DE2601045A1 - Schiebedachbaugruppe fuer fahrzeuge - Google Patents

Schiebedachbaugruppe fuer fahrzeuge

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DE2601045A1
DE2601045A1 DE19762601045 DE2601045A DE2601045A1 DE 2601045 A1 DE2601045 A1 DE 2601045A1 DE 19762601045 DE19762601045 DE 19762601045 DE 2601045 A DE2601045 A DE 2601045A DE 2601045 A1 DE2601045 A1 DE 2601045A1
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DE19762601045
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William J Pizzuti
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Dipl.-lng. H. MITSCHERLICH C~8 2S1
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN -g. toes) ·29«sμ Dr. rer. not. W. KÖRBER Dipi.-ΐης. j. scHMiDT-EVERS 13> Januar 1976
PATENTANWÄLTE
20263 Hoover Road
Detroit, Michigan, V.St.A.
Patentamneldung
Schiebeflachbaugruppe für Fahrzeuge
Die Erfindung betrifft Schiebedachbaugruppen zum Einbauen in Fahrzeugdächer.
Es sind bereits verschiedene Konstruktionen von Schiebedachbaugruppen für Kraftfahrzeuge bekannt, die sich allgemein in zwei Gruppen unterteilen lassen. Bei der ersten Gruppe sind die eigentliche Schiebedachbaugruppe und die ihr zugeordneten mechanischen Einrichtungen im Fahrgastraum des Kraftfahrzeugs angeordnet. Die Verwendbarkeit solcher Konstruktionen beschränkt sich auf größere Fahrzeuge, da der freie Raum über den Köpfen der Fahrgäste in dem Fahrzeug durch das Vorhandensein der mechanischen Einrichtungen verkleinert wird.
Bei der zweiten Gruppe sind die eigentliche Schiebedachbaugruppe und die ihr zugeordneten mechanischen Einrichtungen auf der Außenseite des Fahrzeugs angeordnet«, Diese Konstruktionen zeigen jedoch gewöhnlich ein wenig gefälliges Aussehen, da sie eine auffällige Zusatzeinrichtung des Fahrzeugs bilden, durch deren Vorhandensein die Gesamthöhe des Fahrzeugs vergrößert wird,,
Bei beiden Arten von Schiebedachbaugruppen ist es schwierig, eine einwandfreie Abdichtung zwischen der Schiebedachfläche und dem ortsfesten Teil der Baugruppe aufrechtzuerhalten und
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das unerwünschte Eindringen von Luft und Feuchtigkeit zu verhindern,, Außerdem erschweren oder behindern die bei diesen Konstruktionen verwendeten Abdichtungen das Verschieben der Schiebedachfläche, wenn diese Fläche aus ihrer Schließstellung in ihre Öffnungsstellung bewegt werden soll»
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schiebedachbaugruppe zu schaffen, die sich an der Außenseite eines Fahrzeugs befestigen läßt, jedoch so ausgebildet ist, daß sie die Bauhöhe des Fahrzeugs nur in einem relativ geringen Ausmaß vergrößert ο Ferner soll eine Schiebedachbaugruppe zum Anbringen an der Außenseite eines Fahrzeugs geschaffen werden, bei der eine wirksame Abdichtungseinrichtung vorhanden ist, um das Eindringen von Feuchtigkeit und/oder Luft zu verhindern, und bei der die Wirkung der Abdichtung auf ein Minimum verringert wird, wenn die Schiebedachfläche zwischen ihrer Öffnungsstellung und ihrer Schließstellung bewegt werden solle
Zur Lösung dieser Aufgabe ist durch die Erfindung eine Schiebedachbaugruppe geschaffen worden, bei der eine vorzugsweise aus Glas bestehende Schiebedachfläche gegenüber einer Öffnung im Fahrzeugdach zwischen der Öffnungsstellung und der Schließstellung bewegt werden kann, und die sich an der Außenfläche eines Fahrzeugdachs anbringen läßt0 Hierbei ist die Schiebedachbaugruppe von einfacher Konstruktion, und sie hat eine minimale Bauhöhe, so daß sie bei ihrer Anbringung die Bauhöhe des Fahrzeugs nur in einem minimalen Ausmaß vergrößert. Befindet sich die Schiebedachfläche der Baugruppe in ihrer Schließstellung, ist sie mit Hilfe von Verriegelungsbaugruppen, welche die verschiebbare Fläche fest mit der Dichtung verspannen, gegen das Eindringen von Luft und/oder Feuchtigkeit zuverlässig abgedichtet«, Ist die Schiebedachfläche entriegelt, unterstützen die vorderen Verriegelungsbaugruppen den vorderen Teil der Schiebedachfläche, und der hintere Teil der Schiebedachfläche wird gegenüber der Dichtung in einer höheren Lage gehalten, so daß die Dichtung das leichte Verschieben der Schiebe-
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dachfläche aus der Schließstellung in die Öffnungsstellung nicht behindert. Außerdem kann die Schiebedachfläche sowohl in.ihrer vollständig geöffneten Stellung als auch in einer nur teilweise geöffneten Stellung festgelegt werden«,
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläuterte Es zeigt:
Figo 1 eine perspektivische Darstellung eines Teils eines Fahrzeugdachs, in das eine Schiebe- oder Sonnendachbaugruppe nach der Erfindung eingebaut ist;
Figo 2 eine vergrößerte auseinandergezogene perspektivische Darstellung der verschiedenen Teile der Schiebedachbaugruppe nach Figo 1;
Fig. 3 einen in einem noch größeren Maßstab gezeichneten Teil der Draufsicht der Schiebedachbaugruppe nach Fig. 1 und 2;
Fig. 4 einen in einem noch größeren Maßstab gezeichneten Teilschnitt längs der Linie 4-4 in Figo 3;
Fig« 5 einen entsprechenden Teilschnitt längs der Linie 5-5 in Fig» 4;
Figo 6 eine Ansicht, in der sich die vordere Verriegelungsbaugruppe in ihrer Entriegelungsstellung befindet;
Fig» 7 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie 7-7 in Figo 3 durch eine hintere Verriegelungsbaugruppe;
Figo 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 in Figo 7;
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Fig» 9 einen Fig„ 8 ähnelnden Schnitt, in dem sich jedoch die hintere Verriegelungsbaugruppe in ihrer Entriegelungsstellung befindet;
Figo 10 einen Teilschnitt längs der Linie 10-10 in Fig. 7 durch die hintere Verriegelungsbaugruppe; und
Fig» 11 einen vergrößerten Teilschnitt durch die Dichtung für die verschiebbare Glasfläche der Schiebedachbaugruppeβ
Die in den Zeichnungen insgesamt mit 10 bezeichnete Schiebedachbaugruppe nach der Erfindung ist dazu bestimmt, in das mit einer Öffnung 14 versehene Dach 12 eines Kraftfahrzeugs eingebaut zu werdeno Zu der Baugruppe 10 gehört eine verschiebbar gelagerte Fläche oder Abdeckung 16, die vorzugsweise aus Glas besteht, um Licht in den Fahrgastraum des Fahrzeugs fallen zu lassenο Die Fläche 16 kann in Richtung der Längsachse des Fahrzeugs aus einer Schließstellung, in der sie die Öffnung 14 überdeckt, in eine hintere Stellung bewegt werden, bei der die Öffnung 14 freigelegt ist, und im letzteren Fall ist die Fläche oder Scheibe 16 auf dem Dach des Fahrzeugs hinter der Öffnung verstaute
Zu der Schiebedachbaugruppe 10 gehört ferner ein Hauptrahmen 18 mit zwei sich in der Längsrichtung erstreckenden Seitenteilen 20 und 22, die allgemein parallel zueinander angeordnet sind, sowie mit einem vorderen Rahmenteil 24, der die vorderen Enden der Seitenteile 20 und 22 miteinander verbindet. Die beiden Seitenteile sind außerdem durch einen mittleren Rahmenabschnitt 26 verbunden, der sich quer zur Fahrzeuglängsachse zwischen den Seitenteilen 20 und 22 und allgemein parallel zu dem vorderen Rahmenteil 24 erstreckt. Der vordere Rahmenteil 24, der mittlere Rahmenabschnitt 26 und die sich dazwischen erstreckenden Abschnitte der Seitenteile 20 und 22 begrenzen eine Rahmenöffnung 28, die zu der Öffnung 14 im Dach 12 des Fahrzeugs paßt.
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Der Rahmen 18 ist vorzugsweise als Formteil aus einem Kunststoff wie Polyurethan oder dgl. so hergestellt, daß er ein zusammenhängendes Ganzes bildet und sich mit der Oberseite des Fahrzeugdachs 12 in der gewünschten Lage gegenüber der Dachöffnung 14 mit Hilfe von Befestigungseinrichtungen, zoB. Schrauben oder dgl,, verbinden läßto Hierbei ist der vordere Rahmenteil 24 vorzugsweise so profiliert, daß er von der Öffnung aus nach vorn und unten gegenüber dem Fahrzeugdach 12 geneigt ist, und die Seitenteile 20 und 22 sind ähnlich profiliert, so daß sie sich von der Öffnung 28 aus seitlich nach außen zu dem Fahrzeugdach 12 erstrecken. Der Rahmen 18 kann so profiliert und gefärbt sein, daß er zur Färbung und Oberflächenstruktur des Fahrzeugdachs paßt, damit die Baugruppe 10 ein gefälliges Aussehen bietet und eine unauffällige Zusatzeinrichtung für das betreffende Fahrzeug bildeto
Im Inneren des Fahrzeugs ist ein Einfassungsrahmen 30 mit einer zur Öffnung 28 des Rahmens 18 passenden Öffnung befestigt, der auch mit dem Rahmen 18 durch Schrauben oder dglo verbunden ist0
Bei dem Rahmen 18 weisen die Seitenteile 20 und 22 einander zugewandte Führungsschlitze 34 auf, die sich in der Längsrichtung im wesentlichen über die ganze Länge der Seitenteile erstrecken, und dazu dienen, die seitlichen Ränder der Glasscheibe 16 aufzunehmen,, Der querliegende vordere Rahmenteil 24 weist ebenfalls einen ähnlichen Schlitz 36 auf, der den vorderen Rand der Scheibe 16 aufnimmt, wenn sich die Scheibe in ihrer Schließstellung über der Dachöffnung 14 befindete
Ferner ist eine endlose, allgemein rechteckige Dichtung 38 vorhanden, die als Formteil aus einem elastischen gummiähnlichen Material hergestellt und so angeordnet ist, daß sie die Öffnung 28 des Rahmens 18 umschließt0 Die Dichtung 38 ist mit Hilfe eines Klebstoffs oder dgl. mit waagerechten Flächen 39» die sich an die Führungsschlitze 34 der Seitenteile 20 und
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anschließen, sowie mit einer waagerechten Fläche 40, die eine Fortsetzung des Schlitzes 36 des vorderen Rahmenteils 24 bildet, verbundene Außerdem wird die Dichtung durch eine allgemein waagerechte obere Fläche 41 des mittleren Rahmenabschnitts 26 in ihrer Lage gehalten.
Gemäß Figo 11 hat die Dichtung 38 eine flache Basis 43» und sie trägt auf ihrer Oberseite mehrere Dichtungsstege 44. Wie erwähnt, besteht die Dichtung aus einem elastischen gummiähnlichen Material, und sämtliche Dichtungsflächen sind mit Polyesterfasern beflockt. Die Polyesterfasern dienen dazu, die Reibung zwischen der Glasscheibe 16 und dem gummiähnlichen Material der Dichtung zu verringern, und außerdem absorbieren sie eine gewisse Feuchtigkeitsmenge, die mit einer normalen Geschwindigkeit verdunstet, ohne daß Feuchtigkeit an den Dichtungsstegen 44 vorbei hindurchdringen kann» Ferner bilden die Nuten oder Kanäle zwischen benachbarten Dichtungsstegen 44 Tröge zum Auffangen von Feuchtigkeit, die längs der äußeren Dichtungsstege eindringen könnte, an denen die Glasscheibe 16 anliegt.
Die Glasscheibe 16 besteht vorzugsweise aus wärmebehandeltem Sicherheitsglas und ist mit einem Überzug zum Reflektieren eines Teils des einfallenden Sonnenlichtes versehene Gemäß Fig, 2 weist die Glasscheibe 16 keinen Rahmen auf, und sie kann so ausgebildet sein, daß sie der Krümmung des Fahrzeugdachs 12 angepaßt iste
Die Glasscheibe 16 wird in ihrer Schließstellung über der Öffnung 28 des Rahmens 18 durch zwei Verriegelungsteile 56 und 58, die dem vorderen Rand und den seitlichen Rändern der Scheibe benachbart sind, sowie durch ein weiteres hinteres Verriegelungsteil 60 festgelegt, das zentral angeordnet und gegenüber der Scheibe 16 weiter nach unten versetzt iste
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Die vorderen Verriegelungsteile bzwo Verriegelungsbaugruppen 56 und 58 sind allgemein von ähnlicher Konstruktion, abgesehen davon, daß die eine auf der linken Seite und die andere auf der rechten Seite der Glasscheibe 16 angeordnet iste Gemäß Figo 4 und 5 gehört zu der rechten vorderen Verriegelungsbaugruppe 56 ein Gehäuseteil 62 mit einem allgemein U-förmigen Querschnitt, das mit seiner Basis in Anlage an der Unterseite der Glasscheibe 16 mit Hilfe eines Gewindestücks bzwe einer Schraube festgehalten werden kann, die einen Kappenabschnitt von größerem Durchmesser zum Zusammenarbeiten mit der Oberseite der Glasscheibe 16, einen in eine zugehörige Öffnung der Glasscheibe passenden runden Sitzabschnitt 65 von kleinerem Durchmesser und einen Gewindeabschnitt 67 aufweist, der in eine entsprechende Gewindebohrung in der Basis des Gehäuseteils 62 eingeschraubt ist0
Gemäß Figo 4 ist eine Klemm- oder Spannstange 68 vorhanden, die allgemein U-förmig ist, um einen Griff 69 aufnehmen zu könneno Die Spannstange 68 ist mit Hilfe zweier gleichachsig angeordneter Zapfen 70 in den Schenkeln des U-förmigen Gehäuseteils 62 schwenkbar gelagert. Das andere Ende der Spannstange 68 ist mit einem Klinkenabschnitt 72 versehen, der in ein U-Profil 74 eingreift, das an dem Seitenteil 20 des Rahmens 18 unter dem zugehörigen Führungsschlitz 34 befestigt ist und sich parallel zu dem Führungsschlitz erstreckt. Ein ähnliches U-Profil 74 ist an dem Seitenteil 22 des Rahmens 18 auf der anderen Seite befestigt, um mit der Verriegelungsbaugruppe zusammenzuarbeiten·
Die Spannstange 68 ist um die Achse der Zapfen 70 gegenüber dem Gehäuseteil 62 in einem begrenzten Ausmaß schwenkbar; befindet sie sich in ihrer oberen Stellung nach Fig0 4, liegt ihr Klinkenabschnitt 72 an der Fläche 76 des U-Profils 74 an, um die Glasscheibe 16 in fester Anlage an der Dichtung 38 zu halten,, Befindet sich die Spannstange 68 in ihrer unteren Entriegelungsstellung nach Fig0 6, liegt der Klinkenabschnitt
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mit seiner Unterseite an der unteren Fläche 77 des U-Profils 74 aus Metall an, um die Glasscheibe 16 gegenüber der Dichtung 38 in einer höheren Lage zu unterstützen.
Um die Spannstange 68 bei ihrer Schwenkbewegung zu führen, ist ein Winkelhebel 78 vorhanden, dessen einer Arm mittels eines Zapfens 79 in dem Gehäuseteil 62 schwenkbar gelagert ist„ Der andere Arm dieses Winkelhebels steht gemäß Fig. 5 in Eingriff mit der U-förmigen Spannstange 68 und weist einen Längsschlitz 80 auf, in den ein in die Spannstange 68 eingebauter Bolzen 81 eingreift.
Der mittlere Teil des Winkelhebels 78 steht in Eingriff mit dem Schlitz zwischen den Schenkeln des Griffs 69 und ist in dem Griff mit Hilfe eines Bolzens 82 schwenkbar gelagert.
Der Griff 69 ist ferner mittels eines Bolzens 84 gelenkig mit einem Betätigungsglied 83 verbunden, dessen anderes Ende eine gekrümmte Nockenfläche 85 aufweist, welche mit einer Wandfläche 86 des Gehäuseteils 62 und dem ihr benachbarten Ende einer Stellschraube 87 zusammenarbeitete Das Betätigungsglied 83 besitzt eine Öffnung 88 von größerem Durchmesser, durch die ein relativ dünner Stift 88a ragt, durch den das Betätigungsglied in seiner Lage gehalten wird0
In Öffnungen an einem Ende des Gehäuseteils 62 sind zwei Federn 89 angeordnet, die sich am Klinkenabschnitt 72 der Spannstange 68 abstützen, um die Spannstange gegenüber ihren Lagerzapfen 70 nach unten vorzuspannen.
Bei der in Fig0 4 gezeigten Verriegelungsstellung der vorderen Verriegelungsbaugruppe 56 arbeitet das innere Ende der Spannstange 68 mit der höher liegenden Fläche 76 des U-Profils 78 zusammen, um die Glasscheibe 16 nach unten zu ziehen und die in fester Anlage an der Dichtung 38 zu halten. In dieser Stellung wird die Spannstange 68 durch den Schlitz 80 des Winkel-
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hebeis 78 festgehalten, mit dem der Bolzen 81 zusammenarbeitet, um den Klinkenabschnitt 72 nach oben zu drücken. Eine Drehung des Winkelhebels 78 im Uhrzeigersinne um den Bolzen 79 wird hierbei durch den Griff 69 verhindert, der mit dem Winkelhebel durch den Bolzen 82 gelenkig verbunden ist, sowie durch das mit dem Griff 69 ebenfalls gelenkig verbundene Betätigungsglied 83ο Bei der Verriegelungsstellung nach Fig. 4 ist die Mittellinie des Bolzens 84 etwas nach einer Seite einer gedachten Linie verlagert, die sich zwischen dem Bolzen 82 und dem Stift 88a erstreckt. Hierbei handelt es sich um eine Stellung des Betätigungsgliedes 83 jenseits seiner Mittellage, bei der eine Drehung des Winkelhebels 78 um den Bolzen 79 dadurch verhindert wird, daß der Griff 69 an der benachbarten Wand des Gehäuseteils 62 anliegt. Hierbei wird das Betätigungsglied 83 in fester Anlage an der Wandfläche 86 und dem benachbarten Ende der Stellschraube 87 gehalten.
Soll die Glasscheibe 16 gegenüber der Dichtung 38 freigegeben werden, wird der Griff 69 aus seiner Stellung nach Fig. 4 nach unten gezogen und in die Stellung nach Fig. 6 gebrachte Hierbei wird der Griff um den durch den Winkelhebel 78 ragenden Bolzen 82 geschwenkt, so daß der Lagerbolzen 84 in eine Lage auf der entgegengesetzten Seite der gedachten Linie zwischen den Bolzen 82 und 88a gebracht wird. Danach wird der Griff bei seiner Abwärtsbewegung durch den Winkelhebel 78 und das Betätigungsglied 83 so geführt, daß er im Uhrzeigersinne um seine Lagerachse 79 geschwenkt wird und die Spannstange 68 um ihre Lagerzapfen 70 nach unten schwenkt, woraufhin das freie Ende der Spannstange zur Anlage an der unteren Fläche 77 des U-Profils 78 kommt. In dieser Stellung wird die Spannstange 68 durch die Federn 89 festgehalten, so daß die Glasscheibe 16 jetzt gegenüber der Dichtung 38 angehoben ist, daß der Abdichtungsdruck zwischen der Glasscheibe und der Dichtung beseitigt ist, und daß die Glasscheibe so unterstützt ist, daß sie sich gegenüber der Dichtung leicht verschieben läßt0
Gemäß Fig„ 4, die die Verriegelungsbaugruppe 56 in ihrer Verriegelungsstellung zeigt, ist es möglich, den Abstand zwi-$ sehen dem Klinkenabschnitt 72 und der Glasscheibe 16 zu verkleinern, um die Dichtungskraft zwischen der Glasscheibe und der Dichtung 38 zu vergrößern; zu diesem Zweck wird die Stellschraube 87 gemäß Fig. 4 nach rechts geschraubt, um das Betätigungsglied 83 nach rechts zu verlagern, wobei diese Bewegung durch den Bolzen 84 auf den Griff 69 übertragen wird. Bei einer solchen Bewegung des Griffs nach rechts wird der Winkelhebel 78 entgegen dem Uhrzeigersinne geschwenkt, so daß er mit seinem Schlitz 80 eine nach oben gerichtete Kraft auf den Bolzen 81 ausübt, die bestrebt ist, die Spannstange 68 entgegen dem Uhrzeigersinne um ihre Lagerzapfen 70 zu schwenken, wodurch die Einspannkraft vergrößert wird0 Schraubt man die Stellschraube 87 gemäß Figo 4 nach links zurück, wird der Klinkenabschnitt 72 gegenüber der Glasscheibe 16 nach unten verlagert, wenn sich die Verriegelungsbaugruppe 56 in ihrer Verriegelungsstellung nach Fig. 4 befindet, wodurch die Einspannkraft verkleinert wird.
Die dem linken Rand der Glasscheibe 16 zugeordnete Verriegelungsbaugruppe 58 ist allgemein von gleicher Konstruktion wie die Verriegelungsbaugruppe 56, und sie arbeitet ebenfalls in der beschriebenen Weise.
Die hintere Verriegelungseinrichtung 60 für die Glasscheibe 16 weist gemäß Fig. 7 bis 10 eine Verriegelungsbaugruppe 90 auf, die dem mittleren Teil des mittleren Rahmenteils 26 zugeordnet ist und mit einer dem mittleren Teil des hinteren Randes der Glasscheibe 16 zugeordneten Aufnahmebaugruppe 91 zusammenarbeitete
Zu der Verriegelungsbaugruppe 90 gehört ein Verriegelungsbolzen 92, der in einer senkrechten Öffnung 94 im mittleren vorderen Abschnitt eines inneren Bauteils oder Gehäuses 26 gleitend geführt ist» An seinem oberen Ende weist der Verriegelungsbolzen 92 einen T-förmigen Kopfabschnitt 96 auf,
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und das untere Ende des Verriegelungsbolzens ist durch einen Stift 98 gelenkig mit einem Verriegelungsgriff 100 verbunden, der an einem Ende einen allgemein U-förmigen Querschnitt hat„
Der T-förmige Kopfabschnitt 96 des Verriegelungsbolzens 92 ist von der in die verschiebbare Glasscheibe 16 eingebauten Verriegelungsbaugruppe 91 aufnehmbar· Zu dieser Aufnahmebaugruppe gehört ein allgemein rechteckiger Hauptabschnitt 102 mit einem nach unten ragenden kreisrunden Abschnitt 104, der von einer Öffnung 106 der Glasscheibe 16 so aufgenommen ist, daß sich der Hauptabschnitt 102 an der Oberseite der Glasscheibe abstützt.
Der kreisrunde Abschnitt 104 bildet ein Gehäuse mit einer langgestreckten unteren Öffnung 108, die sich gegenüber der Schiebedachbaugruppe 10 in der Längsrichtung erstreckt und das Einführen des T-förmigen Kopfabschnitts 96 des Verriegelungsbolzens 92 in das Gehäuse ermöglicht. Gemäß Fig. 10 kann der T-förmige Kopfabschnitt 96 um 90° gedreht werden, so daß sich die freien Enden des Kopfabschnitts an Verriegelungsflächen 110 auf entgegengesetzten Seiten der Öffnung 108 innerhalb des Gehäuses 104 abstützen können«,
Gemäß Figo 7 weist der Griff 100 ineinander übergehende Nokkenflächen 112 und 114 auf. Die Nockenfläche 114 ist von dem Gelenkbolzen 98 weniger weit entfernt als die Nockenfläche 112.
Fig. 7 zeigt die hintere Verriegelungseinrichtung 60 in ihrer Verriegelungsstellung, bei der die Glasscheibe 16 in fester Anlage an der etwas zusammengedrückten Dichtung 38 gehalten wird. Bei dieser Verriegelungsstellung stützt sich der T-förmige Kopfabschnitt 96 des Verriegelungsbolzens 92 an den Verriegelungsflächen 110 ab, und die Nockenfläche 112 des Griffs 100 liegt an der Unterseite des mittleren Rahmenabschnitts 26 an, um den Verriegelungsbolzen 92 in seiner unteren Stellung
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zu halten, bei der die Glasscheibe 16 fest an der Dichtung 38 anliegt.
Soll die hintere Verriegelungseinrichtung 60 gelöst werden, um die Verriegelungsbaugruppe 90 von der Aufnahmebaugruppe 91 der Glasscheibe 16 zu trennen, wird der Griff 100 um den Gelenkbolzen 98 nach unten geschwenkt, so daß die Nockenfläche 112 nach unten von dem mittleren Rahmenabschnitt 26 abgehoben und die Nockenfläche 114 auf den mittleren Rahmenabschnitt zu geschwenkt wird. Da die Nockenfläche 114 dem Gelenkbolzen 98 näher benachbart ist als die Nockenfläche 112, bewirkt das Abwärtsschwenken des Griffs 100, daß der Abdichtungsdruck zwischen der Glasscheibe 16 und der Dichtung 38 aufgehoben wird. Dann kann der Verriegelungsbolzen 92 um 90° gedreht werden, um den T-förmigen Kopfabschnitt 96 auf die Fahrzeuglängsachse auszurichten» Bei dieser Stellung kann der T-ftSrmige Kopfabschnitt 96 dann durch den Schlitz 108 hindurch nach unten bewegt und in die in Figo 9 gezeigte Stellung gebracht werden. Sobald dies geschehen ist, sind die Baugruppen 90 und 91 voneinander getrennt, und man kann den Griff 100 in die in Fig.9 mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung schwenken, bei der sich der Griff quer zur Fahrzeuglängsachse erstreckt und gemäß Fig. 7 durch eine Torsionsfeder 116 in seiner oberen Lage gehalten wird.
Um das Glasfenster wieder zu verriegeln, wird der Griff 100 aus seiner oberen Stellung nach unten geschwenkt, so daß er nach unten ragt, wie es in Fig. 9 mit Vollinien wiedergegeben ist» Dann wird der Griff senkrecht nach oben bewegt, um seine Nockenfläche 114 zur Anlage an der Unterseite des mittleren Rahmenabschnitts 26 zu bringen,» Hierbei gleitet der Verriegelungsbolzen 92 in der Öffnung 94 nach oben, so daß der T-förmige Kopfabschnitt oder Querbolzen 96 von unten nach oben durch den Schlitz 108 in die Aufnahmebaugruppe 91 eintritt„ Nunmehr wird der Verriegelungsbolzen um 90° gedreht, so daß sich der T-förmige Kopfabschnitt 96 an den Verriegelungsflächen 110 ab-
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stützt. Schließlich wird der Griff 100 so nach oben geschwenkt, daß er gemäß Fig0 7 eine allgemein waagerechte Lage einnimmt, wobei die Nockenfläche 112 wieder zur Anlage an der Unterseite des mittleren Rahmenabschnitts 26 kommt. Hierdurch wird der Verriegelungsbolzen 92 nach unten gezogen, so daß der T-förmige Kopfabschnitt 96 die Glasscheibe 16 nach unten zieht und sie in feste Anlage an der Dichtung 38 bringt,,
Befinden sich die beiden vorderen Verriegelungsbaugruppen 56, 58 und auch die hintere Verriegelungsbaugruppe 60 in ihrer Verriegelunsstellung, wird die Glasscheibe 16 nach unten gezogen und in fester Anlage an der Dichtung 38 gehalten, so daß die Dichtungsstege 44 nach Fig. 11 entsprechend verformt sind, wie es in Fig. 4 und 7 gezeigt ist, damit eine einwandfreie Abdichtung über den ganzen Umfang der Glasscheibe aufrechterhalten wird, um das Eindringen von Luft und/oder Feuchtigkeit in das Fahrzeug zu verhindern·
Soll die Glasscheibe der Schiebedachbaugruppe 10 in ihre Öffnungsstellung gebracht werden, um die Öffnung 14 freizulegen, muß die Glasscheibe nach hinten geschoben werden» Um dies zu ermöglichen, wird zunächst die hintere Verriegelungseinrichtung 60 dadurch gelöst, daß die Verriegelungsbaugruppen 90 und 91 in der beschriebenen Weise voneinander getrennt werden,. Durch Abwärtsschwenken der Griffe 69 der beiden vorderen Verriegelungsbaugruppen 56 und 58 aus ihrer Stellung nach Fig. 4 in die Stellung nach Fig. 6 wird dann der Abdichtungsdruck zwischen der Glasscheibe 16 und der Dichtung 38 beseitigt, so daß es mit Hilfe der beiden vorderen Griffe 69 möglich ist, die Glasscheibe 16 in den Führungsschlitzen 34 der seitlichen Rahmenteile 22 und 24 nach hinten zu schieben. Hierbei befinden sich die Klinkenabschnitte 72 der beiden Spannstangen 68 in Eingriff mit den zugehörigen U-Profilen 74 aus Metall» Sind die Verriegelungsbaugruppen 56 und 58 in der aus Fig„ 6 ersichtlichen Weise gelöst, sind sie bestrebt, den vorderen Teil der Glasscheibe 16 nach oben zu schieben, und hierdurch wird die Reibung zwischen der Glasscheibe und der Dichtung 38 auf ein Minimum verringerte
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Nach dem Lösen der hinteren Verriegelungseinrichtung 60 und der vorderen Verriegelungsbaugruppen 56, 58 kann man die Glasscheibe 16 mit Hilfe der beiden vorderen Griffe 69 nach hinten schieben» Am Beginn der Rückwärtsbewegung der Glasscheibe wird der hintere Rand der Glasscheibe gemäß Fig. 7 zur Anlage an einem Wulst 42 gebracht, der als Nocken zur Wirkung kommt, um den hinteren Rand der Scheibe anzuheben und die Scheibe gegenüber der Dichtung 38 in einer höheren Lage zu halten, während die vorderen Verriegelungsbaugruppen 56 und 58 den vorderen Rand der Scheibe abstützen, so daß die Scheibe mit ihrem hinteren Rand über den Wulst 42 hinweg bewegt werden kann, wobei nur ein relativ geringer Andruck zwischen der Scheibe und der Dichtung wirksam ist0
Durch die Erfindung ist somit eine Schiebedachbaugruppe geschaffen worden, die sich an der Oberseite des Dachs eines Fahrzeugs nahe einer Öffnung des Dachs anbringen läßt, und bei der eine verschiebbare Glasscheibe oder eine andere Fläche aus einer vorderen Schließstellung in eine hintere Öffnungsstellung gebracht werden kann, um Luft in den Fahrgastraum gelangen zu lassen. Die verschiebbare Fläche besteht aus Glas, um Licht eintreten zu lassen, und außerdem ist eine neuartige Dichtungs- und Verriegelungsanordnung geschaffen worden, die es ermöglicht, die Glasscheibe in ihrer Schließstellung in feste Anlage an einer endlosen Dichtung zu bringen, um das unerwünschte Eintreten von Feuchtigkeit und/oder Luft in den Fahrgastraum zu verhindern. Nach dem Entriegeln der verschiebbaren Scheibe unterstützen die vorderen Verriegelungsbaugruppen den vorderen Teil der Scheibe in einer gegenüber der Dichtung etwas erhöhten Lage, und auch der hintere Teil der Scheibe wird gegenüber der Dichtung in einer etwas erhöhten Lage gehalten, um die Reibung, die dem Verschieben der Glasscheibe entgegenwirkt, auf ein Minimum zu verringernβ
Patentansprüche;
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Claims (1)

  1. 26010A5
    - 15 PATENTANSPRÜCHE
    Schiebedachbaugruppe zum Anbringen an der Oberseite eines ahrzeugs nahe einer Öffnung im Dach des Fahrzeugs, dadurch gekennzeichnet , daß ein Rahmen (18) vorhanden ist, der zwei sich in der Längsrichtung erstreckende Seitenteile (20, 22), einen sich zwischen den Seitenteilen in der Querrichtung erstreckenden vorderen Abschnitt (24) und einen mittleren querliegenden Abschnitt (26) aufweist, wobei der vordere Abschnitt dem vorderen Rand der Dachöffnung (14) und der mittlere Abschnitt dem hinteren Rand der Dachöffnung benachbart ist, daß die Seitenteile einander zugewandte Führungsabschnitte (34) besitzen, daß eine Fläche (16) vorhanden ist, die in den Führungsabschnitten zwischen einer vorderen Stellung zum Verschließen der Öffnung und einer Öffnungsstellung hinter der Öffnung verschiebbar ist, daß auf den Seitenteilen, dem vorderen Rahmenabschnitt und dem mittleren Rahmenabschnitt nahe dem Umfang der Dachöffnung eine Dichtung (38) angeordnet ist, und daß dem vorderen und dem hinteren Teil der verschiebbaren Fläche Verriegelungseinrichtungen zugeordnet sind, die sich betätigen lassen, um die verschiebbare Fläche zum Zweck der Abdichtung gegen die Dichtung zu ziehen, wenn sich die Fläche in ihrer vorderen Stellung befindet.
    2g Schiebedachbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu den dem vorderen Teil der verschiebbaren Fläche (16) zugeordneten Verriegelungseinrichtungen zwei nahe beiden seitlichen Enden der Fläche an dieser angebrachte Verriegelungsbaugruppen (56, 58) gehören, von denen jede ein Verriegelungsteil (72) und eine parallel zu dem betreffenden Führungsabschnitt (34) angeordnete Führungseinrichtung (78) zum Aufnehmen des zugehörigen Verriegelungsabschnitts aufweist,
    3© Schiebedachbaugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsabschnitte (72) der Verriegelungsbaugruppen (56, 58) die verschiebbare Fläche (16) gegenüber der Dichtung (38) nach oben vorspannen, wenn sich die
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    Verriegelungsbaugruppen in ihrer Entriegelungsstellung befinden.
    4o Schiebedachbaugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu jeder Verriegelungsbaugruppe (56, 58) ein mit der verschiebbaren Fläche (16) verbundenes Gehäuseteil (62) gehört, ferner eine in dem Gehäuse schwenkbar gelagerte Spannstange (68) mit einem in Eingriff mit der zugehörigen Führungseinrichtung (78) stehenden Verriegelungsabschnitt sowie ein Griff (69), der es ermöglicht, den Verriegelungsabschnitt der Spannstange in Richtung auf die verschiebbare Fläche zu bewegen, um letztere mit abdichtender Wirkung zur Anlage an der Dichtung (38) zu bringen·
    5. Schiebedachbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu der dem hinteren Teil der verschiebbaren Fläche (16) zugeordneten Verriegelungseinrichtung (60) eine durch die verschiebbare Fläche unterstützte Aufnahmebaugruppe (91) und eine an dem Rahmen (18) befestigte Verriegelungsbaugruppe (90) gehören, und daß sich die Verriegelungsbaugruppe außer Eingriff mit der Aufnahmebaugruppe bringen läßt, um zu ermöglichen, daß die verschiebbare Fläche gegenüber den Seitenteilen (20, 22) des Rahmens nach hintenggeschöbeη wird.
    6, Schiebedachbaugruppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem querliegenden mittleren Abschnitt (26) des Rahmens (18) in der Mitte zwischen den Seitenteilen (20, 22) des Rahmens angeordneter Teil gehört, und daß die hintere Verriegelungsbaugruppe (90) für die verschiebbare Fläche durch diesen mittleren Teil unterstützt ist«,
    7ο Schiebedachbaugruppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Abschnitt (26) des Rahmens (18) eine Nockenfläche (42) aufweist, die mit der verschiebbaren Fläche (16) zusammenarbeitet, wenn diese nach hinten bewegt wird, um die Fläche gegenüber der Dichtung (38) in einer erhöhten Lage zu halten0
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    8o Schiebedachbaugruppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zu der genannten Aufnahmebaugruppe (91) ein Gehäuse (104) mit Stützflächen (110) gehört, daß zu der Verriegelungsbaugruppe (90) ein Bauteil (92, 96) gehört, das gegenüber dem Rahmen (18) bewegbar und in das Gehäuseteil einführbar ist, um in Eingriff mit den Stützflächen gebracht zu werden, und daß eine Einrichtung (100) vorhanden ist, die es ermöglicht, das genannte Bauteil von dem Rahmen weg vorzuspannen, um die Aufnahmebaugruppe in Richtung auf die Dichtung (38) in eine Verriegelungsstellung zu bewegen und das genannte Bauteil in seiner Verriegelungsstellung festzuhalten,
    9ο Schiebedachbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (38) als endloses Formteil aus elastischem Material ausgebildet ist, sich über den Umfang der Dachöffnung (14) erstreckt und mehrere Kanäle aufweist, zwischen denen Wandabschnitte (44) vorhanden sind, die in fester Anlage an der verschiebbaren Fläche (16) stehen, wenn diese sich in ihrer Schließstellung befindet.
    10. Schiebedachbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Abschnitt (24) des Rahmens (18) einen nach hinten offenen Schlitz (36) zum Aufnehmen des vorderen Randes der verschiebbaren Fläche (16) aufweisto
    11. Schiebedachbaugruppe zum Anbringen an der Oberseite eines Fahrzeugdachs nahe einer Öffnung des Fahrzeugdachs, gekennzeichnet durch einen Rahmen (18) mit zwei sich in der Längsrichtung erstreckenden, auf entgegengesetzten Längsseiten der Dachöffnung (14) angeordneten Seitenteilen (20, 22), einem querliegenden vorderen Abschnitt (24) und einem querliegenden hinteren Abschnitt (26), die dem vorderen bzw« dem hinteren Rand der Dachöffnung zugeordnet sind, wobei die Seitenteile Führungsabschnitte (34) aufweisen, eine verschiebbare Fläche (16), die in den Führungsabschnitten zwischen einer vorderen Stellung, in der sie die Dach-
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    Öffnung des Fahrzeugs verschließt und einer hinteren Stellung verschiebbar ist, in welcher sie hinter der Dachöffnung angeordnet ist, eine zwischen der verschiebbaren Fläche einerseits und den Seitenteilen und den querliegenden Abschnitten des Rahmens andererseits angeordnete elastische Dichtung, zwei sich parallel zu den Führungsabschnitten der Seitenteile des Rahmens erstreckende Führungsteile (78), zwei an der verschiebbaren Fläche befestigte Verriegelungsbaugruppen (56, 58), von denen jede einen Verriegelungsabschnitt (72) aufweist, der in Eingriff mit dem zugehörigen Führungsteil steht, sowie jeder der Verriegelungsbaugruppen zugeordnete Einrichtungen (69), die es ermöglichen, die Verriegelungsabschnitte in Richtung auf die verschiebbare Fläche zu bewegen, um letztere mit abdichtender Wirkung in feste Anlage an der Dichtung zu bringen und die Verriegelungsabschnitte nach Bedarf von der verschiebbaren Fläche weg zu bewegen, um die verschiebbare Fläche in einer von der Dichtung abgehobenen Lage zu unterstützen, damit sich die Fläche leicht längs der Führungsabschnitte des Rahmens verschieben läßt.
    12, Schiebedachbaugruppe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rahmen (18) zwischen den Seitenteilen (20, 22) des Rahmens ein Verriegelungsteil (92, 96) gelagert ist, daß die verschiebbare Fläche (16) ein Aufnahmeteil (104)' unterstützt, und daß das Verriegelungsteil in Eingriff mit dem Aufnähmeteil bringbar ist, wenn sich die verschiebbare Fläche in ihrer vorderen Stellung befindet, und daß sich das Verriegelungsteil außer Eingriff mit dem Aufnahmeteil bringen läßt, um nach Bedarf zu ermöglichen, daß die Fläche gegenüber dem Rahmen nach hinten geschoben wird.
    13. Schiebedachbaugruppe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der querliegende hintere Abschnitt (26) des Rahmens (18) eine Nockenfläche (42) aufweist, die mit der Unterseite der verschiebbaren Fläche (16) zusammenarbeitet, wenn diese nach hinten bewegt wird, um die Fläche gegenüber der Dichtung (38) anzuhebeno
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    14. ' Verriegelungseinrichtung für eine gegenüber einer Öffnung zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung verschiebbare Fläche, gekennzeichnet durch eine durch einen die Öffnung (14) umgebenden Rahmen (18) unterstützte Verriegelungsbaugruppe (90), eine durch die verschiebbare Fläche (16) unterstützte Aufnahmebaugruppe (91) mit einem Stützflächen (110) aufweisenden Gehäuseteil (104), wobei zu der Verriegelungsbaugruppe ein Verriegelungsteil (92, 96) gehört, das gegenüber dem Rahmen bewegbar und in das Gehäuseteil einführbar ist, wenn sich die verschiebbare Fläche in ihrer Schließstellung befindet, und wobei sich das Verriegelungsteil in Eingriff mit den Stützflächen des Gehäuseteil bringen läßt, sowie durch eine Einrichtung (100), die es ermöglicht, das Verriegelungsteil gegenüber dem Rahmen zu bewegen, während das Verriegelungsteil in Eingriff mit den Stützflächen steht, um die verschiebbare Fläche gegen den Rahmen vorzuspannen«
    15· Schiebedachbaugruppe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsteil (92, 96) eine langgestreckte Form hat, daß es in Richtung seiner Längsachse in das Gehäuseteil (104) einführbar ist, und daß es sich um seine Achse drehen läßt, um in Eingriff mit den Stützflächen (110) des Gehäuseteils gebracht zu werden.
    16o Schiebedachbaugruppe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Einrichtung zum Bewegen des Verriegelungsteils (92, 96) ein mit dem Verriegelungsteil gelenkig verbundenes Nockenteil (100) gehört, und daß sich das Nockenteil veranlassen läßt, mit dem Rahmen (18) zusammenzuarbeiten, um das Verriegelungsteil beim Schwenken des Nockenteils längs seiner Achse zu bewegen.
    Der Patentanwalt
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