DE29901412U1 - Lochrasterplatte, insbesondere für Textilien-Transportfahrzeuge, Container, Behälter und Aufbauten jeglicher Art - Google Patents
Lochrasterplatte, insbesondere für Textilien-Transportfahrzeuge, Container, Behälter und Aufbauten jeglicher ArtInfo
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Description
Lochrasterplatte, insbesondere für Textilien-Transportfahrzeugef
Container
r
Behälter und Aufbauten jeglicher
Art
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lochrasterplatte, insbesondere für Textilien-Transportfahrzeuge, Container,
Behälter und Aufbauten jeglicher Art, in deren Laderaum an dessen Seitenwänden mehrere Lochrasterplatten
aneinandergereiht und mit Abstand zur Seitenwand anzubringen sind und wobei in den Lochrasterplatten in
einem Raster angebrachte Löcher zur tragenden Aufnahme der Enden von guer durch den Laderaum verlaufenden Kleiderstangen,
auf denen an Kleiderbügeln hängende Textilien transportierbar sind, oder von Ladebalken, Teleskoprohren,
Sperrbalken oder Endbeschlägen für Zurrgurte dienen.
Lochrasterplatten der genannten Art und für den genannten Verwendungszweck sind aus der Praxis bekannt. Bisher
bestehen die Lochrasterplatten aus Blechen aus Aluminium oder Stahl, die mit in einem regelmäßigen Raster angeordneten
Löchern versehen sind. Dabei sind in der Praxis unterschiedliche Lochformen und -raster gängig, wobei
diese von den jeweils verwendeten Kleiderstangen-Systemen abhängen. Da die Kleiderstangen mit ihren Enden in
die Löcher der Lochrasterplatten eingreifen, müssen die Lochrasterplatten einen bestimmten Mindestabstand von
der Seitenwand des Laderaums aufweisen. Um diesen Ab-
stand einzuhalten, werden bisher üblicherweise zunächst Abstandshalter in Form von beispielsweise U-Profilen in
Vertikalrichtung auf der Seitenwand des Laderaums befestigt. An diesen Abstandshaltern werden dann anschließend
die Lochrasterplatten nacheinander angebracht. Ersichtlich ist das Einbauen der Lochrasterplatten in das Transportfahrzeug arbeits- und zeitaufwendig und führt
dadurch zu relativ hohen Kosten.
die Lochrasterplatten nacheinander angebracht. Ersichtlich ist das Einbauen der Lochrasterplatten in das Transportfahrzeug arbeits- und zeitaufwendig und führt
dadurch zu relativ hohen Kosten.
Für die vorliegende Erfindung stellt sich deshalb die
Aufgabe, eine Lochrasterplatte der eingangs genannten
Art zu schaffen, die die dargelegten Nachteile vermeidet und mit der ein verringerter Arbeits- und Zeitaufwand
beim Einbau in den Laderaum eines Transportfahrzeuges
erreicht wird, wodurch dessen Herstellungskosten gesenkt werden.
Aufgabe, eine Lochrasterplatte der eingangs genannten
Art zu schaffen, die die dargelegten Nachteile vermeidet und mit der ein verringerter Arbeits- und Zeitaufwand
beim Einbau in den Laderaum eines Transportfahrzeuges
erreicht wird, wodurch dessen Herstellungskosten gesenkt werden.
Eine erste Lösung der gestellten Aufgabe gelingt erfindungsgemäß durch eine Lochrasterplatte der eingangs genannten
Art, die dadurch gekennzeichnet ist,
- daß ein erster vertikaler Randbereich der Lochrasterplatte Z-förmig zunächst in einem ersten Teil um einen
Winkel a > 90° aus der Plattenebene nach hinten zur
Plattenrückseite hin abgewinkelt und dann in einem
zweiten Teil entgegengesetzt um den gleichen Winkel &agr; wieder nach vorn in eine zur Plattenebene parallele
Lage abgewinkelt ist und
Plattenrückseite hin abgewinkelt und dann in einem
zweiten Teil entgegengesetzt um den gleichen Winkel &agr; wieder nach vorn in eine zur Plattenebene parallele
Lage abgewinkelt ist und
- daß ein gegenüberliegender zweiter vertikaler Randbereich der Lochrasterplatte nur einfach um einen Winkel
ß = 180° - &agr; nach hinten aus der Plattenebene abgewinkelt ist.
Mit der erfindungsgemäßen Lochrasterplatte werden zwei
wesentliche Vorteile erreicht. Der erste Vorteil besteht darin, daß separate Abstandshalter, z.B. U-Profile oder dergleichen, nicht mehr benötigt werden, weil die abgewinkelten Randbereiche der Lochrasterplatte für den ge-
wesentliche Vorteile erreicht. Der erste Vorteil besteht darin, daß separate Abstandshalter, z.B. U-Profile oder dergleichen, nicht mehr benötigt werden, weil die abgewinkelten Randbereiche der Lochrasterplatte für den ge-
wünschten Abstand von der Seitenwand des Transportfahrzeuges sorgen. Außerdem wird die Befestigung der Lochrasterplatte
an der Seitenwand des Transportfahrzeuges wesentlich vereinfacht, weil nur noch etwa die Hälfte an
Befestigungspunkten benötigt wird. Dies wird dadurch erreicht, daß eine schon befestigte Lochrasterplatte eine
benachbarte Lochrasterplatte an deren unmittelbar angrenzendem vertikalen Randbereich so übergreift und hält,
daß eine Bewegung der zweiten Lochrasterplatte in eine Richtung senkrecht zur Seitenwand des Transportfahrzeuges
nicht mehr möglich ist. Schrauben, Nieten oder Klebstoffe oder sonstige Befestigungsmittel müssen dann nur
noch an dem ersten vertikalen Randbereich der Lochrasterplatte, in welchem eine zweifache Abwinklung vorliegt,
angebracht werden. Insgesamt wird hierdurch die Montagezeit für die Anbringung mehrerer Lochrasterplatten in
dem Laderaum eines Textilien-Transportfahrzeuges o. dgl. deutlich vermindert, wobei diese Verminderung mehr als
50 % des bisherigen Arbeits- und Zeitaufwandes erreicht.
Um einerseits für den ersten vertikalen Randbereich der Lochrasterplatte möglichst wenig Material der Lochrasterplatte
zu beanspruchen und um andererseits einen sicheren Halt der benachbarten Lochrasterplatte zu gewährleisten,
ist bevorzugt der Winkel a < 150°.
Bevorzugt beträgt der Winkel &agr; etwa 120°, da bei diesem
Winkel ein optimaler Kompromiß zwischen den zuvor genannten Anforderungen erreicht wird.
Um die Arbeit bei der Anbringung der Lochrasterplatte zu erleichtern, ist weiterhin vorgesehen, daß der wieder
nach vorn abgewinkelte zweite Teil des ersten vertikalen Randbereichs dessen nach hinten abgewinkelten ersten
Teil seitwärts überragt und daß in diesem überragenden Bereich mehrere Durchbrechungen für Befestigungsmittel,
wie Schrauben oder Nieten, zur Verbindung der Lochraster-
platte mit der Seitenwand angebracht sind. Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen, die Befestigungsmittel
geradlinig und genau senkrecht zur Ebene der Seitenwand, an der die Lochrasterplatte angebracht wird, in die Seitenwand
einzubringen.
Damit gewährleistet ist, daß die zum Inneren des Laderaums des Transportfahrzeuges weisenden Oberflächen benachbarter
Lochrasterplatten nach deren Montage genau eine gemeinsame Ebene bilden und keine Stufen oder Sprünge
aufweisen, ist vorgesehen, daß der abgewinkelte zweite vertikale Randbereich eine horizontale Erstreckung
aufweist, die um wenigstens die Materialstärke der Lochrasterplatte kleiner ist als die horizontale Erstreckung
des ersten Teils des abgewinkelten ersten vertikalen Randbereichs. Bei aneinandergereihten Lochrasterplatten
liegt der nur einfach abgewinkelte zweite vertikale Randbereich mit seiner freien Kante auf dem zweiten Teil des
zweifach abgewinkelten ersten vertikalen Randbereichs der benachbarten Lochrasterplatte auf, wodurch ein definierter
Anschlag gegeben ist, der zu einer weiteren Vereinfachung der Montage der Lochrasterplatten beiträgt.
Um den Zusammenhalt benachbarter Lochrasterplatten nach deren Montage zu verbessern und/oder um Klappergeräusche
während der Fahrt des Transportfahrzeuges zu vermeiden, ist vorzugsweise auf den einander zugewandten Oberflächen
zweier benachbarter Lochrasterplatten wenigstens einseitig eine elastische Kleb- und/oder Dämmstoffschicht
aufgebracht oder aufbringbar.
Eine zweite Lösung der oben gestellten Aufgabe gelingt erfindungsgemäß durch eine Lochrasterplatte nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Lochrasterplatte mit mehreren gleichmäßig
beabstandeten, parallel zueinander in Vertikalrichtung verlaufenden, zur Plattenrückseite vorspringenden, vor-
zugsweise trapezförmigen Sicken ausgeführt ist und daß im Sickengrund jeweils mehrere Durchbrechungen für Befestigungsmittel,
wie Schrauben oder Nieten, zur Verbindung der Lochrasterplatte mit der Seitenwand angebracht
sind.
Auch diese Lochrasterplatte benötigt vorteilhaft keinerlei separate Abstandshalter für ihre Montage an der Seitenwand
des Transportfahrzeuges, so daß auch hier eine einfachere und insbesondere schnellere Montage erreicht
wird. Gleichzeitig tragen die Sicken dazu bei, daß die Lochrasterplatte stabiler gegen unerwünschte Verformungen
wird, so daß sie bei gleicher Materialstärke höher belastbar ist als herkömmliche Lochrasterplatten oder
für eine gleiche Belastbarkeit mit geringerer Materialstärke ausgeführt werden kann.
Um auf möglichst einfache Weise das Lochraster auch über mehrere aneinandergereihte Lochrasterplatten gleichmäßig
fortzusetzen, ist in weiterer Ausgestaltung vorgesehen, daß an den beiden vertikalen Rändern der Lochrasterplatte
jeweils eine halbe Sicke liegt, deren Sickengrund jeweils die halbe horizontale Breite der innerhalb der
Fläche der Lochrasterplatte liegenden Sicken aufweist. Die Lochrasterplatten können damit einfach auf Stoß nebeneinander
angeordnet werden und weisen dann ohne weitere Maßnahmen den richtigen Abstand innerhalb des Lochrasters
von der einen zur anderen Lochrasterplatte auf.
Hinsichtlich der Form der Löcher der Lochrasterplatten sieht eine erste Ausgestaltung vor, daß die Löcher einen
schlüssellochförmigen Umriß haben. Derartige Löcher sind von herkömmlichen Lochrasterplatten an sich bekannt und
können auch bei den erfindungsgemäßen Lochrasterplatten Verwendung finden. Auf diese Weise können dann auch gängige
Kleiderstangen weiterhin mit den neuen erfindungsgemäßen Lochrasterplatten zusammen verwendet werden.
Eine alternative Ausgestaltung der Löcher sieht vor, daß die Schlüssellochform oberseitig zu einem Oval mit flacher
Oberseite abgeplattet ist. Die so ausgeführten Löcher benötigen vorteilhaft in Vertikalrichtung weniger
Platz, so daß der Abstand der Löcher voneinander in Vertikalrichtung
ohne Schwächung der Lochrasterplatte vermindert werden kann. Hierdurch wird ein Lochraster mit
einer größeren Lochdichte ermöglicht, was die Variationsmöglichkeiten bei der Anbringung der Kleiderstangen im
Transportfahrzeug-Laderaum vergrößert.
Um die einzelnen Löcher für sich zu verstärken und um ein Ausreißen der Lochrasterplatte an einem Loch durch
hohe Belastung zu vermeiden, wird weiter vorgeschlagen, daß jedes Loch über seinen gesamten Umriß einen zur
Plattenrückseite umgebogenen Randsteg besitzt.
Eine Ausgestaltung der zuletzt beschriebenen Ausführung sieht vor, daß der Randsteg Unterbrechungen, vorzugsweise
in den seitlichen oberen Bereichen des Lochs, aufweist. Auf diese Weise wird einerseits die Herstellung
der Löcher vereinfacht und andererseits die Möglichkeit geschaffen, Kleiderstangen einzusetzen, deren Endstücke
in Eingriff mit dem Randsteg treten, wenn sie in der Lochrasterplatte sitzen. Dieser Eingriff kann dann auf
einfache Weise mittels Einsteckens und anschließenden Verdrehens oder Verschiebens des Kleiderstangenendes
bewirkt werden. Dies sorgt für eine besonders sichere Halterung der Kleiderstangen in den zugehörigen Löchern
in der Lochrasterplatte, so daß auch bei starken Erschütterungen, wie sie bei Fahrten des Transportfahrzeuges
häufig auftreten, die Kleiderstangen nicht aus den Lochrasterplatten herausspringen können.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand einer Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnung
zeigen:
Figur 1 eine Lochrasterplatte in einer ersten Ausführung
in Frontalansicht,
Figur 2 die Lochrasterplatte aus Figur 1 in Draufsicht, teils in Horizontalschnitt, zusammen mit zwei benachbarten Lochrasterplatten,
Figur 2 die Lochrasterplatte aus Figur 1 in Draufsicht, teils in Horizontalschnitt, zusammen mit zwei benachbarten Lochrasterplatten,
Figur 3 die Lochrasterplatte in einer zweiten Ausführung in Horizontalschnitt,
Figur 4a und 4b ein Loch der Lochrasterplatte gemäß Figur 1 in Ansicht und im Vertikalschnitt,
Figur 5a und 5b ein Loch der Lochrasterplatte in einer geänderten Formgebung, ebenfalls in Ansicht und
im Vertikalschnitt, und
Figur 6a und 6b ein Loch in einer dritten Formgebung, ebenfalls in Ansicht und im Vertikalschnitt.
Wie die Figur 1 der Zeichnung zeigt, besitzt das hier dargestellte Ausführungsbeispiel einer Lochrasterplatte
1 einen rechteckigen Umriß mit zwei vertikalen Randbereichen 2, 3 und einer Oberkante 12 und Unterkante 13. Die
Lochrasterplatte 1 besteht aus Aluminium- oder Stahlblech und ist durch Stanzen und Abkanten hergestellt.
Die Höhe der Lochrasterplatte 1 wird zweckmäßig so gewählt oder durch Beschneiden an der Unterkante 13 so
festgelegt, daß sie der Innenhöhe eines Laderaums eines Transportfahrzeuges, insbesondere für Textilien, entspricht.
Über den größten Teil der Fläche der Lochrasterplatte 1,
abgesehen von einem unteren, in der Nähe der Unterkante 13 liegenden Bereich, sind in einem regelmäßigen Raster
in horizontalen und vertikalen Reihen Löcher 5 angebracht. Die Löcher 5 haben hier einen schlüssellochförmigen
Umriß, wie dies an sich bekannt ist. In jedem Loch
5 kann ein Ende einer Kleiderstange fixiert werden, die hier nicht dargestellt ist. In einem Laderaum eines
Transportfahrzeuges werden üblicherweise die Längsseitenwände mit mehreren aneinandergereihten Lochrasterplatten
1 versehen, so daß die Kleiderstangen quer durch den Laderaum verlaufen, wenn sie in einander gegenüberliegenden
Löchern 5 festgelegt sind. Die Plazierung der Kleiderstangen kann dann mit einer großen Variabilität
je nach Größe der an den Kleiderstangen zu transportierenden Textilien gewählt und bei Bedarf auf einfache Art
und Weise verändert werden.
Zwecks möglichst einfacher Anbringung der Lochrasterplatte 1 an der Seitenwand eines Transportfahrzeuges
sind die beiden vertikalen Randbereiche 2, 3 der Lochrasterplatte 1 durch Abkantungen in besonderer Weise abgewinkelt.
Der in Figur 1 rechte Randbereich 2 ist zweimal abgewinkelt, wobei ein erster Teil 21 dieses Randbereichs
2 um einen Winkel > 90° nach hinten abgewinkelt und dann ein zweiter Teil 22 dieses Randbereichs 2 um
einen entgegengesetzten gleichen Winkel wieder nach vorn abgewinkelt ist. Hierdurch gelangt der zweite Teil 22
des Randbereichs 2 in eine nach hinten versetzte parallele Lage zur Plattenebene der Lochrasterplatte 1.
Der in Figur 1 linke Randbereich 3 der Lochrasterplatte 1 ist nur einmal abgewinkelt und zwar um den gleichen
Winkel zur Rückseite der Lochrasterplatte 1 wie der erste abgewinkelte Teil 21 des gegenüberliegenden Randbereichs
2. Damit erhält der linke vertikale Randbereich einen abgewinkelten Teil 31, der in einer zu dem ersten
abgewinkelten Teil 21 des anderen Randbereichs 2 parallelen Ebene liegt.
Weiterhin verdeutlicht die Figur 1, daß der zweite abgewinkelte Teil 22 des rechten Randbereichs 2 dessen ersten
abgewinkelten Teil 21 seitwärts, hier nach rechts,
überragt. In diesem überragenden Bereich des zweiten abgewinkelten
Teils 22 des Randbereichs 2 sind in regelmäßigem Abstand Durchbrechungen 23 angebracht, durch
welche Befestigungsmittel, z.B. Schrauben oder Nieten, in die hier nicht dargestellte Seitenwand des Transportfahrzeuges
führbar sind.
Aufgrund ihrer speziellen Gestaltung der vertikalen Randbereiche 2, 3 lassen sich mehrere Lochrasterplatten 1
auf besonders einfache Art und Weise aneinander anreihen und mit der zugehörigen Seitenwand 6 verbinden, wie dies
die Figur 2 besonders deutlich macht. Unten in Figur 2 ist ein Teil der Seitenwand 6 erkennbar, die eine Ebene,
in Vertikalrichtung verlaufende Fläche bildet. Jede Lochrasterplatte 1 liegt jeweils mit dem zweiten abgewinkelten
Teil 22 des rechten Randbereichs 2 auf der Oberfläche der Seitenwand 6 auf und ist mit dieser durch geeignete
Verbindungsmittel 24, z.B. Schrauben oder Nieten, fest und dauerhaft verbunden. Diese Verbindungsmittel 24
müssen vorteilhaft jeweils nur an dem einen vertikalen Randbereich 2 angebracht werden. Der jeweils andere vertikale
Randbereich 3 benötigt keine eigenen Verbindungsmittel, da er sich, wie die Figur 2 verdeutlicht, hinter
den ersten abgewinkelten Teil 21 des jeweils anderen Randbereichs 2 der benachbarten Lochrasterplatte 1
liegt. Hierdurch wird der Randbereich 3 ausreichend fixiert und insbesondere gegen Bewegungen senkrecht zur
Seitenwand 6 gehindert. Zusätzlich kann zwischen dem abgewinkelten Teil 31 des Randbereichs 3 einerseits und
dem ersten abgewinkelten Teil 21 des Randbereichs 2 andererseits eine Klebstoff- und/oder Dämmstoffschicht angebracht
werden, um eine zusätzliche Befestigung zu erreichen und Klappergeräusche zu vermeiden.
Weiterhin zeigt die Figur 2 einige Löcher 5, die in der Lochrasterplatte 1 angebracht sind und die hier mit einem
zur Rückseite 11 der Lochrasterplatte 1 weisenden
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Randsteg 53 als Stabilisierungselement versehen sind.
Durch die Z-förmige doppelte Abwinkelung des ersten Randbereichs
2 erhält die Lochrasterplatte 1 bzw. deren Vorderseite 10 einen exakt definierten Abstand von der Seitenwand
6 des Transportfahrzeuges, ohne daß hierfür
separate Abstandshalter oder dergleichen Hilfsmittel benötigt werden. Der Zwischenraum zwischen der Rückseite
11 der Lochrasterplatte 1 und der Oberfläche der Seitenwand 6 wird für die Enden von in den Löchern 5 der Lochrasterplatte l zu halternden Kleiderstangen benötigt,
die mit Halte- und Klemmelementen versehen sind, die
durch die Löcher 5 von der Vorderseite 10 der Lochrasterplatte 1 her einsetzbar und dann mit der Lochrasterplatte 1 verklemmbar sind.
separate Abstandshalter oder dergleichen Hilfsmittel benötigt werden. Der Zwischenraum zwischen der Rückseite
11 der Lochrasterplatte 1 und der Oberfläche der Seitenwand 6 wird für die Enden von in den Löchern 5 der Lochrasterplatte l zu halternden Kleiderstangen benötigt,
die mit Halte- und Klemmelementen versehen sind, die
durch die Löcher 5 von der Vorderseite 10 der Lochrasterplatte 1 her einsetzbar und dann mit der Lochrasterplatte 1 verklemmbar sind.
Figur 3 der Zeichnung zeigt eine zweite Ausführung einer Lochrasterplatte 1, deren Charakteristikum darin besteht,
daß sie mit mehreren parallelen, in Vertikalrichtung der Lochrasterplatte 1 verlaufenden Sicken 4 ausgeführt ist. Die Tiefe der Sicken 4 ist dabei so gewählt,
daß der gewünschte Abstand der Vorderseite 10 der Lochrasterplatte 1 von der Oberfläche der Seitenwand 6 ohne zusätzliche Maßnahmen eingehalten wird. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Sicken 4 mit trapezförmigem Querschnitt ausgeführt und besitzen jeweils mit geringer Neigung verlaufende Sickenflanken sowie jeweils einen auf der Seitenwand 6 aufliegenden Sickengrund 42. Im Bereich des Sickengrundes 42 sind in regelmäßigem
vertikalen Abstand Durchbrechungen 43 angebracht, durch die auch hier wieder Befestigungsmittel 44, z.B. Schrauben oder Nieten, in die Seitenwand 6 führbar sind.
daß sie mit mehreren parallelen, in Vertikalrichtung der Lochrasterplatte 1 verlaufenden Sicken 4 ausgeführt ist. Die Tiefe der Sicken 4 ist dabei so gewählt,
daß der gewünschte Abstand der Vorderseite 10 der Lochrasterplatte 1 von der Oberfläche der Seitenwand 6 ohne zusätzliche Maßnahmen eingehalten wird. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Sicken 4 mit trapezförmigem Querschnitt ausgeführt und besitzen jeweils mit geringer Neigung verlaufende Sickenflanken sowie jeweils einen auf der Seitenwand 6 aufliegenden Sickengrund 42. Im Bereich des Sickengrundes 42 sind in regelmäßigem
vertikalen Abstand Durchbrechungen 43 angebracht, durch die auch hier wieder Befestigungsmittel 44, z.B. Schrauben oder Nieten, in die Seitenwand 6 führbar sind.
Die Löcher 5 liegen bei dieser Ausführung der Lochrasterplatte 1 in deren von der Seitenwand 6 beabstandeten Flächenbereich,
die den weitaus größten Teil der Lochrasterplatte 1 darstellen. Die Sicken 4 benötigen nur einen
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relativ geringen Teil der Gesamtfläche der Lochrasterplatte
1, so daß hierdurch kein Verlust bei der Gestaltungsfreiheit des Lochrasters verursacht wird.
Auch die Lochrasterplatten 1 gemäß Figur 3 sind problemlos aneinanderreihbar, wozu sie einfach auf Stoß nebeneinander
an der Seitenwand 6 angebracht werden.
Die Figuren 4a und 4b zeigen ein ersten Ausführungsbeispiel einer Durchbrechung 5 in einer Ansicht auf einen
Ausschnitt der Vorderseite 10 einer Lochrasterplatte. Bei diesem ersten Beispiel ist der Umriß 50 des Lochs 5
schlüssellochförmig mit einem runden oberen Bereich 51 und einem etwa U-förmigen unteren Bereich 52. Der untere
Bereich 52 ist zusätzlich auf der vom Betrachter abgewandten Rückseite mit einem dorthin vorspringenden Randsteg
53 zur Stabilisierung versehen.
Aus dem Vertikalschnitt in Figur 4b wird besonders deutlich, daß der Randsteg 53 zur Rückseite 11 der Lochrasterplatte
vorspringt. Die Vorderseite 10 ist dagegen über ihre gesamte Fläche eben und frei von Vorsprüngen.
Ein zweites Beispiel für ein Loch 5 zeigen die Figuren 5a und 5b, wieder in Ansicht und im Vertikalschnitt. Im
Unterschied zu dem Beispiel nach den Figuren 4a und 4b ist nun der obere Bereich 51 des Loches 5 zu einem niedrigen
Oval abgeplattet, so daß der Umriß 50 im unteren Bereich 52 des Loches 5 noch seine U-Form aufweist, jedoch
im oberen Bereich 51 oberseitig durch eine gerade Linie begrenzt ist. Hierdurch wird die Gesamthöhe jedes
Loches 5 reduziert, was eine dichtere Anordnung der Löcher 5 in der Lochrasterplatte 1 ermöglicht und somit
ein dichteres Raster erlaubt, das noch größere Variationsmöglichkeiten für die Anbringung von Kleiderstangen
bietet. Gleichzeitig wird die Stabilität und Tragfähigkeit der Lochrasterplatte 1 dadurch aber nicht redu-
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ziert, weil zwischen den einzelnen Löchern 5 der Lochrasterplatte 1 die gleiche Menge an Plattenmaterial verbleibt.
Weiterhin ist bei dem Beispiel des Loches 5 gemäß den Figuren 5a und 5b ein umlaufender, geschlossener Randsteg
53 vorgesehen, der auch hier zur Rückseite 11 der Lochrasterplatte weist.
Der Schnitt in Figur 5b zeigt besonders deutlich den Randsteg 53, der das Loch 5 über dessen kompletten Umriß
50 umgibt.
Die Figuren 6a und 6b zeigen schließlich eine dritte Ausführung eines Loches 5 in gleicher Darstellungsweise
wie die Figuren 5a und 5b. Der Umriß 50 stimmt bei dem Loch 5 mit dem Umriß des Loches 5 gemäß Figuren 5a und
5b überein, jedoch ist bei dem Loch 5 gemäß den Figuren 6a und 6b der Randsteg 53 nicht durchgehend ausgebildet,
sondern in zwei Abschnitten. Ein erster, kürzerer Abschnitt des Randsteges 53 erstreckt sich entlang der
Oberseite des oberen Bereichs 51 des Umrisses 50; ein zweiter, längerer Bereich des Randsteges 53 verläuft
U-förmig um den unteren Bereich 52 des Umrisses 50. Auch hier weist der Randsteg 53 wieder zur nicht sichtbaren
Rückseite 11 der Lochrasterplatte 1, wie dies die Figur 6b verdeutlicht. Die Löcher 5 gemäß den Figuren 6a und
6b sind besonders dazu geeignet, Kleiderstangen zu haltern, deren Enden nach dem Einführen in das Loch 5 nach
unten verschoben werden, wodurch sie in Eingriff mit dem dort beginnenden Randsteg 53 treten und sich gegen diesen
erschütterungsfest verklemmen.
Claims (12)
1. Lochrasterplatte (1), insbesondere für Textilien-Transportfahrzeuge,
Container, Behälter und Aufbauten jeglicher Art, in deren Laderaum an dessen Seitenwänden
(6) mehrere Lochrasterplatten (1) aneinandergereiht und mit Abstand zur Seitenwand (6) anzubringen
sind und wobei in den Lochrasterplatten (1) in einem Raster angebrachte Löcher (5) zur tragenden
Aufnahme der Enden von quer durch den Laderaum verlaufenden Kleiderstangen, auf denen an Kleiderbügeln
hängende Textilien transportierbar sind, oder von Ladebalken, Teleskoprohren, Sperrbalken oder Endbeschlägen
für Zurrgurte, dienen, dadurch gekennzeichnet,
- daß ein erster vertikaler Randbereich (2) der Lochrasterplatte
(1) Z-förmig zunächst in einem ersten Teil um einen Winkel a >
90° aus der Plattenebene nach hinten zur Plattenrückseite (11) hin abgewinkelt
und dann in einem zweiten Teil (22) entgegengesetzt um den gleichen Winkel &agr; wieder nach vorn
in eine zur Plattenebene parallele Lage abgewinkelt ist und
- daß ein gegenüberliegender zweiter vertikaler Randbereich (3) der Lochrasterplatte (1) nur einfach
um einen Winkel ß = 180° - &agr; nach hinten aus der Plattenebene abgewinkelt ist.
2. Lochrasterplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel &agr; < 150° ist.
3. Lochrasterplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Winkel &agr; etwa 120° beträgt.
4. Lochrasterplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der wieder nach vorn abgewinkelte zweite Teil (22) des ersten vertikalen
Randbereichs (2) dessen nach hinten abgewinkelten ersten Teil (21) seitwärts überragt und daß in
diesem überragenden Bereich mehrere Durchbrechungen (23) für Befestigungsmittel (24), wie Schrauben oder
Nieten, zur Verbindung der Lochrasterplatte (1) mit der Seitenwand (6) angebracht sind.
5. Lochrasterplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der abgewinkelte
zweite vertikale Randbereich (3) eine horizontale Erstreckung aufweist, die um wenigstens die Materialstärke
der Lochrasterplatte (1) kleiner ist als die horizontale Erstreckung des ersten Teils (21) des
abgewinkelten ersten vertikalen Randbereichs (2).
6. Lochrasterplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf den einander
zugewandten Oberflächen der Randbereiche (2, 3) zweier benachbarter Lochrasterplatten (1) wenigstens
einseitig eine elastische Kleb- und/oder Dämmstoffschicht aufgebracht oder aufbringbar ist.
7. Lochrasterplatte (1) nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lochrasterplatte (1) mit mehreren gleichmäßig
beabstandeten, parallel zueinander in Vertikalrichtung verlaufenden, zur Plattenrückseite (11)
vorspringenden, vorzugsweise trapezförmigen Sicken (4) ausgeführt ist und daß im Sickengrund (42) jeweils
mehrere Durchbrechungen (43) für Befestigungs-
mittel (44), wie Schrauben oder Nieten, zur Verbindung
der Lochrasterplatte (1) mit der Seitenwand (6) angebracht sind.
8. Lochrasterplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß an den beiden vertikalen Rändern der Lochrasterplatte (1) jeweils eine halbe Sicke (4)
liegt, deren Sickengrund (42) jeweils die halbe horizontale Breite der innerhalb der Fläche der Lochrasterplatte
(1) liegenden Sicken (4) aufweist.
9. Lochrasterplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (5)
einen schlüssellochförmigen Umriß (50) haben.
10. Lochrasterplatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlüssellochform des Umrisses
(50) oberseitig zu einem Oval mit flacher Oberseite abgeplattet ist.
11. Lochrasterplatte nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Loch (5) über seinen gesamten
Umriß (50) einen zur Plattenrückseite (11) umgebogenen Randsteg (53) besitzt.
12. Lochrasterplatte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Randsteg (53) Unterbrechungen,
vorzugsweise in den seitlichen oberen Bereichen des Lochs (5), aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29901412U DE29901412U1 (de) | 1999-01-28 | 1999-01-28 | Lochrasterplatte, insbesondere für Textilien-Transportfahrzeuge, Container, Behälter und Aufbauten jeglicher Art |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29901412U DE29901412U1 (de) | 1999-01-28 | 1999-01-28 | Lochrasterplatte, insbesondere für Textilien-Transportfahrzeuge, Container, Behälter und Aufbauten jeglicher Art |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29901412U1 true DE29901412U1 (de) | 1999-04-01 |
Family
ID=8068557
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29901412U Expired - Lifetime DE29901412U1 (de) | 1999-01-28 | 1999-01-28 | Lochrasterplatte, insbesondere für Textilien-Transportfahrzeuge, Container, Behälter und Aufbauten jeglicher Art |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29901412U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10035800A1 (de) * | 2000-07-22 | 2002-01-31 | Tulo Loh Gmbh & Co Kg | Fahrzeugaufbau |
NL1019737C2 (nl) * | 2001-11-08 | 2003-05-12 | Deville Corp Nv | Inrichting voor transport en opslag van volumegoederen, zoals kleding. |
CN108568784A (zh) * | 2018-07-06 | 2018-09-25 | 芜湖奕辰模具科技有限公司 | 一种金属件装配工作台 |
-
1999
- 1999-01-28 DE DE29901412U patent/DE29901412U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1310404A1 (de) * | 2001-11-08 | 2003-05-14 | Deville Corporation N.V. | Einrichtung zum Transportieren und Lagern von Kleidung |
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