® ausgebildet sein« Jedes öpgaa be»

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steht aus einem dreiseitigen Bügel 39« dessen Basis 4o in Form einer Blattfeder gebogen ist. Die Basis 40 ist zur Seite der Schenkel 41,42 hin gebogen, und die Schenkel liegen normalerweise an den Seiten 16,17 der Profilleiste 1,2 an, während die Basis 40 gegen die Seite 2 des Profiles gedrückt ist. Die Länge der Schenkel 41,42 liegt zwischen der Höhe des Profiles 1.2 und dieser Höhe, vergrößert um die Bogenhöhe der Basis 40, im ungespannten Zustand. Die Breite ist gleich derjenigen des Klemmkörpers 9 der Hebel 7#8, d.h. etwas kleiner als die Breite d des zwischen den Lippen 3*^ gebildeten Spaltes. Andererseits sind die Schenkel 41,42 des Bügels durch Verriegelungsplatten 43,44 verlängert, die an den Lippen angreifen. Um rechtwinklig übereinanderliegende Profilleisten 1.1 und 1.2 zu verbinden,genügt es,den Bügel 39 über die Profilleiste 1.2 zu schieben und die Platten 43,44, nachdem die Baals 40 des Bügels heruntergedrückt wurde, in das Profil 1.1 einzusetzen. Durch Loslassen der Basis 40 federt diese zurück und setzt die seitlich überstehenden Teile der Platten 43,44 von unten her gegen die Lippen 3,4 der unteren Profilleiste 1.1. Dadurch ergibt sich eine selbsthemmende Verbindung der rechtwinklig aufeinanderliegenden Profilleisten 1.1 und 1.2.

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Claims

- 12 Ansprüche

1. Tragegestell für die Sohnellmontage von Verkleidungsplatten an einer Wand, Hängedecke« ο.dgl., wobei die Verkleidungsplatten an wn Bauwerk angebraohten Halteelementen befestigten Hohlpr of meisten angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten(l) in wenigstens einem Abschnitt C-förmiges, vorzugsweise rechteckiges, Profil haben, und daß auf einer Seite eine ebene Fläche (2) zum Anbrigen der Platten vorgesehen 1st, daß auf der gegenüberliegenden, dem Halteelement (6) zugewandten Seite zwei vorspringende Lippen (3,4), einen Längsschlitz (5) bildend, vorgesehen sind, und daß die Profilleisten untereinander und mit den Halteelementen durch selbstklemmende Organe (7^8,18,19,352,26,27,39) befestigt sind, die sich an einen der gegenüberliegen/Innenwände der Hohlprofilleisten abstützen.

2. Trageskelett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Verbindung von Profilleisten (1) und dem z.B. aus Balken, Schienen, Rohren bestehenden Halteelement (6) dienenden Organe aus je zwei starren in Höhe der Halteelemente montierten voneinander unabhängigen Hebeln(7,$ bestehen, von denen jeder einen Klemmkörper (9) aufweist, dessen Breite kleiner ist als der lichte Abstand der Lippen (3,4) der Profilleiste (l), und daß der Klemmkörper) an einem Ende durch eine an zwei Punkten (12,13) am Halteelement angreifende Rundung (U)'verlängert und an seinem anderen Ende mit einem selbstklemmenden Absatz (15) versehen ist, der seitlich über den Klemmkörper übersteht, und dessen Länge etwas größer 1st als der Abstand der Lippen (3,4) des Hohlprofiles (1) äea? zur gegenüberliegenden Wandseite (2),

3. Trageskelett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die selbstklemmenden Organe zum Verbinden!;;

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der Profilleiste (l) mit den an der Wand (20) befestigten Halteelementen oder zum Verbinden von in beliebige Riohtungen weisenden Profilleisten (1) untereinander aus einem wenigstens an einem Ende eine offene bogenförmige selbstklemmende Rundung (21) tragenden elastlinen Besohlftg (18) bestehen, und daß die Rundung maximal eine der Innenweite der Profilleiste (1) entsprechende Breite und im entspannten Zustand einen Durchmesser aufweist, der größer ist) als der Innenabstand zweier gegenüberliegender Profilwände.

4. Tragskelett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da- λ duroh gekennzeichnet, daß die Verbindungsorgane zum Verbinden zweier in einer Flucht liegender Profilleisten aus zwei selbetkleramenen, vorzugsweise glelohgeformten Teilen (26,27) bestehen, die einander gegenüberliegend in zwei Profilenden etaetzbar sind, daß die Abschnitte mit wenigstens teilweise den Profilwandungen angepaßten, sich an diesen abstützenden Oberflächen versehen sind und im unverkleramten Zustand in den Profilleisten (1.1,1.2) gleiten, und daß sie sohräg verlaufend Flansohe (31) aufweisen, mit denen sie gegeneinander verklemmbar sind.

5. Trageskelett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da- | duroh gekennzeichnet, daß die Verbindungeorgane.zum Verbinden zweier übereinander angeordneter Profilleisten aus einem dreiseitigen, wenigstens einem der Profile, dieses umfassend, angepaßten Bügel (34) bestehen, an dessen Schenkel fin selbstklemmendes Verriegelungselement (33) angebracht 1st, welches der jeweils anderen Profilleiste angepaßt 1st.

6. TrageskeletiJ naoh Anspruch 5 mit zwei parallelen übereinander angeordneten Profilleisten, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (3^) des Bügels länger

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sind als die Oesamt-höhe der beiden Profilleisten (l.l, 1.2) beträgt, und daß sie untereinander durch einen drehbar angebrachten, eine rechtwinklig abgebogene Verriegelungsleiste (38) aufweisenden Hebel (35) verbunden sind.

7. Trageskelett nach Anspruch 5 mit zwei reohwinklig übereinander angeordneten Profilleisten, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (40) des Bügels elastisch und im entspannten Zustand bogenförmig 1st, während die Schenkel (41,42), deren Länge geringfügig größer ist als' die Höhe einer Profilleiste (1*2), und deren Breite maximal gleich der gegenseitigen Entfernung der Lippen der anderen Profilleiste (1,1) ist, duroh seitlich überstehende Plattenelemente verlängert sind.

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