DE1780283B2 - Dachentlueftungsklappe oder -fenster fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Dachentlueftungsklappe oder -fenster fuer kraftfahrzeuge

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DE1780283B2 DE19681780283 DE1780283A DE1780283B2 DE 1780283 B2 DE1780283 B2 DE 1780283B2 DE 19681780283 DE19681780283 DE 19681780283 DE 1780283 A DE1780283 A DE 1780283A DE 1780283 B2 DE1780283 B2 DE 1780283B2
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Joseph Birmingham Perks (Groß bntannien)
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Weathershields Ltd, Birmingham (Großbritannien)
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    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Dachentlüftungsklappe oder -fenster für Kraftfahrzeuge, weiche bzw. welches mittels teleskopartiger, unter Federvorspannung stehender Streben gegenüber einem ortsfesten Teil des Aufbaues an einer Seite oder an beiden Seiten anhebbar und mittels Federwirkung sowohl in geöffnetem als auch geschlossenem Zustand gehalten wird, wobei die an zwei gegenüberliegenden Seiten der Klappe bzw. des Fensters angreifenden zwei Streben mit einem Ende etwa mittig in oder nahe der Entlüftungsöffnung angelenkt uno von diesem Anlenkpunkt in entgegengesetzter Richtung auseinanderlaufend mit ihren anderen Enden drehbar mit der Klappe bzw. dem Fenster oder einem Zvischenrahmen verbunden sind, an welchem die Klappe bzw. das Fenster befehligt ist.
Will man Fenster oder Klappen der bezeichneten Art nicht an beiden Enden gleichzeitig öffnen oder schließen, sondern auch wahlweise in eine von zwei entgegengesetzt geneigten Stellungen bringen, oder auch eine zur Schließstellung parallele Zwischenstellung erreichen, muß eine geeignete Verrastung in diesen Zwischenstellungen möglich sein.
Für einseitig mit Scharnieren am Rahmen befestigte Lüftungsklappen sind bereits Rastvorrichtungen bekanntgeworden. Diese Vorrichtungen sind im doppelten Boden der Lüftungsklappen untergebracht und verbieten daher schon aus diesem Grund eine Ausführung als Fenster. Abgesehen von der konstruktiv aufwendigen Ausführung dieser Verrastungen mit einer Vielzahl von Federn, Bügeln und Zahnstangen einerseits oder einer höchste Präzision beim Einbau verlangenden kompliziert geformten Blattfeder andererseits, bedingt die völlig andere Konstruktion dieser Lüftungsklappen eine spezifische Lösung des Verrastungsproblems, die auf Lüftungsklappen bzw. -fenster der eingangs angegebenen Art nicht ohne weiteres übertragbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verrastung für Dachentlüftungsklappen oder -fenster der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die mit minimalem konstruktiven Aufwand Zwischenstellungen erlaubt.
Diese Aufgabe -vird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen jeder Strebe und dem ortsfesten Teil des Aufbaues gegen den die Strebe verschwenkbar ist. eine Sperrklinke mit Gesperre vorgesehen ist und jede Sperrklinke mittels der Feder, welche die Vorspannung für die Strebe liefert, in elastischem Eingriff mit ihrem Gesperre gehalten wird, wobei jede" Strebe in mindestens einer Verschwenkstellung festhalibar ist, die zwischen derjenigen Stellung liest! welche die Strebe einnimmt, wenn die Lüftungsklappe oder das -fenster ganz geschlossen oder völlig offen ist. wenigstens an einer Seite.
Die vorteilhaften Weiterbildungen der Erfindune sind aus den Ansprüchen 2 bis 5 zu entnehmen.
Aufbau und Anordnung der Sperrklinkenvorrichtunge;1. sind solcherart, daß die Dachentlüftungsklappe "»der das Dachentlüftungsfenster, nachfolgend nur ;-.\ ! üftungsklappe bzw. Fenster bezeichnet in der normalen Schließstellung wie audi in jeder der (»ffrv ·■-■--tellungen zwangschlüssig fesigehalt η w;tden τ..:ηη. Dies hat den Vorteil.'daß die Lüftungsklappe 'Hier Jas Fenster nicht nur an beiden Enden sonde"!1 auch beliebig an einer der beiden Seiten seöffn.· ν·erden kann, wobei diese Seite dann gegen die ander.- Seite verschwenkt wird, die durch den zwangschh· -i-iJn Eingriff der auf der betreffenden Seite voru.1 Jienen Sperrklinkenanordnungen ir. der Sch!:·. Stellung gehalten wird.
D . Sperrklinkenanordnungen sind zu einem automat ion Ausrücken betätigbar, wenn die Lüliungskhpr: nder das Finster von Hand aus der betreffender: *-;·.'llung herausgeführt wird.
JeJj der Streben ist federbeaufschlaet und die FeJ-.-.spannung greift auch an Querstiften an. die je- \\c ■ an komplementären, in den Strebenteilen vorge-.■ vnen Schlitzen gleitend gelagert sind. Der unter FeJ..:druck sthende Stift stellt eine federbelastete Sp. :klinke dar. die mit Schaltzähnen an einem Organ .η Eingriff bringbar ist, das in einer Gegenüberstellung zu dem Fenster oder der Lüftungsklappe anscvrdnet ist.
ί ine für einen Triebwagen geeignete Ausführungsfoim einer die Erfindung verkörpernden Lüftungsklappe oder eines erfindungsgemäßen Fensters ist in den Zeichnungen dargestellt. In den Zeichnungen zeiat
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Lüftungsklappe oder des Fensters in einer voll geöffneten Stellung.
F i g. 2 eine teilgeschnittene Ansicht, in der die Lüftungsklappe oder das Fenster in der gänzlich geöffneten Stellung wiedergegeben ist,
F i g. 3 eine teilgeschnittene Ansicht, in der die Lüftungsklappe oder das Fenster in der Schließstellung wiedergegeben ist,
Fig.4 eine Seitenansicht, in der die Stellung wiedergegeben ist. die eine der verschwenkbaren Streben einnimmt, wenn die Lüftungsklappe oder das Fenster in eine Zwischenstellung geführt ist. wobei zur besseren Übersicht Teile weggebrochen gezeichnet sind und
F i g. 5 eine in einem größeren Maßstab gehaltene Schnittansicht in einem entlang der Linie 5-5 der F i g. 4 gelegten Schnitt.
Bei der in den Zeichnungen dargestellten Lültungsklappe oder bei dem Fenster ist mit der Bezugszahl 10 eine bewegliche Füllungsplatte bezeichnet, die eeeiiincl; ist. eine rechteckige Öffnung 11 im Dach eines Triebwagens od. dgl. zu verschließen oder freizugeben, wobei um diese öffnung ein aufrechtsiehender, wasserabhaltender Rahmen 12 herumgeführt
Die Füllungsplatte 10. die aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden Kunststoffmaterial oder auch aus Blech oder einem sonstigen Werkstoff bestehen kann, ist in einem aus einem abgerundeten Metallprofil bestehenden Rahmengerippe 14 in ein in der Umfangsrichtung angeordnetes Gummiformteil 13 gefaßt. Der Rahmen 14 weist größere Abmessungen~auf als die in dem Dach vorgesehene öffnung 11. und die freie Randkante des Rahmens 14 trägt ein nach unten ragendes, biegsames Gummidichtglied 15, das in der Schließstellung der Lüftungsklappe oder des Fensters (s. F i g. 3) in Eistreckung um die öffnung 11 herum auf die Dachfläche autliegt.
Die Lüftungsklappe oder das Fenster ist an jedem der beiden Enden durch eine Anc mung abgestützt, die ein unabhängiges Anheben der [.üftungsklappe oder des Fensters an jedem dieser Enden gestattet, so daß die Lüftungsklappe oder das Fenster in verschiedene nach vorn oder nach hinten geneigte Stellungen gebracht werden kann, und daß aber auch beide Enden zugleich nach oben geführt werden können, um so die Lüftungsklappe oder das Fenster in die eine von verschiedenen möglichen < >ffiiungsstellungen zu bringen, in der die Klappe oder das Fenster oberhalb des Daches und parallel zu diesem angeordnet ist. wie dies in F i g. 1 gezeigt wird.
Die an jedem der beiden Enden vorgesehene Vorrichtung besteht aus zwei entgegengesetzt geneigten Ausziehstreben 20. Jede der Streben 20 weist ein durch ein starres Rohr gebildetes äußeres Glied 21 auf. das an einem sich ν on dem Rahmen 14 nach unten erstreckenden Stützarm 22 angelenkt is., sowie ferner ein inneres Glied 23 in Form eines in dem äußeren Glied 21 glei'end verschiebbaren Rohres oder Stabes. Die freien Enden der inneren Glieder 23 eines jeden Paares von komplementären Streben an den beiden Enden der Lüftungsklappe oder des Fensters sind um gesondert voneinander vorgesehene Kopfzapfen 24 verschwenkbar, die durch fluchtende Bohrungen in den in Gegenüberstellung zueinander vorgesehenen Flanschen 25, 26 einer U-förmigen Halterung 27 von einiger Länge, die einen ortsfesten Teil des Aufbaues darstellt, hindurchgeführt sind. Die Zapfen 24 sind zudem auch durch Bohrungen hindurchgeführt, die an dem betreffenden Ende der Lüfte,irsklappe oder des Fensters in Abständen voneinander in einem vertikalen Flansch 28 des wasserabhaltenden Rahmens 12 vorgesehen sird, wodurch die Halterung 27 an dem wasserabhaitenden Rahmen befestigt ist. Jeder der paarweise vorgesehenen Zapfen 24 erstreckt sich außerdem durch fluchtende Bohrungen in zwei innerhalb einer jeden Halterung 27 angeordneten parallelen Platten 29 hindurch, ak über die inneren Enden der an der Halterung 27 angelenkten Streben 20 hinweggreifen. Die Plattenpaare 29 erstrecken sich jeweils parallel zu den Hauptachsen der betreffenden Halterung 27. und die Enden der Platten 29 sind von den außenscitigen Enden jeder der Halterungen 27 einwärts versetzt.
In den Gliedern 21 und 23 einer jeden Strebe 20 sind in Erstreckung in der Achsrichtung fluchtende Schlitze 30 vorgesehen, durch die ein Querstift 31 als Sperrklinke hindurchgeführt ist, der mit seinen beiden Enden an diametral entgegengesetzten Punkten
des äußeren Gliedes 21 von diesem nach außen ragt. In jeder der Streben ist der Oucrstift 31 durch eine mit ihrem einen Ende gegen den Querstift 31 und mit ihrem anderen Ende gegen das geschlossene Außenende des äußeren Gliedes 21 anliegende Druckfeder 33 normalerweise ^egen das dem Kopfzapfen 24 jeweils benachbar'.e Ende der Schlitze 30 im inneren und im äußeren Glied gedrückt.
Die beiden entgegengesetzten Enden eines jeden Querstiftes 31 ragen von dem äußeren Glied 21 der betreffenden Strebe 20 über eine solche Distanz nach außen, daß sie die Stärke der Platten 29 überbrükken, und jeder dieser Stifte eines jeden Paares von komplementären Streben 20 ist zu einem Hinwcggleiten über die Außenränder der Platten 29 betätigbar, wenn die Lüftungsklappe oder das Fenster, zumindest jedenfalls an diesem Ende, geöffnet oder geschlossen wird. Die Außenkanten einer jeden Platte 29 erstrecken sich in einer Krümmung, deren Verlauf allgemein durch einen um den benachbarten Kopfzapfen 24 als Achse geschlagenen Kreis beschrieben ist, der den Querstift 31 schneidet, wenn sich dieser in einer mittleren Stellung in dem Schlitz in dein inneren Glied 23 der Strebe 20 befindet, die um den Kopfzapfen 24 als Schwenkachse verschwenkbar ist. In dem gekrümmten Außenrand einer jeden Platte 29 sind zwei Aussparungen 36 vorgesehen, die in einem Winkelabstand voneinander beiderseits eines mittleren Vorsprungs 37 angeordnet und geeignet sind, ein benachbartes Ende des in Richtung der Enden der Platten 29 gedrückten Ouertfifie« 3t aufzunehmen. Nach außen hin leiten die in jeder der Platten 29 vorgesehenen Aussparungen 36 jeweils in zwischengeschaltete Vorsprünge 40 über, die in nach außen konvergierend geneigte Flächen 41 auslaufen, welche der Krümmung des Plattenrandes tangential sind.
Befindet sich die Lüftungsklappe oder das Fenster in der Schließstellung, so sind die Ausziehstreben 20 bis in eine unterhalb der Horizontalsteliung liegende Neigungsstellung nach unten verschwenkt und werden in dieser Stellung durch das zwangläufige Angreifen der federbelasteten Querstifte 31 an den geneigten Flächen 41 an den zuunterst liegenden Kanten der Platten 29 festgehalten. In dieser Stellungsanordnung liegt das biegsame Dichtungsglied 15 um den wasserabhaltenden Rahmen 12 herum auf die Dachfläche auf.
Die Enden der Lüftungsklappe oder des Fensters können gesondert voneinander oder zusammen jeweils in die eine von zwei mittleren öffnungsstelhmgen geführt wende», die in Fig.2 in strichpunktierten Linien dargestellt sind, indem man die Lüftungsklappe an dem einen Ende oder an beiden Enden anhebt
Die Lüftungsklappe oder das Fenster wird in der jeweils gewählten mittleren Öffhungsstellung durch das unter Federdruck erfolgende Einrücken des Querstiftes 31 in die betreffende der beiden in den Platten 29 vorgesehenen Aussparungen 36 zwangläufig festgehalten. Beim Aufwärtsführen nur des einen Endes der Lüftungsklappe oder des Fensters vollführt dieses Ende eine Schwenk- oder Drehbewegung um das andere Ende. Dieser Schwenk- oder Drehbewegung wird dadurch Rechnung getragen, daß ein geringfügiges Verschwenken der Lüftungsklappe oder des Fensters in bezug auf die äußeren Enden der äußeren Glieder 21 der Streben 20 ermöglicht ist.
so daß es nicht zu einem Verziehen oder zu einet Verwerfung irgendwelcher Teile der Anordnung kommt. Zu diesem Zweck sind zwischen den äußeren Enden der Glieder 21 und ihren Anlenkungspunktcn nn den Stützarmen 22 Verbindungsanordnungen mil totem Gang vorgesehen.
In einer voll geöffneten Stellung ist die Lüftungsklappe oder das Fenster durch das unter Federdruck erfolgende Angreifen der Querstifte 31 an den ge neigten Flächen 41 der obersten Randkantenteile der Platten 29 zwangläufig festgehalten.
Die Lüftungsklappe oder das Fenster kann aber auch jeweils lediglich mit der einen Seite in die eine von zwei mittleren Öffnungsstellungen oder in die
iS gänzlich geöffnete Stellung geführt werden, indem man diese Seite um die andere Seite der Lüftungsklappe oder des Fensters als Schwenkachse verschwenkt. Die Druckfedern 33 wirken jederzeit im Sinne der
»o Aufrechterhaltung eines zwangläiifigen Eingriffs der Querstifte 31 an den Enden der Platten 29, und gleichzeitig ist auch die Füllungsplatte 10 der Einwirkung einer nach außen gerichteten Druckkraft der Federn 33 ausgesetzt, die beim Bewegen der Fül-
*5 lungsplatte in der öffnungs- oder Schließrichtung mitwirkt, sobald eine der Streben 20 jeweils über eine Horizontale hinweggeführt wird, die durch einen der Kopfzapfen 24 und durch die am entgegengesetzten Ende dieser Strebe vorgesehene Gelenkverbin- dung mit einem Stützarm 22 gelegt ist.
Die Längsnsrstrsckung der LaügsschliUc 36 in den inneren Gliedern 23 der Streben ist hinreichend bemessen, um dem axialen Verschieben der Querstifte 31 beim Einrücken in die in den Platten vorge-
sehenen Aussparungen 36 und beim Ausrücken aus diesen Raum zu lassen, und die Länge der Längsschlitze 30 in den äußeren Gliedern 21 ist so gewählt, daß nicht nur für die Ausführung dieser Bewegung genügend Platz vorhanden ist, sondern auch für das Ausziehen der Streben 20 in der Achsrichtung, nämlich für die Axialverschiebung des äußeren Gliedes 21 in bezug auf das innere Glied 23, wenn die Lüftungsklappe oder das Fenster eine Verschiebung zwischen der Schließstellung und der gänzlich geoffne-
ten Stellung erfährt.
Die Lüftungsklappe oder das Fenster bildet zusammen mit dem wasserabhaltenden Rahmen 12 einen einheitlichen Aufbau, und an lern wasserabhaltenden Rahmen ist ein sich nach außen erstrek- kender Flansch 43 vorgesehen, der b den senkrechten Flansch 28 übergeht, an dem die Streben 20 mit ihren äußeren Enden über die Gelenkverbindungen mit den Halterungen 27 angelenkt sind. Zum Einbauen der Anordnung in ein Fahrzeug
SS braucht der wasserabhaltende Rahmen 12 lediglich in einer der Lage der Öffnung entsprechenden Stellung durch Bolzen, Schrauben oder ähnliche Befestigungsmittel, die durch den nach außen ragenden Flansch 43 des wasserabhaltenden Rahmens 12 hin durchgeführt werden, an der Fahrzeugaußenhaut be festigt zu werden.
Die U-förmigen Halterungen 27 können jeweils durch eine Abdeckung in Form eines Metallpreßteils, eines aus Metall bestehenden Verlängerungsteils oder
eines Kunststoffonnteils mit Wmkelprofil in der Weise umschlossen sein, daß die Halterungen 27 and die unteren Enden der Streben 20 der Sicht entzogen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Dachentlüftungsklappe ode. -fenster für Kraftfahrzeuge, weiche bzw. welches mitteis ie-Ieskopartiger, unter Federvorspannung stehender Streben gegenüber einem ortsfesten Teil des Aufbaues an einer Seite oder an beiden Seiten anhebbar und mittels Federwirkung sowohl in geöffnetem als auch geschlossenem Zustand gehalten wird, wobei die an zwei gegenüberliegenden Seiten der Klappe bzw. des Fensters angreifenden zwei Streben mit einem Ende etwa mittig in oder nahe der Entlüftungsöffnung angelenkt und von diesem Anlenkpunkt in entgegengesetzter Riehtung auseinanderlaufend mit ihren anderen Enden drehbar mit der Klappe bzw. dem Fenster oder einem Zuischenrahmen verbunden sind, an α sichern die klappe bzw. das Fenster befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwisehen jeder Strebe (20) und dem ortsfesten Teil (27) des Aufbaues, gegen den die Strebe (20) verschwenkbar ist, eine Sperrklinke (31) mit Gesperre (36. 37. 40. 41) vorgesehen ist und jede Sperrklinke (31) mittels der Feder (33), welche die Vorspannung für die Strebe (20) liefert, in elastischem Eingriff mit ihrem Gesperre (36. 37. 40, 41) gehalten wird, wobei jede Strebe (20) in mindestens eint' Verschwenkstellung festhaltbar ist. die zwischen derjenigen Stellung liegt, welche die Strebe (20) einnimmt, wenn die Lüftunesklappe oder das -fenster ganz geschlossen nder völlig offen ist. wenigstens an einer Seite.
2. Dachentlüftungsklappe oder -fenster nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß jede der Sperrkliiiken (31) einen federbelasteten Querstift aufweist, der in in den Teilen (21. 23) einer jeden Strebe (20) vorgesehenen komplementären Schlitzen (30) gleitbeweglich gelagert ist. und mit seinen entgegengesetzten Enden an diametral entgegengesetzten Punkten aus der Strebe herausragt, wobei die Enden des Querstiftes (31) in dessen Durchmesser angepaßte Aussparungen (36) an den gekrümmten Außenkantenflächen zweier in einem Abstand voneinander angeordneter, in den ortsfesten Teil (27) des Aufbaues aufgenommener Platten (29) einrastbar sind.
3. Dachentlüftungsklappe oder -fenster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Streben (20) ein inneres Glied (23) und ein äußeres Glied (21) aufweist, wobei das äußere Glied (21) mit seinem äußeren Ende an einer beweglichen Platte (10) der Dachentlüftungsklappe oder des Dachentlüftungsfensters angelenkt ist und das innere Glied (23) mit seinem äußeren Ende an dem ortsfesten Teil (27) des Aufbaues angelenkt ist, und wobei die Kraft einer im Innern des äußeren Gliedes (21) gelagerten Druckfeder (33) im Sinne eines Einrückens des Querstiftes (31) in die Eingriffsverbindung mit dem Gesperre (36, 37, 40, 41) zwischen dem äußeren Ende des äußeren Gliedes (21) und dem Querstift (31) anlegbar ist.
4. Dachentlüftungsklappe oder -fenster nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß in den gekrümmten Außenkantenflächen der in einem Abstand voneinander angeordneten Plaitten (29) eines jeden Plattenpaares auf den entgegengesetzten Seiten eines in einer mittleren Stellung angeordneten Vorsprungs (37) in einem Winkelabstand voneinander je zwei der Aussparungen (36) vorgesehen sind, in die jeweils die Enden des Querstiftes (31) zum Festhalten der diesen tragenden Strebe (20) in der einen von zwei mittleren Stellungen aufnehmbar sind.
5. Dachentlüftungsklappe oder -fenster nach einem der Ansprüche 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einander entgegengesetzten Randkanten der Platte (29) eines jeden Plattenpaares in Anordnung an den äußeren Enden der Platte (29) nach außen konvergierend geneigte Flächen (41) vorgesehen sind, mit denen der von der benachbarten Strebe (20) getragene Querstift (31) zum zwangläufigen Festhalten der Lüftungsklappe oder des Fensters irv der normalen Schließstellung oder zumindest an diesem Ende in der gänzlich geöffneten Stellung in Eingriff brinabar ist.
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