DE3047463C2 - - Google Patents

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DE3047463C2
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DE19803047463
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Hiroshi Higashi-Hiroshima Hiroshima Jp Sakamoto
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Webasto Werk W Baier GmbH and Co
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Webasto Werk W Baier GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/043Sunroofs e.g. sliding above the roof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Schiebedach für Fahrzeuge mit einem zum wahlweisen Öffnen und Schließen einer Dachöffnung verstellbaren Schiebedeckel, der seitlich von auf dem festen Teil des Daches sitzenden Führungen gehalten ist.
Bei Schiebedächern dieser Art ist die Eingriffsfläche zwischen den festen Führungen und den darin laufenden Teilen des Schiebedeckels relativ klein, insbesondere schmal. Dies gilt vor allem, wenn man die unvermeidba­ ren Fertigungstoleranzen in Betracht zieht. Vor allem in Fällen, in denen der Schiebedeckel aus Gründen der Gewichtsersparnis nur eine relativ geringe Steifigkeit hat und unter dem Einfluß von auf seine Unterseite ein­ wirkenden, nach oben gerichteten Kräften deformiert werden kann, besteht die Gefahr, daß der Schiebedec­ kel außer Eingriff mit den seitlichen Führungen kommt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Schie­ bedach der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem der Schiebedeckel gegen ein Lösen von den seitlichen Führungen wirkungsvoll gesichert ist.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen gelöst. Die Sicherungsklauen stellen in Verbindung mit den zu­ gehörigen Aufnahmen Verankerungen dar, die ein Her­ ausspringen des Schiebedeckels aus den Führungen selbst dann verhindern, wenn die Fertigungstoleran­ zen groß sind und/oder der Schiebedeckel unter dem Einfluß von externen Kräften verformt wird.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten und Merkmale der Erfindung er­ geben sich aus den Unteransprüchen.
Die Ausbildung gemäß Anspruch 2 hat den besonderen Vorteil, daß die Sicherungsklauen um so fester fas­ sen, je stärker die von unten auf den Schiebedeckel einwirkenden Kräfte sind.
Die Ausführungsform nach Anspruch 3 zeichnet sich durch geringen Aufwand aus, während es die Ausfüh­ rungsform gemäß den Ansprüchen 4 und 5 erlaubt, die Sicherungsklauen gleichzeitig auszunutzen, um den Schiebedeckel in der Offenstellung, der Schließstel­ lung oder einer Zwischenstellung festzuhalten. Ent­ sprechend der abgewandelten Ausführungsform nach An­ spruch 9 können für die Fixierung des Schiebedeckels in der jeweiligen Sollstellung auch von den Siche­ rungsklauen gesonderte Riegel vorgesehen sein. Die­ se Riegel unterstützen im eingerasteten Zustand die Sicherungsfunktion der Sicherungsklauen.
Bevorzugte Auführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Schiebedachs mit über dem festen Teil des Daches geführtem Schiebedeckel,
Fig. 2 den Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 den Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4, 5 und 6 in größerer Darstellung die Drauf­ sicht, eine Seitenansicht bzw. einen Schnitt der Sicherungs- und Verriegelungseinrichtung der Ausführungsform gemäß Fig. 3,
Fig. 7 einen Schnitt ähnlich Fig. 3 für eine abgewandelte Ausführungs­ form der Erfindung,
Fig. 8 einen Querschnitt der bei der Ausführungsform nach Fig. 7 vor­ gesehenen Führung,
Fig. 9 einen Schnitt ähnlich Fig. 3 für eine weiter abgewandelte Ausfüh­ rungsform der Erfindung, sowie
Fig. 10, 11 und 12 in größerer Darstellung Einzelansich­ ten der bei der Ausführungsform nach Fig. 9 vorgesehenen Siche­ rungs- und Verriegelungseinrich­ tung.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, sitzt auf dem Dach 1 eines Kraftfahrzeugs oder dergleichen eine Führung 2 für ei­ nen Schiebedeckel 3. Der Schiebedeckel 3 läßt sich in Fahrzeuglängsrichtung entlang der U-för­ migen Führung 2 verstellen, um eine rechteckige Dach­ öffnung 4 wahlweise zu verschließen oder teilweise oder ganz freizulegen. Wie aus den Fig. 2 und 3 her­ vorgeht, ist der Schiebedeckel 3 doppelwandig und hohl ausgebildet. An der der Dachöffnung 4 zugekehrten Unter­ seite des Schiebedeckels 3 sind eine oder mehrere Ver­ steifungsrippen 3 a vorgesehen. Ein Himmel 16 ist an der Unterseite des Schiebedeckels 3 angebracht. Die vom Schiebedeckel 3 abstehenden Seitenränder 6 stehen mit den beiden symmetrischen Seitenteilen der auf dem Dach 1 sitzenden Führung 2 über eine Dichtung 5 in Gleit­ eingriff. Der Rand der Dachöffnung 4 ist von einer Blende 14 umgeben. Die Blende 14 ist über Schrauben 12 und Muttern 13 an einem Dachrahmen 10 befestigt, der seinerseits bei 51 mit der Unterseite des Dachs 1 verbunden ist. Der Dachrahmen 10 ist mittels eines Dachhimmels 11 abgedeckt. Über der Blende 14 und dem die Dachöffnung 4 begrenzenden Rand des festen Daches 1 sitzt eine beflockte Dichtung 15, die sich gegen die Unterseite des Schiebedeckels 3 anlegt.
Die Eingriffsfläche zwischen der Führung 2 und den Seitenrändern 6 ist angesichts der notwendigen Fer­ tigungstoleranzen im allgemeinen klein. Wenn daher auf die Unterseite des Schiebedeckels 3 eine nach oben entsprechend dem Pfeil X gerichtete externe Kraft einwirkt, kann es zu einer Verformung des Schiebedeckels 3 kommen, die ohne geeignete Gegen­ maßnahmen ein Herausspringen der Seitenränder 6 aus der Führung 2 bewirken könnte. Um dies zu verhindern, ist entsprechend Fig. 3 eine Sicherungsklaue 20 vor­ gesehen, die vom einen Ende eines Riegels 19 nach oben steht und die mit einem einer Folge von recht­ eckigen Rastöffnungen 21 in Eingriff gebracht wird. Die Rastöffnungen 21 sind in einem nach innen vor­ springenden Rand der Blende 14 ausgebildet. Der Rie­ gel 19 gehört zu einer Sicherungs- und Verriegelungs­ einrichtung 18. An der Unterseite der Führung 2 sind Schrauben 8 befestigt, die entsprechende Öffnungen im festen Dach 1 durchgreifen. Auf den Schrauben 8 sitzen Muttern 7, mittels deren die Führung 2 gegen die Oberseite des Dachs 1 angezogen wird. Die Blen­ de 14 kann, wie gezeigt, einen U-för­ migen Querschnitt haben. Entsprechend einer ebenfalls veranschaulichten abgewandelten Ausführungsform kann sich an den mit den Rastöffnungen 21 versehenen, nach innen vorstehenden Rand der Blende ein nach unten gerichteter, etwa ebener Schenkel 14 a anschließen.
Wie aus den Fig. 4, 5 und 6 hervorgeht, ist der Hauptteil 19 a des Riegels 19 mittels eines Gelenks 23 derart drehbar abgestützt, daß der Riegel 19 um das Gelenk 23 innerhalb eines Gehäuses 22 geschwenkt werden kann, das an der Unterseite des Schiebedeckels 3 montiert ist. An der Unterseite des Riegels 19 liegt eine Feder 24 an. Die Unterseite des Riegels 19 ist an einer vor der Feder 24 liegenden Stelle im Bereich ei­ ner Aufnahme 27 a auf dem gabelförmigen einen Ende ei­ nes Betätigungshebels 27 abgestützt, der auf einer Ge­ lenkwelle 25 frei drehbar gelagert ist. Innerhalb des Gehäuses 22 sitzt eine Feder 26. Am anderen, unter dem Einfluß der Feder 26 stehenden Ende des Betätigungshe­ bels 27 befindet sich ein konvexer Nocken 27 b, der mit einem Ansatz 19 b des Riegels 19 zusammenwirkt. Wenn da­ her der Betätigungshebel 27 ausgehend von der Stellung nach Fig. 4 in Richtung auf die Seitenwand des Gehäu­ ses 22 gedrückt wird, schwenkt der Betätigungshebel 27 entgegen der Kraft der Feder 26 im Uhrzeigersinn um die Gelenkwelle 25. Die Aufnahme 27 a wird von der Unterseite des Riegels 19 weggezogen. Der Ansatz 19 b des Riegels 19 wird mittels des Nockens 27 b betätigt. Der Riegel 19 wird in Fig. 5 um das Gelenk 23 nach unten geschwenkt. Die Sicherungsklaue 20 wird auf diese Weise nach unten aus der Rastöffnung 21 der Blende 14 herausgezogen, so daß der Schiebedeckel 3 verstellt werden kann. Die Auf­ nahme 27 a des Betätigungshebels 27 hat die Aufgabe, ein Lösen des Riegels 19 von der Rastöffnung 21 zu verhin­ dern, wenn auf den Riegel 19 von oben eine externe Kraft in Richtung des Pfeils Y (Fig. 5) einwirkt.
Der Riegel 19 der Sicherungs- und Verriegelungseinrich­ tung 18 bringt also die nach oben stehende Sicherungs­ klaue 20 mit einr Rastöffnung 21 am Seitenrand der Dachöffnung 4 in Eingriff. Bei Einwirkung einer ent­ sprechend dem Pfeil X nach oben gerichteten, externen Kraft auf die Unterseite des Schiebedeckels 3 legt sich die Sicherungsklaue 20 nur um so kräftiger in die Rastöffnung 21 ein, wodurch mit Sicherheit ver­ hindert wird, daß der Seitenrand 6 aus der Führung 2 herausrutscht.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 7 und 8 ist ei­ ne Sicherungsklaue 29 in Form eines im Querschnitt L- förmigen Streifens vorgesehen. Die Sicherungsklaue 29 kann auf den Seitenrand 6 des Schiebedeckels 3 aufge­ setzt oder mit diesem einteilig verbunden sein. Die Sicherungsklaue 29 wirkt mit einer Aufnahme in Form einer Sicherungsnut 30 zusammen, die an der Innensei­ te des oberen Endes der Führung 2 sitzt. Die Siche­ rungsnut 30 öffnet sich nach unten; sie wird von Wän­ den 30 a und 30 b begrenzt. Zur Bildung der Sicherungs­ nut 30 und der Wände 30 a, 30 b kann das obere Ende der Führung 2 in der aus Fig. 8 ersichtlichen Weise nach innen umgefalzt sein.
Die Sicherungsklaue 29 ist in Längsrichtung der Siche­ rungsnut 30 frei verschiebbar. Die Sicherungsklaue 29 behindert infolgedessen in keiner Weise das Öffnen oder Schließen des Schiebedeckels 3. Die Sicherungsklaue 29 begrenzt jedoch in Verbindung mit den Wänden 30 a und 30 b seitliche Bewegungen des Schiebedeckels 3, was zu einer leichtgängigen Verstellung des Schiebedeckels 3 beiträgt. Die Ausführungsform nach den Fig. 7 und 8 kommt mit be­ sonders einfachen Mitteln aus. Auch in diesem Falle krallt sich die Sicherungsklaue 29 in der Sicherungsnut 30 um so stärker fest, je größer die auf den Schiebedec­ kel 3 von unten einwirkende Kraft ist.
In Fig. 7 sind die Sicherungsklaue 29 und die Sicherungs­ nut 30 nur im Bereich des einen Seitenrandes des Schiebe­ deckels 3 veranschaulicht. Es versteht sich jedoch, daß eine solche Sicherungsklaue und eine damit zusammenwirken­ de Sicherungsnut auch auf der anderen Seite des Schiebedeckels 3 vorgesehen sein können.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 9 bis 12 steht ei­ ne nach oben gerichtete Sicherungsklaue 31 von der einen Seite einer Sicherungs- und Verriegelungseinrichtung 18′ vor, die ihrerseits an der Unterseite des Schiebedeckels 3 angebracht ist. Wie aus den Fig. 9 und 11 hervorgeht, steht die Sicherungsklaue 31 in Gleiteingriff mit einer Aufnahme, die als Sicherungsnut 32 ausgebildet ist. Die Sicherungsnut 32 befindet sich an der Innenseite des oberen Teils der die Dachöffnung 4 umgreifenden Blende 14. Zu der Einrichtung 18′ gehört ferner ein Riegel 33, der in lösbaren Eingriff mit einer Reihe von Rie­ gelöffnungen 34 gebracht werden kann, die beispielswei­ se rechteckige Form haben und ebenfalls von der am Dach­ rahmen 10 befestigten Blende 14 gebildet werden. Gege­ benenfalls können die Sicherungsnut 32 und die Riegel­ öffnungen 34 auch unmittelbar im Dachrahmen 10 ausgebil­ det sein.
Die im einzelnen in den Fig. 10 bis 12 dargestellte Si­ cherungs- und Verriegelungseinrichtung 18′ weist ein Ge­ häuse 35 auf, das an der Unterseite des Schiebedeckels 3 angebracht wird. Der Riegel 13 ist im Gehäuse 35 verschieb­ bar geführt. Sein eines Ende steht aus dem Gehäuse 35 heraus. Ein Nocken 39 ist um ein Gelenk 36 schwenkbar. An dem Nocken 39 stützt sich eine innerhalb des Gehäu­ ses 35 sitzende Feder 37 ab. Der Nocken 39 ist mit dem Riegel 33 über einen Kupplungszapfen 38 verbunden. Ein Betätigungshebel 42 steht mit dem anderen Ende des Noc­ kens 39 über ein Gelenk 40 und ein Langloch 41 in Ver­ bindung. Wenn der Betätigungshebel 42 in Richtung auf das Gehäuse 35 gedrückt wird, dreht sich der Nocken 39 in Fig. 10 entgegen dem Uhrzeigersinn und entgegen der Kraft der Feder 37 um das Gelenk 36, wobei der Nocken 39 über das Gelenk 40 und das Langloch 41 mitgenommen wird. Dadurch wird der Kupplungszapfen 38 verstellt, der sei­ nerseits den Riegel 33 zurückzieht und außer Eingriff mit der betreffenden Riegelöffnung 34 der Blende 14 bringt. Der Schiebedeckel 3 kann jetzt in Schließ- oder Öffnungs­ richtung verschoben werden. Normalerweise wird der Riegel 33 in der Eingriffsstellung festgehalten, um eine Bewe­ gung des Schiebedeckels 3 zu verhindern. Die Sicherungs­ klaue 31 kann ein Teil des Gehäuses 35 sein. Statt dessen kann die Sicherungsklaue 31 auch als gesondertes Bauteil ausgebildet sein. Bei der veranschaulichten Ausführungs­ form ist das obere Ende der Blende 14 zwecks Bildung der Sicherungsnut 32 L-förmig umgebogen. Entsprechend einer abgewandelten Ausführungsform kann für die Sicherungsnut 32 gleichfalls ein gesondertes Bauteil vorhanden sein.
Ähnlich wie im Falle der zuvor erläuterten Ausführungs­ formen verhindert die mit der Sicherungsnut 32 in Ein­ griff stehende Sicherungsklaue 31 ein Herausrutschen des Schiebedeckels 3 aus der Führung 2 auch dann, wenn der Schiebedeckel 3 durch eine in Richtung des Pfeils X von unten einwirkende externe Kraft verformt wird. Durch das Profil der Sicherungsnut 32 wird die Blende 14 verstärkt. Die Sicherungsklaue 31 ist unabhängig von dem Riegel 33. Sie kann auf der gleichen Seite wie der Riegel vorgesehen werden. Der eingerastete Riegel 33 unterstützt dabei die Funktion der Sicherungsklaue 31.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen erfordern nur sehr wenig Einbauraum. Sie eignen sich auch für einen nachträglichen Einbau.
Neben dem veranschaulichten einfachen Schiebedach lassen sich auf die erläuterte Weise grundsätzlich auch Schiebehebe­ dächer sichern.

Claims (9)

1. Schiebedach für Fahrzeuge mit einem zum wahlweisen Öffnen und Schließen einer Dachöffnung verstellba­ ren Schiebedeckel, der seitlich von auf dem festen Teil des Daches sitzenden Führungen gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebedeckel (3) zur Sicherung gegen aufwärtsgerichtete Kräfte im Bereich seiner Seitenkanten (6) Sicherungsklauen (20, 29 bzw. 31) trägt, die sich in Aufnahmen (Öffnung 21, Nut 30 bzw. 32) einlegen, die im Bereich der seitlichen Begren­ zungen der Dachöffnung (4) mit dem festen Teil des Daches (1) verbunden sind.
2. Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Sicherungsklauen (20, 29 bzw. 31) nach oben stehende Abschnitte aufweisen, die in die Aufnahmen (Öffnung 21, Nut 30 bzw. 32) von unten eingreifen.
3. Schiebedach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Sicherungsklauen (29 bzw. 31) mit dem Schiebedeckel (3) starr verbunden und die Aufnahmen als in der Verschieberichtung des Schiebedeckels (3) verlaufende Sicherungsnu­ ten (30 bzw. 32) ausgebildet sind.
4. Schiebedach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Sicherungsklauen (20) an dem Schiebedeckel (3) verstellbar montiert und als Aufnahmen Rastöffnungen (21) vorgesehen sind, die in der Verschieberichtung des Schiebedeckels (3) hintereinander angeordnet sind und mit denen die Sicherungsklauen wahlweise in Eingriff bring­ bar sind.
5. Schiebedach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Sicherungsklauen (20) für einen Ein­ griff mit den Rastöffnungen (21) federnd vorge­ spannt sind.
6. Schiebedach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsklauen (20 bzw. 31) unterhalb des Schiebedeckels (3) sitzen und die Aufnahmen (Öffnung 21 bzw. Nut 32) in entlang den Seiten der Dachöffnung (4) angebrachten Blenden (14) an­ geordnet sind.
7. Schiebedach nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Blenden (14) mit einem die Dachöff­ nung (4) mindestens teilweise umgebenden Dachrah­ men (10) verbunden sind.
8. Schiebedach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Sicherungsklauen (31) von in den Füh­ rungen (2) laufenden Seitenrändern (6) des Schie­ bedeckels (3) nach oben stehen und die Sicherungs­ nuten (30) an den Innenseiten der Führungen (2) ausgebildet sind.
9. Schiebedach nach Anspruch 3 oder 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zusätzlich zu den starren Sicherungs­ klauen (31) seitlich am Schiebedeckel (3) mindestens ein verstellbarer Riegel (33) vorgesehen ist, der wahlweise in eine von mehreren in der Verschiebe­ richtung des Schiebedeckels hintereinander liegen­ den Riegelöffnungen (34) einlegbar ist.
DE19803047463 1979-12-22 1980-12-17 Schiebedach Granted DE3047463A1 (de)

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